Taktvoll aus dem Takt - Christa Schyboll - E-Book

Taktvoll aus dem Takt E-Book

Christa Schyboll

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Beschreibung

Mit den Texten des zweiten Aphorismen-Bandes „Taktvoll aus dem Takt“ fordert die Autorin Christa Schyboll ihre Leser und Leserinnen heraus. Hier geht es nicht nur allein um tiefere Einsichten, sondern auch um Doppeldeutigkeiten oder manch ein raffiniertes Wortspiel, an dessen Auslegung man seine eigenen Gedanken schärfen kann. Der Widerspruchsgeist, den manch eine Aussage herausfordert, versteht die Autorin selbst als ein Kompliment an den scharf mitdenkenden Verstand des Lesers. Mag er sich zu seinem Vergnügen doch gern ein wenig die Zähne daran ausbeißen oder sich lächelnd und schmunzelnd zurücklegen und die Dinge auf eigene Weise in ihrer Hintergründigkeit beim Lesen erfassen. So ist z. B. auch das feine Spiel der Betrachtung von kausalen Zusammenhängen zu sehen, denen auch ein akausales Geheimnis innewohnt. Die Aphorismen und Sprüche sollen Anlass sein, sich selbst lustvoll auf die Spurensuche zu begeben. Eventuelle Irritationen beim Leser werden dabei als vorübergehende Wegweiser im dem Dschungel des eigenen Denkhorizontes verstanden. Bei all dem kommt natürlich der feine Humor nicht zu kurz, dem neben der gedanklichen Tiefe ein absichtlich großer Spielraum eingeräumt wird.

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Seitenzahl: 21

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Christa Schyboll

Taktvoll aus dem Takt

Ein aphoristischer Gedankentango

Copyright © 2014 Alojado Publishing6109 Ilog, Negros Occ., Philippinen

Covergestaltung:Gospel B. Villagracia

Titelbild:herrbuerli/photocase.com

Published by:Alojado Publishing, Ilog (Philippinen)www.alojado-publishing.com

ISBN: 978-621-8015-20-3

Mit den Texten des zweiten Aphorismen-Bandes ›Taktvoll aus dem Takt‹ fordert die Autorin Christa Schyboll ihre Leser und Leserinnen heraus.

Hier geht es nicht nur allein um tiefere Einsichten, sondern auch um Doppeldeutigkeiten oder manch ein raffiniertes Wortspiel, an dessen Auslegung man seine eigenen Gedanken schärfen kann.

Der Widerspruchsgeist, den manch eine Aussage herausfordert, versteht die Autorin selbst als ein Kompliment an den scharf mitdenkenden Verstand des Lesers. Mag er sich zu seinem Vergnügen doch gern ein wenig die Zähne daran ausbeißen oder sich lächelnd und schmunzelnd zurücklegen und die Dinge auf eigene Weise in ihrer Hintergründigkeit beim Lesen erfassen.

1.

Denken Sie nicht darüber nach! Dann verstehen Sie schneller!

2.

Wer seine großen Gedanken in kleine Abschnitte aufteilt, kann sich selbst besser folgen.

3.

Die Wirklichkeit der Träume kann schlimmer sein, als die schrecklichste Fantasie im Wachzustand.

4.

Wer gesetzestreu, pflichtbewusst und pünktlich seine Steuern zahlt, hat sie ganz offenbar verdient!

5.

Wer so verrückt ist, dass selbst eine geschlossene Anstalt ihn abweist, lebt unter »Normalen« zumeist unerkannt.

6.

Keimfreie Politik verträgt nur laborgeprüftes Wählerpublikum.

7.

Da Zeitlosigkeit unsere ursprüngliche Heimat ist, können wir mit dem Faktor Zeit großzügig umgehen.

8.

Die Funktion der Hülle entspricht im Wesentlichen der Aufgabe des Kerns.

9.

Wer auf eine Oder-Frage mit »Ja« antwortet, verneint damit das Nein als mögliche Zustimmung.

10.

Während ihr eure Kernwaffen mit Plutonium bestückt, bewaffne ich meinen Kern mit einem klaren NEIN!

11.

Wenn sich Terror in Politik wandelt, sind Politiker nicht automatisch alle abgedankte Terroristen

12.

Den Schlüssel zum Gefängnis der Logik findest du im offenen Schrank der Akausalität.

13.

Permanentes Lächeln kann manische Züge tragen, wenn man es zu traurigen Anlässen benutzt.

14.

Nahrung, die nicht vor dir wegläuft und die dich nicht angreift, ist vermutlich gut verdaulich.

15.

Deine träumende Zukunft, die noch werden will steckt Atem ringend im Geburtskanal der Gegenwart und wartet auf die nächste Wehe, um zu sein.

16.

Wenn sich die Brennpunkte der Zeiten überkreuzen und dabei ein neues Auge bilden baden wir im Pool zeitloser Raumenergie.

17.

Walnussernte im März und Krokusblüte im November? - Könnte es sein dass auf der Erde etwas schief gelaufen ist?

18.

Zersplittert das Ich in seine kleinen Selbstsphären, lässt es in der Kommunikation mit dem Du oft eine gewisse Irritation zurück.

19.