Schwülwarme Wonne - Sabine Benda - E-Book

Schwülwarme Wonne E-Book

Sabine Benda

0,0

Beschreibung

Tauchen Sie ein in die prickelnd-sinnliche Welt von "Schwülwarme Wonne" von Sabine und Thomas Benda, wo in 14 Kurzepisoden die Facetten der Liebe, Lust und Leidenschaft auf unkonventionelle Weise beleuchtet werden. Von romantischen Begegnungen unter der Morgendusche bis hin zu leidenschaftlichen Momenten in einer Wiener Kuchl - Lebenslust und kurzweilige Spannung sind garantiert! Doch … manchmal ist Leidenschaft ein Wort, das Leiden schafft!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 100

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Schwülwarme Wonne

14 Episoden Liebe, Lust und Leidenschaft

von

Sabine & Thomas

Benda

Hinweis der Autoren: Unsere Romane sind nur für Erwachsene geeignet!

© 2024 Sabine Benda, Thomas Benda

Korrektorat/Lektorat: Sabine Benda

Coverdesign: Sabine Benda

Druck und Distribution im Auftrag der Autoren:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte

sind die Autoren verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig.

Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autoren, zu erreichen unter:

Sabine & Thomas Benda, Josef-Schemmerl-Gasse 16, 2353 Guntramsdorf, Austria.

Wie ein Flüstern in der Nacht (Louisiana)

Morgendusche (Berlin)

Liebe zwischen den Seiten (Rom)

Wo der Stecker rein muss (Mannheim)

Das Geheimnis (London)

Der Stuhl der Lust (Heidelberg)

Glück auf der Wiese (Wales)

Es kocht in der Kuchl (Wien)

Aufwühlende Erkenntnis (Madrid)

Das süße Fickloch (Detroit)

Aus Leidenschaft (Paris)

Cum in my Pussy! (Frankfurt)

Weihnachtswunsch (Brooklyn)

Ordentlich Mayo (Berlin)

Über die Autoren

Wie ein Flüstern in der Nacht (Louisiana)

Die Luft hing schwer über dem alten Herrenhaus inmitten der üppigen, unberührten Weite Louisianas. Eine drückende Hitze lag in den Räumen, gefangen zwischen den dicken Mauern, die Geschichten von Generationen erzählten, gute und schlechte.

Es war eine dieser Hochsommernächte, in denen die Grenze zwischen Tag und Nacht zu verschwimmen schien, in denen die Dunkelheit nur eine sanftere und schwülere Schwester der glühenden Hitze des Tages war.

In einem Zimmer unter dem weit ausladenden Dach des Hauses lag Mary, die schöne Tochter des Meisters, wach in ihrem Bett. Ihr Zimmer, eingerichtet mit schweren dunklen Holzmöbeln und zarten weißen Spitzenvorhängen, wirkte wie eine Oase inmitten der drückenden Schwüle, die unaufhörlich salzige Schweißperlen auf ihre zarte Haut trieb.

Doch für die blonde Mary gab es kaum Erleichterung von der Schwüle, die sowohl die Luft als auch ihr junges Inneres erfüllte. Die halb geöffnete Verandatür stand offen wie ein Tor zu einer anderen Welt, einer Welt voller Sehnsucht und heimlicher Verheißungen.

Maria, deren Herz in jugendlichem Überschwang schlug und voll ungelebter Träume war, konnte den Blick nicht von diesem Spalt im Rahmen abwenden. Sie trug ein Nachtgewand, dessen dünner Stoff ihre Formen umschmeichelte und viel von ihrer üppigen, wohlgeformten weiblichen Schönheit erahnen ließ. Ihre Gedanken kreisten um den, dessen Namen sie nicht einmal zu flüstern wagte. Ein Mann, den sie gegen alle Gesetze, gegen das Wort ihres Vaters und gegen die Regeln der Gesellschaft liebte. Ihr Herz schlug wild bei dem Gedanken an ihn, bei der Vorstellung, ihm nahe zu sein.

Die Zeit schien sich endlos zu dehnen, jede Minute ein weiterer Tropfen im Meer des Wartens. Marys Unruhe wuchs mit jedem Geräusch, das die Stille der Nacht durchbrach, mit jedem Rascheln der Blätter und jedem fernen Hufschlag. Ihre Brust hob und senkte sich, ein süßes Kribbeln erfüllte sie bei dem Gedanken, ihn vielleicht bald in die Arme schließen zu können. Würde er heute Nacht kommen? Würde er den Mut finden, all die Schranken zu durchbrechen, die sie trennten? In ihrem Herzen flehte sie ihn an, in ihrem jungfräulichen Herzen, das nur ihm gehören wollte.

Endlich, nach einer Ewigkeit des Wartens, hörte sie ein Geräusch, ein leises Knarren, das nur von einem Schritt auf der alten Holzveranda herrühren konnte. Ihr Atem stockte, ihr Herz setzte aus, um dann umso heftiger zu schlagen. Ihre Augen weiteten sich, starrten auf die Tür, hinter der das Versprechen einer verbotenen Liebe wartete.

Langsam, mit einer Vorsicht, die jeder Bewegung einen Sinn gab, öffnete sich die Tür. Im fahlen Mondlicht, das den Raum in ein gespenstisches Silber tauchte, sah sie ihn. Seine Gestalt, groß und selbstbewusst, stand im Gegensatz zu der zarten Verspieltheit ihres Zimmers. Ihr Blick traf seinen, und in diesem magischen Moment waren alle gesellschaftlichen Zwänge, die sie trennten, vergessen. Es gab nur sie, ihn und die Nacht, die sie gemeinsam stehlen wollten. Marys Herz sang sehnsüchtige Liebeslieder, als sie sich erhob, um das Schicksal und die Liebe mit offenen Armen zu empfangen.

Marys Herz raste, als sie den Mann in der Verandatür sah. Ein Schauer überlief sie beim Anblick seiner im Mondlicht schimmernden Gestalt. Seine dunkle Haut glänzte im sanften Licht, und sein Lächeln strahlte eine Wärme aus, die sie tief in ihrem Inneren berührte. Sie liebte ihn, wie er war, von Gott selbst geschaffen. Ihr Blick wanderte über seinen kraftvollen Körper, und ein kaum zu bändigendes Verlangen durchströmte sie. Seine Muskeln spielten unter der Haut, und das Licht betonte die Konturen seiner wahrhaft mächtigen Gestalt.

Mary konnte nicht anders, als seine behaarte Männlichkeit zu bewundern, die sich ihr entgegenstreckte, ein Symbol seiner Stärke. Es war ein ebenso erregender wie verbotener Moment, eine Verschmelzung von Sehnsucht und Verlangen, die in der Luft zu knistern schien.

Die Schwüle der Nacht schien noch stärker zu werden, als hätte das Universum selbst beschlossen, ihre Leidenschaft zu unterstützen. Als der Mann langsam auf sie zukam, fühlte Mary, wie ihr Atem stockte und sie zwischen ihren Schenkeln feucht wurde, ihn zu empfangen, ihn zu wollen, ihn tief zu erobern, ganz und gar. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust und ihr Körper zitterte vor Erregung.

Sie spürte die Wärme seiner Haut, noch bevor er ihr Bett erreicht hatte, eine unerklärliche Anziehungskraft, die sie schmerzhaft zu ihm hinzog. Als er endlich neben ihr stand, war die Spannung zwischen ihnen mit Händen zu greifen. Sein Blick brannte in ihrem, und Mary spürte, wie ihr Verlangen nach ihm alles überflutete.

In diesem Augenblick gab es nur noch sie beide, verbunden durch eine Liebe, die stärker war als jede gesellschaftliche Regel oder Unterdrückung. Mit zitternden Händen streckte sich Maria ihm entgegen, bereit, sich ihm ganz hinzugeben. Denn in seinen Armen fand sie, wonach sie sich so lange gesehnt hatte - die Erfüllung ihrer Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Gier und die Freiheit, ihre Liebe ohne Angst und Scham zu leben.

Zwei Jahre später endete der schreckliche Bürgerkrieg, und Mary verließ die Südstaaten und den Einfluss ihres Vaters, um ein Leben an der Ostküste zu führen.

Über ihre brennende Liebe zu dem schwarzen Vorarbeiter hat sie später mehrere Romane geschrieben und veröffentlicht.

Was wurde aus ihrer heimlichen Liebe?

Ein Vierteljahr vor Kriegsende gelang ihm die Flucht von der Farm des Meisters.

Mary hörte nie wieder etwas von ihm, träumte aber bis an ihr Lebensende von den schwülen Hochsommernächten mit ihrem Geliebten, von ihren Sehnsüchten und ihrer grenzenlosen Lust.

ENDE

Morgendusche (Berlin)

Wo wir uns kennengelernt haben? Nun, das war auf einer dieser überfüllten Buchmessen in Berlin. Ich hatte mich gerade durch die Menge gekämpft, als ich plötzlich über einen Stapel Science-Fiction-Romane stolperte. Und da stand er, der buchbegeisterte Rechtsanwalt mit der Vorliebe für futuristische Welten und intergalaktische Abenteuer.

Ich konnte nicht anders, als ihn anzusprechen. Schließlich war ich eine leidenschaftliche Romanautorin, die sich mehr schlecht als recht mit erotischen Geschichten über Wasser hielt. Ja, ich sehe Ihr Lächeln! Aber glauben Sie mir, die besten Sex- und Liebesgeschichten schreibt das Leben.

Es stellte sich heraus, dass wir eine gemeinsame Leidenschaft für Bücher hatten. Wir fingen an, uns regelmäßig zu treffen, um über Literatur zu diskutieren und unsere eigenen Werke auszutauschen. Es war eine Verbindung auf intellektueller Ebene, die uns zusammenbrachte.

Natürlich hat mir auch geholfen, dass ich ein finanzielles Polster hatte - das Erbe meiner Eltern. Ohne diese Sicherheit könnte ich meiner Leidenschaft fürs Schreiben nicht so unbeschwert nachgehen. Der Markt ist riesig und hart umkämpft. Aber ich hatte das Glück, mir keine finanziellen Sorgen machen zu müssen.

So begann unsere Beziehung. Wir sind jetzt seit drei Jahren glücklich zusammen. Er geht jeden Morgen in sein Büro, ich bleibe zu Hause und arbeite an meinen Geschichten. Aber wir finden immer noch Zeit für das Eigentliche ... Sie wissen schon! Nein? Dann erzähle ich es ...

Das Schlafzimmer ist in Dunkelheit gehüllt, nur das leise Summen des Weckers durchbricht die Stille. Langsam drehe ich mich um und suche Schutz an deiner Schulter. "Oh mein Gott, mach es aus", flüstere ich.

Du greifst nach dem Telefon und schaffst es, den Wecker auszuschalten. "Arbeit", sagst du zu mir.

Ich drehe mich wieder um und kuschle mich noch tiefer ins Bett. Du schmiegst dich an meinen Rücken und drückst unsere Körper sanft aneinander. Dein Arm liegt liebevoll um meine Taille. "Komm, Schatz, wenigstens einen Moment für uns", flüsterst du.

Ich denke einen Moment nach. Ich spüre genau, wie sehr du dich nach diesem Moment sehnst. Das Verlangen drückt sich hart und steif gegen meinen Rücken. Unbewusst bewege ich meine Hüfte leicht nach hinten und entlocke dir ein leises Stöhnen, während ich selbst leise keuche. Du küsst zärtlich mein linkes Ohrläppchen, bevor du dein Gesicht in meinem Nacken vergräbst. Vorsichtig spüre ich deine Zähne, so wie ich es mag.

Langsam drehe ich mich zu dir und schiebe vorsichtig ein Bein zwischen deine. Jetzt liegen wir beide auf der Seite, während ich mich zu dir hinunterbeuge, um dich zu küssen. Meine Hand gleitet in deine Boxershorts und beginnt, dich sanft und langsam zu streicheln. Bei jedem Strich nach oben berührt mein Daumen zärtlich die Spitze. Ich wiege meinen Körper hin und her, um mich an deinem Oberschenkel zu reiben, während sich unsere Lippen leidenschaftlich vereinen. Meine andere Hand verfängt sich in den Haaren am Hinterkopf. Voller Hingabe küsse ich dich. Unsere Zungen finden sich, winden sich, kämpfen kurz miteinander, tief und innig vereint.

Es ist unglaublich, wie du dich an mich schmiegst. Sanft saug ich an deinem Hals, während meine Fingernägel zärtlich über deinen Hals gleiten. Dann verteile ich liebevolle Küsse an den Seiten deines Halses.

"Du bist wunderschön", flüstere ich leise.

Ich umklammere dich mit meinen Beinen und ziehe deinen Körper ganz nah an meinen, während du anfängst, deine Hüften sanft gegen meine zu bewegen. Mein Gesicht bleibt in deinem Nacken vergraben, während sich dein Kopf an meinen schmiegt. Eine deiner Hände hält die meine und unsere Finger verschmelzen. Unsere Haut reibt sich sinnlich aneinander. Für einige kostbare Augenblicke erfüllen leise Klänge den Raum: sanfte Seufzer, tiefe Atemzüge, zärtliches Flehen. Und vor allem das betörende Geräusch von Haut auf Haut. Mein Höhepunkt nähert sich langsam und ich stöhne tief, während meine Lust dich umhüllt. Nach endlosen Liebkosungen, spielerisch und leidenschaftlich, kribbelnd, erregend und wahnsinnig, ergreift sie dich. Deine Stöße reißen die Dämme ein und ich verbeiße mich stöhnend in deine Schulter, während warme Wellen mich mit wohliger Lust durchströmen.

Dann ein gegenseitiges Aufatmen in der Stille.

Zögernd wirfst du einen Blick auf die Uhr und stehst auf. "Ich muss los, aber ... komm", murmelst du und streckst mir die Hand entgegen.

Ich schaue dich überrascht an.

"Was willst du?", frage ich erstaunt.

"Ich will nicht alleine duschen", klagst du.

Ich überlege. Einerseits, wenn ich derjenige wäre, der sich um diese Zeit aus dem Bett quälen müsste, würde ich mir bestimmt einen Duschpartner wünschen. Andererseits ist es schrecklich früh. Ich mache den Fehler, dich anzusehen. Verdammt. Ich schaue schnell weg, aber es ist zu spät. Dieses Gesicht macht mich an, dein Gesicht, markant, männlich, bärtig, mehr als ein Dreitagebart. Zögernd krieche ich aus dem Bett und folge dir unter die Dusche. Die Wärme des Wassers umhüllt uns, während wir uns gegenseitig einseifen. Deine Hände gleiten sanft über meinen Körper, massieren meine Schultern und meinen Rücken. Ich schließe die Augen und genieße die Berührung deiner Finger auf meiner Haut. Das Wasser rinnt über unsere Körper und vermischt sich mit dem Schaum zu unseren Füßen. Du drückst mich gegen die kalten Fliesen der Dusche und küsst mich leidenschaftlich. Du weißt, dass die Kälte in meinem Rücken mich aufstöhnen lässt. Unsere Lippen verschmelzen miteinander, während das Wasser wie ein tropisch warmer Regen auf uns niederprasselt. Meine Hände wandern über Deinen Rücken, spüren die Kraft und Härte Deiner Muskeln. Ich höre den Rhythmus unseres Atems, der sich mit dem Rauschen des Wassers vermischt. Wir stehen da, eng umschlungen, unsere Körper aneinandergepresst. Die Hitze zwischen uns steigt, während unsere Hände zärtlich über unsere erregten Körper wandern. Du nimmst meine Brüste in deine Hände und massierst sie sanft, während ich meinen Kopf in deinen Nacken lege und leise seufze. Lust baut sich in mir auf, während du mich weiter berührst und streichelst.