Sex zu dritt | Erotische Geschichten - Hannah Stevens - E-Book

Sex zu dritt | Erotische Geschichten E-Book

Hannah Stevens

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 184 Taschenbuchseiten ... Sechzehn abwechslungsreiche Kurzgeschichten mit unterschiedlichen Dreierkonstellationen: Eine Frau mit zwei Männern, zwei Frauen mit einem Mann oder drei Frauen - sie alle leben ihre sexuellen Begierden mit mehreren Partnerinnen oder Partnern aus. Mal wird das Familienblut einer englischen Adelsfamilie aufgefrischt, mal geht es um pikante Affären unter Kollegen. Ob die Frauen dabei aus dem englischen Hochadel stammen, Sekretärinnen, Studentinnen, Musikerinnen oder erfolgreiche Geschäftsfrauen sind, spielt bei ihrer Gier nach Lust und Leidenschaft keine Rolle ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 238

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Impressum:

Sex zu dritt | Erotische Geschichten

von Hannah Stevens

 

Hannah Stevens wurde 1979 geboren und wuchs in Großbritannien und Deutschland auf. Schon immer war es ihr Lebenswunsch, Schriftstellerin zu werden. Allerdings kam es – wie so oft im Leben – anders als ursprünglich geplant. Während ihres Psychologiestudiums arbeitete sie mehrere Jahre nebenbei als High-Class-Escortlady und bereiste die Welt. Diese aufregende Zeit bot ihr in vielerlei Hinsicht sehr viel, aber keine Zeit für die Schriftstellerei. Die zahlreichen, höchst erotischen Erfahrungen, die Hannah Stevens während dieser Zeit gesammelt hat, dienen ihr als Inspiration für ihre prickelnden Geschichten. Mit der Veröffentlichung von erotischen Kurzgeschichten bei blue panther books kann sie sich ihren Wunsch jetzt endlich erfüllen.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lucicatalin @ shutterstock.com © Dragosh Co @ shutterstock.com © Africa Studio @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783966417143

www.blue-panther-books.de

Die Escort-Lady und die Lords

»Fuck! Fuck! Fuuuuuuck!«

Der Schrei meiner Ekstase ist laut und durchdringend. Ich bin es gewohnt, dass James es mir lange und heftig gibt, aber er nagelt mich gerade so hart und schnell, als wäre es das letzte Mal in seinem Leben, dass er Sex hat. Er kommt zeitgleich wie ich, und ich spüre die Zuckungen seines Liebeshammers tief in meiner nassen, wunden Muschi, als er die Ladung Liebessahne hinein pumpt. Sein Prügel flutscht heraus aus meiner Spalte, als er sich nach hinten zieht, und ich lasse mich aus der knienden Position nach vorne auf das weiche Bett fallen.

»Danke, das war klasse, Lea«, keucht James außer Atem und gibt mir dabei einen zarten Kuss auf meinen nackten Po.

Ich liege noch eine Weile halb nackt auf dem Bett, während James sich im Bad frisch macht. Ich trage noch das schwarze sexy Taillenmieder in verführerischer Transparenz, komplett aus filigraner, arabesker Stickerei, kombiniert mit hauchzarter Spitze und funkelnden Strass-Steinchen. Es hat eine Schnürung im Vorder- und Hakenverschluss im Rückenteil. An den Strapsen sind schwarze, sehr transparente 15 DEN-Feinstrümpfe mit einem sehr breiten, edlen Spitzenband. Dieses Wäscheteil mit dem passenden String und BH, die James mir bereits vor dem Sex ausgezogen hatte, waren ein Geschenk von ihm. James bringt mir zu jedem Date immer exklusive schöne Dessous mit. Nun ist Schluss mit den Geschenken, denn heute ist das letzte Mal, dass ich mich mit James verabredet habe. Insofern war es zwar nicht das letzte Mal in seinem Leben, dass er Sex hatte, aber es war das letzte Mal, dass er mit mir Sex hatte. Der Gedanke hat etwas Wehmütiges an sich. James war mein erster Kunde, den ich vor drei Jahren von der Agentur vermittelt bekommen habe. Er ist während dieser Zeit, die ich als Edel-Escort gearbeitet habe, mein treuester Stammkunde geworden. Ich habe auch seit geraumer Zeit keine anderen Kunden mehr bedient, hatte nur die regelmäßigen Dates mit James. Das Verhältnis zwischen uns lässt sich am besten als Sugardaddy - Sugarbabe bezeichnen. Neben den regelmäßigen Geschenken erhalte ich mehrere Tausend Pfund monatlich. James ist ein sehr vermögender Geschäftsmann und mit seinen Zuwendungen lässt sich mein Studium gut finanzieren, und ich bin noch dazu in der Lage, mir ein unabhängiges, luxuriöses Leben zu leisten. Das war der Hauptgrund, warum ich überhaupt als Escort begonnen hatte. Ich hätte nicht jobben müssen, um mein Wirtschaftsrechtsstudium an der Oxforder Universität zu finanzieren. Meine Eltern sind vermögend. Vater hat ein großes Immobilienmaklerbüro in Exeter und vermittelt viele Häuser und Cottages an der Küste Devons. Mutter ist offiziell aus steuerlichen Gründen als Geschäftsführerin der Firma eingetragen, aber hauptsächlich vertreibt sie sich ihre Zeit als einflussreiche Kommunalpolitikerin der Tory-Party. Geld ist nicht gerade ein Problem meiner Familie. Ich will aber unabhängig sein und mein eigenes Geld verdienen, und klar, wie jede Frau, die was von sich hält, liebe ich Luxus. Ich liebe auch Sex und ein besserer Weg, dies zu verbinden, war schlichtweg die Tätigkeit, der ich nachgegangen bin. Das ist aber jetzt Geschichte. Nicht nur, weil ich meinen Master erreicht und rosige berufliche Aussichten habe, bei denen ich sehr viel Geld verdienen werde. Es gibt etliche Edel-Escorts, die sehr gut bezahlte Jobs haben und dennoch weiterhin der Tätigkeit nachgehen. Für mich ist der Hauptgrund, warum ich jetzt diesen Job quittiere, meine bevorstehende Verlobung. Mein Zukünftiger ist der Sohn eines echten Lords aus Lincolnshire. Mein Verlobter Quentin hat mir zwar die ganzen Bezeichnungen des britischen Hochadels erklärt, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich verstanden habe, wann man ein Viscount und wann man ein Earl ist, geschweige denn Duke und so weiter. Ich bin als eine konservativ erzogene junge britische Frau selbstredend eine glühende Verehrerin des Königshauses und verfolge so im Allgemeinen, was die Royals machen, aber in meiner künftigen Position als Ehefrau des Alleinerben eines Adelsgeschlechts muss ich mich mehr mit der Materie auseinandersetzen. Eins ist jedoch klar, ich werde nicht mehr als Escort arbeiten und auch kein Sugarbabe mehr sein.

Quentin weiß nichts von meiner geheimen Tätigkeit. Es würde ihn sicherlich sehr verletzen, wenn er erfahren würde, was ich treibe. Dass ich mich mit teuren Klamotten und Handtaschen und sonstigen Accessoires schmücke, wäre wohl sehr verdächtig, hätte ich einen anderen Studiengang belegt, aber bei Wirtschaftsrecht springen genügend reiche Kinder von noch reicheren Eltern herum. Ich denke, dass es für Quentin völlig normal ist, wenn seine Freundin Designerklamotten trägt.

Inzwischen haben James und ich unsere Standorte gewechselt und ich befinde mich in dem großen Badezimmer der Hotelsuite. Wir treffen uns meistens in diesem Fünfsternehotel im Herzen Londons, wo ich die Nacht mit dem Mann verbringe, der vom Alter her mein Vater sein könnte. James ist immer so nett und vornehm. Mit seinem stets sehr gepflegten Aussehen und vorzüglichen Manieren ist er der perfekte Gentleman. Die Tatsache, dass er um die fünfzig Jahre alt sein muss, stört mich nicht im Geringsten. Ich finde ihn sehr attraktiv und er ist ein großartiger Liebhaber, der mich immer leidenschaftlich nimmt. Ich weiß, dass er verheiratet ist, auf dem Land irgendwo nördlich von London wohnt und geschäftlich mindestens einmal in der Woche in der City zu tun hat. Über Privates reden wir zwar schon oft, aber es bleibt immer recht anonym. Das soll mir auch ganz recht sein. Ich weiß nicht einmal, ob James der richtige Name meines Sugardaddys ist. Nun ja, ich heiße auch nicht Lea, sondern Suzanne. Ich hatte mich vor dem Frühstück bereits geduscht, aber nachdem wir heute schon zweimal Sex hatten, gehe ich noch mal schnell unter die Dusche. Meine langen schwarzen Locken bürste ich schnell durch. Ich muss mich beeilen, da ich in Oxford mit Quentin und Freunden verabredet bin.

James ist bereits angezogen und wie immer trägt er einen maßgeschneiderten Anzug mit Seidenkrawatte. Er beobachtet mich, als ich in hautenge schwarzglänzende Leggings in Lederoptik schlüpfe. Dazu trage ich ein schlichtes kurzes Top. Dieses rote Top hat einen sehr tiefen Ausschnitt, sodass die Rundungen meiner natürlichen Brüste deutlich sichtbar sind. Ich schnalle noch einen schwarzen Gürtel mit den typischen Zeichen GC der italienischen Edelmarke Gucci um meine Hüfte. Da mein Top fast bauchfrei ist, kommt dieses Accessoire deutlich zur Geltung. Da ich nicht so gerne in High Heels Auto fahre, verstaue ich sie in meiner Tasche und ziehe stattdessen weiße Sneakers der gleichen italienischen Edelmarke an.

»Schade, dass wir uns nicht mehr sehen werden«, sagt James, als er mich umarmt und an sich drückt. »Du bist wirklich eine tolle junge Frau, Lea. Du weißt ja, dass aus meiner Sicht es kein Hinderungsgrund sein muss, dass du dieses Leben aufgibst, nur weil du bald heiratest. Aber nun gut, das haben wir schon ausführlich diskutiert. Ich wünsche dir für deine Zukunft nur das Beste. Mach’s gut, Lea Darling.«

Als ich die Themse in Oxford auf der Folly-Bridge stadteinwärts überquere, um der A420 weiter bis zur Speedwell Street zu folgen, denke ich an James und die schöne Zeit, die ich mit ihm verbracht habe. Der Eingang zu der Tiefgarage öffnet sich und ich parke den schicken Mini Cooper Cabriolet, der nur ein paar Kilometer entfernt im Stadtteil Cowley hergestellt wurde. Durch die Beziehung meines Vaters besitze ich ein sehr schönes Loft mitten in der Oxforder Innenstadt, nur einen Katzensprung entfernt von den ganzen ehrwürdigen Universitätsgebäuden. Das Appartement hat sicherlich ein Vermögen gekostet, aber Vater sieht es als eine Zukunftsinvestition. Da es von der Fahrt von London einen Stau auf der M40 bei High Wycombe gegeben hat, bin ich spät dran. Wenn ich mit dem Zug gefahren wäre, wäre ich schneller gewesen, aber das ist immer so eine Sache, wenn man mit Strapsen, die unter dem hautengen Minikleid hervorblitzen, und High Heels zu einem Date fährt. Wenn man nicht als Escort erkannt werden will, ist es keine so gute Idee – Anonymität ist anders!

»Du siehst hinreizend aus, Suzanne«, meint Quentin und drückt mich eng an sich heran. Meine Brüste pressen sich gegen seine breite Brust. »Wie war es in Devon? Wie geht es deinen Eltern?«

»Danke, gut, Quentin Schatz«, fällt meine Antwort kurz und knapp aus. Auch wenn ich es ständig mache, hasse ich es, meinen zukünftigen Ehemann anzulügen. »Wann treffen wir die anderen?«

»Erst in einer dreiviertel Stunde, Andrew und Marge verspäten sich«, sagt Quentin und fasst mich dabei mit beiden Händen an meinem Po. Ich spüre die Wölbung in seiner Hose sehr deutlich. »Das heißt, wir haben noch Zeit.«

Ich brauche nicht nachzufragen, wofür wir Zeit haben. Er ist eindeutig total geil auf mich und will ficken. An und für sich bin ich gar nicht auf Sex eingestellt, schließlich hatte ich bereits geilen, harten Sex mit James. Allerdings will ich Quentin nicht zurückweisen, das ist etwas, was ich mir geschworen habe. Meine Tätigkeit als Escort darf nie dazu führen, dass ich meinen Freund vernachlässige. Ich sage ihm, dass ich mein Bett noch nicht frisch bezogen habe, da ich die gewaschene Bettwäsche aufgehängt habe, bevor ich nach Devon fuhr. Außer, dass ich nicht in Devon, sondern bei meinem Sugardaddy in London war, stimmt meine Aussage.

»Wer braucht das Bett für einen Quickie, wenn man einen Küchentisch hat?«, meint Quentin und schiebt eine Hand unter mein Top, um meinen BH zu öffnen. Ich drücke ihn mit einem Lächeln zurück.

»So wild? Okay, warum nicht, Darling, aber lass mich mich ausziehen. Du bekommst den BH eh nicht auf. Er hat einen Vorderverschluss.«

Quentin zieht sein blaues Polohemd mit rotem Kragen sowie roten Armabschlüssen aus. Es hat das aufgestickte Zeichen eines Polospielers an der linken Brust, welches deutlich verrät, dass das Polohemd aus dem Hause Ralph Lauren ist. Quentin ist tatsächlich ein sehr guter Polospieler und leidenschaftlicher Reiter. Ich selbst reite sehr gerne, obwohl ich kein eigenes Pferd besitze. Das wird sich ändern, wenn ich mit Quentin verheiratet bin, denn er hat mir erzählt, dass es auf dem Landsitz seiner Eltern ein Gestüt gibt. Quentin hat seine legere helle Hose ausgezogen und ist aus seinen braunen Segelschuhen herausgeschlüpft. Wie er vor mir nur in seinen Boxershorts bekleidet steht, denke ich mir, was für ein Glück ich habe. Mein zukünftiger Mann ist groß, schlank, athletisch und hat ein insgesamt sehr frisches Aussehen mit seinen blonden Haaren und dem verschmitzten Blick. Zudem ist er sehr gebildet und wohlerzogen. Ein junger Lord eben.

Ich habe inzwischen mein Top und die schwarzen Leggings ausgezogen. Ich öffne den Vorderverschluss meines schwarzen Push-up-BHs und meine Brüste springen heraus. Quentin greift gleich danach. Ich weiß, wie gerne er mit ihnen spielt. Mit meiner schlanken Figur, dem runden relativ großen Busen, kleinem Po, hübschem Gesicht und wallenden schwarzen Naturlocken bin ich eine junge Frau, die alle Blicke auf sich zieht. Die besten Voraussetzungen für einen High Class Escort eben.

»Oh, ich will dich, Suzanne.« Mit diesen Worten hebt mich Quentin mit seinen starken Armen hoch und setzt mich auf den Küchentisch. Wir haben keine Zeit für ein ausgiebiges Vorspiel, auch wenn ich es liebe, meinen Schatz oral zu verwöhnen und dahinschmelze, wenn er mich leckt. Heute ist mein Kitzler durch das Spiel von James’ Zunge ohnehin empfindlich und es ist mir ganz recht, dass Quentin gleich zur Sache kommen will.

Quentin zieht mir meinen Brazil-Tanga aus und befingert meine empfindlichen und etwas wunden Schamlippen und schiebt sie auseinander. Ich lasse einen leisen Jauchzer los, als die Eichel von seinem steifen Liebeshammer mein Fotzenloch berührt. Ich blicke in die Augen meines Liebsten und sehe neben dem sexuellen Verlangen auch die tiefe Liebe, die er für mich empfindet.

»Ich liebe dich so«, flüstere ich, als der mächtige Liebespfahl sich langsam in meine nasse Grotte schiebt. Es ist mehr als nur wohltuend, wieder einmal den Mann zu spüren, den ich so liebe. Ich fühle ihn in mir, wie er sich hin und her bewegt. Quentin zieht meine Beine zu sich und ich stütze mich auf dem Tisch ab. »Oh, ich will dich. Komm, gib es mir, Quentin! Du weißt, wie sehr ich es brauche.«

Quentin fickt mich mit gleichmäßigen Stößen, nicht zu fest und nicht zu hart. Ich lehne mich zurück und schließe die Augen. So werde ich es bald täglich genießen können, mein Mann soll mich zu jeder Tageszeit so geil vögeln. Ich stöhne laut und merke, dass ich sehr schnell komme. Seine Fickbewegungen werden schneller und heftiger.

»Oh fuck, Quentin, fuuuuuck!«

»Wow, du bist aber heute schnell gekommen«, lacht Quentin, als er seinen Liebeslümmel aus mir herauszieht. Natürlich ahnt er nicht, dass ich heute bereits mehrmals gekommen bin.

***

Als wir eine Woche später die lange Auffahrt zu dem Herrenhaus hochfahren, erklärt Quentin mit gestikulierenden Bewegungen, dass der Wald an dem sanften Hügel hinter dem Haus auch zum Familienbesitz gehört, und dass er gerne über die Felder dorthin reitet. Das Grundstück ist einfach riesig, genauso wie das herrschaftliche Anwesen, das mehr einem Schloss ähnelt als einem Haus. Quentin wird mich heute seinen Eltern offiziell als seine Verlobte vorstellen. Eine altmodische Vorstellung, die mir gefällt. Auch wenn Quentin kein Prinz ist, fühlt es für mich so an. Die Vorstellung, eines Tages Lady Suzanne zu heißen, ist mehr als reizend. Ich hatte Bedenken, ob seine Eltern es überhaupt erlauben würden, dass der künftige Lord eine Bürgerliche heiraten würde. Quentin hat aber erklärt, dass der Hochadel zwar seine Traditionen und manche Macken haben mag, aber spätestens nach der Hochzeit des künftigen Königs sei das kein Thema mehr, obwohl vor allem seine Mutter eine sehr konservative Einstellung hat. Jedoch wenn Prinz William seine Kate heiraten durfte, gilt das erst recht für den restlichen englischen Adel, der nicht zur königlichen Familie gehört. James’ Vater mag ein echter Lord sein, der auch ein Mitglied des britischen Oberhauses House of Lords ist, aber er ist auch der Chef eines florierenden Finanzunternehmens.

Quentin parkt den Jaguar in der großen Auffahrt und wir betreten die Eingangshalle. Uns kommen zur Begrüßung der Butler und Quentins Eltern entgegen. Ich bleibe wie angewurzelt stehen und mir bleibt die Spucke weg. Der große Mann, der vor uns steht, ist mein Sugardaddy James.

»Das sind meine Eltern und hier ist sie, meine zukünftige Frau Suzanne«, sagt Quentin ganz vergnügt. »Aber was ist, Darling? Du siehst aus, als ob du ein Gespenst gesehen hättest. Keine Angst, Suzanne, die Hütte mag alt sein, aber hier spukt es nicht.«

Ich bin völlig baff. James ist Quentins Vater und ich bin seine Hure. Mir fehlen die Worte, aber James rettet die Situation, indem er gekonnt eingreift.

»Nein, Gespenster gibt es hier nicht, aber wenn man diese altehrwürdige Halle zum ersten Mal sieht, kann es schon gespenstisch wirken.« James hat die Situation sofort erkannt und souverän ohne Peinlichkeiten charmant gemeistert. Natürlich ist die Lage für ihn ebenso prekär wie für mich. »Willkommen in unserer bescheidenen alten Hütte, wie Quentin pointiert bemerkt hat.«

»Du willst dich sicherlich etwas frisch machen, bevor wir dinieren, Suzanne. Quentin hat mir schon so viel von dir erzählt. Ich bin überaus glücklich, dich endlich kennenzulernen. Wir werden beim Essen genügend Zeit haben, uns ausführlich auszutauschen. In einem Punkt hat er auf jeden Fall recht: Du bist eine wahre Schönheit.«

Die freundlichen Worte von Quentins Mutter erscheinen mir echt zu sein. Sie ist selbst eine nicht unattraktive, schlanke und äußerst gepflegte Frau um die fünfzig. Sie trägt ein knielanges kariertes Kostüm, das genauso teuer wie konservativ und bieder wirkt.

Während wir ein Drei-Gänge-Menü mit Rebhuhn als Hauptspeise essen, bin ich immer noch recht kribbelig. Ich weiß nicht, wie ich mit der Situation zurechtkommen soll, dass ich über Jahre hinweg nicht nur regelmäßig mit dem Vater meines zukünftigen Ehemanns geschlafen, sondern auch noch jede Sekunde mit ihm genossen habe. James scheint es nicht im Geringsten etwas auszumachen, dass ich die Verlobte seines Sohnes bin.

»Wie Quentin mir erzählt hat, hast du einen hervorragenden Masterabschluss erreicht. Da hast du bestimmt etliche gute Stellenangebote, Suzanne«, sagt James und nippt an seinem Bordeaux. »Aber ich hoffe, dass du noch bei keiner Stelle zugesagt hast«.

»Öh ja, ich meine nein«, sage ich etwas nervös. »Ja, ich habe einige gute Angebote, aber nein, ich habe mich noch nicht entschieden.«

»Das ist gut so, Suzanne«, fährt James fort, »denn ich denke, dass dein Platz hier in dem Familienunternehmen ist, nachdem du jetzt ein Mitglied unserer Familie sein wirst. Ich denke selbstverständlich an einen Vorstandsposten, sowohl für dich, Quentin, als auch für dich, Suzanne. Während Quentin sich um das operative Geschäft des Gesamtunternehmens kümmern soll, sehe ich deinen Platz als Vorsitzende der Auslandsgeschäfte.«

Ich bin baff. Dass Quentin einen hohen Posten nach seinem Studium bekommen würde, war vorhersehbar, aber ich hatte bisher gar nicht in diese Richtung gedacht. Schon gar nicht als Frischling, direkt von der Uni einen Vorstandsposten zu bekommen. Was führt James im Schilde?

»Oh, das ist eine hervorragende Idee, James«, meint seine Ehefrau Lady Elenora. »Aber glaubst du, dass Suzanne gleich die Auslandsgeschäfte übernehmen soll? Das sind doch oft schwierige Verhandlungen, für die du oft mehrere Tage im Ausland verbringst.«

»Nun, ein Sprung ins kalte Wasser soll das natürlich nicht werden. Ich werde Suzanne einarbeiten und sie wird mich zu den Standorten ins Ausland begleiten.«

***

So begann meine Dreiecksbeziehung mit Quentin, der inzwischen seit zwei Jahren mein Ehemann ist, und meinem Schwiegervater Lord James. Ich begleite James auf Geschäftsreisen und wir verbringen heiße Nächte miteinander. Ich lasse mich aber nicht nur auf Geschäftsreisen von James nageln. Ich habe seinen harten Schwanz in meiner stets bereiten Möse schon an allen möglichen Orten gespürt. Ob in seinem Büro in der Londoner City, im Pferdestall, bei einem Ausritt im Wald oder gar in meinem Ehebett, als Quentin verreist war. Ich genieße es einfach, wenn ich seine Zunge an meiner feuchten Pussy spüre oder er mich wieder einmal hart durchfickt und mich nach allen Regeln der Liebeskunst verwöhnt. An jenem Morgen vor zwei Jahren, als ich mich von James verabschiedet hatte, war ich mir sicher gewesen, dass nur noch Quentin der Mann sein würde, der es mir besorgt. Aber Sex mal mit meinem Ehemann und mal mit seinem Vater zu haben, hat so einen unglaublich geilen Reiz. Ich liebe meinen Ehemann, aber ich habe auch sehr starke Gefühle für James und der Sex mit dem Sohn ist genauso geil wie mit dem Vater. Warum sollte ich auf dieses Erlebnis verzichten? Ich war schon untreu, bevor ich geheiratet habe. Ich habe als Escort gearbeitet. Jetzt bin ich keine Edelnutte mehr, sondern pflege neben meinem Ehemann nur diese geile Sexbeziehung zu einem weiteren Mann, der mein Schwiegervater ist. Quentin hat keine Ahnung von der ganzen Sache und wenn es nach mir geht, wird er es nie erfahren.

UngezogeneLiebe

Davids Hand streichelt zärtlich über meinen nackten Busen und bleibt bei meiner Brustwarze stehen. Ein Finger kreiselt langsam über der Warze, die gleich darauf reagiert und hart wird. Ich lege meine Hand auf Davids Finger, um ihm anzudeuten, dass er damit aufhören soll. Nicht, weil ich es nicht genießen würde, wenn er mit meinen Brüsten spielt, im Gegenteil, es stimuliert mich immer sehr, wenn er das macht. So wie es mich immer anmacht, wenn ich seine nackte Haut an meiner spüre. Nein, es ist das, was er gerade vorgeschlagen hat, das mich irritiert.

»Meinst du das wirklich ernst, David?«, frage ich. »Sex mit Mikey?«

David nickt mit einem Lächeln und meint: »Er wird nächste Woche achtzehn und soweit ich informiert bin, Jenny, wäre das für ihn das erste Mal. Wir waren damals bei unserem ersten Mal wesentlich jünger. Ein schöneres Geschenk kann es für ihn doch gar nicht geben.«

David hat insoweit recht, dass wir damals tatsächlich jünger gewesen waren. Wir waren gerade Teenager, als wir das Gefühl der körperlichen Liebe zum ersten Mal kosten durften. Ich war diejenige, die zum damaligen Zeitpunkt die Initiative ergriffen hatte und David in ein Gespräch über Masturbation verwickelte. Ich berichtete ihm darüber, wie gerne ich mit meiner jungfräulichen Lotusblüte spielte und wollte alles darüber wissen, wie er onanierte. David berichtete mir, dass er so oft wichste, wie er nur konnte. Da war er wohl nicht anders als alle anderen pubertierenden Jungs. Ich bat David, mir zu zeigen, wie er sich einen runterholte und im Gegenzug war ich bereit, ihm meine feuchte Muschi zu präsentieren. Aus diesen pubertierenden Spielen entwickelte sich schnell eine sehr geile Neugier, die bald dazu führte, dass ich Davids prallen Phallus in meine Hand nahm und er dafür mein weibliches Dreieck streichelte. Für uns waren es jeweils die ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Wir übten täglich Petting miteinander aus, bis es endlich so weit war, dass wir dazu bereit waren, unsere Unschuld zu verlieren und ich Davids Schwanz in meiner Muschi spüren konnte. Es war der Beginn einer leidenschaftlichen Liebe geboren aus Wollust. Dass David und ich uns innig liebten, ist etwas, was uns sprichwörtlich seit unserer Geburt verband, aber miteinander Sex zu haben, war und ist immer noch etwas ganz Besonderes. Ein Geheimnis, das ich nur mit meinem Zwillingsbruder David teile. Jetzt schlägt David vor, dieses Geheimnis unserem jüngeren Bruder Mikey preiszugeben. Die inzestuöse Beziehung mit meinem Zwillingsbruder ist fraglos eine Einzigartigkeit, die sich mit keinem anderen sexuellen Erlebnis vergleichen lässt. Andererseits kann ich David verstehen. Mikey ist unser Bruder und wir lieben ihn beide sehr, so wie richtige Geschwister sich einander lieben. Mikey sieht in seinem drei Jahre älteren Bruder ein echtes Vorbild und David hat tatsächlich nie in seiner Vorbildrolle versagt, egal ob in der Schule, beim Sport und seinem Sozialengagement. Für Mikey bin ich mehr als nur ein Vorbild: Er vergöttert mich. Ich, seine schöne, große Schwester, die immer für ihn da ist. Tatsächlich kann ich mir auch kein besseres Geburtstagsgeschenk vorstellen. Mikey soll die Möglichkeit bekommen, nicht nur zum ersten Mal in seinem Leben Sex zu haben, sondern auch noch seine ältere Schwester, die er so abgöttisch liebt, zu nehmen. Und ich werde ihm liebend gerne zeigen, wie geil ich bin.

»Okay, ich bin mit deinem Vorschlag einverstanden, Bruderherz. Aber nur unter einer Bedingung: Du musst die ganze Zeit dabeibleiben. Wir machen einen Dreier. Ich lasse mich von meinen beiden Brüdern richtig ficken. Oh ja, das wird so was von geil!«

Seit David und ich an der Leeds University studieren, haben wir unsere eigene Wohnung. Sie ist einigermaßen geräumig, da unsere reichen Eltern, die diese Wohnung für uns angemietet haben, davon ausgehen, dass wir getrennte Schlafzimmer haben. Natürlich schläft David immer mit mir in meinem Bett und sein Zimmer mit seiner Schlafcouch wird als Wohnzimmer genutzt. Als wir noch zu Hause in dem schönen Haus in Norwich wohnten, mussten wir höllisch aufpassen, um beim Sex nicht erwischt zu werden. Hier in unserer schönen Studentenbude sieht es anders aus. Wir genießen die Freiheit, die wir haben und ficken so oft wir wollen. Um genau zu sein, wollen wir ständig. Es wäre keine Übertreibung, zu sagen, dass wir süchtig nacheinander sind. Spaßeshalber haben wir beide schon mit anderen Jungs und Mädels Sex gehabt. Nicht, dass einer von uns jemals einen anderen geliebt hätte. Ich liebe meinen Zwillingsbruder genauso innig, wie er mich ebenfalls liebt. Wir sind uns aber einig, dass es zwischendurch Spaß macht, einen anderen Sexpartner auszuprobieren. Allerdings war das während der Schulzeit eher der Fall, als jetzt. Hier in Leeds ist unser Sexleben so dermaßen miteinander ausgefüllt, dass wir weder die Zeit noch das Bedürfnis nach Sex mit anderen haben. Davids Idee macht mich aber richtig an und ich bin dankbar dafür, dass er meinen Vorschlag zu einem Dreier gut findet.

***

In der darauffolgenden Woche hat David Mikey vom Bahnhof abgeholt und nun sitzen wir alle auf der Schlafcouch in Davids Zimmer. Ich sitze in der Mitte zwischen meinen Brüdern. Mikey erzählt von der kleinen Geburtstagsparty, die er mit einigen Schulfreunden gefeiert hat.

»Es war nichts Großes, nur ein paar Jungs im Pub mit ein paar Runden Ale«, meint unser junger Bruder.

»Nur Jungs? Keine Mädchen?«, frage ich und als Mikey seinen Kopf verneinend schüttelt, frage ich weiter nach: »Du hast keine Freundin, Mikey? Kein Mädchen, das dir gefällt? Was ist mit dieser Annie aus der Nachbarschaft? Als du klein warst, hast du oft mit ihr gespielt. Sie ist doch recht hübsch und süß.«

Meine Frage scheint Mikey etwas peinlich zu sein und er druckst etwas herum, bis er antwortet. »Ja, Annie ist sehr hübsch und ich mag sie, aber sie hat schon einen Freund. Einen Kerl, der ein paar Jahre älter ist und bereits arbeitet. Und na ja, was soll ich sagen: Gegen so einen Kerl, der sein eigenes Auto hat und Geld verdient, habe ich doch keine Chance. Ich bin für Annie halt der liebe Sandkastenfreund Mikey.«

Oha, unser Bruder ist tatsächlich in Annie verliebt. Das braucht er gar nicht zu leugnen. Das wird einer der Gründe sein, warum er noch keine Freundin hat. Der andere Grund ist vermutlich, dass, obwohl Mickey ein hübscher, großer und sehr athletischer Jugendlicher ist, er sich wahrscheinlich genauso dämlich-kindisch anstellt wie viele Jungs in seinem Alter, wenn es um Mädchen geht.

»Denkst du oft an Annie, wenn du dir einen runterholst?«, fragt David plötzlich und ganz unverblümt.

Mikey errötet und stammelt etwas Undeutliches.

»Es ist völlig okay, wenn du das machst, Mikey. Du brauchst dich nicht dafür zu schämen. Wichsen ist etwas vollkommen Normales. Ich mache das regelmäßig und du spielst auch gerne mit deiner Pussy, stimmt’s, Jenny?«

»Klar«, antworte ich. »Masturbation ist nicht peinlich, Mikey. Genauso wie Sex im Allgemeinen nicht peinlich sein muss. Wenn du an ein hübsches Mädchen denkst und dabei einen steifen Schwanz bekommst, weil sie dich geil macht, ist es doch selbstverständlich, dass du dir einen runterholst. Oder siehst du das anders, Mikey?«

»Äh, ja, ich denke schon«, antwortet Mikey recht unsicher, der gewiss nicht damit gerechnet hat, dass seine älteren Geschwister mit ihm übers Onanieren reden würden.

»Natürlich denkst du das, Mikey«, lacht David. »Es ist schließlich auch etwas Natürliches, wenn man einen Ständer bekommt, wenn man ein hübsches Mädchen oder eine scharfe Frau sieht. Du weißt schon, dass die meisten Typen einen Dauerständer haben, wenn die unsere Schwester sehen. Ich meine, sieht Jenny nicht richtig geil aus?«

Ich lächle, denn ich denke, dass mein Bruder grundsätzlich recht hat. Ich bin wie alle in meiner Familie groß gewachsen, habe hellblonde Haare, blaue Augen und einen hellen Teint. Wie ein gar nicht so kleiner Anteil der Bevölkerung in Großbritannien haben wir noch aus der Zeit, als die Wikinger die Britischen Inseln aufgesucht haben, skandinavisches Blut in uns. Dies ist vielleicht gar nicht so verwunderlich, wenn man bedenkt, dass unser Familienname Anderson lautet. Ich bin sportlich schlank und habe einen ausreichend großen Busen mit 70B Cups, der unter meinem eng anliegenden T-Shirt durch meinen Push-up-BH größer wirkt. Meine langen Beine sind durch einen knappen Minirock bedeckt. Ebenso wie es mir bewusst ist, welch schöne Figur ich habe, weiß ich, dass ich ein sehr frisches und natürlich hübsches Gesicht habe. Bis auf etwas Lipgloss und Wimperntusche trage ich kein Make-up. Ich weiß, dass Männer auf mich stehen, aber mit der Frage überrascht David unseren jüngeren Bruder, der mit dem Verlauf des Gesprächs sichtlich überfordert ist. Ohne auf eine Antwort zu warten, spricht David weiter: »Also, ich muss gestehen, wenn ich mir Jenny anschaue, bekomme ich einen richtigen harten Ständer.«

»Das stimmt«, antworte ich und fasse dabei völlig ungeniert meinem Bruder in den Schritt. »Weißt du, Mikey, dein Bruder läuft hier ständig mit einem regelrechten Dauerständer herum, so geil ist er auf mich. Wie sieht es bei dir aus, Mikey? Mache ich dich auch geil?«

Mikey blickt ganz entsetzt, als ich in seinen Schritt fasse und mit meiner Hand die Wölbung in seiner Sporthose streichle.

»Oha, was haben wir denn da? Ich glaube, dass ich unseren kleinen Bruder auch geil mache. Das fühlt sich richtig hart an, was Mikey in der Hose hat.« Ich sage das mit einem schelmischen Lächeln. »Aber das ist, wie David schon sagte, völlig normal. Im Gegenteil, es wäre ganz eigenartig, wenn ich dich nicht geil machen würde.«

»Aber, … aber du bist meine Schwester«, stammelt Mikey völlig irritiert.