Sex auf der Theaterbühne | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch - Brooklyn Collins - E-Book

Sex auf der Theaterbühne | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch E-Book

Brooklyn Collins

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Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 39 Minuten Hörbuch und 21 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Auf dem Programm des Theaters »Le Voyeur« stehen hauptsächlich erotische Stücke, die von dem exzentrischen Franzosen Eugene inszeniert werden. Als die Darstellerin einer delikaten Blowjob-Szene wegen plötzlicher Krankheit ausfällt, soll die Assistentin der Theaterchefin in die Bresche springen – mit ungeahnten Folgen … Gelesen von Lenia Bellanie Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 39 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 26

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Impressum:

Sex auf der Theaterbühne | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch

von Brooklyn Collins

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © smmartynenko @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783750794856

www.blue-panther-books.de

Sex auf der Theaterbühne - Teil 1

Ihr Lesegerät unterstützt leider keine Audiodateien.

Früher waren wir ein ganz normales privates Theater. Da hießen wir auch anders. Wir inszenierten sowohl moderne Stücke als auch Klassiker: Shakespeare, zum Beispiel, oder Sartre, auch Schiller. Wir wollten nicht als prüde gelten, deshalb ließen wir immer mal wieder männliche und weibliche Nackedeis über die Bühne hopsen. Kein Zweifel: Es gab Besucherinnen und Besucher, die zu bestimmten Aufführungen mehrmals kamen, weil sie sich gern einen nackten Schwanz oder nackte Titten ansahen. Oder blanke Popos. Als Garderobenfrau hatte ich das schnell registriert.

Vor etwa fünf Jahren bekamen wir eine neue Chefin, Madame Anita. Obwohl sie fast dreißig Jahre älter war als ich, stimmte die Chemie zwischen uns von Anfang an, und schon bald machte sie mich zu ihrer persönlichen Assistentin. Die Chefin hatte sich in den Kopf gesetzt, unsere Bühne als erotisches Theater bekannt zu machen. Das hatte zur Folge, dass in immer mehr Stücken deftige Nacktszenen eingebaut wurden. Einige langjährige Ensemble-Mitglieder verließen uns daraufhin.

Das war aber gar nicht so schlimm, denn wir gewannen viele neue Zuschauer und spielten oft vor ausverkauftem Haus. Im Internet lobten uns die Besucher als weltoffenes Theater, das die Zeichen der Zeit erkannt hatte. Inzwischen hatten wir uns auch umbenannt und hießen »Le Voyeur«.

Eines Abends erklärte mir Madame Anita, dass sie noch einen Schritt weitergehen und richtigen Sex auf die Bühne bringen wollte. Die behördliche Sondergenehmigung dazu hätte sie bereits erhalten. Ich erinnerte mich an ihre Worte:

»Schauen Sie, Laura, in einem normalen Sex-Schuppen wird nur gevögelt – von Anfang bis Ende. Das nennen die dann Liveshow. Irgendwann hängt einem das doch zum Halse raus. Was ich unseren Besuchern bieten möchte, ist etwas anderes: eine gute, spannende Handlung, in der nicht ausschließlich, sondern nur ab und zu, richtig gefickt wird. Also seriöses Theater mit ein paar Pornoszenen. Hintergrund kann eine romantische Liebesgeschichte sein oder sogar ein Krimi. Die Leute, Männlein und Weiblein, wollen doch nicht ständig nur auf zuckendes, nacktes Fleisch glotzen, sondern hauptsächlich nett unterhalten werden. Genau diese Art von Unterhaltung möchte ich ihnen bieten.«

Die Idee gefiel mir, aber ich konnte mir zunächst nicht vorstellen, dass professionelle Schauspielerinnen und Schauspieler bereit waren, Sex vor Zuschauern zu haben. Außerdem brauchte man Stückeschreiber, die sich in diesem Metier auskannten.

»Ein paar Autoren habe ich schon«, meinte die Chefin, als ich ihr meine Bedenken vorgetragen hatte, »allerdings noch keine Darsteller. Ich werde meine Kontakte zur Szene spielen lassen, notfalls Inserate schalten. Geld braucht heutzutage jeder. Wir werden halt zahlen müssen.«