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Annika Wagner, ist eine intelligente junge Frau. Doch weil sie sich in jungen Jahren hoch verschuldet hatte, suchte sie sich einen wohlhabenden Gönner im Internet. Und sie wurde fündig. Der mehrfache Millionär und erfolgreiche Geschäftsmann Marcus Alexander hat sie unter seine Fittiche genommen. Doch Marcus unterstützte sie nicht aus Nächstenliebe. Zusammen mit seiner "rechten Hand" Björn, hat er aus der selbstbewussten jungen Frau ein dümmliches Sexspielzeug gemacht. Eine lebende Sexpuppe, eine Bimbo. Teil 4 schließt direkt an das Ende von Teil 3 an. Annika wurde von Marcus Alexander zu einem Geschäftspartner geschickt. Djamil wartete eigentlich auf Geld von Marcus. Doch alles was er bekam war Annika. Als Entschuldigung für einen zweitätigen Zahlungsaufschub bot er ihm Annika als Liebesdienerin an. Djamil warf sie seinen Leuten vor, ohne selbst Hand angelegt zu haben. Annika wurde darauf hin klar das sie Marcus verlassen müsse bevor noch schlimmeres passieren würde. Und das tat sie. Sie setzte sich in die nächste Maschine nach Österreich um in die Arme des Mannes zu flüchten der sie einlud. Adrian…… Doch kann sie bei ihrem strahlenden Ritter auch tatsächlich Ruhe und Frieden finden?
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Seitenzahl: 96
Veröffentlichungsjahr: 2023
The Bimbo
Teil 4
Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung und Übertragung, können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden. Alle Rechte liegen allein beim Autor.
Cover
Titelblatt
Vorwort:
Urheberrechte
Kapitel 1 - Vienna Calling
Kapitel 2 - Schlaflos in Frankfurt
Kapitel 3 - Hallo Neuanfang
Kapitel 4 - Frankfurt im Kopf, Wien im Herzen
Kapitel 5 - The New Girl
Kapitel 6 - Das Internet vergisst nicht
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Titelblatt
Urheberrechte
Kapitel 1 - Vienna Calling
Kapitel 6 - Das Internet vergisst nicht
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Vorwort:
Annika Wagner, ist eine intelligente junge Frau. Doch weil sie sich in jungen Jahren hoch verschuldet hatte, suchte sie sich einen wohlhabenden Gönner im Internet. Und sie wurde fündig. Der mehrfache Millionär und erfolgreiche Geschäftsmann Marcus Alexander hat sie unter seine Fittiche genommen.
Doch Marcus unterstützte sie nicht aus Nächstenliebe. Zusammen mit seiner „rechten Hand“ Björn, hat er aus der selbstbewussten jungen Frau ein dümmliches Sexspielzeug gemacht. Eine lebende Sexpuppe, eine Bimbo.
Teil 4 schließt direkt an das Ende von Teil 3 an.
Annika wurde von Marcus Alexander zu einem Geschäftspartner geschickt. Djamil wartete eigentlich auf Geld von Marcus. Doch alles was er bekam war Annika. Als Entschuldigung für einen zweitätigen Zahlungsaufschub bot er ihm Annika als Liebesdienerin an. Djamil warf sie seinen Leuten vor, ohne selbst Hand angelegt zu haben.
Annika wurde darauf hin klar das sie Marcus verlassen müsse bevor noch schlimmeres passieren würde. Und das tat sie. Sie setzte sich in die nächste Maschine nach Österreich um in die Arme des Mannes zu flüchten der sie einlud. Adrian……
Doch kann sie bei ihrem strahlenden Ritter auch tatsächlich Ruhe und Frieden finden?
Impressum
© 2023 Summer Winter
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter:
tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Kapitel 1 - Vienna Calling
Es ist Montag der 13. Oktober 2014, kurz vor 14:00 Uhr. Die Sonne scheint auf den nassen Asphalt der Landebahn des Wiener Flughafens. Eine Maschine aus Deutschland erreicht gerade eben die österreichische Hauptstadt. Er kommt aus Frankfurt am Main.
Adrian Herzog und Peter Moser warten in der Lobby auf Annika. Die Lobby ist überfüllt. Ein Gewusel von Menschenmassen bestimmt das Bild. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen. Man kann kaum seinen Blick fokussieren. Doch dann entdeckt Adrian seine Annika. Wie eine Blume in der Wüste ragt sie aus der sich bewegenden Menschen Lawine vor ihm heraus.
Adrian bahnt sich seinen Weg durch die Menschenmenge, seinen Weg zu Annika. Er ist schon fast bei ihr als sie ihn entdeckt. Annika lässt ihr Handgepäck fallen und springt Adrian in die Arme. Sie schlingt ihre Arme um seinen Nacken und ihre Beine um seine Hüften. Sie küssen sie so leidenschaftlich und intensiv als hätten sie Jahrhunderte auf diesen Moment gewartet.
Annika hat Tränen in den Augen als sie Adrian in ihre Arme schließen kann. Beide lächeln und lachen vor Glück. Und auch Peter Moser scheint zufrieden zu lächeln.
Adrian: “Endlich bist du da”!
Annika: “Ich habe dich so vermisst”!
Adrian: “Ich habe dich auch vermisst Annika”.
Annika: “Kannst du mir einen Gefallen tun”?
Adrian: “Natürlich. Welchen denn”?
Annika: “Halte mich und lass mich nie wieder los”!
Adrian: “Keine Sorge, ich werde dich nie wieder loslassen”!
Annika: “Hoffentlich”.
Adrian: “Du zitterst ja”.
Annika: “Ja, ich bin wahnsinnig aufgeregt. Es ist ein Sprung ins Nichts für mich”.
Adrian: “Nein, es ist ein Sprung in ein neues Leben. Ein Sprung zu mir”.
Annika: “Ich muss noch meinen Koffer abholen”.
Adrian: “Natürlich. Wie war dein Flug”?
Annika: “Er war wunderbar! Ich hatte das Gefühl die ganze Welt hinter mir zu lassen”.
Adrian: “Naja, das hast du in gewisser Weise ja auch getan”.
Annika: “Marcus wird richtig sauer sein wenn er merkt das ich weg bin”.
Adrian: “Das lass mal meine Sorge sein. Und sauer sein, solltest du. Er hat kein Recht dazu”.
Annika: “Naja, er hat auch Geld in mich investiert”.
Adrian: “Was er getan hat war keinesfalls nobel. Er hat dich entmenschlicht. Vergiss niemals, du bist ein wundervoller Mensch und kein Spielzeug. Für niemanden”.
Annika: “Danke”.
Adrian: “Ist das der Arm”?
Annika: “Ja, er tut noch weh, ist empfindlich. Ich muss das Tattoo noch eine Weile pflegen”.
Adrian: “Lass uns später über deine Tattoos sprechen. Jetzt komm erst mal an”.
Annika: “Ja, das ist eine gute Idee”.
Während Peter Moser den Wagen vorfährt holen Annika und Adrian ihren Koffer ab. Es wird ein langer Tag für Annika werden. Nachdem sie Annikas Gepäck abgeholt haben, steigen sie zu Peter Moser in den Wagen. Sie verlassen den Flughafen.
Annika: “Wo fahren wir hin”?
Adrian: “Das ist eine Überraschung”.
Annika: “Dauert die Fahrt lange”?
Adrian: “Naja, ein wenig wird es schon dauern”.
Annika: “Fahren wir zu deiner Bank”?
Adrian: “Nicht heute. Ich will dir auch nicht zu viel auf einmal zumuten”.
Annika: “Das klingt aber mysteriös”.
Adrian: “So viel kann ich dir verraten, wir fahren nach Donaustadt”.
Annika: “Nach Donaustadt? Bleiben wir nicht in Wien”?
Adrian: “Doch. Donaustadt ist ein Stadtteil von Wien im Osten. Es ist ein weitläufiger Stadtteil. Noch nicht ganz so dicht gedrängt”.
Annika: “Und dort befindet sich deine Bank”?
Adrian: “Nein, wie gesagt, mein Unternehmen zeige ich dir Morgen”.
Annika: “Stimmt, das hast du. Es tut mir leid, ich, ich bin manchmal so dumm. Ich komme mir richtig blöd vor”.
Adrian: “Nein, das bist du nicht. Marcus Alexander hat in deinem Kopf herum gepfuscht. Es ist ein Wunder wie gut du dich bis jetzt davon erholt hast. Mach dir also keine Sorgen”.
Annika: “Danke. Ich schäme mich halt trotzdem dafür”.
Adrian: “Das musst du nicht. Ich helfe dir deinen Kopf wieder zu sortieren. Aber jetzt sollten wir uns um etwas anderes kümmern”.
Annika: “Und um was”?
Adrian: “Du wirst es gleich sehen. Wir sind gleich da”.
Peter Moser biegt noch ein paar Straßen ab. Dann sind sie da. Sie sind in Donaustadt. Einem noch recht grünen, eher dünn besiedelten Stadtteil im Osten. Kein Bezirk wächst so schnell wie dieser. Die “grüne Oase” ist sehr begehrt. Doch im Moment ist es hier noch sehr idyllisch. Peter Moser hält den Wagen an. Er parkt auf der Straße. Annika blickt aus dem Auto und weiß nicht so recht was geschieht.
Sie stehen vor einem Haus. Es ist ein kleiner Bungalow, 96,00 qm groß. Rot und weiß gestrichen, mit schwarzem Dach und weißen Fenstern. Die Einfahrt ist gepflastert und der Vorplatz ist mit drei großen Pflanzkübeln abgesetzt. Auf der Rückseite gibt es eine gemütliche Holzterrasse mit Pergola. Und neben dem Haus steht ein Carport. Darin steht ein Auto, ein dunkelgrauer, Opel Adam.
Annika: “Was ist das hier”?
Adrian: “Ein Grundstück, ein Haus und ein Auto”.
Annika: “Aber wieso? Wer wohnt hier? Besuchen wir jemanden”?
Adrian: “Du wohnst hier”.
Annika: “Ich wohne hier”?
Adrian: “Ja, du wohnst hier”.
Annika: “Ich verstehe nicht”.
Adrian: “Naja, wir sind doch ein normales Paar, oder nicht? Wir müssen uns erstmal kennenlernen. Wir ziehen nicht gleich zusammen. Du wohnst hier und hast deinen Freiraum”.
Annika: “Ich wohne hier”?
Adrian: “Ja. Das Haus gehört mir. Ich habe es vor zwei Jahren als Ferienhaus bauen lassen”.
Annika: “Es ist wunderschön”.
Adrian: “Und jetzt ist es deins. Das Auto ebenfalls”.
Annika: “Ich kann mir das nicht leisten”.
Adrian: “Musst du auch nicht. Ich habe es dir geschenkt. Es ist dein Haus und dein Auto”.
Annika: “Was? Ich kann das nicht annehmen”!
Adrian: “Bitte. Beides zusammen hat keine 250.000,00 € gekostet”.
Annika: “Ich weiß nicht was ich sagen soll”.
Adrian: “Naja, Peter weist dich noch in die Hausverwaltung ein. Die Unterhaltskosten musst du dann schon selbst bezahlen. Wasser, Strom, Müll, Versicherung und so weiter”.
Annika: “Aber, ich, wovon denn”?
Adrian: “Ich möchte das du eine Lehre bei mir machst. Die Unterhaltskosten sind niedrig, da mach dir keinen Kopf. Und dein Lehrgeld wird sicher reichen”.
Annika ist überglücklich. Sie lacht und fällt Adrian wieder in die Arme. Sie ist ihm zu mehr Dank verpflichtet als sie ihm jemals zurückzahlen könnte. Das weiß sie. Annika weiß nicht wie sie ihm auch nur ansatzweise danken soll. Peter und Adrian führen Annika durch das Haus. Es ist nicht groß und opulent, es ist klein und fein.
Die Einrichtung ist minimalistisch, sehr stylisch. Ein 60er Jahre Schick gepaart mit moderner Technik. Besonders das Wohnzimmer gefällt Annika. Es ist offen zur Küche und dem Essbereich. Und dennoch durch eine 2,00 m breite Trennwand, an der ihr neuer Flachbildschirm hängt, abgesetzt. Der Innenbereich wird von Erdfarben und weißen Tönen bestimmt.
Auch die Küche gefällt Annika sehr. Sie ist schlicht und modern zugleich. Mit klaren, großen Fronten und einem silbernen Kühlschrank im 50er Jahre Look. Der Esstisch bietet Platz für 4 Personen und steht direkt an der Rückseite der Trennwand. Annika kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das alles soll ihr gehören? Sie hat das Gefühl, dieses Stück heile Welt nicht verdient zu haben.
Peter Moser weist Annika in die Hausverwaltung ein. Sie setzen sich an den Wohnzimmertisch. Er übergibt ihr einen Ordner. Alles ist darin festgehalten. Strom, Gas, Wasser- und Müllgebühren, Telekommunikation. Die monatlichen Unterhaltskosten belaufen sich auf ca. 150,00 - 190,00 €. Das Auto inklusive.
Peter Moser: “Hier haben Sie ein Haushaltsgeld von 2.000,00 €. Teilen Sie es sich gut ein”.
Annika: “Dankeschön”.
Peter Moser: “Sie müssen mir nicht danken Annika. Wenn überhaupt, danken Sie Herrn Herzog”.
Adrian: “Ich habe noch etwas für dich”.
Annika: “Noch etwas? War das nicht schon genug”?
Adrian: “Keine Sorge, es ist ganz harmlos. Das ist ab jetzt deine Bankkarte. Ich habe dir ein Konto bei uns einrichten lassen”.
Annika: “Herzog Goldstein, so heißt deine Bank”?
Adrian: “Ja”.
Annika: “Ich hoffe du weißt das ich dir das niemals alles zurückgeben kann was du für mich tust”.
Adrian: “Ja das weiß ich. Wir lassen dich jetzt alleine. Sehe dich erstmal um. Erkunde dein neues Haus und die Gegend hier. Die Straße runter kommst du zum Elbingplatz. Dort gibt es ein paar Geschäfte, einen Supermarkt und eine unserer Bankfilialen. Auch die Post hat dort eine Zweigstelle”.
Annika: “Peter, machen Sie sich doch einen Kaffee. Herr Herzog und ich haben noch etwas nebenan zu besprechen”.
Adrian: “Du musst das nicht aus Dankbarkeit tun. Komm morgen früh in mein Büro, die Adresse steht auf deinen Unterlagen. Sei um 08:00 Uhr da”.