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Ein kleiner Small-Talk-Ratgeber für Frankreich-Einsteiger – und ein paar Regeln zur Höflichkeit bei unseren Nachbarn. Der traditionelle Wangenkuss etwa ist bei der Begrüßung üblich. Im lockeren Gesprächston unterhalten Sie sich über das Essen, das Wetter, die Kunst, über Sehenswürdigkeiten. Flirten inklusive.
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Seitenzahl: 25
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
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© 2025 novum publishing gmbh
Rathausgasse 73, A-7311 Neckenmarkt
ISBN Printausgabe: 978-3-71160-366-1
ISBN e-book: 978-1-64268-806-1
Lektorat: Volker Wieckhorst
Umschlagfotos: Klavapuk, Dorian2013z | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
Innenabbildungen: Pixabay, Santusya, Janoka82 | Dreamstime.com
www.novumverlag.com
Warum Frankreich?
Da ist einmal la diversité de ses régions.
Bayonne feiert seine baskische Kultur, die Bretagne, ihr Keltentum, das Elsass, seine Küche und seine Traditionen und, und, und.
An der Atlantikküste kommt man zur Ruhe. Auch dort herrscht nicht die ökonomische Rastlosigkeit, die man andernorts in Kauf nehmen muss.
Die Schlösser der Loire, die mittelalterlichen Dörfer im Süden, die Wandteppiche von Bayeux, die Aquädukte aus der Römerzeit, der Mont-Saint-Michel, das Rathaus von Beaune, die Kathedralen, die Hôtels (Häuser der Adligen) – zu den einmaligen Landschaften gesellt sich eine großartige Architektur, die die prachtvolle Geschichte Frankreichs widerspiegelt.
Da ist die französische Küche und zuvörderst ihre weltberühmten Weine: Der Bordeaux, der Burgunder und die Weine aus der Champagne.
Da gibt es gute Gespräche beim Apéro, zu dem Amuse-bouches (Häppchen) gereicht werden.
Der Sinn für Eleganz und Stil ist vielerorts spürbar und inspiriert uns.
Hier sind einige grundlegende Regeln der französischen Höflichkeit und Umgangsformen:
SIEZEN ist wichtig. Man benutzt „vous“ (Sie) anstatt „tu“ (du) bei Fremden, Älteren oder in formellen Situationen. Personen werden mit „Monsieur“, „Madame“ oder „Mademoiselle“ angesprochen.Grüßen ist essentiell: Man sagt immer „Bonjour“ (Guten Tag) beim Betreten eines Geschäfts oder bei Begegnungen. „Au revoir“ (Auf Wiedersehen) beim Gehen nicht vergessen.Höflichkeitsformen sind häufig zu verwenden: „S’il vous plaît“ (Bitte), „Merci“ (Danke), „Excusez-moi“ (Entschuldigung) und „Pardon“ (Verzeihung) sollten oft benutzt werden.Die „Bise“ beachten: Die traditionelle Wangenküsschen-Begrüßung ist üblich, aber die Anzahl variiert je nach Region.Bise bedeutet auch Wind, was dazu führte, dass jemand grosses bises mit dicke Winde übersetzt hat (hohoho).Man sollte warten, bis alle am Tisch bedient sind, bevor man anfängt zu essen. Brot wird gebrochen, nicht geschnitten.Pünktlichkeit, la ponctualité: Sei pünktlich zu Geschäftsterminen, aber bei sozialen Anlässen ist eine leichte Verspätung akzeptabel.Trinkkultur: Trink nie, bevor nicht alle ein Glas haben und zugeprostet wurde. Trinke langsam und genieße.Groß rauskommen mit Small Talk
Ich unterhalte mich gern, ich kommuniziere gern, ich lerne gern neue Leute, neue, andere Sichtweisen kennen. Ja, und ich will auch zeigen, dass ich kein Langweiler bin, dass ich diverse Interessen habe und dass Je ne suis pas né de la dernière pluie, wie der Frankophone sagt. In Frankreich debattiert man gern beim Essen, im Restaurant, à la plage, sur la terrasse d’un café: Die Leute erwarten oft, dass jeder eine Meinung hat zur Politik, zum Essen, zur Mode, zur Kunst, zur Werbung. Apropos, ich habe in Frankreich einiges über Ästhetik und Design gelernt en conversant.