Sex außer Haus - Ilka Sommer - E-Book

Sex außer Haus E-Book

Ilka Sommer

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Der milde Luftzug, der beim Ritt entsteht, umspült sanft meinen Körper. Ich reite durch den Wald, hin zu meinem neuen Zuhause und bringe das Pferd in seinen Stall. Plätze, an denen man unbedingt einmal Sex haben sollte. Schließlich sollte man auch in dieser Hinsicht das Leben voll auskosten und genießen.

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Ilka Sommer

Sex außer Haus

Erotik in der Natur

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Im Reitstall

Das Gras ist saftig grün, Knospen an Bäumen und Sträuchern läuten nach einem langen Winter neues Leben ein und ich atme tief die warme Luft ein, die sich frisch anfühlt. Es ist ein warmer Frühlingssonntag und ich selbst fühle mich voller Energie. Von allen Jahreszeiten liebe ich diese am meisten, wo etwas aufbricht und etwas Neues entsteht. Für mich ist diese Zeit, als wenn die Welt frisch aus der Mutter gekrochen gekommen ist. Ich packe meine Sachen zusammen, schmeiße sie ins Auto und will raus in die Natur, will reiten, bin nämlich die stolze Besitzerin eines Pferdes, nicht irgendeines, sondern ich besitze Sylvester, das ist was besonderes, ich reite einen schwarzen Hengst. Für mich ist Sylvester das schönste Pferd auf Erden und ich werde oft beneidet für dieses Tier, mit seiner langen, ebenfalls schwarzen Mähne. Meine Eltern besitzen einen Reiterhof, und ich, die Tochter dieses großen Anwesens, bekam zu meinem 18. Geburtstag dieses Pferd geschenkt. Der Reiterhof finanziert sich im Sommer durch Ferienvermietungen, dann ist dort eine Menge los, doch um diese Zeit ist kaum jemand da und ich freue mich schon mein Pferd heute ausführen zu können.

Schnell hab ich mir einen kurzen Rock und dazu passend ein Top angezogen, meine Reiterhose - und Stiefeln befinden sich im Stall.

Als ich im Stall ankomme genieße ich den Geruch von Heu und von den Pferden und geradewegs begebe ich mich zur Box, wo mein Liebling wiehernd mich begrüßt. Ich nehme die Bürste zur Hand, striegle das Fell meines Pferdes, damit es schön glatt und glänzend wird und merke wie ihm das gefällt.

»Bonjour, Mademoisellee“, höre ich plötzlich eine Stimme von hinten, ich zucke zusammen, denn ich hab nicht damit gerechnet, dass heute jemand hier sein würde. Doch ich erkenne die Stimme sofort, es ist Michel, unser Stallbursche und sehe ihn nun an einem Holzpfosten gelehnt. Er nennt mich stets »Mademoiselle«, wahrscheinlich weil ich die Tochter seines Arbeitgebers bin und er mir damit einen übertriebenen Respekt zollen möchte. Zuerst kam es mir albern vor, doch mit den Jahren gefiel es mir, wie er mich ansprach, es klang nach etwas Besonderen. Außerdem ist Michel Südfranzose und Franzosen begegnen einer Dame immer etwas höflicher und zuvorkommender.

»Michel! Was machen Sie denn hier«, rufe ich aus, während ich mich wieder umdrehe und mich meinem schwarzen Hengst widme, die Bürste zart über seinen Schädel führe und so tue, als würde ich Michel nicht besonders beachten.

»Ich räume den Stall auf, wie jeden Sonntag. Wussten Sie das nicht? Jeden Sonntag, weil ich dann alleine bin«, erwidert er mir, in seinem französischen Akzent.

Ich drehe mich um zu ihm, er ist näher gekommen, er hat ein kurzärmeliges, blaues Hemd an, was eng um seinen muskulösen Oberkörper fast zu platzen scheint, es ist weit geöffnet und lässt seinen Brustansatz zum Vorschein bringen und ist in die ebenfalls sehr enge Bluejeans rein gesteckt. Sein volles schwarzes Haar ist, wahrscheinlich von der Arbeit im Stall, etwas unordentlich und er grinst mich aus seinem Dreitagebartgesicht charmant an. Ein Mann alter Schule, so denke ich kurz und um meine Nervosität zu verbergen, striegle ich noch heftiger mit der Bürste das schwarze Fell meines Hengstes. Er kommt zu mir herüber, merkwürdige Gefühle stellen sich bei mir ein und kommt auf der gegenüberliegenden Seite von mir zum Stehen, betrachtet neugierig meine Tätigkeit.

»Das ist ein sehr schönes Pferd was Mademoisellee da hat. Ich hab selten ein schöneres Pferd gesehen«.

Ich stimme ihm zu, irgendwie verunsichert mich seine Anwesenheit, sodass mir die Bürsterei etwas außer Kontrolle gerät, mag es nicht, wenn er mir dabei zusieht.

»Sie dürfen das Pferd nicht gegen den Strich bürsten«, sagt er mir, so als wenn ich es nicht wüsste und bemerke aber, dass ich genau das gerade tue.

»Darf ich Ihnen das mal zeigen«, sagt er und begibt sich zu mir, zu der Seite des Pferdes an der ich stehe. Ohne eine Antwort von mir zu bekommen, stellt er sich hinter mich, nimmt die Hand von mir, mit der ich die Bürste halte und führt mit mir zusammen die Bewegungen aus.

»So muss es gemacht werden, so mag es das Pferd. Ganz fest und ganz zart«, flüstert er mir fast ins Ohr. Er ist ganz nahe von hinten an mich ran gerückt, mein Gesäß drückt sich zwangsläufig an seine Hüften und wir bürsten zusammen Sylvester, meinen Hengst. Ich möchte am liebsten die Bürste fallen lassen, denn irgendetwas geschieht hier mit mir, ich habe seinen angenehmen Männergeruch in meiner Nase und spüre seinen Körper an meinem Rücken. Leben erwacht in mir, in mir scheint etwas zu sprießen und sogleich schießt mir die Unmöglichkeit dieser Situation durch den Sinn. Michel, dieser Stallbursche, der fast zwanzig Jahre älter ist als ich, erweckt mit einem Male aufreizende Gefühle in mir. Wie, als wenn es aus Versehen passierte, berührt sein bärtiges Gesicht meinen entblößten Nacken und zieht sich wieder weg. Wir bürsten weiter, als sei nichts geschehen, aber in mir brodelt es, meine Haut hat sich sensibilisiert und plötzlich spüre ich seine andere Hand wie sie zart über meinem Arm, mit dem ich nicht die Bürste halte, gleitet. Wieder ein Versehen? Nein, er presst seinen Körper dichter an mich heran, wir bürsten wahrscheinlich das Tier an immer der gleichen Stelle, lässt von meinem Arm ab, führt seine Hand zu meinem Gesäß.

»Michel!«, rufe ich entsetzt aus, »was machen Sie da? Sind sie verrückt«, lasse die Bürste fallen und winde mich aus seiner Nähe heraus und gehe einige Schritte beiseite. Ich bin aufgeregt, ich bin erregt, weiß nicht mehr wie ich mich verhalten soll. Ich kann seine Unverschämtheit nicht zulassen und andererseits möchte ich es doch.

»Entschuldigen Sie Mademoisellee, aber Sie haben so schön gerochen, da muss es mit mir durchgegangen sein«, lächelt er mich derartig frech an, als ob er seine Entschuldigung relativieren wollte.

»Michel ...«, rufe ich aus, aber meine Stimme fällt ab, ist irgendwie ganz leise, so als wollte ich was anderes ausdrücken, als ich es vorhatte. Er kommt auf mich zu, nimmt mit seinen kräftigen Händen meinen Kopf zart zu sich, streichelt mir über die Wangen. Ich bleibe wie von Geisterhand berührt auf meinem Fleck stehen, er führt seine Lippen zu meinem Mund, streicht mit seiner Zunge über meine Lippen und ich öffne reflexartig meinen Mund. Ich bin wie ausgelöst, wir spielen leidenschaftlich mit unseren Zungen, er zieht mich gänzlich zu sich ran, lässt seine Hände unter meinen Rock gleiten, umfasst meinen Hintern, drückt ihn  und ich spüre Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen, er hat mich im wahrsten Sinne des Wortes in seiner Hand, seine Berührungen machen mich willenlos und all meine Gedanken sind verflogen.

Ich stöhne laut auf, wundere mich über die Laute, die mir entweichen, er hat seine Hand an mein feuchtes Geschlecht gebracht, massiert es und mit wilden Bewegungen, zieht er mir das Oberteil über meine Schultern, öffnet den BH, beugt sich vor und saugt an meinen Brüsten, als wenn ich seine Mutter wäre. Er macht mich wild, mein  Kopf ist ganz heiß, zieh mir den Rock und die Schuhe aus, lässt mich vor dem Pferd so stehen, um schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, mich von meinem feuchten, weißen Slip zu befreien. Den Slip behält er in seiner Hand, presst ihn an seine Nase, riecht genüsslich daran und sagt: »Ich wusste doch welch zauberhafter Geruch in Ihnen steckt.«

Mir stockt der Atem, ich ringe mühsam nach Luft, stehe im schönen Kontrast neben meinem schwarzen Hengst, Michel steht vor mir, zwischen meinen Beinen tropft es, und nichts sehnlicher wünsche ich mir in diesem Moment, aus dem Gefängnis meiner Triebe befreit zu werden. Michel wirft den Slip achtlos beiseite, kommt auf mich zu und greift mir zwischen meine Beine, teilt mit der einen Hand meine Schamlippen auseinander und gleitet mit den Finger seiner anderen Hand über meine Klitoris. Ich falle nach hinten, berühre das Pferd, das anfängt zu wiehern, er zieht mich weg, dreht mich um zu sich und schlägt mir kräftig auf den Hintern. Ich schreie auf, vor Lust und vor Schmerz, ich will mich umdrehen, ihn greifen, sein Hemd ihm vom Leibe zerren, will ihn haben für mich, er soll in mich eindringen. Aber Michel packt mich, wirft mich über seine breiten Schultern, mein nackter Po ist genau neben seinem Gesicht und läuft mit mir durch den Stall. Was hat er vor, denke ich, während ich weiter getragen werde, hin zu einem Heuhaufen, auf den er mich schmeißt. Ich rieche das frische Heu, sehe ihn vor mir stehen, sein Blick ist wild, wie der eines Tieres, er beugt sich zu mir hinunter, spreizt meine Beine auseinander und führt seine Zunge an meinen Kitzler, die er dort hin und her bewegt. Mir wird schwarz vor Augen, ich schreie, höre die Schmatzgeräusche, die aus meiner Mitte kommen, er führt seine Zunge in meine Spalte, winkelt meine Beine an und leckt mit seiner Zunge mein Po Loch. Verdammt ist das schön, das hat sich noch niemand getraut, ungeahnte Reize entstehen, in mir kriecht beängstigend der Orgasmus hervor, gleich werde ich kommen, so wie ich noch nie gekommen bin. Doch Michel lässt ab von mir, baut sich vor mir auf. »Sie sind so schön Mademoisellee«, und während er das  sagt, knöpft er langsam sein Hemd auf, ich bringe vor lauter Aufregung und Erwartung kein Wort mehr heraus, zudem ist mir der Mund trocken, er steht mit entblößten Oberkörper vor mir und zeigt mir damit wie sehr ich ihn haben will. Er öffnet seinen Gürtel, zieht den Reißverschluss seiner Hose herunter, schaut mich dabei weiter mit seinen irren Blicken an, entfernt seine Stiefel, zieht sich Hose und Slip herunter und steht, ich könnte alleine vom Zusehen einen Orgasmus bekommen, mit einem riesig erigierten Glied vor mir. Ich sehe gierig auf seinen Schwanz, sehe, wie sich auf der Spitze Flüssigkeit gebildet hat und rufe, ich kann mich nicht mehr halten, ein lautet »Nimm mich!« aus. Er nimmt einen Arm von mir, ich merke wie erregt er ist, holt mich aus dem Heu hoch, presst mich an einen Holzpfosten ran. Er drückt meine Schenkel auseinander, hebt mich an, als sei ich ein Leichtgewicht und dringt endlich in mich ein.

Ich umklammere ihn, in meinem Wahn presse ich meine Fingernägel in seinen Rücken, er ruft »Ahh!«, stößt noch fester zu und mit jedem Stoß, bringt er meinen Orgasmus weiter nach oben. Er beißt mir zart ins Ohr, saugt an meinem Hals, wieder und wieder die Stöße, wir stöhnen gegenseitig, wir sind wie eine Meute von Tieren, eng umschlungen und voller fremder Laute.

Gerade als ich mich treiben lassen will und kurz vor meinen Höhepunkt bin, zieht er sich raus, stellt mich zurück auf den Boden, er will mich zum Wahnsinn treiben und ich möchte betteln, dass er nicht aufhören soll. Wieder packt er mich über seine Schulter, ich fühle mich wie ein Feuerball, kann mich nicht wehren und er legt mich über einen Sattel, der auf einem Holzzaun im Stall befestigt ist. Meinen Po zu ihm gerichtet, biegt er meine Backen auseinander und ich nehme wahr, wie er auf mein Po Loch spuckt, die Flüssigkeit dort verteilt und mit seinem Schwanz versucht darin einzudringen. Er macht es vorsichtig, weiß scheinbar, wie ungewöhnlich, wie jungfräulich dieses Loch bei mir ist und ich spüre ungeahnte Gefühle an dieser Stelle, merke wie sich das Loch nach und nach für ihn öffnet und er seine Stöße beschleunigt. Jetzt kann ich nicht mehr an mich halten, ich höre auch seinen lauten Atmen, er wird schneller und schneller, fingert an meiner Lustkugel und ein lauter Schrei kommt aus mir heraus, es ist mir gekommen, einen warmen Strahl spüre ich in meinem Gesäß und höre Michel lautes Stöhnen. Ich kann es nicht fassen, er hat meinen Anus gefüllt, er dreht mich um zu sich, setzt mich auf den Sattel, steht vor mir, hebt meine Beine an und schaut zu, wie mir der Saft aus meinem After rinnt. Ein leichtes Pups Geräusch entsteht, es ist mir peinlich, doch er muss lachen, nimmt mich in seine Arme und küsst mich. Was hat er nur aus der Mademoisellee gemacht, denke ich, er, der unser Stallbursche ist. Er kennt sich, wie es mir scheint, nicht nur mit Pferden aus, er weiß auch wie er mich bearbeiten muss. Ich springe herunter von dem Sattel, merke wie weich meine Knie sind, noch nie hab ich so heftig einen Höhepunkt erlebt, nicht mal bei meinem Freund und Verlobten. Und als dies mir durch den Kopf schießt, werde ich mir dieser ganzen Tragweite bewusst, ich bin doch die Verlobte meines Geliebten, wie kann ich so was tun und mich ausgerechnet mit dem Stallburschen, und dann noch auf diese Art und Weise, einlassen.

Schnell suche ich meine Sachen zusammen, kleide mich an, ich muss unbedingt eine Dusche finden, bevor mein Verlobter nach Hause kommt. Michel hat sich auch wieder angezogen und ich sage ihm: »Das bleibt unter uns. Bitte, haben Sie das verstanden?«

»Aber ja Mademoisellee, das ist unser Geheimnis«, entgegnet er mir und ich denke, wie merkwürdig es doch ist, dass wir uns Siezen, dass wir uns in dieser Form ansprechen, als seien wir zwei Fremde. Ich trage den Samen seiner Lust noch in mir und jetzt schon, will ich am liebsten alles vergessen machen und Schuldgefühle kommen in mir hoch.

Michel will mir einen Kuss zum Abschied geben, doch ich ziehe den Kopf zurück, will ihm klar machen, dass es bei diesem einen Male bliebe, mein Verstand hat wieder die Oberhand gewonnen. Er nickt etwas traurig zustimmend, ich eile mit all meinen Sachen aus dem Stall heraus, eile zu meinem Auto und fahre davon.