Sein neues Leben mit einer Hure - Barbra Batte - E-Book

Sein neues Leben mit einer Hure E-Book

Barbra Batte

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Anscheinend ist er hier gestrandet. Niemand sonst ist hier, nur er und diese Frau. Wie es aussieht, hat sie es hier ganz gut und möchte vielleicht auch nicht so schnell wieder weg. Doch es scheint auch andere Männer zu geben, die etwas von ihr wollen und sie manchmal besuchen.

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Seitenzahl: 46

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Barbra Batte

Sein neues Leben mit einer Hure

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Über das Buch

Kapitel I

Kapitel II

Kapitel III

Kapitel IV

Kapitel V

Kapitel VI

Kapitel VII

Anhang

Impressum neobooks

Über das Buch

Anscheinend ist er hier gestrandet. Niemand sonst ist hier, nur er und diese Frau. Wie es aussieht, hat sie es hier ganz gut und möchte vielleicht auch nicht so schnell wieder weg. Doch es scheint auch andere Männer zu geben, die etwas von ihr wollen und sie manchmal besuchen.

Kapitel I

Ich musste weg von hier, zumindest erst einmal aus dem grellen Sonnenlicht in den Schatten. Vielleicht hatte sich der Krampf in meinem Bein schon gelockert. Ich raffte mich auf, versuchte es – und ein Schmerz zog sich durch mich. Nur ein wenig wollte ich hier liegen, halb im Wasser. Irgendwie ließ das Gefühl schneller nach als vor ein paar Minuten, und ich probierte es nochmals. Diesmal biss ich nur ein wenig die Zähne zusammen. Das Bein war doch kaum aufgekratzt.

So weit ich mich auch umsah, entdeckte ich keine Schiffe, keine Flugzeuge, keine Häuser, nichts. Wieder rauschte der heiße Wind durch die Blätter und über meine nasse Kleidung. Wenn ich hier ohnehin allein war, zog ich am besten alles aus, auch meine kurze Hose. Erst einmal sollte ich alles trocken lassen, dann würde ich mich umsehen und mir schon etwas einfallen. Aber was, wenn ich nichts fand?

Ein Flimmern wollte sich vor mein Gesichtsfeld legen – und ich trat wieder in den Schatten und atmete tief durch. Ich war komplett allein und lachte beim Gedanken daran, jetzt vielleicht zur Beruhigung … aber vielleicht später. Hier gab es immerhin Kokosnüsse, manche schienen sogar irgendwie erreichbar zu sein. Da gab es auch ein paar Steine.

*

Die Gegend kam mir wieder bekannt vor. Ich hatte nur ein kurzes Stück gehen wollen, doch es war immer mehr geworden. Es war also wirklich eine Insel und ich sicher weit vom Festland entfernt. Ob meine Sachen schon trocken waren? In allen Richtungen gab es nichts außer Wasser und keine Schiffe, keine Flugzeuge, nichts. Ich bemerkte die Palme von vorhin und wollte nach meiner Kleidung greifen – als ich jemand weiter vorne auf dem Strand herumstehen sah. Ein Kribbeln lief über meinen Rücken. War das … eine Frau? Sie war ebenfalls völlig nackt und schien zu überlegen, ob sie eine Runde schwimmen sollte. Vielleicht wohnte sie hier, aber allein? Sicher war das hier doch bewohnt, aber wo waren die anderen? Sie schien höchstens 25 oder so zu sein.

Diese Frau drehte sich zu mir, und der Stamm bot kaum Gelegenheit, mich zu verstecken. Sie zuckte zusammen, um mich die folgenden Sekunden mit offenem Mund anzusehen. Langsam und zunehmend schneller wandelte sich ihr Gesichtsausdruck zu einem Lächeln. Begann sich bei ihrem Anblick etwas in meiner nicht vorhandenen Hose aufzurichten? Wahrscheinlich würde sie bei einem Wettbewerb im Schwimmen ziemlich gut abschneiden, zumindest passte ihr Körperbau dazu. Sie musste meine Nacktheit bemerkt haben, suchte nicht nach einer Möglichkeit, ihre zu verdecken – und kam über den heißen Sand auf mich zu.

„Hello! Guten Tag! Bonjour!“, probierte ich und deutete einen Händedruck an.

Sie überlegte, lächelte mir noch ein wenig intensiver entgegen und drückte fest zu. Sie legte, nackt wie sie und nicht nur ich war, ihre Hand auf mich und zog mich enger zu sich. Oh, stand sie jetzt schon auf mich? Lag meine Erregung besonders an ihrer ansehnlichen und doch festen und straffen Oberweite? Es war fast mehr sie, die sich an mich drückte als umgekehrt, und wer sollte uns beobachten? Was war dabei, sie noch ein bisschen meinen Rücken erkunden zu lassen, oder gleich meinen ganzen Körper?

Ob wir eine gemeinsame Sprache fanden? Dann konnte ich ihr die ganze Geschichte erzählen, von meinem Urlaub und dem Schiff. Vielleicht auch, dass ich zu lange an der Bar hängengeblieben war. Wer sich dann noch zu weit über den Rand lehnte und nur mit einer Hand festhielt, sollte eben aufpassen. War die laute Musik schuld gewesen, oder mein zu leises Schreien?

Sie ließ von mir ab und wandte sich dem Meer zu. Ob sie doch nicht sehen wollte, was halb aufgerichtet von mir abstand? So, wie sie zuerst angefangen hatte? Die Wassertemperatur erschien mir einen Hauch kühler als zuvor. Doch wenn sie wollte, konnte ich gern folgen.

Kapitel II

Ich lag auf dem Rücken inmitten des fast unangenehm heißen Sandes. Eine weitere Abkühlung wäre gar nicht so schlecht, dachte ich mir. Hatte es nicht auch eine Stelle gegeben, an der frisches Wasser eine Felswand hinunterfloss? Wasser … ja. Vielleicht hatte ich es nur geschafft, weil die starke Strömung mich getragen hatte.

War sie vielleicht auch durch einen Unfall auf die Insel gekommen? Kannte sie sich hier aus und hatte Dinge gesammelt, die ans Ufer gespült worden waren? Sie wirkte relativ gepflegt, selbst ihre Haare oder Fingernägel waren nicht übermäßig lang. Ich konnte sie nicht fragen. Ob ich es noch einmal mit einer Zeichnung im Sand versuchen sollte?

Offenbar wollte sie nur ihren Druck am Übergang vom Strand zum Wald loswerden. Sie lief die ganze Zeit nackt herum, und dann war es ihr vielleicht unangenehm? Aber sie hätte ja auch weiter in das dichte Gebüsch gehen können. Sie musste sogar meinen Blick bemerkt haben, den ich immer wieder nach hinten schweifen ließ. Nur um mich zu vergewissern, dass sie noch da war. Möglicherweise lauerten weiter drinnen Gefahren, die ich noch nicht kannte.