Seelenfragmente – Das Mosaik der Gefühle - Jonathan Stitz - E-Book

Seelenfragmente – Das Mosaik der Gefühle E-Book

Jonathan Stitz

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Beschreibung

Ein emotionales Auf und Ab, so facettenreich wie die Achterbahn des Alltags, bildet dieser einfühlsame Gedichtband ab. Der von Borderline-Persönlichkeitsstörung betroffene Autor erkundet mit seiner Lyrik nicht nur, wie es ist, in einer Welt starker Gefühlsschwankungen zu leben, sondern will mit seinen Texten auch ermutigen, aufbauen und motivieren. Die Texte erlauben eine besondere Perspektive auf unsere Welt der Erwartungen und des Funktionierens, indem sie durch die Augen eines jener Menschen auf diese Welt schauen, die allzu oft in den Mühlen einer Leistungsgesellschaft verschwinden und nicht zu Wort kommen. "Seelenfragmente" bietet einen Einblick in eine große, stark geforderte, aber schweigende Gruppe unserer Gesellschaft, die zu sehen und ernst zu nehmen von großer Wichtigkeit ist.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 36

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2024 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99146-424-2

ISBN e-book: 978-3-99146-425-9

Lektorat: Thomas Ladits

Umschlagabbildung: Kotokomi | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Danksagung

Ich möchte mich ganz herzlich bei den Menschen bedanken, die mir von Anfang an Mut gemacht haben. Die mir offen und ehrlich ihre Meinung zu meinen Gedichten und Texten mitteilten, sodass ich die Motivation hatte, das Hobby weiter auszuführen.

Ich danke den Menschen, die mir in den schweren Zeiten, die sich hier in den Gedichten widerspiegeln, beistanden und mir Hoffnung machten.

Ich danke dem Verlag für die Unterstützung und die Möglichkeit, meine Gedankenwelt mit euch teilen zu können.

Mein Dank gilt vor allem einer Person, die mir im entscheidenden Augenblick zeigte, welche Wirkung meine Texte haben und mich schlussendlich ermutigte, dieses Werk zu veröffentlichen.

Vorwort

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie mein persönliches Werk und somit einen Teil meiner innersten Gefühlswelt in Ihren Händen halten.

Diese Sammlung meiner Gedichte repräsentiert ein Stück meiner Seele und ist ein Versuch, meine Gedanken, Gefühle und Erinnerungen zu ordnen und diesen Ausdruck zu verleihen.

Nun wünsche ich Ihnen viel Freude und Inspiration beim Lesen, vielleicht finden Sie sich in dem einen oder anderen Gedicht von mir wieder.

1. Muse

Ich traf dich eines Tages auf meiner Reise.

Konnte nicht ahnen, was alles noch passieren würde.

Konnte dir nicht widerstehen, dir und deiner besonderen Art und Weise.

Uns kennen zu lernen war für keinen von uns eine Hürde.

Ich genoss fortan deine Gesellschaft,

du kannst etwas, was nur wenige der Menschen vermögen.

Selbst, wenn wir uns anschwiegen, spürte ich deine Kraft,

die Energie zwischen uns ist vergleichbar mit denen der Lichtbögen.

Vermagst es zu beruhigen, es zum Schweigen zu bringen,

das in meinen Verstand stetig tobende Chaos.

Es ist bemerkenswert, wie tief deine Worte vermögen zu dringen,

hast damit etwas gefunden, was ich tief in mir einschloss.

Konntest meine Verteidigung überwinden,

bei deiner Rückkehr immer mehr zu Tage fördern,

mich somit wieder nach und nach mit meinen Gefühlen verbinden.

So gelang es dir, Stücke meiner Seele heraufzubefördern.

Du wurdest zur Freundin, zur Muse, zur Inspiration,

hast es mir offenbart, mein eigenes Potenzial.

Bin dir dankbar, für jede Herausforderung, für jede Lektion.

2. Seelenfragment

Eine Situation, die ein jeder kennt,

Dialoge, die ein jeder bereits hat gehört,

unausgesprochener Gedanke, welcher tief in uns brennt,

von einem andern Menschen betört.

„Mach langsam, du darfst es nicht überstürzen“, sagen sie,

die, welche meinen, erfahren zu sein,

doch wie oder was ich fühle, das wissen sie nie,

Gedanken, Gefühle, Träume, auf immer mein.

„Gib dir doch etwas Zeit!“

Ich spüre, wie sie durch meine Finger rinnt, wie feiner Sand.

Zeit nehmen, das möglich, Zeit geben grenzt an Unmöglichkeit.

Zeit nehmen für das, was entscheidend ist in meinem Fall, sehne ich mich nach deiner Hand.

„Lernt euch doch erst einmal richtig kennen!“

Ab wann kennt man sich denn richtig?

Die Sehnsucht beginnt zu flackern, zu wachsen und letztlich zu brennen.

In deiner Gegenwart bin ich glücklich, das ist für mich entscheidend und wichtig.

Dieses Gedicht, ein Stück von mir,

ein kleines Fragment, ein Stückchen Seele,

3. Spuren

Ich beseitige Spuren,

Spuren eines vergangenen Gefallens, ich philosophiere.

Welche Spuren hinterlasse ich?

Was kümmert es mich?

Wie sehr tangiert es dich?

Wie sehr will ich gefallen?

Entsteht immer ein Schaden,

wenn Welten aufeinander prallen?

Wir wollen gefallen,

und so tun wir uns gegenseitig einen Gefallen.

Eine nette Geste, ohne zu hinterfragen.

Sei nett zu anderen, dann sind sie es auch zu dir, höre ich dich sagen.

Ich will nicht klagen,

werde weiterhin keinen Gefallen abschlagen,

positiv auffallen, in Erinnerung bleiben.

Es vielleicht hin und wieder übertreiben.

Spuren hinterlassen, in der Hoffnung,

irgendjemand folgt,

Die Frage, die offen bleibt:

4. Gefühle wie Gift

Der Organismus ist infiziert,

jedes Jahr aufs Neue.

Die Gedankensphäre irritiert,

diese bekannte Situation schwor ewig Treue.

Die Wände beschränken deinen Lebensraum.