Strolchis Tagebuch - Teil 481 - Beatrice Kobras - E-Book

Strolchis Tagebuch - Teil 481 E-Book

Beatrice Kobras

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Beschreibung

Strolchi ist vollkommen besorgt, denn Frauli hat nur noch gewimmert und dann waren Herrli und Frauli einfach weg. Das mit Fraulis Hand ist erheblich schlimmer, als gedacht. Dabei hat Strolchi sich doch nur gewehrt, weil er nicht frisiert werden wollte und auch seine Lockenwickler behalten wollte und die Verfilzung unter seinen Achseln, die wollt er sich auch nicht rausmachen lassen. Das ist aber gehörig danebengegangen, denn Frauli kann nicht mal Fotos von Strolchi machen.

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Beatrice Kobras

Strolchis Tagebuch

Teil 481

Impressum

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Rechteinhabers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Die Handlung und ihre Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

2. Auflage 2024

Impressum

Texte: © 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Bilder:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Cover:© 2024 Copyright by Beatrice Kobras

Verantwortlich für den Inhalt:

Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de

Vertrieb:BookRix GmbH & Co. KG, München

Montag, 26.07.

Heeeee, wo kommt Ihr denn jetz her?

Es is jetz doch schon morgen!

„Hallo Strolchi, ja, jetzt sind wir wieder da!“

Aber wo wart Ihr denn?

Du hast nur noch gewimmert, kein anständiges Wort war zu verstehen, dann wart Ihr plötzlich weg und jetz seit Ihr weit nach Mitternacht erst wieder da. Da macht man sich doch Sorgen!

Und wie schaust Du überhaupt aus, Frauli?

Du bist ja an beiden Armen total zugepflastert!

„Am linken Arm, das ist von den Infusionen ...“

Infusionen?

„Ja ... Ich hing grad etwas am Tropf!“

Am Tropf?

„Am Tropf!“

Aber warum hingst Du denn am Tropf?

„In der ersten Ladung waren Schmerzmittel ...“

Schmerzmittel?

„Und in der zweiten Ladung Antibiotikum!“

Antibiotikum und Schmerzmittel?

„Ja!“

Am Tropf?

„Ja!“

Aber warum denn?

„Erinnerst Du Dich, als ich Dir die Kletten rausgemacht hab?“

Meine Lockenwickler?

Oh ja!

Das wollt ich nicht!

„Genau! Und den Filz unter den Achseln rausschneiden auch nicht!“

Nein!

Du bist ja kein ausgebildeter Friseur!

Und im Friseursalon geboren bist Du auch nicht!

„Nein!“

Siehst Du!

„Aber das ist ja kein Grund, sich so zu wehren!“

Doch!

Irgendwie muss man sich ja wehren!

„Du solltest in über fünf Jahren aber schon gelernt haben, dass ich nicht aufgebe!“

Stimmt!

Meine schönen Lockenwickler sind jetz alle draußen und unter den Achseln hast Du mir einen unprofessionellen Haarschnitt verpasst!

„Ich wollt Dir da ja auch Dein Fell verlesen!“

Aber das ziept!

Ich will nicht verlesen werden!

Gelesen will ich werden!

Verlesen aber nicht!

Und warum is jetz Deine rechte Hand so ...

Ja was is sie denn ...

So eingekleistert?

„Das ist eine Schiene!“

Eine Schiene?

„Ja. Ich darf die Hand nicht mehr bewegen!“

Aber warum denn das?

„Weil Du Dich so gewehrt hast!“

Natürlich hab ich mich gewehrt!

Ich wollt ja auch nicht frisiert werden!

Da hab ich Dir meine Krallen und Zähne ganz schön um die Ohren gehauen!

„Um die Ohren zum Glück nicht ...“

Aber in die Frisierhand!

„Eben!“

Hä?

„Eben!“

Hab ich verstanden. Aber Wegen mir bist Du doch nicht so eingeschient!

„Doch!“

Bitte?

„Doch!“

Echt?

Aber warum denn?

Ich hab Dir doch schon öfter meine Krallen reingehauen, wenn Du was gemacht hast, was ich nicht will!

„Ja. Diesmal aber etwas unglücklich!“

Ich war danach aber sehr glücklich!

Na ja ...

Fast!

Du hast ja trotzdem weitergemacht!

„Ja, aber Du hast meinen Sehnenkanal mit Deinen Krallen durchstochen!“

Ich hab was?

„Meinen Sehnenkanal mit Deinen Krallen durchstochen!“

Hab ich schon verstanden!

Aber das hab ich nicht verstanden!

„Also was nun? Hast Du es verstanden oder nicht?“

Ich hab verstanden, dass ich Dich aus Versehen am Sehnenkanal erwischt hab, auch wenn ich nicht weiß, was das is. Aber warum Du deswegen so einbandagiert bist, das hab ich jetz nicht verstanden!

„Strolchi, Katzenbisse und Katzenkrallen sind sehr gefährlich, wenn sie an die falsche Stelle kommen.“

Das is aber auch gut so!

„Danke!“

Bei Dir natürlich nicht!

„Danke!“

Bitte!

Aber jetz erklär mir das einmal!

„Also je nachdem, wo Du Deine Krallen vorher drin stecken gehabt hast, sind die voller Bakterien.“

Moment!

Lass mich mal überlegen!

Am Kratzbaum hingen meine Krallen ... in der Erde ... in ein – nein! Zwei Mäusen ...

„Eben! Und da sind überall Bakterien!“

In Mäusen auch?

„In Mäusen auch!“

Ui!

„Genau! Und weil Du meinen Sehnenkanal mit den Krallen erwischt hast, sind jetz die Bakterien vom Kratzbaum, der Erde, der Maus ...“

Zwei Mäusen!

„Den zwei Mäusen in meinen Sehnenkanal gekommen.“

Aber nicht gleich, oder?

„Doch. Aber es hat drei Stunden gedauert, bis diese wahnsinnigen Schmerzen kamen!“

Wie wahnsinnig waren die Schmerzen denn?

„Ziemlich wahnsinnig!“

Und deswegen bist Du mit Assira so schnell wieder vom Gassi zurückgekommen und hast so gewimmert?

„Genau!“

Ui!

Und Jetz is aber wieder alles gut mit den ganzen Pflastern und der Schiene?

„Nein!“

Nein?

„Ich darf die Hand nicht mehr bewegen!“

DIE HAND NICHT MEHR BEWEGEN?

„Nein!“

Aber wie sollen wir denn dann meine schönen Tagebücher schreiben?

„Gar nicht!“

GAR NICHT?

Aber das geht doch nicht!

„Es muss wohl gehen! Ich kann Dir da jetzt jedenfalls nicht helfen!“

Aber das musst Du!

„Ich muss gar nix!“

Musst Du doch!

„Ich muss jetzt lediglich meine Hand schonen, damit ich sie so schnell wie möglich wieder benutzen kann!“

Und wenn Du sie nicht schonst und mit mir meine schönen Tagebücher machst?

„Dann bildet sich in dem Sehnenkanal ein Abszess und dann muss ich operiert werden.“

Operiert?

„Ja. Und fall noch viel länger aus!“

Ui!

Das wollen wir aber nicht!

„Nein, das will ich auf alle Fälle nicht!“

Obwohl ich ein guter Therapeut bin!

Ein sehr guter sogar!

„Bist Du Strolchi, aber ich nehm Deine Dienste lieber nicht in Anspruch!“

Nicht?

„Nein. Ich will lieber, dass das jetzt so ganz schnell wieder in Ordnung kommt!“

Stimmt!

Weil das dauert ja sonst viel länger!

Und meine Fans, die machen sich dann bestimmt Sorgen, wenn sie so lang nix mehr von mir hören!