Romy Schneider - Nicolas Mahler - E-Book

Romy Schneider E-Book

Nicolas Mahler

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Beschreibung

Eine Hommage an Romy Schneider - und doch ein ganz anderer Blick auf die rätselhafte Ikone und eine der letzten Diven des 20. Jahrhunderts: Nicolas Mahler, »internationalen Star der Zeichnerszene« (arte), bekannt für seine kongenialen Adaption literarischer Klassiker von James Joyce bis Thomas Bernhard, hat alle 62 Filme der Ausnahmeschauspielerin noch einmal gesehen und sie gezeichnet – inklusive ihrer bekanntesten Filmpartner Michel Piccoli, Alain Delon, Helmut Berger und sogar dem Alfa Romeo Giulietta aus dem Klassiker »Die Dinge des Lebens«. Ein Buch zum Nachschlagen, Entdecken, sich erinnern – so hat man Romy Schneider – wirklich – noch nie gesehen.

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Seitenzahl: 104

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Eine Hommage an Romy Schneider und ein ganz anderer Blick auf eine der facettenreichsten Schauspielerinnen des 20. Jahrhunderts. Nicolas Mahler, »internationaler Star der Zeichnerszene« (arte), hat alle 58 Filme der Ausnahmeschauspielerin noch einmal gesehen und sie gezeichnet Ein Buch zum Nachschlagen, Entdecken, sich erinnern.Romy Schneider wurde 1938 in Wien geboren und 1955 als SISSI berühmt, gab sich aber damit nicht zufrieden und drehte bis zu ihrem Tod im Jahr 1982 in schneller Folge eine Reihe von Filmen, die fast jedes Genre der Filmgeschichte abdecken. Sie bewies sich in Heimatfilmen genauso wie in französischen Beziehungsdramen, Hollywoodkomödien, Literaturverfilmungen, Agentenparodien und klassischen Arthouse-Filmen. »Jeder Film ist für mich wie eine Wette, die ich unbedingt gewinnen muss. Ich muss mich immer selbst übertreffen. Ich liebe die Schwierigkeit.«Nicolas Mahler, geboren 1969, ist Comic-Zeichner und Illustrator. Seine Comics und Illustrationen erscheinen unter anderem in Die Zeit, NZZ am Sonntag, FAZ und in der Titanic. Für sein Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet, so 2010 mit dem Max-und Moritz-Preis als »Bester deutschsprachiger Comic-Künstler« und 2015 mit dem Preis der Literaturhäuser. Zuletzt erschienen »Thomas Bernhard. Die unkorrekte Biografie« und »Schwarze Spiegel« nach Arno Schmidt im Suhrkamp-Verlag sowie gemeinsam mit Jaroslav Rudiš die Graphic Novel »Nachtgestalten« im Luchterhand Literaturverlag. Mahler lebt und arbeitet in Wien. www.mahlermuseum.com

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen.Der Autor dankt für Sichtungshilfe, Motivation, Fachwissen und Nerd-Expertise: Astrid Mahler, Günter Krenn und Christoph Huber.

Copyright © 2022 btb Verlag, München, in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München.

Texte und Zeichnungen: Nicolas Mahler

Covergestaltung: SemperSmile, München, nach einem Entwurf von Nicolas Mahler

Covermotiv: © Nicolas Mahler

Satz: Uhl + Massopust, Aalen

ISBN 978-3-641-29053-5V001www.btb-verlag.de

Rosemarie Magdalena Albach wird am 23. September 1938 in Wien geboren.Mit fünfzehn dreht sie, ohne jede schauspielerische Ausbildung, ihren ersten Film.

01Wenn der weiße Flieder wieder blüht

1953

Regie: Hans Deppe

Co-Stars: Willy Fritsch, Magda Schneider

Inhalt: Evchen Forster ist die Tochter des von ihr umschwärmten Star-Sängers Bill Perry, weiß es aber nicht. Als sie es von ihrer Mutter Therese (dargestellt von Romy Schneiders Mutter Magda Schneider) erfährt, findet sie es »himmlisch«. Bill Perry: »Ich war immer ein Künstler und nie ein normaler Mensch.«

Spoiler: Bill Perry (eigentlich: Willi Forster) heiratet am Ende seine Managerin, und Evchens Mutter wird mit dem gütigen »Onkel Peter« glücklich.

Der Film in einem Dialog: Willi: »Du liebst mich nicht mehr.«

Therese: »Ja, Willi. Sehr schlimm?«

Interessant: Mama Magda Schneider war Jahre zuvor gern gesehener Gast bei Adolf Hitler. Magda Schneider (über ihre Tochter Romy): »Sie ist ein nettes Kätzchen, das gelegentlich seine Krallen zeigt, aber dann kriegt sie am besten gleich a Watschn – die ist immer und überall parat!«

»Heute Nacht hat Mami im Bett sogar geweint!«

02Feuerwerk

1954

Regie: Kurt Hoffmann

Co-Star:Lilli Palmer

Inhalt: Alexander, das schwarze Schaf einer biederen Großfamilie, kehrt als Zirkusdirektor samt trophy wife Iduna (Lilli Palmer) und Zirkuszelt in seinen Geburtsort zurück. Seine Nichte Anna (Romy Schneider), Tochter eines Gartenzwergfabrikanten, ist fasziniert vom Glamour der Künstlerwelt und möchte sich der Truppe anschließen.

Der Film in einem Dialog: Alexander: »Das ist Iduna, meine liebe Frau, der Stolz meines Lebens!« Iduna: »Eh la hopp, eh la hopp, eh la hopp. O mein Papa war eine wunderbare Clown. O mein Papa war eine große Kinstler.«

Romy Schneider: »Mami spielt diesmal nicht mit.«

Magda Schneider: »Das Kind ist ja noch recht verspielt, aber das ist ja ihr gutes Recht. Andererseits ist sie schon eine richtige Besessene, und sie weiß, dass das Filmen keine Spielerei, sondern harte Arbeit ist.«

Rezeption: Sehr positiv, sogar die katholische Filmkritik urteilte: »Bis auf eine Tanzdarbietung auch für Jugendliche tragbar.«

»Wenn endlich mal einer kommt, der einem ein bisschen Mut macht. Der dir sagt, du bist begabt, du hast Talent, aus dir könnte mal was Großes werden.«

03Mädchenjahre einer Königin

1954

Regie:Ernst Marischka

Co-Stars:Adrian Hoven, Magda Schneider

Inhalt: Die Entwicklung vom Prachtmädel Victoria zur Prachtkönigin Victoria.

Baronin Lehzen: »Wenn der König einmal stirbt, bleibt niemand übrig als …«

Victoria: »Ich.«

Genre: Probegalopp für Sissi mit ähnlicher Besetzung.

Der Film in einem Dialog:

Die Berater der Königin: »Was hat die Königin?«

»Die Kinderkrankheit aller Könige: Weltverbesserungswahn.«

Interessant: Trotz eigenem Vorspanncredit »Berater für Hofzeremoniell« (Major P. H. Bricknell) ist der Film voll fragwürdiger Geschmacklosigkeiten. Victoria: »Vergewaltigung, was ist das?« Lord Melbourne: »Majestät wissen nicht, was Vergewaltigung ist?« Victoria: »Nein, was ist das?« Lord Melbourne: »Vergewaltigung ist etwas nicht unbedingt Unangenehmes, das man einer Frau zufügt, ohne dass sie es wünscht.«

Romantik: Erst als Prinz Albert einen Untergebenen anbrüllt, erkennt Victoria, dass sie bei ihm in besten Händen sein wird (»Du bist ein Mann!«).

»Ich möchte eine Stunde am Tag allein sein.«

04Die Deutschmeister

1955

Regie: Ernst Marischka

Co-Stars:Magda Schneider, Siegfried Breuer jr.

Inhalt: Die unschuldige Stanzi Hübner (Romy Schneider) sucht ihr Glück in Wien und trifft in der Bäckerei ihrer Tante (Magda Schneider) auf den Militärmusiker Willi Jurek, Trommler vom K.-u.-k.-Infanterieregiment Hoch- und Deutschmeister Numero 4. Stanzi: »Das ist er, der mit der großen Trommel!«

Prädikat: Perverser als Trio infernal.

Cliffhanger: »Wenn ich nur wüsst’, welches von den 2 Salzstangerln der Kaiser zuerst isst.«

Romy Schneider: »›Schlagobers fürs Gemüt‹ war in den frühen fünfziger Jahren die Devise meiner Mutter und Manager.«

Der Film in einer Dialogzeile: Tante: »Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Der Deutschmeister?«

Stanzi: »Schön haben S’ trommelt! Mit so viel Gefühl.«Willi: »Ich mach ALLES mit Gefühl.«

05Der letzte Mann

1955Regie: Harald Braun

Co-Star: Hans Albers

Inhalt: Der in die Jahre gekommene Oberkellner Knesebeck (Hans Albers) wird vom profitgierigen neuen Hotelbesitzer zum Toilettenmann degradiert. Niddy Hövelmann (Romy Schneider), die Tochter der untadeligen vorigen Hotelbesitzerin, heiratet um Haaresbreite den Bösewicht (Blacky Fuchsberger), den Inbegriff einer neuen, rücksichtsloseren Generation. Niddy: »Ach, ich glaub, ich habe Pech in der Liebe.« Knesebeck: »Man hat mich in den Waschraum versetzt, was sagen Sie dazu?«

Wissenswert: Romy Schneiders erste zeitgenössische Backfischrolle.

Remake von F. W. Murnaus spätexpressionistischem Meisterwerk von 1924.

Der Film könnte Sie interessieren, wenn … Sie wissen wollen, was das Wirtschaftswunder aus dem deutschen Expressionismus gemacht hat.

Hans Albers: »Es war nicht mein Film, es war ihr Film.«

»Ich hab mich nämlich verlobt … Gestern Abend!«

06Sissi

1955

Regie: Ernst Marischka

Co-Star: Karlheinz Böhm

Inhalt: Der junge Kaiser Franz Joseph findet Gefallen an der herzensguten Sissi, obwohl seine böse Mutter die Vermählung mit einer kühlen Dunkelhaarigen plant.

Romys Rolle: Naiv, tierlieb, »Papi-ist-der-Beste«

Interessant: Während Karlheinz Böhm hier als junger Kaiser auf Hirschjagd geht, spießt er nur fünf Jahre später in dem Kultfilm Peeping Tom (Michael Powell, 1960) als irrer Frauenmörder junge Starlets mit dem Stativ auf. Sissi spielte an den Kinokassen aber mehr ein. Die Geschichte der kleinen Kaiserin war so populär, dass sie sich zu einer stattlichen Trilogie auswuchs (vgl.: Hobbit-Trilogie).

Romy Schneider: »Sissi hing an mir wie ein Klotz am Bein.«

Der Film in einem Dialog: Sissi: »Mami! Ich darf mit Papi auf die Jagd gehen!« Herzogin Ludovika (Magda Schneider): »Aber deswegen brauchst du doch nicht so zu schreien.«

»Sissilein, was ist denn los mit dir? Du bist ja ganz verstört.«

07Kitty und die große Welt

1956

Regie: Alfred Weidenmann

Co-Stars: O. E. Hasse, Karlheinz Böhm

Inhalt: In Genf findet die wichtigste politische Konferenz nach dem 2. Weltkrieg statt, sie droht aber ohne Ergebnis zu bleiben. Der grüblerische britische Außenminister Sir William Ashlin lernt beim abendlichen Flanieren die junge Kitty kennen, die als Maniküre in einem Schönheitssalon arbeitet, und führt sie zum noblen Abendessen aus. Ein Presseskandal erschwert die Beziehung zu dem älteren Mann und treibt Kitty in die Arme seines Neffen Robert (Karlheinz Böhm).

Genre: Robert Musils Mann ohne Eigenschaften trifft die Deutschmeister. Sir William Ashlin: »Was haben wir wirklich erreicht, oder noch wichtiger: Was haben wir verhindert? Könnt ihr mir das sagen?«

Interessant: Erst nach der Hälfte des Films wird die versprochene Romanze zwischen Romy Scheider und Karlheinz Böhm, dem Traumpaar aus Sissi, eingelöst. Davor wird reiferen Männern die Fantasie eines guten Essens in Begleitung eines Backfisches geboten.

Spoiler: Als Sir Ashlin eine Sitzung versäumt, kommt die Konferenz plötzlich doch noch zu einem Ergebnis.

»Sie haben gesagt, ich bin interessant für die Presse?«

08Sissi – Die junge Kaiserin

1956

Regie: Ernst Marischka

Co-Star: Karlheinz Böhm

Inhalt: Die junge Kaiserin langweilt sich, sie fühlt sich im Hofzeremoniell gefangen und sehnt sich nach Münchner Bier. Zum Glück bekommt sie Beschäftigung: Sie wird Mutter! Dadurch wird aber alles noch schlimmer.

Spannungsmoment: Beim Edelweißpflücken in den Tiroler Alpen stürzt Franz Joseph beinahe in den Tod!

Rezeption: Laut Karlheinz Böhm der mit Abstand beste aller Sissi-Filme.

Romy Schneider: »Sissi pappt an mir wie Grießbrei.«

Wissenswert: Gegen Ende des Films sind mehr Bischöfe zu sehen als in Luis Buñuels Gesamtwerk.

Der Film in einem Dialog: Herzogin Ludovika: »Warum ist Sissi davongelaufen?« Franzl: »Mein Gott, die alte Geschichte. Sie versteht sich nicht mit meiner Mutter.«

»Wir dürfen anscheinend nicht lang glücklich sein. Das ist unser Schicksal.«

09Robinson soll nicht sterben

1957

Regie: Josef von Báky

Co-Stars: Horst Buchholz, Erich Ponto

Inhalt: Tom Defoe (Horst Buchholz), Sohn des alternden Schriftstellers Daniel Defoe (Erich Ponto), ist ein Nichtsnutz und steht bei seinem Stammwirt in der Kreide. Um seine Schulden zu begleichen, stiehlt er das Originalmanuskript von Papas Klassiker Robinson Crusoe, was den Generationenkonflikt zusätzlich anheizt. Die Magd Maud (Romy Schneider) und King George II. helfen Tom schließlich aus der Patsche. Daniel Defoe: »Du willst Robinson verkaufen? Es gibt Dinge, Tom, die kann man nicht tun.« Tom Defoe: »Ein Bündel Papier ist dir wichtiger als dein eigener Sohn, ja?«

Romys Rolle: Edel, aber mit Selbstzweifel. »Es ist ja egal, was man einem dummen Mädel verspricht, nicht wahr? Ich hätte eben nicht so dumm sein dürfen. Ich bin schuld.«

Nerdwissen: Die Szenen in der dampfenden Baumwollmühle erinnern an die Höllenvision im Nonsens-Klassiker Hellzapoppin’ (1942).

Romy Schneider: »Ich war fest entschlossen, diesen Film durchzusetzen. Es war und ist ein herrlicher Film.«

Der Film in einer Dialogzeile: »Wer mit dem Wirt vom Gelben Papagei zu tun hat, der ist verloren.«

»Glaub mir, es gibt sie, die Insel.«

10Monpti

1957

Regie: Helmut Käutner

Co-Star: Horst Buchholz

Inhalt: Paris. Der arme ungarische Zeichner Monpti (Buchholz) verliebt sich in Anne-Claire, die ebenso arm ist, sich aber dafür schämt und deshalb gern die Wirklichkeit verdreht. Parallel zu dieser keuschen Liebesgeschichte wird eine typisch französische amour à trois reiferer Personen erzählt. Die Liebesgeschichte der Jungen endet bitter.

Realistischste Dialogzeile: »Hier haben Sie mal Ihre Zeichnungen zurück. Wir haben keinen Bedarf.«

Interessant: Der Film nimmt Romys spätere Werke vorweg. Er spielt in Frankreich, endet tragisch. Es gibt sündige Nachtclubszenen, offene Beziehungen und Fantasien von Eifersuchtsmord, Suizid und Reizwäsche.

Rezeption: Wegen Romys Auftritt in Unterwäsche fand der Film keinen Anklang bei der zeitgenössischen Kritik: zu freizügig! Auch Mutter Magda Schneider gefiel er nicht. 2007 wurde er von der britischen Zeitschrift Sight & Sound zu den 75 unterschätztesten Filmen der Filmgeschichte gezählt.

»Über dich könnte ich ein ganzes Leben nachdenken.«

11Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin

1957

Regie: Ernst Marischka

Co-Star: Karlheinz Böhm

Inhalt: Sissi denkt nur mehr an den Zweitwohnsitz in Gödöllö, Ungarn. Sie flirtet mit Graf Andrássy, fährt dann aber doch mit dem Kaiser nach Ischl. Beim Blumenpflücken bricht sie zusammen, sie ist schwer lungenkrank. Kaiser und Kaiserin haben mit Depressionen zu kämpfen, bis Sissis Mutter Ludovika eine Idee hat: Vielleicht hilft ein Urlaub in Griechenland. Herzogin Ludovika: »Du musst dich etwas ablenken, nicht immer nur grübeln.«

Hinter den Kulissen: Nicht nur die 6 Kilogramm schwere Sissi-Perücke bereitete Romy Schneider Kopfschmerzen. Das Angebot, einen vierten Sissi-Film zu drehen, lehnte sie trotz Millionengage ab.

Romy Schneider später: »Wahrscheinlich hätte ich die alte, klapprige Sissi weiterspielen sollen, bis ich fünfunddreißig bin!«

Karlheinz Böhm: »Für mich war Romy ein nettes junges Mädchen und sonst nichts.«

Der Film in einer Dialogzeile: Franz Joseph: »Bleib bei mir, fahr nicht gleich wieder zurück nach Gödöllö.«