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Früher hat Ariane Herzog fest daran geglaubt, dass Liebe etwas ist, das einen Menschen glücklich macht. Liebe, so hat sie gedacht, das ist wie ein ewiger Rauschzustand, etwas Wundervolles, etwas, das den Alltag ganz und gar vergessen lässt.
Jetzt weiß sie, dass es anders ist. Liebe bedeutet für sie nur unerfüllte Sehnsucht, Traurigkeit, Schmerzen und Eifersucht. Ariane ist ein viel zu aufrechter Mensch, um sich ihre Gefühle für Oliver Richter nicht einzugestehen. Doch er darf von ihrer Liebe niemals etwas erfahren!
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Seitenzahl: 131
Cover
Impressum
Die verbotene Liebe
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock / Olena Yabobchuk
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-3267-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Die verbotene Liebe
Eine Frau und ihre unerfüllte Sehnsucht
Von Michaela Hansen
Früher hat Ariane Herzog fest daran geglaubt, dass Liebe etwas ist, das einen Menschen glücklich macht. Liebe, so hat sie gedacht, das ist wie ein ewiger Rauschzustand, etwas Wundervolles, etwas, das den Alltag ganz und gar vergessen lässt.
Jetzt weiß sie, dass es anders ist. Liebe bedeutet für sie nur unerfüllte Sehnsucht, Traurigkeit, Schmerzen und Eifersucht. Ariane ist ein viel zu aufrechter Mensch, um sich ihre Gefühle für Oliver Richter nicht einzugestehen. Doch er darf von ihrer Liebe niemals etwas erfahren!
»Träumst du schon wieder, Ariane?« Lächelnd wandte sich Richard Herzog, der gerade vor dem kleinen Häuschen zwei Rosenstöcke beschnitt, zu seiner Tochter um.
Die neunzehnjährige Ariane saß auf den Steinstufen vor dem Haus. Sie hatte die Ellenbogen auf die angezogenen Knie gestützt und das Kinn auf die Handflächen gelegt. Ein sehnsüchtiger Blick war in den rehbraunen Augen, die das fein geschnittene Gesicht mit der zierlichen Nase und dem so weiblichen zarten Mund vollkommen beherrschten. Das dunkle Haar mit dem kleinen frechen rötlichen Schimmer gab diesem schönen Mädchengesicht eine ganz besondere Note.
Ariane war vollkommen in den Anblick des riesigen Parks versunken, der die in der Ferne liegende alte Villa umgab. Zwei mächtige Säulen begrenzten den Eingang des Siebzigzimmerhauses, und wilder Wein rankte sich bis zum obersten Stockwerk empor.
»Du träumst also tatsächlich«, stellte Richard Herzog fest. Er nahm seinen Gartenhut ab und strich sich über die Stirn. Die Sonne meinte es gut an diesem Spätnachmittag im Mai.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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