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**"Pyramide der Zeiten" – Ein magisches Abenteuer, das die Grenzen von Zeit und Raum sprengt!** Emma und Lina sind beste Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – Emma ist abenteuerlustig und neugierig, Lina eher vorsichtig und nachdenklich. Doch eines Nachmittags ändert ein zufälliger Fund ihr Leben für immer: Ein pyramidenförmiger Würfel, ein rätselhaftes Artefakt, das aus der Zukunft zu stammen scheint. Der Würfel ist mehr als ein Spielzeug. Jedes Mal, wenn die Mädchen ein Symbol lösen, öffnet sich ein Portal in eine andere Welt. Sie finden sich in atemberaubenden Zukünften wieder – mal eine glänzende Utopie voller Hoffnung, mal eine düstere Dystopie, in der die Menschheit ums Überleben kämpft. Doch je weiter sie reisen, desto mehr spüren sie, dass der Würfel eine größere Macht birgt, die nicht nur ihr Schicksal, sondern auch die Welt für immer verändern könnte. Während sie immer tiefer in die Geheimnisse des Würfels eintauchen, werden Emma und Lina vor schwierige Entscheidungen gestellt. Was passiert, wenn die Zukunft nicht das ist, was sie sich erhofft hatten? Und können sie die Gefahren, die der Würfel birgt, rechtzeitig entschlüsseln, bevor es zu spät ist? **"Pyramide der Zeiten" ist ein spannender Mix aus Magie, Technologie und Abenteuer, der Leserinnen und Leser ab 10 Jahren in seinen Bann zieht.** Tauche ein in eine Geschichte voller Fantasie, die die Bedeutung von Freundschaft, Mut und Zusammenhalt feiert – und entdecke, wie nah die Zukunft manchmal sein kann. Perfekt für Fans von Rätseln, Zeitreisen und Geschichten, die Fantasie und Realität miteinander verweben! --- Gefällt dir diese ausführlichere Version? Soll ich weitere Aspekte hervorheben?
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Seitenzahl: 39
Veröffentlichungsjahr: 2024
Pyramide der Zeiten
Kapitel 1: Der Fund
Kapitel 2: Das erste Symbol
Kapitel 3: Der erste Sprung
Kapitel 4: Rätsel in der Zukunft
Kapitel 5: Ein Blick in die Dystopie
Kapitel 6: Geheimnisse des Würfels
Kapitel 7: Die Wahrheit über den Würfel
Kapitel 8: Der finale Sprung
Kapitel 9: Ein Opfer für die Freundschaft
Kapitel 10: Rückkehr und Veränderung
Kapitel 1: Der Fund
Es war ein regnerischer Samstagnachmittag, an dem Emma und Lina beschlossen, ihr kleines Städtchen zu erkunden. Die beiden Mädchen, die keine Gelegenheit ausließen, das Abenteuer zu suchen, hatten gehört, dass ein neues Antiquitätengeschäft eröffnet hatte. Es war in einer der ältesten Straßen der Stadt gelegen, die für ihre versteckten Schätze und geheimnisvollen Geschichten bekannt war. Die Mädchen waren sofort neugierig, was sie dort finden könnten.
„Vielleicht gibt es dort alte Bücher über Hexen oder Piratenschätze“, sagte Lina aufgeregt, ihre Augen leuchteten bei der Vorstellung. Emma lächelte, ihre Fantasie war mindestens genauso lebhaft wie die ihrer Freundin. „Oder alte Landkarten mit versteckten Botschaften“, fügte Emma hinzu, während sie durch die schmalen Gassen eilten, die sie zum Antiquitätengeschäft führten.
Schon beim Betreten des Ladens wurden sie von einem Geruch nach altem Papier und Holz empfangen. Das Geschäft war klein, aber bis zur Decke gefüllt mit Regalen voller verstaubter Bücher, seltsamer Skulpturen und mysteriöser Artefakte. Ein älterer Herr mit einem
buschigen weißen Bart stand hinter dem Tresen, vertieft in ein übergroßes Buch. Er sah auf und begrüßte die Mädchen mit einem warmen, wissenden Lächeln, als wären sie hier erwartet worden.
Emma und Lina begannen, die Regale zu durchsuchen, erstaunt über die zahlreichen Gegenstände, die Geschichten aus längst vergangenen Zeiten zu erzählen schienen. Da waren alte Globusse, kunstvoll verzierte Teekannen und Bilderrahmen mit vergilbten Fotografien aus einer anderen Ära. Doch es war ein kleiner Tisch in einer Ecke des Ladens, der Emmas Aufmerksamkeit erregte. Darauf lag unter einem Glassturz ein Objekt, das anders war als alles, was sie je gesehen hatte.
„Lina, komm mal her! Schau dir das an“, rief Emma. Lina kam neugierig herbei und sie betrachteten den Gegenstand gemeinsam. Es war ein kleiner Würfel, der in Form einer Pyramide gefertigt war. Die Oberfläche war mit allerlei fremdartigen Symbolen übersät, wie aus einer längst vergangenen Zivilisation. Doch das Bemerkenswerteste an dem Würfel war, dass er in einem sanften, bläulichen Licht zu pulsieren schien.
„Was, glaubst du, ist das?“, fragte Lina und streckte ihre Hand aus, fast schon hypnotisiert von dem seltsamen Leuchten. Der ältere Herr hinter dem Tresen trat hervor und lächelte wissend. „Ah, ihr habt einen interessanten Fund gemacht. Dieser Würfel ist schon seit Jahren in meinem Besitz, aber ich habe sein Geheimnis nie ganz ergründen können“, sagte er geheimnisvoll.
Die Neugier der Mädchen war geweckt. „Dürfen wir ihn uns ansehen?“, fragte Emma, ohne den Blick von dem leuchtenden Objekt zu nehmen. Der Ladenbesitzer nickte.
„Natürlich, aber seid vorsichtig. Man sagt, dass dieser Würfel aus einer anderen Zeit stammt.“
Die Worte des Mannes schienen in der Luft zu hängen, als
Emma vorsichtig die Glaskuppel hob und den Würfel in die Hände nahm. Er fühlte sich seltsam warm an, als würde eine Energie von ihm ausgehen. Lina betrachtete die Muster auf den Seiten des Würfels und entdeckte kleine Einkerbungen, die einem Rätsel zu entsprechen schienen
– oder einer Art Code.
„Ich wette, das ist ein Puzzle“, sagte sie und ihr Wettbewerbsgeist war entfacht. Emma nickte zustimmend.
„Komm schon, Lina, wir müssen herausfinden, was es damit auf sich hat.“
Der Ladenbesitzer beobachtete die Mädchen mit einem geheimnisvollen Lächeln. „Ihr könnt ihn mitnehmen, aber seid gewarnt: Manche Rätsel bergen mehr, als das Auge auf den ersten Blick sieht“, sagte er und überließ den Würfel Emma und Lina.
Auf dem Rückweg waren die Mädchen voller Aufregung.
Der Regen hatte aufgehört und die Abendsonne warf lange Schatten auf die Straße. Sie sprachen über die vielen Möglichkeiten, was es mit dem Würfel auf sich haben könnte. Vielleicht war er ein Schlüssel zu einem verborgenen Schatz oder enthielt eine Botschaft aus der Vergangenheit.
Zu Hause angekommen, machten sie es sich in Linas Dachboden gemütlich, einem Ort, der bereits für viele ihrer Abenteuer und Entdeckungen gedient hatte. Mit Taschenlampen bewaffnet, begannen sie, den Würfel genau zu inspizieren, die Symbole nachzuzeichnen und die Einkerbungen zu untersuchen.
„Es fühlt sich an, als ob er lebt“, bemerkte Lina nachdenklich. Emma stimmte zu. Je länger sie den Würfel beobachtete, desto mehr hatte sie das Gefühl, dass der Würfel auf sie reagierte. Ihre Freundschaft schien die Energie, die von dem Objekt ausging, zu verstärken.
Als die Dunkelheit sich über den Dachboden legte, beschlossen die Mädchen, dass es genug für heute war.