Reise Know-How Sprachführer Spanisch für Ecuador - Wort für Wort: Kauderwelsch-Band 96 - Wolfgang Falkenberg - E-Book

Reise Know-How Sprachführer Spanisch für Ecuador - Wort für Wort: Kauderwelsch-Band 96 E-Book

Wolfgang Falkenberg

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Beschreibung

Der Tourismus in Ecuador floriert, vor allem Galápagos mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt lockt viele Menschen aus allen Teilen der Erde hierher. Auf dem Festland hingegen kann man noch nicht von Massentourismus sprechen: Es gibt viele Städte und Dörfer, in denen eine Verständigung nur über die Landessprache funktioniert. Dieser Sprachführer richtet sich an alle, die bislang kein Spanisch sprechen, aber auch an diejenigen, die mehr über die Besonderheiten des ecuadorianischen Spanisch erfahren wollen, um sich in jeder Situation mitteilen zu können. Kauderwelsch Sprachführer bieten einen schnellen Einstieg in fremde Sprachen und vermitteln Wissenswertes über Land und Leute. Alle fremdsprachigen Sätze im Buch werden zusätzlich zur sinngemäßen Übersetzung ins Deutsche auch einmal Wort für Wort übersetzt. Dadurch wird das Verständnis für die fremde Sprache erleichtert, und einzelne Wörter lassen sich schnell austauschen. Die Grammatik wird kurz und verständlich erklärt, soweit es für einen einfachen Sprachgebrauch nötig ist. Das Wörterbuch am Ende hält einen Grundwortschatz und wichtige Begriffe für Reisende bereit. Kauderwelsch-Bücher sind viel mehr als übliche Reisesprachführer. Ziel ist es, schon nach kurzer Zeit tatsächlich sprechen zu können, wenn auch nicht immer druckreif. Kauderwelsch Sprachführer von Reise Know-How: handlich, alltagstauglich, für über 150 Sprachen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 148

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InhaltÎnhalt des AusspracheTrainers(separat erhältlich)

Vorwort / EinleitungTrack 1

Begleitendes Tonmaterial

Hinweise zur Benutzung

Das Spanisch Ecuadors

Karte von Ecuador

Aussprache & Betonung

Wörter, die weiterhelfen

Grammatik

Hauptwörter

Dieses & Jenes

Eigenschaftswörter

Steigern & Vergleichen

Umstandswörter

Persönliche Fürwörter

Besitzanzeigende Fürwörter

Tätigkeitswörter

Sein & Haben

Unregelmäßige Verben

Weitere Zeiten

Modalverben

Rückbezügliche Verben

Satzstellung

Verneinung

Fragen

Auffordern & Befehlen

Verlaufsform

Bindewörter

Verhältniswörter

Zahlen & Zählen

Zeit & Datum

Konversation

Kurz-Knigge

Namen & Anrede

Begrüßen & VerabschiedenTrack 5

Bitten, Danken, WünschenTrack 6

Floskeln & RedewendungenTrack 7

Das erste GesprächTrack 8

Zu Gast seinTrack 9

FotografierenTrack 10

Das Wetter

Naturlandschaft

Polizei & ZollTrack 11

BankTrack 12

PostTrack 13

TelefonierenTrack 14

UnterkunftTrack 15

UnterwegsTrack 16

Toilette & Co.Track 17

Essen & TrinkenTrack 18

AusgehenTrack 19

Liebesgeflüster

Einkaufen

Krank seinTrack 20

Umgangssprache

Schimpfen & Fluchen

Anhang

Wörterliste Deutsch – Spanisch

Wörterliste Spanisch – Deutsch

Die Autoren

Impressum

Das Wichtigste im Überblick:

Nichts verstanden? – Weiterlernen!Track 4

Die wichtigsten Fragewörter

Die wichtigsten FragenTrack 3

Die wichtigten Richtungsangaben

Die wichtigsten Zeitwörter

Die wichtigsten Floskeln & RedewendungenTrack 2

Zahlen

Aussprache

Alphabet

Abkürzungen

Vorwort

Der Vielvölkerstaat Ecuador, zu dem auch die Inselwelt Galápagos gehört, zeigt landschaftlich scharfe regionale Kontraste. Auf einem Raum, der kleiner ist als Deutschland, durchwandert man in Ecuador Klima- und Vegetationszonen, die sich normalerweise nur auf einer Reise um die halbe Welt offenbaren. Die Bewohner haben sich diesen Lebensbedingungen angepasst, und in Indianerdörfern auf den bunten Märkten und Festen bekommt der Besucher Einblicke in Traditionen und Kulturen der neuen Welt.

Der Tourismus floriert in diesem Land im nördlichen Südamerika, und vor allem Galápagos lockt mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt viele Menschen aus allen Teilen der Welt an. Auf dem Festland dagegen kann man noch nicht von Massentourismus sprechen: Es gibt noch unendlich viele Städte und Dörfer, in denen eine Verständigung nur über die Landessprache funktioniert. Jeder Reisende wird schnell feststellen, dass er nicht mehr wie der „normale“ Tourist als gringo angesehen wird, wenn er sich um die spanische Sprache bemüht. Abgesehen davon: Land und Leute lernt man nur über die Sprache richtig kennen, und Freundschaften mit Ecuadorianern sind immer ausgesprochen herzlich und können selbst über die Entfernung eng bleiben.

Begleitendes Tonmaterial

Zu diesem Buch ist zusätzlich ein AusspracheTrainer als MP3-Download erhältlich unterhttps://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/aussprachetrainer-spanisch-fuer-ecuador-mp3-1345

Auch erhältlich auf Audio-CD unterhttps://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/aussprachetrainer-spanisch-fuer-ecuador-audio-cd

Der AusspracheTrainer enthält alle Sätze und Redewendungen, die in diesem Buch mit einem markiert sind.

Hinweise zur Benutzung

Der Kauderwelsch-Band „Spanisch für Ecuador“ ist in die Abschnitte „Grammatik“, „Konversation“ und „Wörterliste“ gegliedert:

Grammatik

Die Grammatik beschränkt sich auf das Wesentliche und ist so einfach wie möglich gehalten. Deshalb sind auch nicht sämtliche Ausnahmen und Unregelmäßigkeiten erklärt. Natürlich kann man die Grammatik auch überspringen und sofort mit dem Konversationsteil beginnen. Wenn dann Fragen auftauchen, kann man immer noch in der Grammatik nachsehen.

Konversation

Im Konversationsteil finden Sie Sätze aus dem Alltagsgespräch, die Ihnen einen ersten Eindruck davon vermitteln sollen, wie die spanische Sprache „funktioniert“, und die Sie auf das vorbereiten sollen, was Sie später in Ecuador hören werden.

Jede Sprache hat ein typisches Satzbaumuster. Um die sich vom Deutschen unterscheidende Wortfolge spanischer Sätze zu verstehen, ist die Wort-für-Wort-Übersetzung in kursiver Schrift gedacht. Jedem spanischen Wort entspricht ein Wort in der Wort-für-Wort-Übersetzung. Wird ein spanisches Wort im Deutschen durch zwei Wörter übersetzt, werden diese in der Wort-für-Wort-Übersetzung mit einem Bindestrich verbunden, z. B.:

¿Tiene una habitación disponible?

(er/sie-)besitzt eine Zimmer verfügbar

Haben Sie ein Zimmer frei?

Ein Schrägstrich trennt Wörter, die man untereinander austauschen kann:

Soy alemán / suizo / austriaco.

(ich-)bin Deutscher / Schweizer / Österreicher

Ich bin Deutscher / Schweizer / Österreicher.

Oft kann man am gebeugten deutschen Verb die handelnde Person nicht eindeutig erkennen. In der Wort-für-Wort-Übersetzung ist daher in der Regel das entsprechende persönliche Fürwort in Klammern ergänzt. In Sätzen mit dem Verb „sein“ macht es einen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann den betreffenden Satz spricht. Im spanischen Satz und in der Wort-für-Wort-Übersetzung werden beide Formen wie folgt angegeben:

Estoy enfermo / enferma.

(ich-)bin krank(m/w)

Ich bin krank.

Estás enfermo / enferma.

(du-)bist krank(m/w)

Du bist krank.

Im ersten Satz spricht ein Mann die Variante vor dem Schrägstrich, eine Frau dagegen die Form nach dem Schrägstrich. Beim zweiten Satz spricht man mit der Variante vor dem Schrägstrich einen Mann an, mit der Variante nach dem Schrägstrich eine Frau. Entscheidend ist das persönliche Fürwort. Näheres steht im Kapitel „Sein & Haben“.

Mit Hilfe der Wort-für-Wort-Übersetzung können Sie bald eigene Sätze bilden. Um Ihnen das zu erleichtern, ist ein erheblicher Teil der Beispielsätze nach allgemeinen Kriterien geordnet („begrüßen“, „verabschieden“, „bitten“, „danken“ usw.). Mit einem kleinen biss-chen Kreativität und Mut können Sie sich neue Sätze „zusammenbauen“, auch wenn das Ergebnis nicht immer grammatikalisch perfekt ausfällt. Benutzen Sie die Beispielsätze als Fundus von Satzschablonen und -mustern, die Sie Ihren eigenen Bedürfnissen anpassen.

Wörterlisten

Die Wörterlisten am Ende des Buches helfen Ihnen dabei. Sie enthalten einen Grundwortschatz von je ca. 1.000 Wörtern Deutsch–Spanisch und Spanisch–Deutsch. Vokabular, das man in den einzelnen Kapiteln nachschlagen kann, ist hier nicht immer aufgeführt.

Die Rubrik „Das Wichtigste im Überblick“ im Anhang hilft, die wichtigsten Sätze und Formulierungen stets parat zu haben. Hier finden sich außerdem die wichtigsten Angaben zur Aussprache und die Abkürzungen, die in der Wort-für-Wort-Übersetzung und in den Wörterlisten verwendet werden, weiterhin eine kleine Liste der wichtigsten Fragewörter, Richtungs- und Zeitangaben. – Wer ist nicht schon einmal aufgrund missverstandener Gesten im fremden Land auf die falsche Fährte gelockt worden?

Wenn alles nicht mehr weiterhilft, dann ist vielleicht das Kapitel „Nichts verstanden? – Weiterlernen!“ der richtige Tipp. Es befindet sich ebenfalls in der Rubrik „Das Wichtigste im Überblick“, stets bereit, mit der richtigen Formulierung für z. B. „Ich verstehe leider nicht.“ oder „Können Sie das bitte wiederholen?“ auszuhelfen.

Das Spanisch Ecuadors

Die offizielle Landessprache in Ecuador ist Spanisch, oder genauer gesagt castellano, also die Sprache, die ursprünglich im spanischen Kastilien gesprochen wurde. Im Zuge der conquista, der Eroberung Süd- und Mittelamerikas durch die Spanier zu Beginn des 16. Jahrhunderts, hat sich die Sprache auch in Lateinamerika verbreitet. Neben dem Spanischen wird in Ecuador von den indígenas vor allem Quechua (quichua) in mehreren Mundarten gesprochen.

Das castellano Ecuadors hat, wie in anderen spanischsprachigen Ländern Lateinamerikas auch, spezifische Ausprägungen erhalten, die in erster Linie den Wortschatz und bestimmte Redewendungen betreffen. Ein markanter Unterschied zum Spanisch in Spanien betrifft in der Grammatik die Personenformen des Verbs und das persönliche Fürwort. Die 2. Person Mehrzahl („ihr“) gibt es in Ecuador überhaupt nicht. Statt dessen verwendet man dieselben Formen wie für die 3. Person Mehrzahl („sie“ bzw. „Sie, Mz“).

¿Tienen ustedes vacaciones?

(sie-)besitzen Sie(Mz) Ferien

Habt ihr / Haben Sie Ferien?

Eine andere typisch lateinamerikanische Sprachgewohnheit ist die Anwendung der Verniedlichungsform -(c)ito. Sie wird in Ecuador bei fast jeder Gelegenheit benutzt (d. h. sehr viel häufiger als in Spanien), und dient nicht nur zur Verkleinerung, sondern unterstreicht auch die Herzlichkeit des Gesagten. Zum Beispiel hört man un besito (ein Küsschen) statt un beso (ein Kuss), man trinkt un cafecito (ein Kaffeechen) statt uncafé (einen Kaffee), man vertröstet mit un momentito (ein Momentchen) und nicht mit un momento (ein Moment).

Die Verkleinerungs- und Vergrößerungsform kann nicht nur bei Hauptwörtern, sondern auch bei Eigenschafts- und Umstandswörtern angewendet werden. Aus chico (klein) wird z. B. chiquito oder gar chiquitito (winzig), grande (groß) kann sowohl zu grandecito als auch zur Vergrößerungsform grandote werden, chaucito heißt „tschüsschen“, tantito(soviel-chen) heißt „ein bisschen“, nadita(nichts-chen) „kein bisschen“.

Aussprache & Betonung

Die Selbstlaute (a, e, i, o, u) werden wie im Deutschen ausgesprochen.

Selbstlaute (Vokale)

Zwischen langen und kurzen Selbstlauten wird nicht unterschieden. Aufeinander folgende Selbstlaute werden getrennt gesprochen. Die beliebtesten „Fallen“ sind:

ie

„i“ und „e“ getrennt sprechen; nicht wie langes „i“,sondern wie in „R

ije

ka“

quiero

(ich will)

ei

„e“ und „i“ getrennt sprechen; nicht wie in „L

ei

ter“, sondernwie in „b

ei

nhalten“ (ohne Stimmabsatz zwischen

e

und

i

)

aceite

(Öl)

eu

„e“ und „u“ getrennt sprechen; nicht wie in „H

eu

“, sondernwie in „b

eu

nruhigt“ (ohne Stimmabsatz zwischen

e

und

u

)

Europa

(Europa)

Mitlaute (Konsonanten)

Besondere Schwierigkeiten bereitet die Aussprache des ecuadorianischen Spanisch nicht. Den einzelnen Buchstaben oder Buchstabenverbindungen entsprechen in den meisten Fällen die gleichen deutschen Laute. Zusätzliche Buchstaben sind lediglich das ch, ll und ñ.

Der in ganz Lateinamerika übliche seseo bedeutet eine Erleichterung für den Lernenden: c (vor e und i) sowie z werden wie das deutsche „ß“ ausgesprochen und nicht wie das englische „th“, wie es in Spanien üblich ist. Die größte Hürde für Deutschsprachige ist sicherlich das „gerollte“ Zungenspitzen-R. Doch keine Angst: Auch mit deutschem „r“ wird man verstanden.

b

im Wortinneren wie „w“:

robar

rrowar

(stehlen)

c

vor

a, o, u

und Mitlauten wie „k“ in „

K

ind“:

carro

karro

(Auto),

costa

kosta

(Küste);

vor

e, i

stimmlos wie „ß“ in „Gru

ß

“:

cerca

ßerka

(nahe),

cero

ßero

(null)

cc

wie „kß“:

occidental

okßidental

(westlich)

ch

wie stimmloses „tsch“ in „Ma

tsch

“:

chévere

tschewere

(toll)

g

vor

a, o, u

und vor Mitlauten wie „g“ in „

G

arten“:

gato

gato

(Katze);

vor

e, i

wie „ch“ in „Ba

ch

“:

gente

chente

(Leute)

gue

wie „ge“ bzw. „gi“. Das

u

wird nicht gesprochen; es zeigt nur

gui

an, dass das

g

nicht wie „ch“ klingt:

guitarra

gitarra

(Gitarre)

güe

wie „gue“ / „gui“: soll ein

u

vor

e

oder

i

doch hörbar sein,

güi

steht statt

u

ein

ü

:

güero

guero

(blond);

gua

wie „gua“ (vor

a

ist das

u

immer hörbar): agua agua

(Wasser)

h

wird nicht gesprochen:

habitación

awitaßion

(Zimmer)

j

wie „ch“ in „Ba

ch

“:

jugar

chugar

(spielen)

ll

wie „j“ in „

j

a“:

lleno

jeno

(voll)

ñ

wie „nj“ in „A

nj

a“:

señor

senjor

(Herr)

qu

wie „k“ (nie „kw“!), tritt nur vor

e

und

i

auf, das

u

bleibtdabei stumm:

que

ke

(was),

quiero

kiero

(ich will)

r

einfach gerolltes Zungenspitzen-R, am Wortanfang starkgerollt (wie

rr

):

claro

klaro

(klar),

rojo

rrocho

(rot)

rr

stark (mehrfach) gerolltes Zungen-R:

perro

perro

(Hund)

s

stimmlos wie „ss“ bzw. „ß“ in „Gru

ß

“:

mesa

meßa

(Tisch);

vor stimmhaften Mitlauten stimmhaftes „s“ wie in „Va

s

e“:

mismo

mismo

(selbst)

v

wie „w“ in „

W

ein“:

visa

wißa

(Visum)

x

wie „kß“:

éxito

ekßito

(Erfolg)

y

wie „j“ in „

j

a“:

yo

jo

(ich)

z

stimmlos wie „ß“ in „Gru

ß

“:

zapato

ßapato

(Schuh)

Betonung (entonación)

Auf einen Selbstlaut endende Wörter betont man auf der vorletzten Silbe. So wird mismo (selbst) entsprechend auf dem i betont, und maleta (Koffer) auf dem e. Enden Wörter auf -n oder -s, werden sie ebenfalls auf der vorletzten Silbe betont. So betont man joven (jung) auf dem o, und menos (weniger) auf dem e.

Wörter, die auf andere Mitlaute oder auf -y enden, werden auf der letzten Silbe betont. So wird feliz (glücklich) auf dem i betont, und muy (sehr) auf dem u. Abweichungen von diesen Regeln werden mit einem Akzentzeichen auf der betonten Silbe angezeigt:

geógrafo

Geograph

fotógrafo

Fotograf

teléfono

Telefon

después

später

educación

Bildung

Darüber hinaus dienen Akzente zur Unterscheidung gleichlautender Wörter:

cuando

wenn, als

(zeitl.)

¿cuándo?

wann?

el

der

él

er

esta

diese

está

er / sie ist

papa

Kartoffel;

auch:

Papst

papá

Papa

que

welche(r, -s)

¿qué?

was?

Aussprachebesonderheiten

An der Costa (Küste) Ecuadors wird oft schneller und auch undeutlicher gesprochen als in der Sierra (Andenhochland) oder im Oriente (Amazonastiefland). Das hat auch zur Folge, dass viele Mitlaute „verschluckt“ werden. Das s am Ende eines Wortes wie z. B. más z. B. hört man nicht. Aus nada más wird „naa ma“. Wer also das in der Sierra gesprochene Spanisch gewohnt ist, muss sich an der Costa etwas umstellen. Aber auch hier hat man sich schnell hineingehört.

Rechtschreibung

Wörter am Anfang eines Satzes sowie sämtliche Eigennamen werden im Spanischen großgeschrieben. Alle anderen Wörter und Wortanfänge werden kleingeschrieben.

Satzzeichen

Frage und Ausrufesätze werden nicht nur mit den entsprechenden Satzzeichen (? und !) beendet, sondern auch auf dem Kopf stehend begonnen (¿ und ¡). Sie werden da gesetzt, wo die jeweilige Frage oder der jeweilige Ausruf beginnt, also unter Umständen auch mitten im Satz.

Wörter, die weiterhelfen

Die folgenden Satzmuster können Sie ohne Grammatikkenntnisse anweden.

Estoy buscando ... – Ich suche ...

Estoy buscando un banco.

(ich-)bin suchend ein Bank

Ich suche eine Bank.

Estoy buscando la parada de autobús.

(ich-)bin suchend die Haltestelle von Autobus

Ich suche die Bushaltestelle.

In die Satzmuster kann man alle sinnvollen Wörter aus der Wörterliste unverändert einsetzen, z. B.:

un médico

ein Arzt

la embajada

die Botschaft

el autobús

der Bus

el aeropuerto

der Flughafen

el consulado

das Konsulat

el hospital

das Krankenhaus

la policía

die Polizei

una tienda

ein Geschäft

un taxi

ein Taxi

un teléfono

ein Telefon

¿Hay ... ? – Gibt es ... ?

¿Hay café?

es-gibt Kaffee

Gibt es Kaffee?

Sí, hay.

ja es-gibt

Ja, gibt es.

No, no hay.

nein nicht es-gibt

Nein, gibt es nicht.

¿Hay una farmacia cerca de aquí?

es-gibt eine Apotheke nahe von hier

Gibt es in der Nähe eine Apotheke?

¿Dónde hay ... ? – Wo gibt es ... ?

¿Dónde hay un médico?

wo es-gibt ein Arzt

Wo gibt es einen Arzt?

¿Dónde hay un restaurante?

wo es-gibt ein Restaurant

Wo gibt es ein Restaurant?

¿Dónde está ... ? – Wo ist ... ?

Fragt man nach einem konkreten Ding bzw. einer Örtlichkeit, sagt man está (es ist) anstelle von hay (es gibt):

¿Dónde está el Hotel Saraguro?

wo ist der Hotel Saraguro

Wo ist das Hotel Saraguro?

¿Dónde está el correo?

wo ist der Post

Wo ist die Post?

¿Dónde está el terminal terrestre?

wo ist der Endstation irdisch

Wo ist der Busbahnhof?

Stellen Sie sich von vornherein darauf ein, verschiedene Personen fragen zu müssen. Die Antworten sind zwar meistens gut gemeint, nicht selten aber sehr unpräzise. Typisch etwa ist die Auskunft más allá, was etwa mit „immer weiter“ zu übersetzen ist.

a la derecha

(nach) rechts

a la izquierda

(nach) links

acá, aquí

hier

por acá

hierhin

allá, allí

dort

por allá

dorthin

cerca

nah

lejos

weit

derecho, recto

geradeaus

hacia atrás

zurück

cruce

(m)

Kreuzung

semáforo

Ampel

¿Tiene (usted) ... ? – Haben Sie ... ?

¿Tiene usted una habitación libre?

(er/sie-)besitzt Sie eine Zimmer frei

Haben Sie ein freies Zimmer?

¿Tiene usted suelto?

(er/sie-)besitzt Sie lose

Haben Sie Kleingeld?

Sí, tenemos.

ja (wir-)besitzen

Ja, haben wir.

No, no tengo.

nein nicht (ich-)besitze

Nein, habe ich nicht.

¿Puedo tener ... ? – Kann ich ... haben?

¿Puedo tener un café, por favor?

(ich-)kann besitzen ein Kaffee durch Gefallen

Kann ich bitte einen Kaffee haben?

Quiero / Quisiera ... – Ich will / hätte gern ...

Mit quiero (ich will) wird ein Wunsch ausgedrückt. Höflicher ist allerdings quisiera (ich würde wollen).

Quiero una cerveza.

(ich-)will eine Bier

Ich möchte ein Bier.

Quisiera otra habitación.

(ich-)würde-wollen andere Zimmer

Ich hätte gern ein anderes Zimmer.

¿Cuánto es? / ¿Cuánto cuesta ... ? / ¿Cuánto vale ... ? – Wie viel kostet ... ?

¿Cuánto es la entrada?

wie-viel (sie-)ist die Eintritt

Wie viel kostet der Eintritt?

¿Cuánto cuesta un billete?

wie-viel (er-)kostet ein Fahrkarte

Wie viel kostet eine Fahrkarte?

¿Cuánto vale esto?

wie-viel (es-)kostet dieses

Wie viel kostet das da?

Hauptwörter

Im Spanischen werden die Hauptwörter (Substantive) nicht gebeugt. Es wird lediglich unterschieden nach Zahl und Geschlecht. Außerdem gibt es nur männliche (m) und weibliche (w) Hauptwörter.

männlich oder weiblich?

Männliche Hauptwörter enden oft auf -o, -os, -l oder -r, weibliche auf -a, -ad, -ción oder -z:

el vino

der Wein

el papel

das Papier

el cumpleaños

Geburtstag

el calor

die Hitze

la casa

das Haus

la ciudad

die Stadt

la canción

das Lied

la luz

das Licht

Ausnahmen von den hier genannten Regeln werden gekennzeichnet. Bei Personen wird die weibliche Form des Hauptwortes häufig durch Hinzufügen von -a gebildet:

el señor

der Herr

la señora

die Frau

el español

der Spanier

la española

die Spanierin

In anderen Fällen wird die männliche Endung -o durch ein -a ersetzt:

el niño

der Junge

la niña

das Mädchen

el tío

der Onkel

la tía

die Tante

Für einige männliche und weibliche Entsprechungen gibt es wiederum eigene Wörter:

el hombre

der Mann

la mujer

die Frau

el padre

der Vater

la madre

die Mutter

Die Namen von Meeren, Flüssen und Bergen sind in der Regel männlich:

el Pacífico

der Pazifik

el Guayas

der Guayas

el clima

das Klima

la moto

das Motorrad

el día

der Tag

la radio

das Radio

el mapa

die Landkarte

la mano

die Hand

el problema

das Problem

la foto

das Foto

Ausnahmen: Es gibt männliche Hauptwörter mit typisch weiblichen Endungen und umgekehrt.

Einige Hauptwörter (die meisten enden auf -ista) können männlich und weiblich sein:

el / la amante

der / die Geliebte

el / la andinista

der / die Bergsteiger/in

el / la artista

der / die Künstler/in

el / la guía

der / die Führer/in

el / la periodista

der / die Jounalist/in

el / la turista

der / die Tourist/in

Einige Hauptwörter können männlich und weiblich sein, haben dann aber unterschiedliche Bedeutungen.

el capital

das Kapital

la capital

die Hauptstadt

el frente

die Front

la frente

die Stirn

el policía

der Polizist

la policía

die Polizei