Studentenküche - Flora Hohmann - E-Book

Studentenküche E-Book

Flora Hohmann

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Beschreibung

Mensa ade: Die besten Quick-&-easy-Rezepte für die Studentenküche Schluss mit langweiligem Mensaessen und fadem Dosenfood! Selberkochen ist ansagt, und dafür braucht man zum Glück keine Prüfung und kein Diplom - es reicht der GU-Küchenratgeber Studentenküche. Hier gibt es die besten Tipps und Rezepte, wie man auch ohne Mutters Kochkünste überleben kann. Unsere WG-Küche ist zu klein, Ich hatte noch nie einen Kochlöffel in der Hand, Keine Zeit, muss lernen: Diese Ausreden gelten nicht mehr! Denn alle Rezepte gelingen ganz leicht und ohne großes Equipment, und der Geldbeutel wird auch geschont. Vor allem macht dieses Studentenfutter Lust aufs Kochen und hat es wirklich in sich: Müslis bringen Power für den Tag, eine schnelle Gemüsepfanne sorgt nach einem Vorlesungsmarathon für neue Energie und ein ofenfrischer Applecrumble ist der beste Seelentröster bei Prüfungsstress. Vieles kann man auch in der Lunchbox mitnehmen, und natürlich gibt es Rezepte für Pizza und Co., um die ganze WG zu bekochen. Also, nichts wie ran: Probieren geht über Studieren!   Das steckt im Buch:    Das gehört in den Vorratsschrank Clever einkaufen - gut kochen Fit durch den Tag Hungrig nach Hause Kochen für viele Die Basics der Studentenküche Brainfood für den Start in den Tag: Müslis und Smoothies Happy Birthday: Kuchen und süße Mitbringsel

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 55

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MIT DER GU KOCHEN PLUS-APP WIRD IHR KÜCHENRATGEBER INTERAKTIV

So einfach gehts: Sie brauchen nur ein Smartphone und eine Internetverbindung

1. APP HERUNTERLADEN

Laden Sie die kostenlose GU Kochen Plus-App im Apple App Store oder im Google Play Store auf Ihr Smartphone. Starten Sie die App und whlen Sie Ihren Küchenratgeber aus.

2. REZEPTBILD SCANNEN

Scannen Sie das gewünschte Rezeptbild mit der Kamera Ihres Smartphones. Klicken Sie im Display die Funktion Ihrer Wahl.

3. FUNKTIONEN NUTZEN

Sammeln Sie Ihre Lieblingsrezepte. Speichern und verschicken Sie Ihre Einkaufslisten. Oder nutzen Sie den praktischen Supermarkt-Finder und den Rezept-Planer.

MENSA ADE!

War das aufregend, als ich in meine erste eigene Wohnung zog: Eine neue Stadt und neue Freunde warteten auf mich. Ein neues Leben, eigentlich herrlich! Bloß eines fehlte mir: die gute Küche meiner Mutter. Das warme, frisch gekochte Essen jeden Tag. Meine Freunde, die studierten, merkten auch bald: Jeden Tag Sandwiches, TK-Pizza und Dosensuppe, das geht gar nicht. Und Mensa? Ist auch nicht immer das Wahre! Also fingen wir an zu kochen. Und merkten bald: Das ist gar nicht schwer! Die Basics brachten wir uns selbst bei, das gemeinsame Kochen in der WG machte Spaß – und es schonte nebenbei auch noch unseren schmalen Geldbeutel!

Heute, als Küchenmeisterin, unterstütze ich die Slow-Food-Studentenküche in München. So bekomme ich direkt mit, was Studentinnen und Studenten gerne essen, was sie zum Kochen brauchen, welche Ratschläge ihnen weiterhelfen. Eines ist klar: Selbst kochen ist kein großes Ding. Es funktioniert in der kleinsten Bude, braucht nicht viel Zeit und kein großes Equipment. Bloß Hunger, ein paar gute Freunde und die richtigen tipps, damit es schmeckt wie daheim!

Viel Spaß mit den Rezepten!

Das grüne Blatt bei den Rezepten heißt fleischloser Genuss:

Mit diesem Symbol sind alle vegetarischen Gerichte gekennzeichnet.

CLEVER EINKAUFEN UND AUFBEWAHREN

Einkaufen kann Spaß machen, aber auch nerven – wenn hier was fehlt und da was. Gute Planung ist alles, und dabei kann man sogar Geld sparen.

Das beste Mittel gegen Einkaufsstress: Nicht täglich losziehen, sondern einmal pro Woche einen Großeinkauf machen und die Vorräte dann clever aufbewahren. Was dabei hilft, ist ein Einkaufszettel. Wenn Ihr ihn schreibt, solltet Ihr folgende Fragen im Hinterkopf haben: Was will ich die nächsten Tage kochen? Was ist noch da? Gibt es Reste, die man mit anderen Zutaten sinnvoll ergänzen kann? Sind meine Grundvorräte vollständig?

DISCOUNTER, BIOLADEN, MARKT

Es lohnt sich auch zu überlegen, wo man einkaufen möchte: im Supermarkt, im Bioladen oder auf dem Wochenmarkt? Eine gut geplante Einkaufsroute spart Zeit und teilweise auch Geld. Und Augen auf! Am besten erst einmal umschauen, wo der nächste Bäcker oder ein guter Gemüseladen ist. Und Qualität und Preise vergleichen: In fast jeder Stadt bzw. jedem Stadtteil gibt es einen Wochenmarkt mit einem tollen (und oft auch günstigen) Angebot an Obst, Gemüse, Brot, Fleisch und manchmal auch Käse und Fisch (Infos gibt's im Rathaus). Die Händler kommen meist aus der Region, ihre Waren sind also viel frischer als im Supermarkt und halten einige Tage länger. So wandert weniger in die Mülltonne, und man spart dabei Geld. Apropos sparen: Es lohnt sich, den Gemüsehändler einfach mal zu fragen, ob er eine Kiste überreife Tomaten hat, die er einem netten Studenten für ein paar Euro verkaufen möchte – oder vielleicht sogar schenken! Und Ihr könnt Euch dann zu Hause einen großen Topf Tomatensuppe kochen oder einen leckeren Salat zubereiten.

VORRATSHALTUNG MIT SYSTEM

Sind die Einkäufe erst mal nach Hause geschafft, gehören sie ordentlich verstaut. Obst und manche Gemüse wollen bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Äpfel und Bananen aber bitte nicht nebeneinanderlegen, sie beschleunigen gegenseitig ihre Reifung. Auberginen, Salatgurken, Kartoffeln, Paprikaschoten, Tomaten, Zucchini, Knoblauch und Zwiebeln mögen keine Kühlschranktemperaturen, sie verlieren dort teilweise ihr Aroma. Man sollte sie am besten dunkel, luftig und trocken lagern.

In den Vorratsschrank kommen all die Lebensmittel, die lange haltbar sind und aus denen man schnell was Gutes zaubern kann. Neben meinen Lieblingen, die Ihr auf der > findet, empfehle ich folgende Basics:

getrocknete Hülsenfrüchte (z. B. rote und braune Linsen, weiße Bohnen)

Mehl und Zucker (weißer oder brauner Rohr-zucker)

Nüsse und Kerne (z. B. Sonnenblumen-,Haselnuss-, Walnuss-, Mandelkerne)

Pesto (z. B. Basilikum oder Tomate)

Tomatenmark

Sojasauce

H-Milch

Saft (z. B. Orange, Apfel, Traube, Mango)

HIERARCHIE IM KÜHLSCHRANK

Auch der Kühlschrank sollte immer rechtzeitig aufgefüllt werden. Wichtig ist dabei, die Lebensmittel in den richtigen Kühlzonen zu verstauen:

Oben / Kühlschranktüre:

Eier

Butter oder Margarine

Sahne, saure Sahne, Crème fraîche, Schmand

Mitte:

Milch (auch H-Milch, sobald sie geöffnet ist)

Joghurt (am besten Naturjoghurt)

Käse (z. B. Mozzarella für Pizza, Schafs- oder Ziegenkäse für Salate und alter Gouda, der eine günstige Alternative zu Parmesan ist)

Quark (mit 20 % Fett, Sahnequark mit 40 % Fett)

Fertig-Teigwaren aus dem Kühlregal (z. B. Knödel, Schupfnudeln oder Gnocchi)

Unten / Gemüsefach:

Unten ist im Kühlschrank die kälteste Stelle, hier halten sich Fleisch, Wurst und Fisch. Schinken oder Salami sollte man am besten am Stück kaufen, dann sind sie länger haltbar.

Ins Gemüsefach gehören Gemüse und Salat. Je nach Sorte und Frische beim Kauf sind sie hier bis zu vier Tage haltbar.

VORRÄTE AUS DEM EIS

Wer ein 3-Sterne-Tiefkühlfach oder sogar einen Gefrierschrank hat, ist bei der Vorratshaltung natürlich fein raus. Hier lassen sich für alle (Not-)Fälle gehackte gemischte Kräuter oder Gemüse wie Spinat und Brokkoli, Blätter- und Pizzateig, Fleisch (z. B. Hackfleisch) sowie tiefgekühlter Fisch lagern. Aber Achtung, was man gerne vergisst: Auch im Eis gibt es ein Mindesthaltbarkeitsdatum zu beachten!

SPICY TOP TEN

Klar, das sprichwörtliche Salz in der Suppe kennt jeder. Doch wer Geschmack am Kochen finden will, sollte schon ein paar Gewürze mehr im Haus haben.

1 SALZ

Die absolute Standardwürze für alles; auch Desserts oder Gebäck werden durch 1 Prise Salz richtig aromatisch. Aber Vorsicht beim Dosieren, zu viel Salz ist leider ungesund!

2 PFEFFER

Weißer ist etwas schärfer, schwarzer einen Hauch milder. Als Faustregel gilt: weißen Pfeffer für helle, schwarzen für alle anderen Speisen verwenden. Letztlich bleibt das Eurem Geschmack überlassen. Allerdings solltet Ihr unbedingt ganze Körner kaufen und bei Bedarf frisch mahlen.

3 CURRYPULVER

Die indische Gewürzmischung peppt jedes noch so fade Gericht auf. Meist sind Ingwer, Koriander, Chili und Kurkuma enthalten. Passt zu Suppen, Saucen, Fleisch- und Gemüsegerichten oder Eiern. Einfach mal experimentieren!

4 PAPRIKAPULVER