Sag Kein Wort (Ein spannungsgeladener May Moore Thriller - Band 2) - Blake Pierce - E-Book

Sag Kein Wort (Ein spannungsgeladener May Moore Thriller - Band 2) E-Book

Blake Pierce

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Beschreibung

Vom Krimi- und Thriller-Bestsellerautor Blake Pierce kommt eine fesselnde neue Serie: May Moore, 29, eine ganz normale Frau aus dem Mittleren Westen und Stellvertreterin des Sheriffs, hat immer nur im Schatten ihrer älteren, brillanten Schwester, einer FBI-Agentin, gelebt. Doch der ungeklärte Fall ihrer vermissten jüngeren Schwester schweißt die Schwestern zusammen – und als ein unheimlich ähnlicher Serienmörder in Mays ruhiger Stadt am See zuschlägt, ist es an May, sich zu beweisen. In diesem actiongeladenen Thriller muss sie nicht nur ihre Schwester und das FBI in den Schatten stellen, sondern gleichzeitig auch einen teuflischen Mörder überlisten und zur Strecke bringen, bevor er erneut zuschlägt. "Ein Meisterwerk, wenn es um Thriller und Mystery geht." – Books and Movie Reviews, Roberto Mattos (über Vor Langem Verschwunden) Die ermordeten Opfer werden in der Nähe einer neuen, noblen Hotelkette gefunden. Der Bau des Hotels, für den die Grundstücke am See aufgekauft worden sind, hat viele Einheimischen verärgert. Doch Deputy Sherriff May Moore glaubt, dass die Motive des Mörders weitaus komplexer sein könnten. Und dass dieser Mörder viel bösartiger ist, als alle glauben. In der Zwischenzeit kehrt Mays ältere Schwester, eine erfahrene FBI-BAU-Agentin, mit schockierenden Neuigkeiten nach Hause zurück und stellt Mays Welt auf den Kopf - während gleichzeitig neue Beweise im ungeklärten Fall ihrer Schwester auftauchen. May muss all verarbeiten und gleichzeitig einen amoklaufenden Mörder fassen, der vor nichts Halt machen wird, bis sie ihn zur Strecke gebracht hat. Ist May dieser Aufgabe gewachsen? Oder wird sie selbst das nächste Opfer sein? Ein packender und spannender Krimi mit einer ebenso brillanten wie gequälten stellvertretenden Sheriffin. Die MAY MOORE-Reihe ist ein fesselnder Krimi, vollgepackt mit ununterbrochener Action, Spannung, überraschenden Wendepunkten und einem halsbrecherischen Erzählstil, der Sie bis spät in die Nacht auf den Seiten blättern lässt. Band 3 der Reihe – Lebe Nie – ist ebenfalls erhältlich. "Eine neue Thrillerreihe, bei der man einfach nicht aufhören kann! So viele Drehungen und Wendungen und subtile Hinweise … Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, was als nächstes passiert." – Rezension (Ihr Letzter Wunsch) "Eine starke, komplexe Geschichte über zwei FBI-Agenten, die einen Serienmörder aufhalten wollen. Wenn Sie nach einer Autorin suchen, die einen gerne in die Irre führt, ist Pierce die Richtige!" – Rezension (Ihr Letzter Wunsch) "Ein typischer Blake Pierce Thriller – wie eine Achterbahnfahrt! Man kann bis zur letzten Seite einfach nicht aufhören!!!" – Rezension (Beutestadt) "Von Anfang an ist klar, dass wir so eine Protagonistin noch nie gesehen haben. Die Action reißt nicht ab … Ein äußerst atmosphärischer Roman, bei dem man sich jedes Mal aufs Neue sagt: 'Nur noch eine Seite …'" – Rezension (Beutestadt) "Alles, was ich von einem guten Buch erwarte … Eine tolle Geschichte, interessante Charaktere und spannend bis zum Schluss. Von Anfang an bis zum Ende rasant. Und jetzt muss ich gleich mit dem zweiten Band weitermachen!" – Rezension (Ihr Letzter Wunsch) "Spannend, herzergreifend und rasant … Ein Muss für jeden Fan von Mystery und Spannung!" – Rezension (Ihr Letzter Wunsch)

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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SAG

KEIN

WORT

Blake Pierce

Blake Pierce ist Autor der erfolgreichen Mystery-Reihe RILEY PAGE, die aus siebzehn Büchern besteht. Blake Pierce ist ebenfalls Verfasser der MACKENZIE WHITE Mystery-Reihe, die vierzehn Bände umfasst; der AVERY BLACK Mystery-Reihe mit sechs Büchern; der fünfbändigen KERI LOCKE Mystery-Reihe; den sechs Büchern der MAKING OF RILEY PAIGE Mystery-Reihe; der KATE WISE Mystery-Reihe, die aus sieben Büchern besteht; der CHLOE FINE Psycho-Thriller-Reihe, die sechs Bände umfasst; der JESSIE HUNT Psycho-Thriller-Reihe, die vierundzwanzig Bände umfasst (Fortsetzung folgt); der Psycho-Thriller Reihe DAS AU-PAIR, die aus drei Bänden besteht; der ZOE PRIME Mystery-Reihe, die sechs Teile umfasst; der ADELE SHARP Mystery-Reihe, die fünfzehn Bände umfasst (Fortsetzung folgt); der LONDON ROSES EUROPAREISE Cosy-Krimi-Reihe, die bisher aus sechs Büchern besteht; den neun Büchern des neuen LAURA FROST FBI Thrillers (Fortsetzung folgt); der neuen ELLA DARK FBI Thrillern mit bisher lef Büchern (Fortsetzung folgt); der EIN JAHR IN EUROPA Cosy-Krimi-Reihe aus bisher vier Bänden; der AVA GOLD Mystery-Reihe, die sechs Bände umfasst (Fortsetzung folgt); sowie der RACHEL GIFT Mystery-Reihe, die aktuell aus sechs Büchern besteht (Fortsetzung folgt).

Als treuer Leser und lebenslanger Fan des Genres rund um Mystery und Thriller, hört Blake gern von Ihnen, also besuchen Sie die Seite www.blakepierceauthor.com, um mehr zu erfahren und in Kontakt zu bleiben.

Copyright © 2022 by Blake Pierce. Alle Rechte vorbehalten. Vorbehaltlich der Bestimmungen des U.S. Copyright Act von 1976 darf kein Teil dieser Publikation ohne vorherige Genehmigung des Autors in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln reproduziert, verteilt oder übertragen oder in einer Datenbank oder einem Abfragesystem gespeichert werden. Dieses eBook ist nur für Ihren persönlichen Gebrauch lizenziert. Dieses eBook darf nicht weiterverkauft oder an andere Personen weitergegeben werden. Wenn Sie dieses Buch mit einer anderen Person teilen möchten, kaufen Sie bitte für jeden Empfänger ein zusätzliches Exemplar. Wenn Sie dieses Buch lesen und Sie es nicht gekauft haben, oder es nicht nur für Ihren Gebrauch gekauft wurde, dann senden Sie es bitte zurück und kaufen Sie Ihre eigene Kopie. Vielen Dank, dass Sie die harte Arbeit dieses Autors respektieren. Dies ist eine erfundene Geschichte. Namen, Charaktere, Unternehmen, Organisationen, Orte, Ereignisse und Vorfälle sind entweder das Ergebnis der Phantasie des Autors oder werden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, ob lebendig oder tot, ist völlig zufällig.

BÜCHER VON BLAKE PIERCE

EIN VALERIE LAW FBI-THRILLER

KEINE GNADE (Band #1)

EIN FBI-SPANNUNGSTHRILLER MIT PAIGE KING

DIE FRAU SEINER SEHNSUCHT (Band #1)

EIN SPANNUNGSGELADENER MAY MOORE THRILLER

LAUF NIE WEG (Band #1)

SAG KEIN WORT (Band #2)

EIN RACHEL GIFT FBI-SUSPENSE-THRILLER

IHR LETZTER WUNSCH (Band #1)

IHRE LETZTE CHANCE (Band #2)

IHRE LETZTE HOFFNUNG (Band #3)

DIE FÄLLE DER AVA GOLD

BEUTESTADT (Band #1)

ANGSTSTADT (Band #2)

EIN LAURA FROST FBI-THRILLER

VOR LANGEM VERSCHWUNDEN (Band #1)

VOR LANGEM ENTDECKT (Band #2)

BEREITS IN DER FALLE (Band #3)

BEREITS VERMISST (Band #4)

BEREITS TOT (Band #5)

EIN ELLA-DARK-THRILLER

IM SCHATTEN (Band #1)

WEGGENOMMEN (Band #2)

AUF DER JAGD (Band #3)

MUNDTOT (Band #4)

SPURLOS VERSCHWUNDEN (Band #5)

AUSGELÖSCHT (Band #6)

EIN JAHR IN EUROPA

EIN MORD IN PARIS (Band #1)

TOD IN FLORENZ (Band #2)

RACHE IN WIEN (Band #3)

EIN TODESFALL IN SPANIEN (Band #4)

LONDON ROSES EUROPAREISE

MORD (UND BAKLAVA) (Band #1)

TOD (UND APFELSTRUDEL) (Band #2)

VERBRECHEN (UND BIER) (Band #3)

EIN UNGLÜCKSFALL (UND GOUDA) (Band #4)

EIN UNHEIL(UND EIN PLUNDERSTÜCK) (Band #5)

CHAOS (UND EIN HERING) (Band #6)

ADELE SHARP MYSTERY-SERIE

NICHTS ALS STERBEN (Band #1)

NICHTS ALS RENNEN (Band #2)

NICHTS ALS VERSTECKEN (Band #3)

NICHTS ALS TÖTEN(Band #4)

NICHTS ALS MORD (Band #5)

NICHTS ALS NEID (Band #6)

NICHTS ALS FEHLER (Band #7)

NICHTS ALS VERSCHWINDEN (Band #8)

NICHTS ALS JAGEN (Band #9)

NICHTS ALS ANGST (Band #10)

NICHTS ALS PLÜNDERN (Band #11)

NICHTS ALS KÖDERN (Band #12)

DAS AU-PAIR

SO GUT WIE VORÜBER (Band #1)

SO GUT WIE VERLOREN (Band #2)

SO GUT WIE TOT (Band #3)

ZOE PRIME KRIMIREIHE

GESICHT DES TODES (Band #1)

GESICHT DES MORDES (Band #2)

GESICHT DER ANGST (Band #3)

GESICHT DES WAHNSINNS (Band #4)

GESICHT DES ZORNS (Band #5)

GESICHT DER FINSTERNIS (Band #6)

JESSIE HUNT PSYCHOTHRILLER-SERIE

DIE PERFEKTE FRAU (Band #1)

DER PERFEKTE BLOCK (Band #2)

DAS PERFEKTE HAUS (Band #3)

DAS PERFEKTE LÄCHELN (Band #4)

DIE PERFEKTE LÜGE (Band #5)

DER PERFEKTE LOOK (Band #6)

DIE PERFEKTE AFFÄRE (Band #7)

DAS PERFEKTE ALIBI (Band #8)

DIE PERFEKTE NACHBARIN (Band #9)

DIE PERFEKTE VERKLEIDUNG (Band #10)

DAS PERFEKTE GEHEIMNIS (Band #11)

DIE PERFEKTE FASSADE (Band #12)

DER PERFEKTE EINDRUCK (Band #13)

DIE PERFEKTE TÄUSCHUNG (Band #14)

DIE PERFEKTE GELIEBTE (Band #15)

DAS PERFEKTE IMAGE (Band #16)

DER PERFEKTE SCHLEIER (Band #17)

DER PERFEKTE FEHLTRITT (Band #18)

DAS PERFEKTE GERÜCHT (Band #19)

DAS PERFEKTE PÄRCHEN (Band #20)

CHLOE FINE PSYCHOTHRILLER-SERIE

NEBENAN (Band #1)

DIE LÜGE EINES NACHBARN (Band #2)

SACKGASSE (Band #3)

STUMMER NACHBAR (Band #4)

HEIMKEHR (Band #5)

GETÖNTE FENSTER (Band #6)

KATE WISE MYSTERY-SERIE

WENN SIE WÜSSTE (Band #1)

WENN SIE SÄHE (Band #2)

WENN SIE RENNEN WÜRDE (Band #3)

WENN SIE SICH VERSTECKEN WÜRDE (Band #4)

WENN SIE FLIEHEN WÜRDE (Band #5)

WENN SIE FÜRCHTETE (Band #6)

WENN SIE HÖRTE (Band #7)

DAS MAKING OF RILEY PAIGE MYSTERY-SERIE

BEOBACHTET (Band #1)

WARTET (Band #2)

LOCKT (Band #3)

NIMMT (Band #4)

LAUERT (Band #5)

TÖTET (Band #6)

RILEY PAIGE MYSTERY-SERIE

VERSCHWUNDEN (Band #1)

GEFESSELT (Band #2)

ERSEHNT (Band #3)

GEKÖDERT (Band #4)

GEJAGT (Band #5)

VERZEHRT (Band #6)

VERLASSEN (Band #7)

ERKALTET (Band #8)

VERFOLGT (Band #9)

VERLOREN (Band #10)

BEGRABEN (Band #11)

ÜBERFAHREN (Band #12)

GEFANGEN (Band #13)

RUHEND (Band #14)

GEMIEDEN (Band #15)

VERMISST (Band #16)

AUSERWÄHLT (Band #17)

EINE RILEY PAIGE KURZGESCHICHTE

EINST GELÖST

MACKENZIE WHITE MYSTERY-SERIE

BEVOR ER TÖTET (Band #1)

BEVOR ER SIEHT (Band #2)

BEVOR ER BEGEHRT (Band #3)

BEVOR ER NIMMT (Band #4)

BEVOR ER BRAUCHT (Band #5)

EHE ER FÜHLT (Band #6)

EHE ER SÜNDIGT (Band #7)

BEVOR ER JAGT (Band #8)

VORHER PLÜNDERT ER (Band #9)

VORHER SEHNT ER SICH (Band #10)

VORHER VERFÄLLT ER (Band #11)

VORHER NEIDET ER (Band #12)

VORHER STELLT ER IHNEN NACH (Band #13)

VORHER SCHADET ER (Band #14)

AVERY BLACK MYSTERY-SERIE

MORDMOTIV (Band #1)

FLUCHTMOTIV (Band #2)

TATMOTIV (Band #3)

MACHTMOTIV (Band #4)

RETTUNGSDRANG (Band #5)

SCHRECKEN (Band #6)

KERI LOCKE MYSTERY-SERIE

EINE SPUR VON TOD (Band #1)

 

INHALT

 

PROLOG

KAPITEL EINS

KAPITEL ZWEI

KAPITEL DREI

KAPITEL VIER

KAPITEL FÜNF

KAPITEL SECHS

KAPITEL SIEBEN

KAPITEL ACHT

KAPITEL NEUN

KAPITEL ZEHN

KAPITEL ELF

KAPITEL ZWÖLF

KAPITEL DREIZEHN

KAPITEL VIERZEHN

KAPITEL FÜNFZEHN

KAPITEL SECHZEHN

KAPITEL SIEBZEHN

KAPITEL ACHTZEHN

KAPITEL NEUNZEHN

KAPITEL ZWANZIG

KAPITEL EINUNDZWANZIG

KAPITEL ZWEIUNDZWANZIG

KAPITEL DREIUNDZWANZIG

KAPITEL VIERUNDZWANZIG

KAPITEL FÜNFUNDZWANZIG

KAPITEL SECHSUNDZWANZIG

KAPITEL SIEBENUNDZWANZIG

KAPITEL ACHTUNDZWANZIG

KAPITEL NEUNUNDZWANZIG

KAPITEL DREISSIG

EPILOG

 

PROLOG

Danny Charter stand am Ufer des Eagle Lake, Minnesota, und starrte konzentriert auf das Wasser hinaus. Es war ein wunderschöner Frühsommerabend, an dem es gerade anfing, dunkel zu werden, aber seine Gedanken kreisten nicht um die ästhetischen Details dieser friedlichen Szene.

Stattdessen beschäftigte er sich mit der Frage, wie er den neuen Hotelflügel in dieser attraktiven Gegend optimal nutzen und gleichzeitig aus der Umgebung Kapital schlagen konnte.

Er schritt am Ufer entlang, während ihm Ideen für den Bau durch den Kopf schossen.

Die Nähe zum See war ideal, aber man musste natürlich auch die Hochwasserlinien berücksichtigen. Es würde nicht billig sein, die Fundamente zu erhöhen. Und obwohl er persönlich es für in Ordnung hielt, in Feuchtgebiete einzugreifen, gab es immer Anwohner und Umweltgruppen, die aufschreien würden, und nicht alle Behörden würden darüber hinwegsehen. Bestechung war ein Teil des Spiels, aber man durfte es nicht übertreiben.

Die meisten Einheimischen in Tamarack County hassten den Fortschritt. Sie waren rückständig und beschwerten sich über alles Mögliche, von der Zerstörung der Umwelt bis zum Verstoß gegen die Bebauungsvorschriften. Sie beklagten sich über den Verkehr, die Erhöhung der Gebühren und Steuern, die der Fortschritt mit sich bringen würde, und über den Lärm.

Wahrscheinlich würde er mehr Zeit damit verbringen, ihre lächerlichen Einwände abzuwehren, als mit der Planung des eigentlichen Bauvorhabens.

Er rieb sich nachdenklich das Kinn – dann ließ ihn ein krachendes Geräusch hinter ihm aufschrecken.

Er drehte sich um und betrachtete misstrauisch den dichten, dunklen Wald.

Schon oft hatte er gehört, dass dieser Teil des Ufers, da er abgelegener war, gefährlich war. Es gab viele wilde Tiere. Kojoten, sogar Bären.

Danny schauderte bei dem Gedanken, von einem tollwütigen Kojoten angegriffen zu werden. So etwas gab es hier draußen auf dem Lande zuhauf.

Ihm fehlte nur noch, dass er von einem Bären angegriffen wurde, während er sich außerhalb der Sicherheit und des Komforts seines BMWs befand, der am Ende des asphaltierten Teils der Straße geparkt war. Da er ihn nicht schmutzig machen wollte, war er den Rest des Weges zu Fuß gegangen.

Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie weit er von seinem Auto entfernt war. Plötzlich kam ihm diese Gegend viel bedrohlicher vor. Es war seltsam, wie sich die gesamte Atmosphäre mit Einbruch der Nacht veränderte, dachte er mit großem Unbehagen. Was er vorher für malerisch und ländlich gehalten hatte, kam ihm jetzt dunkel und unfreundlich vor.

Und er wollte unbedingt wissen, was dieses Geräusch gewesen war. Das Rascheln war zu laut gewesen, um von einem kleinen Tier verursacht worden zu sein.

Er schluckte, seine Kehle war trocken.

Seine Hand fiel an seinen Gürtel, um die beruhigende Form des Pfeffersprays zu spüren. Wenn ein wildes Tier ihn angreifen würde, würde es das schnell bereuen, sagte er sich.

Von irgendwoher erinnerte er sich, dass man schreien sollte, wenn sich ein Bär näherte. Aggression zeigen. Ihn einschüchtern.

Danny gefiel diese Denkweise; sie passte zu seinem Ethos.

„Hau ab, Bär!”, brüllte er. Was auch immer hier lauerte, musste verjagt werden. „Hallo! Verschwinde!”

Die Unsicherheit sorgte dafür, dass seine Stimme weniger dröhnte und eher zitterte, aber er tat sein Bestes.

Stille, dann ein weiteres krachendes Geräusch.

Er atmete erleichtert auf. Sein Schrei hatte das wilde Tier eindeutig verscheucht. Triumphierend rieb er seine Hände aneinander. Nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste.

Er drehte sich um, wählte die vorgesehene Lobby als Ausgangspunkt, und ging die Strecke ab.

Genaue Messungen würden in den nächsten Tagen durchgeführt werden. Er wollte nur, dass er sich selbst darüber im Klaren war, wo das Gebäude beginnen und enden und ob es auf das Gelände passen würde.

Wieder ertönte ein Geräusch hinter ihm. In Gedanken versunken, stumm die Meter zählend, war er zu langsam, um zu reagieren.

Diesmal hatte es sich nicht nach einem wilden Tier angehört. Eher nach Schritten, die sich ihm von hinten schnell näherten. .

Und dann, gerade als sein Verstand zu begreifen begann, dass irgendwas hier ganz und gar nicht stimmte, spürte er, wie ihm etwas auf den Kopf knallte.

Danny taumelte. Ihm wurde schwarz vor Augen und er sank auf die Knie. Ihm war schwindlig. Etwas, jemand, hatte ihn von hinten angegriffen.

Mühsam versuchte er, aufzustehen, aber es war unmöglich.

Er bewegte sich.

Sein Umfeld verschwamm vor seinen Augen, aber er konnte gerade noch erkennen, dass er die grasbewachsene Böschung hinuntergezogen wurde, wo er vor kurzem noch beschlossen hatte, dass die Hochwasserlinie getrost ignoriert werden konnte.

Knall, Knall, Knall.

Die Welt wurde grau, aber Danny war sich des kalten Wassers bewusst, das ihn umgab. Und starke Hände, die ihn herunterdrückten.

Er öffnete den Mund, um zu schreien, aber die Hände waren zu stark, der Druck auf seinen Kopf zu intensiv. Das Wasser bedeckte ihn, kalt und dunkel.

Er wehrte sich, doch die Hände lösten sich nicht, und nun strömte Wasser in seine Lungen. Er war der Kraft seines Angreifers nicht gewachsen, und er brauchte Luft.

Als er nach Luft schnappte, spürte er, wie ein würgender Schwall kalten Wassers seine Kehle hinunterlief.

Danny wurde sich der Tatsache bewusst, dass er ein Narr gewesen war. Er hätte niemals hierherkommen dürfen, nicht allein, nicht in der Nacht. Hätte er diesem Ort doch nur früher, bei Tageslicht, einen Besuch abgestattet.

KAPITEL EINS

Deputy Sheriff May Moore stand in der Asservatenkammer. Es war ein schmaler, langer Raum im hinteren Teil des Hauptgebäudes der Fairshore-Polizeibehörde.

Er war gut gesichert, hatte dicke Wände und keine Fenster. Hoch in der Wand befand sich ein Lüftungsgitter, und an der Decke brannte Licht. Im Winter war es dort eiskalt, aber im Sommer war es angenehm kühl.

An diesem Frühsommermorgen spürte May die Kälte deutlich, als sie einen Gegenstand hineintrug, um ihn zu einem der laufenden Fälle hinzuzufügen. Seit sie zum Deputy befördert worden war, gehörte es zu ihren neuen Aufgaben, diese Asservatenkammer zu organisieren und zu pflegen.

An den Wänden befanden sich Regale, in denen die Beweismittel aus den Fällen aufbewahrt wurden. Natürlich nach Datum geordnet.

Sie strich sich eine Strähne sandblonden Haares aus dem Gesicht und beugte sich hinunter, um den Gegenstand in der Plastiktüte in das richtige Regal zu legen.

Hier, in diesem Raum, lagerten jahrzehntelang Gegenstände aus vergangenen Verbrechen, die darauf warteten, herausgeholt und als Beweismittel gegen die Verbrecher verwendet zu werden. In dieser ruhigen Stadt am Ufer des Eagle Lake in Tamarack County, Minnesota, waren diese Verbrechen meist nicht schwerwiegend. Das Beweisstück, das sie gerade in der Hand hielt, war von einem Einbruch. Der Einbrecher hatte ein Tempo aus seiner Jackentasche fallen lassen, als er Wertsachen darin verstaut hatte. Sogar gebrauchte Taschentücher können wichtige forensische Beweise liefern. Dieses hier war gerade von der Analyse zurückgekommen und würde nun hier aufbewahrt werden.

Manchmal glaubte May, die Last der vergangenen Verbrechen in diesem Raum zu spüren. Hier gab es Geschichte. Ungelöste Verbrechen. Ungelöste Fälle, die sie mit Sorge erfüllten, wenn sie an die Verbrecher dachte, die noch auf freiem Fuß waren.

Und ganz am Ende des Raumes stand die Kiste mit den Beweisen für das Verschwinden ihrer Schwester.

Mit angehaltenem Atem schritt May über den gut geputzten Boden bis zum anderen Ende der Asservatenkammer. Mit jedem Schritt rochen die Kisten muffiger und sahen älter aus.

Ihr Herz klopfte heftig, als sie die Kiste erreichte, in der die spärlichen Beweise von dem Verschwinden ihrer Schwester vor zehn Jahren aufbewahrt wurden.

Im Alter von achtzehn Jahren war Lauren verschwunden, nachdem sie nach einem Streit mit der neunzehnjährigen May aus dem Haus gestürmt war. Dieser Streit hatte May immer ein schlechtes Gewissen bereitet. Wenn sie sich nicht gestritten hätten, wäre ihre Schwester dann heute hier?

Sie war runter zum See gelaufen. Zeugen hatten sie dabei gesehen.

Und May wusste, dass ein blutiger Stofffetzen, der zu ihrem Oberteil passte, an einem Strauch in der Nähe des Stegs gefunden worden war.

Ihre Leiche war nie gefunden worden.

Seitdem waren sie nicht mehr drei, sondern zwei Schwestern. May und Kerry, ihre ältere Schwester. Kerry war immer das Goldkind gewesen, die Erfolgreichste, die Leistungsstärkste, von ihren Eltern umschwärmt. Heute war sie eine FBI-Agentin mit einer glänzenden Karriere und verkörperte die Träume ihrer Eltern. May hatte immer in ihrem Schatten gelebt.

Sie fragte sich oft, ob die Dynamik anders gewesen wäre, wenn Lauren noch am Leben gewesen wäre.

Wenn sie nur wüsste, was geschehen war, was sich an diesem schrecklichen Tag abgespielt hatte. Es könnten noch andere Dinge in der Kiste sein. Was wäre, wenn es so wäre? May hatte den Inhalt nie gesehen. Sheriff Jack, ihr Chef, war damals noch nicht zuständig gewesen. Der Sheriff, der vor ihm das Revier leitete, war zwei Jahre nach Laurens Verschwinden in den Ruhestand gegangen.

Da war sie. May stand vor der Kiste, die alle Spuren der Ermittlungen ihrer Schwester enthielt, atmete den muffigen Geruch ein und fragte sich, was sich noch darin befand.

Erst vor ein paar Wochen hatte Sheriff Jack ihr die Erlaubnis gegeben, Laurens Fall zu untersuchen. May wollte unbedingt wissen, ob es ein Detail gab, das übersehen worden war. Vielleicht war ein entscheidendes Beweisstück übersehen worden, und jetzt, wo sie Deputy war, hatte sie vielleicht die Reichweite und die Verantwortung, um den Fall weiterzuverfolgen.

Aber zu Mays Bestürzung war die Eröffnung eines Falles kein schneller Prozess. Es mussten einige Dinge in Bewegung gesetzt werden. Aufzeichnungen und Unterlagen mussten aus dem Archiv angefordert werden, das nicht vor Ort, sondern in der Hauptpolizeidirektion in Misty Hills untergebracht war. Nichts konnte getan werden, bevor nicht die richtigen Genehmigungen erteilt und alle Informationen zusammengetragen worden waren.

Es ging alles frustrierend langsam, und in der Zwischenzeit stand diese Kiste buchstäblich in Reichweite von ihr.

May streckte ihren Arm aus und berührte sie, fuhr mit den Fingern über den Karton. Ihre Fingerspitzen hinterließen Spuren im Staub.

Ihr war klar, dass sie, wenn sie die Box öffnete, sich in das Herz der Vergangenheit begeben würde. Sie zeichnete den zugeklebten Rand der Kiste nach.

Sie schien ihr zuzuzwinkern.

Was befand sich darin? Sie wusste es nicht einmal. Könnte da ein Hinweis drin sein, der alles verändern könnte?

Sie wusste es nicht, aber sie ahnte, dass der Inhalt der Schachtel sie eindringlich an die Realität des Verschwindens ihrer Schwester erinnern würde. Und sie war sich sicher, dass das schmerzhafte Erinnerungen hervorrufen würden.

Und doch durfte sie sie nicht öffnen. Nicht bevor der Papierkram gescannt und verschickt worden war und Sheriff Jack die offizielle Bestätigung hatte, dass dieser Fall wieder geöffnet war.

Wie sehr wünschte sie sich, sie könnte die Schachtel aus diesem Raum holen, sie mit nach Hause nehmen und einen Blick hineinwerfen. Niemand würde es wissen oder sich darum scheren, wenn sie es täte. Die einzige Person, die diesen Raum im Moment betrat, war sie.

Einen Moment lang war der Ruf der Verlockung laut und überzeugend.

Wenn es etwas Wichtiges zu entdecken gab, das ihr helfen konnte, mehr darüber herauszufinden, was ihrer Schwester zugestoßen war, könnte es hier drin sein. Vielleicht gäbe es sogar Beweise dafür, dass ein kaltblütiger Mörder noch irgendwo da draußen war. Der Inhalt dieser Kiste könnte sie zum Kern des Geschehens führen.

Einen Moment lang schob May tatsächlich ihre Hände unter die Kiste und hob sie an, um ihr Gewicht zu spüren. Sie war nicht schwer und durchschnittlich groß, nur etwa achtzehn Quadratzentimeter. Nur ein oder zwei Augenblicke allein in diesem Raum, und sie könnte das Klebeband abnehmen und sehen – tatsächlich sehen – was sich darin befand.

May seufzte.

Sie konnte es nicht tun. Sie hatte nicht das Zeug dazu, ihre Position auf diese Weise zu missbrauchen. Wie sehr sie sich auch danach sehnte, einen Blick auf das Innere zu werfen, sie wusste, dass sie es nicht konnte. Sie war nicht diese Person. Tatsächlich musste sie diesen Raum verlassen, bevor sie in Versuchung geriet, etwas zu tun, was sie für den Rest ihres Lebens bereuen würde.

Ein anstrengender Tag lag vor ihr, und sie erinnerte sich daran, dass es keinen Sinn hatte, in der Asservatenkammer Trübsal zu blasen und über Kisten zu grübeln, die sie nicht öffnen durfte.

Sie musste sich auf ihre Arbeit konzentrieren und durfte nicht aus egoistischen Gründen Beweise stehlen, um den kleinsten Hoffnungsschimmer oder zumindest einen Schlussstrich unter das schreckliche Ereignis zu ziehen, das ihr Leben seither bestimmt hatte.

May seufzte. Manchmal war es schwieriger, eine Polizeibeamtin zu sein, als es den Anschein hatte, aber sie hatte seit ihrem Dienstantritt entschlossen ihr Bestes gegeben, und sie würde auch jetzt ihr Bestes geben.

Als sie so dastand, immer noch seltsam zwiegespalten, erinnerte sie sich an den Eid, den sie abgelegt hatte, als sie bei der Polizei anfing.

„Ich werde mit jedem Atemzug in meinem Körper schützen und dienen.”

Und das würde sie auch tun.

Sie war May Moore, Stellvertreterin des Sheriffs von Tamarack County. Auch wenn die Asservatenkammer Geheimnisse barg, die sie brechen konnten.

Sie stellte die Kiste vorsichtig zurück in das Regal und wandte sich ab.

Als sie den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss, hörte sie Sheriff Jack laut ihren Namen rufen. May zuckte zusammen und fühlte sich schuldig, obwohl sie nicht mehr getan hatte, als die alte Box für ein paar Augenblicke zu halten. Hatte Jack es gesehen? Wusste er es?

„Ja, Sheriff?”, fragte sie, als sie zurück in ihr gemeinsames Büro eilte.

Aber er saß nicht an seinem Schreibtisch. Der grauhaarige, freundlich dreinblickende Sheriff stand an der Tür, und seine nächsten Worte brachten Klarheit – und ließen ihr Herz schneller schlagen.

 

 

 

 

KAPITEL ZWEI

 

 

May schnappte sich ihre Handtasche vom Schreibtisch und rannte aus dem Büro, Jack dicht auf den Fersen. Eine Leiche am See?

Erinnerungen an ihren letzten Fall schossen ihr durch den Kopf. Ein Serienmörder hatte junge Frauen gefangen genommen und eingesperrt, bevor er sie tötete und im See versenkte.

May hatte diesen Fall gelöst, der brutal und erschreckend gewesen war. Jetzt ließ die Nachricht von einer weiteren Leiche ihr das Blut in den Adern gefrieren.

Vielleicht war es jemand ertrunken. Vielleicht war es ein Unfall, ein Tod durch ein Missgeschick. So traurig das auch wäre, es würde zumindest bedeuten, dass nicht jemand das Leben eines anderen genommen hat.

Solche Dinge passierten in dieser ruhigen Stadt selten, aber May wusste nur zu gut, dass das Böse überall lauern konnte.

An Sheriff Jacks grimmigem Gesichtsausdruck konnte sie ablesen, dass er dasselbe dachte, als er in seinen Wagen stieg. May sprang auf den Beifahrersitz und sie fuhren los. Der frühe Morgenverkehr hatte sich bereits aufgelöst, und May wusste, dass sie die Sirene für diese kurze Fahrt nicht einschalten mussten.

„Wissen sie, was passiert ist? Sind die Umstände verdächtig?”, fragte May.

„Der Gerichtsmediziner ist gerade vor Ort. Es ist nicht in Fairshore selbst, sondern ein paar Kilometer weiter draußen. Ich glaube, es ist nicht weit von der Baustelle des neuen Hotels entfernt.”

„Oh, das Lakeside Heights?” May runzelte die Stirn. Alles, was mit den Lakeside Heights zu tun hatte, konnte nichts Gutes heißen, das wusste sie.

Das Hotel war kürzlich trotz zahlreicher Einwände an der Straße zwischen Fairshore und der östlichen Nachbarstadt Chestnut Hill gebaut worden.

„Ja, genau das.” Jacks Tonfall verriet ihr, dass er das Gleiche dachte.

Der Bau des Hotels war vor ein paar Monaten abgeschlossen worden, und May war während der Bauarbeiten mit Beschwerden überhäuft worden. Es hatte den Anschein, dass die eine oder andere Polizeistation aus der Umgebung täglich dorthin gerufen worden war.

Wenn es sich nicht um Verstöße gegen die vorgeschriebenen Bauzeiten handelte, waren es Lärmbeschwerden, Lastwagen, die Straßen benutzten, die ihre Gewichtsgrenze nicht einhielten, Bauschutt, der illegal abgeladen wurde, oder Unfälle auf der Straße, die die Bauarbeiter nicht gemeldet hatten.

In der ersten Nacht der Eröffnungsfeier, die schon ein paar Wochen zurücklag, war May zweimal zu einem Einsatz gerufen worden. Einmal wegen einer Schlägerei auf dem Parkplatz und einmal wegen einer betrunkenen Person, die die Ordnung gestört hatte.

Sie hatte sich gefragt, ob es in Zukunft noch mehr solcher Vorfälle geben würde.

Und jetzt war anscheinend eine Leiche in der Nähe dieser Baustelle aufgetaucht.

Könnte das mit den Bauarbeiten zu tun haben? Mit dem großen Aufruhr, die es dabei gegeben hatte? May wusste, dass die Stimmung im Keller war und die Anwohner wegen des Neubaus sehr verärgert waren.

Sie spürte ein Kribbeln der Angst, als der See in Sichtweite kam. Der Ort war malerisch. Der See war riesig, mit ruhigen, klaren Wasser, gesäumt von Wald und Wiesen. So schön er auch war, May mochte ihn überhaupt nicht. Die Erinnerungen an Laurens Verschwinden waren zu intensiv. Sie ging nie in die Nähe des Sees, es sei denn, sie musste es.

Dann erschien das Hotel vor ihnen. Es verdeckte die Skyline. Und dahinter sah May die blinkenden blauen und roten Lichter der Rettungswagen. Sie hatten in der Nähe des alten Piers angehalten, einer eigenwilligen Holzkonstruktion voller Charakter, die schon seit Jahrzehnten in der Gegend stand und ein beliebtes Wahrzeichen war. Natürlich war ihr klar, dass das Hotel plante, es während der zweiten Bauphase abzureißen.

Sie kletterte aus dem Auto und eilte hinüber. Ein Taucher tauchte unter der blauen Oberfläche des Sees auf. Er watete zum Ufer.

„Ich habe da unten nichts Weiteres gefunden. Keine anderen Leichen und keine sonstigen Gegenstände oder Besitztümer”, sagte er.

Diese Stimme kam May bekannt vor, dachte sie überrascht.