The Club – Joy - Lauren Rowe - E-Book

The Club – Joy E-Book

Lauren Rowe

0,0
8,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Nachdem Sarah und Jonas den »Club« zu Fall gebracht haben, genießen sie jetzt ihr wohlverdientes Happy End. Sie heiraten, sind glücklich, und Sarah ist schon bald schwanger – mit Zwillingen. Alles wäre perfekt, wenn Jonas nicht von Ängsten gequält würde. Er befürchtet, dass die Vergangenheit sie doch noch einholen könnte und dass Sarah und den Babys etwas zustoßen könnte. Mit der Zeit sieht er aber ein, dass seine Sorgen ganz normal sind und er sich nicht von ihnen beherrschen lassen darf. Doch dann geschieht das Unfassbare: Die Zwillinge kommen zu früh auf die Welt, und die Geburt verläuft so kompliziert, dass Jonas sich plötzlich mit seinem schlimmsten Albtraum konfrontiert sieht ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Mehr über unsere Autoren und Bücher:

www.piper.de

 

 

 

Übersetzung aus dem Amerikanischen von Christina Kagerer

 

ISBN 978-3-492-97562-9

November 2016

© 2015 by Lauren Rowe

Die amerikanische Originalausgabe erschien 2015 unter dem Titel »The Culmination« bei SoCoRo Publishing.

Deutschsprachige Ausgabe:

© Piper Verlag GmbH, München/Berlin 2016

Übersetzungsrechte vermittelt durch The Sandra Dijkstra Literary Agency

Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München

Covermotiv: FinePic®, München

Datenkonvertierung: Tobias Wantzen, Bremen

 

 

Sämtliche Inhalte dieses E-Books sind urheberrechtlich geschützt. Der Käufer erwirbt lediglich eine Lizenz für den persönlichen Gebrauch auf eigenen Endgeräten. Urheberrechtsverstöße schaden den Autoren und ihren Werken. Die Weiterverbreitung, Vervielfältigung oder öffentliche Wiedergabe ist ausdrücklich untersagt und kann zivil- und/oder strafrechtliche Folgen haben.

 

In diesem E-Book befinden sich Verlinkungen zu Webseiten Dritter. Wir weisen darauf hin, dass sich der Piper Verlag nicht die Inhalte Dritter zu eigen macht.

Jonas

Sie kichert. »Jonas.«

»Was? Ich muss mich so viel wie möglich mit deinen Brüsten beschäftigen, bevor sie in ein paar Monaten tabu für mich sind.«

»Sie sind zurzeit äußerst empfindlich. Also geh behutsam mit ihnen um.«

»Ich kann mich nicht zurückhalten, Baby. Sie sind einfach unwiderstehlich.« Ich nehme ihren Nippel in meinen Mund und sauge fest daran.

Sarah quietscht auf. »Ah! Sei vorsichtig, Jonas. Sie sind empfindlich.«

»Ach ja?«

»Ja.« Aber ihre Wangen glühen, dagegen kann sie nichts tun.

»Du meinst, ich soll das hier langsamer angehen?« Jetzt sauge ich fest an ihrem anderen Nippel.

Sarah quietscht erneut auf. »Vorsichtig!« Sie lacht. »Ich weiß nicht, ob ich es liebe oder hasse.«

»Du weißt, dass du es liebst.« Ich setze mich aufrecht hin und betrachte ihren nackten Körper auf dem Bett. »O Mann, Sarah. Ich muss dich zurzeit nur ansehen, und schon habe ich einen riesigen Ständer.«

»Zurzeit?«

»Pst. Mach einfach mit.«

»Tut mir leid.«

»Mein Schwanz ist allein durch deinen Anblick gerade sieben Zentimeter länger geworden.« Mein Penis zuckt. »Deine Brüste passten immer gut in meine Hände, und jetzt schau dich an.« Ich umfasse ihre Brüste mit meinen Händen und bewundere, wie sie daraus hervorquellen.

Sie blickt auf ihre Brüste in meinen Händen. »Ich bin die lateinamerikanische Anna Nicole Smith.«

»Du bist ein verdammter Botticelli, Baby – Die Geburt der Venus. Schau dich doch nur mal an.«

»Ich schau mich ja an. Das sind zwei richtig große Brüste.«

»Jetzt ist mein Schwanz gleich noch mal zwei Zentimeter länger geworden. Du bist Demeter, Baby.« Ich blicke auf meinen steifen Penis hinab. »O Mann, hast du schon mal so einen Ständer gesehen?«

»Jeden Tag, seit ich dich getroffen habe.«

»Nein, Baby. Sieh genauer hin. Diesmal ist es anders.«

Sarah schaut sich meinen Penis mit weit aufgerissenen Augen übertrieben genau an.

»Das ist kein normaler Ständer. Das ist ein Koloss – eine Offenbarung. Die göttliche Idee eines Ständers.«

Sie lacht. »Ich dachte, du stehst nicht so auf Busen.«

»Wie kommst du denn darauf?«

»Keine Ahnung. Vielleicht durch deine Zahnabdrücke auf meinem Hintern?«

»Mhm. Da fällt mir was ein. Ich habe Hunger auf albóndigas.« Ich greife um sie herum und packe ihre rechte Pobacke. Dabei kralle ich meine Finger gierig in das sexy Tattoo, das sie sich für mich in Thailand hat stechen lassen, und sie jauchzt laut auf. Aber als ich ihren Körper umdrehen will, um ihr in den Hintern zu beißen, so wie immer, bevor ich mich an die Arbeit mache, schnappt sie nach Luft und zuckt zusammen.

Ich lasse sie los und rutsche ein Stück weg. Mein Puls wird sofort schneller. »Sarah?«

Ihre Augen sind geschlossen. Sie runzelt die Stirn, legt ihre Hand auf den runden Bauch und zuckt erneut zusammen.

»Habe ich dir wehgetan?« Ich richte mich abrupt auf, und mein Herzschlag pocht in meinen Ohren. »Sarah?«

»Mir geht es gut.« Sie zuckt ein drittes Mal und rollt sich auf dem Bett zusammen.

Mit flachem Atem stehe ich auf. »Sarah, sprich mit mir. Sag mir, was los ist.«

Einen Augenblick lang sagt sie kein einziges Wort, es sind die längsten fünf Sekunden meines Lebens. Ich bin kurz davor, ihren nackten Körper hochzuheben und sie ins Krankenhaus zu fahren, da öffnet sie ihre Augen wieder und atmet erleichtert aus. »Mir geht’s gut«, sagt sie, und ihr Körper entspannt sich sichtlich. »Wow, das war krass.« Sie blickt mich mitfühlend an. »Oje, du siehst aus, als würdest du gleich in Ohnmacht fallen. Tut mir leid.«

»Was war denn los?«

»Das verrückte Äffchen hat direkt auf einem Nerv Zumba getanzt, das ist alles.« Sie grinst mich schief an. »Der Schmerz hat mir für einen Augenblick den Atem geraubt. Aber jetzt ist alles wieder gut. Er hat seine Position verändert.« Sie klopft mit der Hand neben sich aufs Bett. »Setz dich wieder hin, Liebling. Erzähl mir mehr von deinem außergewöhnlichen Ständer.«

Ich setze mich wieder neben sie aufs Bett und atme laut und deutlich aus. O Gott. Dafür bin ich nicht geschaffen. Mein Herz rast immer noch. Ich fahre mit den Händen über mein Gesicht. »Zieh dich an. Ich bringe dich ins Krankenhaus.«

Sie lacht. »Nein, Jonas. Ich habe am Dienstag sowieso einen Termin bei der Ärztin. Keine Sorge.«

»Lass uns lieber auf Nummer sicher gehen.«

»Mir geht es gut. Es wird nur langsam eng dadrinnen, das ist alles. Vier Arme und Beine und Ellbogen und Füße und zwei Köpfe – in meinem Bauch ist einfach ganz schön viel los.« Sie nimmt meine Hand und drückt sie. »Du musst dir keine Sorgen machen.«

Ich atme laut aus. »Ich halte das keine acht Wochen mehr aus.«

»Hey, vielleicht sind es nur noch sechs Wochen, wenn die Ärztin sie wie angekündigt früher holt.«

»Egal, auch das schaffe ich nicht.«

»Mach etwas Musik an, Baby«, sagt sie sanft. »Beruhige dich.«

Ich atme tief ein und aus. Mein Baby kennt mich so gut. Ich hole meinen Laptop und durchsuche kurz die Musikdateien. Ich entscheide mich für »Only for the Night« von den Rx Bandits. Mit dieser Band kann ein Kerl nichts falsch machen.

»Gute Wahl«, sagt Sarah.

Mein Herz schlägt immer noch zu schnell. Ich bleibe sitzen und lausche einen Moment lang der Musik, die mich wie durch Zauberhand beruhigt.

»Oh«, sagt Sarah plötzlich und legt ihre Hand erneut auf ihren Bauch. Meine Gelassenheit verschwindet augenblicklich wieder.

Sie lacht. »Das verrückte Äffchen hat sich jetzt für Kickboxen entschieden. Autsch!«

Ich seufze laut auf. Herr im Himmel.

Sie nimmt meine Hand und legt sie auf ihren Bauch. »Kannst du es fühlen?«

Es dauert nur ein paar Sekunden, bevor ich spüre, wie mir jemand einen Tritt gegen die Handfläche verpasst. »Wow.«

»Mit dem hier werden wir alle Hände voll zu tun haben.« Sie grinst. »Der wird bestimmt eine harte Nuss.«

Ich lege meine Hand auf die andere Seite ihres Bauches und versuche, dort ein Lebenszeichen zu spüren. »Was macht das andere?«

»Das gechillte Äffchen sitzt wie immer da, trinkt ein Bier, sieht sich ein Spiel im Fernsehen an und lacht über seinen Bruder: Entspann dich, Mann.« Sie ahmt Joshs süffisanten Gesichtsausdruck exakt nach. »Du lässt dich immer so schnell auf die Palme bringen, Bro.« Sie bricht in Gelächter aus.

»Das war eine ziemlich gute Imitation«, sage ich und lege meine Hände um ihren Bauch. »Hat sich das gechillte Äffchen schon bewegt? Ich spüre hier nämlich gar nichts.«

»Ja, Liebling. Er ist noch da. Keine Sorge.«

Ich atme erleichtert aus. »Du musst übrigens damit aufhören, immer ›er‹ und ›Bruder‹ zu sagen. Wir sollten uns nicht zu sehr auf ein Geschlecht versteifen. Glückseligkeit wird geboren aus der Abwesenheit von Erwartung.«

»Platon?«

»Nein, Jonas Faraday.«

Sie schenkt mir ihr verschmitztes Grinsen. »Ich werde keines meiner Äffchen ›es‹ nennen. Sie sind Äffchen, keine Goldfische.«

»Na gut, aber dann sag wenigstens die Hälfte der Zeit ›sie‹ zu ihnen, damit uns die Götter nicht wegen hemmungsloser Selbstüberschätzung bestrafen.«

Sie lehnt sich zurück, verschränkt ihre Arme hinter dem Kopf und setzt dabei ihre fantastischen Brüste in Szene. »Das ist keine hemmungslose Selbstüberschätzung, das ist mütterliche Intuition. Ich spüre es bis in die Knochen, dass in mir zwei kleine Faraday-Jungs heranwachsen.« Sie sieht reumütig an die Decke. »Gott steh uns bei.«

Ich streiche erneut über ihre Kurven und versuche, mein rasendes Herz zu beruhigen.

»Wenn du Angst hast, dass wir uns auf das falsche Geschlecht einstellen«, sagt sie, »dann lass uns doch einfach Dr. Johnston fragen.«

»Nein.« Ich beuge mich hinunter und küsse sie auf den Bauch.

Sarah fährt mit ihrer Hand durch mein Haar. »Aber wenn wir das Geschlecht wüssten, dann könnte ich endlich die Wände im Kinderzimmer bemalen und –«

»Nein.« Jetzt arbeiten sich meine Lippen von ihrem Bauchnabel runter in Richtung ihres OAM-Tattoos vor.

»Ach, komm schon, Jonas. Bitte.«

Ich blicke zu ihr auf. »Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich geduldig, meine Liebe. Du solltest mir applaudieren und mich nicht ausbremsen.«

»Aber ich könnte das Gemälde und alles andere schon vorberei-«

»Nein«, sage ich bestimmt. »Wir werden uns überraschen lassen. So, wie es die Natur vorgesehen hat. Ende der Diskussion.«

Sie seufzt. »Ende der Diskussion«, flüstert sie und verdreht dabei ihre Augen. »Eine weitere Runde süßer Vorfreude, die mir von Jonas Faraday gewährt wird.«

Ich antworte nicht. Sie missversteht mich, und das ist auch gut so. Es geht mir nicht um noch mehr süße Vorfreude für uns beide – nicht im Geringsten. Ich bin einfach nur realistisch – oder habe vielmehr einen gewissen Selbsterhaltungstrieb. Die Wahrheit ist, Sarah und ich hatten die letzten drei Jahre eine wahnsinnig tolle Zeit. Mit meiner sexy Frau verheiratet zu sein ist besser, als ich es mir hätte träumen lassen. Noch dazu ist Climb and Conquer schon längst über unser ambitioniertes Dreijahresziel hinausgeschossen. Aber egal, wie gut es das Leben in letzter Zeit auch mit mir gemeint hat, ich bin immer noch Jonas Faraday, was bedeutet, dass mein Glück nicht ewig währen wird. Das ist einfach so. Mit irgendetwas werde ich dafür bezahlen müssen, und ich habe eine Heidenangst davor, dass dieses »irgendetwas« die zwei kleinen Äffchen sind, die gerade in Sarahs Bauch heranwachsen. Ein Ehemann sollte seiner schwangeren Frau allerdings niemals sagen, dass er überzeugt davon ist, dass am Ende ihrer Schwangerschaft nicht grenzenlose Freude, sondern unbändiges Leid auf sie warten, und deshalb habe ich Sarah noch nichts von meinen düsteren Vorahnungen erzählt.

Die Angst überkommt mich erst seit ungefähr einem Monat. Am Anfang von Sarahs Schwangerschaft haben sich meine inneren Dämonen noch still verhalten. Als Sarah mich zum ersten Mal gefragt hat, was ich davon halten würde, es mit einem kleinen Babyäffchen zu versuchen, habe ich keine Sekunde lang gezögert und »Ja, verdammt!« gerufen. Und als mir Sarah ein paar Monate später jauchzend in die Arme gesprungen ist und gesagt hat, dass zwei rosa Striche auf dem Test erschienen seien, da habe ich mit ihr zusammen vor Glück geweint.

Erst als die Ärztin uns gesagt hat, dass Sarah mit Zwillingen schwanger ist, erschien ein Bild vor meinem inneren Auge, das seither nicht mehr verschwinden will. Mir ist plötzlich klar geworden, was ich in Zukunft alles verlieren könnte. In meinem immer wiederkehrenden Tagtraum oder was es auch sein mag, kuschelt sich Sarah mit zwei kleinen Mädchen – zwei dunkelhaarigen Schönheiten mit der olivfarbenen Haut und den strahlenden Augen ihrer Mutter – in unser Bett und erzählt ihnen auf Spanisch eine Gutenachtgeschichte. Diese Szene raubt mir den Atem, aber was mich wirklich umhaut, ist die Art, wie die Mädchen an den Lippen ihrer Mutter hängen, während Sarah sie voller Liebe anschaut. Bevor sich diese Vision in meinem Kopf eingenistet hat, dachte ich, das Leben mit Sarah sei das Höchste, was der Mensch erreichen kann. Aber jetzt weiß ich, dass es sogar noch besser geht – und der Gedanke, dass ich das, was ich in meiner Vision gesehen habe, verlieren könnte, bereitet mir Todesangst.

Ich habe immer wieder versucht, dieses Bild aus meinem Kopf zu bekommen, in der Hoffnung, mir damit unsägliches Leid und den sicheren Wahnsinn zu ersparen, wenn das Glück mich schließlich wieder verlässt (was auf jeden Fall passieren wird, schließlich geht es hier um mich), aber es hilft nichts. Ich habe die göttliche Idee meines grenzenlosen Glücks gesehen, und das kann ich nicht mehr rückgängig machen. Es ist, als würde ich mich daran erinnern, wie sich die kleinen Mädchen an Sarah kuscheln, und es mir nicht bloß vorstellen. Und je länger ich darauf warte, dass das Unheil über mich hereinbricht, desto größer werden meine Ängste. Sie verschwinden nur noch in den glücklichen Momenten, in denen Sarah und ich allein in unserem Kokon für zwei sind.

»Also, mein Liebster«, sagt Sarah und fährt mir wieder mit ihrer Hand durchs Haar. »Es gibt etwas, worüber ich mit dir reden will.«

Ich höre auf, ihr Tattoo zu küssen, und atme tief ein und aus. In der Geschichte der Menschheit hat eine angenehme Unterhaltung mit einer Frau noch nie mit diesen Worten begonnen. Ich blicke zu ihr auf. Bitte, lieber Gott, lass sie jetzt nicht über unsere Gefühle sprechen – ich habe einen Wahnsinnsständer und will einfach nur mit meiner wunderschönen, schwangeren Frau schlafen, um die Ängste in mir zu verdrängen.

Sie grinst mich mit erröteten Wangen an, ihre Nippel sind hart. »Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber meine Hormone spielen seit geraumer Zeit etwas verrückt«, sagt sie.

Ist das eine Falle? Ich müsste taub, stumm und blind sein, wenn ich Sarahs starkes sexuelles Verlangen nicht bemerkt hätte – eine nette Nebenerscheinung der Schwangerschaft, der ich mich nur allzu gern füge.

»Um es auf den Punkt zu bringen«, fährt sie fort, »den ganzen letzten Monat habe ich mir gewünscht, dass mein Ehemann mich nimmt, als würde ich ihm zwanzig Dollar schulden, aber er tut es einfach nicht.«

Ich runzle die Stirn.

Sie lacht. »Habe ich jetzt deine Aufmerksamkeit, mein süßer Jonas?«

»Auf jeden Fall. Ich verschenke nicht einfach so zwanzig Dollar.«

»Also, hier ist der Deal, Göttergatte. Seit Monaten gehst du jetzt schon extrem behutsam mit mir um, was absolut verständlich und auch furchtbar süß von dir ist. Ja, ich weiß, dass Dr. Johnston gesagt hat, wir sollen es im letzten Drittel nicht zu arg treiben, was auch immer das bedeutet. Und ja, ich bin ebenfalls der Meinung, dass wir unsere armen kleinen Babys nicht mit deinem monströsen Penis malträtieren sollten, aber ich denke wirklich, dass du es mit der Behutsamkeit ein bisschen zu genau nimmst. Ich sage das aus Liebe zu dir – halt, nein, das ist eine Lüge. Ich bin einfach nur geil, und ich finde, es ist Zeit für wilden animalischen Sex mit deiner schwangeren Frau.« Sie klopft sich auf den Bauch. »Ich bin ein Wasserball, Baby. Komm schon, spiel mit mir.«

Für einen Moment verschlägt es mir die Sprache. Ich muss erst mal verarbeiten, was sie da gerade gesagt hat.

»Ich hätte mal wieder Lust auf den Bogen. Das war doch super, oder? Diese Stellung haben wir schon lange nicht mehr ausprobiert. Oder der Liegestuhl? Oder vielleicht der Pile Driver?«

Ich deute auf ihren Bauch. »Das ist momentan so gut wie unmöglich. Was hältst du davon, wenn wir auf diese genialen Ideen in ungefähr acht Wochen noch mal zurückkommen?«

Sie beißt sich auf die Lippe. »Okay, aber ich fühle mich ein bisschen vernachlässigt. Ich dachte, wir könnten vielleicht irgendetwas finden, das wenigstens annähernd so verrückt ist. Wie wäre es mit einem Rollenspiel? Wir könnten so tun, als wären wir in Thailand, ich bin außer Rand und Band, und du bist total sauer auf mich.«

Ich öffne meinen Mund und schließe ihn sofort wieder. Ich kann nicht fassen, dass sie jetzt Thailand erwähnt. Ich war nicht »total sauer« auf sie in Thailand, ich war absolut in Rage. Selbst wenn ich wollte, könnte ich diesen Zorn nicht nachspielen.

»Wir können natürlich nicht genau das machen, was wir in Thailand gemacht haben«, sagt sie kichernd. »Danach konnte ich kaum noch laufen. Ich habe Thailand nur erwähnt, damit wir eine Idee davon bekommen, was mir vorschwebt.« Sie beißt sich wieder auf die Lippe.

Ich hole tief Luft. Ich weiß, worauf Sarah wirklich hinauswill, und das ist nicht mein Zorn. Sie will, dass ich sie wieder fessle, auch wenn sie es offenbar nicht laut aussprechen mag, schließlich weiß sie, was für ein heikles Thema Bondage für mich aufgrund meiner Vergangenheit ist. Ich bringe kein Wort heraus. Ich bin mir nicht sicher, was ich von dieser seltsamen Nacht in Thailand halten soll. Ich dachte immer, es sei ein einmaliges Erlebnis gewesen, das sich aus der Situation heraus ergeben hat. Das Einzige, worüber ich mir in Bezug auf diese Nacht in Bangkok sicher bin, ist, dass Mr 2Real, dieser verdammte Hurensohn, sich selbst ficken kann.

Als ich nicht antworte, kaut sie auf der Innenseite ihrer Wange herum.

Was genau erwartet sie jetzt von mir? Sie ist fast im neunten Monat schwanger mit Zwillingen. »Wir müssen uns nur noch acht weitere Wochen gedulden, Baby«, sage ich sanft. »Dann gehört dein Hintern wieder mir.«

Sie beißt sich auf den Finger und zieht einen Schmollmund. »Ich will ja auch auf Nummer sicher gehen, aber vielleicht finden wir trotzdem eine Möglichkeit für wilden animalischen Sex? So etwas wie eine sichere Version von Rio vielleicht?«

»Sarah, es gibt keine sichere Version von Rio. In Rio war ich total betrunken«, sage ich sachlich.

Sie lacht. »Das heißt aber nicht, dass es nicht unglaublich geil war.«

»Überlass das von jetzt an mir, okay, Baby? Ich habe gehört, was du gesagt hast, und ich werde mich darum kümmern. Mach dir keine Gedanken.«

»Es ist doch aber die reinste Ironie, dass mich diese ganzen Hormone so unglaublich geil machen und wir das nicht in vollen Zügen auskosten können. Wie dieses alte Sprichwort: ›Die Jugend ist an die Jugendlichen verschwendet.‹«

»Sch.« Ich küsse ihren Hals, und sie seufzt genussvoll.

Sie packt mich am Haar und zieht fest daran. »Du wirst ein Schlupfloch in den Anweisungen der Ärztin finden, okay?«

»Mein Baby will also ein Schlupfloch, ja?« Meine Küsse wandern von ihrem Hals zu ihren Brüsten. »Jetzt verstehe ich.«

»O ja, bitte. Biete mir ein Schlupfloch, Baby.« Sie streckt mir ihren Oberkörper entgegen, als ich mit der Zunge um ihren Nippel fahre. »Schluuupfloooch«, sagt sie.

Wir müssen beide lachen. Seit einiger Zeit machen wir uns gegenseitig mit Wörtern heiß, die schmutzig klingen, es aber nicht sind. »O Baby, ich liebe deinen Dirty Talk«, flüstere ich. Ich wandere mit meiner Zunge von ihren Brüsten zu ihrem Bauch und liebkose ihre Haut.

Sie stöhnt. »Schluuupfloooch.«

Gott, ich liebe diese Frau. Ich blicke zu ihr hinauf. »Pst ... jetzt wird nicht mehr geredet. Jetzt wird losgelegt.«

Ihre Augen leuchten auf. »Jetzt wird losgelegt.«

Ich drücke ihre Beine auseinander und platziere mich zwischen ihnen.

»Wirst du mich jetzt nehmen, als würde ich dir zwanzig Dollar schulden?«

»Ich werde dich nehmen, als würdest du mir hundert Dollar schulden. Verkauf dich niemals unter Wert, Baby.«

Sie lacht.

»Und jetzt sei leise.« Ich deute auf meinen Penis. »Mein Schwanz ist nämlich um weitere fünf Zentimeter gewachsen, während wir hier sitzen und darüber reden, miteinander zu schlafen, anstatt es einfach zu tun.«

»Bei dieser unvorhergesehenen Wachstumsrate wird dein Ständer am Abend in New York City angekommen sein.«

»Und morgen früh in London.«

Sie nickt bestimmt. »Okay, Baby. Lass uns weitermachen mit diesem halb wilden Sex, der zu den Anweisungen der Ärztin passt, mir aber trotzdem das Gefühl gibt, ein richtig dreckiges Mädchen zu sein.«

»Danke, lieber Gott.« Ich verdrehe die Augen.

Sarah kichert.

Ich wende mich zu meinem Computer auf dem Nachttisch um und suche nach der richtigen Musik. Mein Penis pocht erwartungsvoll.

»Spiel ›You Owe Me‹«, sagt Sarah.

»Was ist das?«

»Hip-Hop. Ich glaube, von NAS. Wenn du dir deine wunderschöne Frau schon vornehmen willst, als würde sie dir hundert Dollar schulden, dann brauchst du auch die perfekte Hintergrundmusik dazu.«

»Du und dein verdammter Hip-Hop, OAM Cruz.« Ich suche weiter und schüttle meinen Kopf. »Merk dir meine Worte: Ich werde niemals im Leben zu Hip-Hop-Musik mit dir schlafen.«

Sie lacht.

Ich entscheide mich für »R U Mine« von den Arctic Monkeys, drücke auf Play und drehe mich wieder zu ihr um. »Du bist wunderschön. Sieh dich nur an. O Mann.« Ich krieche zu ihr und sauge an ihrem Ohrläppchen. »Mach dich bereit, Baby.«

Sie kichert glücklich.

»Du wirst dich so unglaublich gut fühlen«, flüstere ich und dringe mit meinen Fingern in ihr feuchtes Loch ein. »Du wirst dich nicht einmal mehr an Thailand oder Rio erinnern.«

Sie gibt einen Laut von sich, der mir sagt, dass ihr diese Idee gefällt.

»Oder an deinen eigenen Namen.«

»Ja, bitte. Danke«, keucht sie.

Ich krabble wieder zwischen ihre Beine und spreize sanft ihre Oberschenkel. Sie atmet tief ein und bereitet sich darauf vor, was gleich kommen wird (oder besser, wer gleich kommen wird).

Ich küsse eine Zeit lang die Innenseiten ihrer Oberschenkel, um ihre Vorfreude in die Länge zu ziehen. Dann bahnen sich meine Lippen langsam einen Weg zu ihrer Öffnung. Aber bevor ich dort ankomme, dringe ich noch mal mit meinen Fingern in sie ein und streichle über die verräterisch raue Stelle in ihr. Nachdem ich ein paar Sekunden lang ihren G-Punkt genau so fest massiert habe, wie sie es liebt, lodert sie auf, als hätte ich ihre innere Flamme hochgedreht.

»Bitte«, keucht sie und streckt ihren Rücken durch, während sie ihre Finger ins Bettlaken krallt.

»Bitte, was?«

Sie sagt etwas Unzusammenhängendes. Ich spüre, wie sich ihr G-Punkt unter meinen Fingerspitzen aufbläht wie ein Wasserballon. O Gott, wie ich dieses Gefühl liebe. Ich weiß, was mein Baby mag – sogar noch besser, als sie selbst es weiß. »Willst du, dass ich dich lecke?«, flüstere ich, und mein warmer Atem streift über ihre Pussy, während meine Fingerspitzen sie weiterbearbeiten.

Sie stöhnt.

Ich erhöhe den Druck tief in ihr drin, und sie zieht sich keuchend vor Lust zusammen.

»Bitte darum«, flüstere ich.

Sie drückt ihren Rücken durch und stößt einen hohen Laut aus.

»Bitte mich darum«, wiederhole ich, während meine Finger sich mit absoluter Präzision bewegen.

»Bitte«, stöhnt sie.

»Bitte, was?« Ich habe sie sprichwörtlich in der Hand, und ich kenne kein besseres Gefühl als das. Meine Schwanzspitze ist bereits feucht. Ihre Lust zu sehen macht mich jedes Mal wahnsinnig an.

Sie antwortet mit einem noch lauteren Stöhnen.

Ich erhöhe den Druck und die Geschwindigkeit meiner Finger noch mehr, und sie verliert förmlich den Verstand unter meinen Berührungen.

Ihr Körper beginnt, sich um meine Finger zusammenzuziehen. Ich kann ihren nahenden Orgasmus fühlen. Ich beuge mich nach vorn und lecke an der köstlichen Haut, die meine Finger umschließt, gebe aber Acht, dass ich ihre Klit nicht berühre. Sie ruft etwas Unverständliches und schlägt um sich. Ich fahre mit der Zunge um ihre Öffnung herum, und sie stöhnt lustvoll auf.

Ihre Muskeln um meine Finger zucken bereits. Das war einfach.

»Flehe mich an, du schmutziges Mädchen«, befehle ich ihr.

»Bitte«, keucht sie.

»Okay, Baby. Aber nur, weil du mich so nett darum gebeten hast.«

Ihr Bauch ist im Weg, deshalb dauert es ein bisschen länger, bis ich den richtigen Winkel für meine Zunge und meine Hand gefunden habe, aber ich bin ein zielstrebiger und ehrgeiziger Typ, also gelingt mir auch das. Gott sei Dank, denn in dem Moment, in dem meine Zunge ihre empfindliche Stelle berührt, zuckt sie zusammen vor Lust. Es dauert nur eineinhalb Minuten, bis für diese Frau Weihnachten und Geburtstag zusammenfallen: ein gleichzeitiger klitoraler und vaginaler Orgasmus. Absolut fantastisch – und eine ganz neue Erfahrung für meinen kleinen Mount Everest.

Ich darf keine Sekunde verlieren. Sie darf sich nicht wieder sammeln. Das hier ist einfach zu gut. Ich drücke sie auf die Seite, presse mich von hinten an sie und flüstere ihr ins Ohr: »Mach dich bereit, durchgenommen zu werden, mein schmutziges Mädchen.« Ich lehne mich zurück und nehme eine Tube Gleitgel vom Nachttisch. Dann dringe ich gleichzeitig und ohne Vorwarnung mit meinem Penis in ihr feuchtes Loch und mit meinem eingeölten Finger in ihren Hintern ein. Mit meiner freien Hand massiere ich ihre Klit.

Ha! Meine Frau verliert tatsächlich sofort ihren Verstand. So viel also zu ihrem Gerede von vorhin. Wann wird sie endlich begreifen, dass sie die Kunst des Geschlechtsverkehrs mir überlassen soll?

»Du wirst nicht kommen, bevor ich es dir sage«, flüstere ich ihr mit heiserer Stimme ins Ohr. Ich bin so heiß, dass ich das Gefühl habe, gleich zu explodieren. Nichts macht mich mehr an, als zu hören, wie sie abgeht.

Sie keucht und zieht sich innerlich zusammen, aber sie hält durch.

»Du wirst kommen, wenn ich es dir erlaube«, sage ich und stoße langsam in sie hinein, während ich jeden Zentimeter von ihr bearbeite. Sie schnappt nach Luft. »Erst wenn ich es dir erlaube. Denn du gehörst mir, schmutziges Mädchen.«

Sie stößt wilde Laute aus. Diese Frau wird noch halb Seattle aufwecken, und ich liebe es.

»Jetzt«, stöhnt sie, und ihr ganzer Körper zuckt unkontrolliert.

»Noch nicht.«

Sie keucht.

Ich fahre damit fort, langsam in sie einzudringen – ganz langsam, denn egal, wie sehr mein Mädchen auch danach verlangt, ich werde jetzt auf keinen Fall etwas Riskantes tun. Gleichzeitig bewegen sich meine Finger unermüdlich weiter. »Du wirst erst kommen, wenn ich es dir sage, Baby.«

Sie stöhnt und zuckt heftig unter meinen Berührungen.

»Erst wenn ich sage, dass du kommen darfst.«

Sie stöhnt erneut. Shit, sie ist kurz davor. Ich wünschte, das hier könnte Stunden dauern, so gut ist es. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, wenn ich an ihr Gerede von vorhin denke. Diese Frau gehört mir. Sie tut genau das, was ich ihr befehle. »Flehe mich an«, sage ich leise und streng.

»Bitte«, keucht sie erneut.

Ich beiße leicht in ihr Ohr. »Das gefällt dir, oder, Baby?«

Sie ist dabei, die Kontrolle zu verlieren.

»Wirst du in Zukunft deinen Mund halten und mich tun lassen, worin ich gut bin?«

»Ja.«

»Du fühlst dich herrlich an, Baby«, flüstere ich in ihr Ohr und stoße ein bisschen fester zu.

Sie gibt diesen ganz bestimmten Laut von sich, und ich weiß, sie kann sich nicht mehr länger zurückhalten. Genauso wenig wie ich.

»Du wirst kommen, wenn ich es dir sage, und zwar noch heftiger als beim letzten Mal.«

»Mhmm.«

»Du wirst so heftig kommen, dass du fast ohnmächtig wirst.«

Sie gibt das heißeste Geräusch von sich, das ich je gehört habe, und nun kann auch ich es nicht mehr länger aushalten. »Jetzt, Baby«, flüstere ich ihr ins Ohr. »Genau jetzt.«

Sie atmet hörbar aus, und augenblicklich zieht sich ihr Hintern um meinen Finger und ihr Loch um meinen Penis zusammen, während ihre Klit unter meinen Fingerspitzen zuckt. Alles auf einmal. Dieser Orgasmus ist so unglaublich – und so einzigartig, um ehrlich zu sein, egal, wie gut ich auch bin –, dass ich ebenfalls die Kontrolle verliere und gemeinsam mit ihr komme.

Als wir uns nach einem Moment wieder beruhigt haben, küsse ich das Tattoo auf ihrem Hintern. »Du gehörst mir«, sage ich. »Ich besitze dich.«

»Das hoffe ich«, sagt sie leise. »Ansonsten würde ich das Tattoo auf meinem Hintern unter größten Schmerzen wieder entfernen lassen müssen.«

Ich krabble über ihren erschlafften Körper und lege mich auf die Seite, um sie ansehen zu können. Ihr Gesicht ist schweißbedeckt. Ihre Augen sind geschlossen. Sie streichelt über ihren Bauch. Im Moment ist sie fix und fertig. Verdammt, ich bin gut darin. Ich würde mir am liebsten selbst auf die Schulter klopfen. Ich schwöre, es gibt niemanden, der das hier besser kann als ich, selbst wenn meine Göttin fast im neunten Monat schwanger ist mit Zwillingen.

»Wow, wow, wow«, sagt sie leise. »Das war unglaublich. Ich denke, das war der beste Orgasmus meines Lebens. Im Ernst.«

In diesen Momenten finde ich sie am allerschönsten – im Nachglanz der totalen sexuellen Befriedigung. Ich berühre ihr wunderschönes Gesicht.

»Wow«, sagt sie erneut und grinst breit. »Du bist jetzt bestimmt mächtig stolz auf dich, vor allem weil ich vorher noch so große Reden geschwungen habe.«

»O ja, das bin ich. Der Samurai ist in Bestform, auch wenn er aufgrund höherer Gewalt nur begrenzt kämpfen kann.«

»Na, nicht unbedingt aufgrund höherer Gewalt. Du bist schließlich derjenige, der in erster Linie dafür verantwortlich ist.« Sie tätschelt ihren Bauch und seufzt zufrieden. »Den Äffchen dadrinnen hat es genauso gut gefallen wie mir. Vielleicht sogar noch besser. Während du mit mir geschlafen hast, haben sie dadrinnen Purzelbäume geschlagen und sind total ausgeflippt. Aber in dem Moment, in dem dieser Wahnsinnsorgasmus mich überkommen hat, sind sie sofort still geworden, als hätten sie sich nach einem langen Arbeitstag in die wohlverdiente Badewanne gesetzt.«

»Das ist mal eine interessante Mischung an Metaphern. Gehen Affen zur Arbeit? Und wenn ja, entspannen sie sich dann nach einem langen Tag wirklich in der Badewanne?«

Sie lacht. »Na gut, du hast recht. Dann sind sie halt still geworden, als hätten sie sich nach einer Unmenge an Abschlussprüfungen in einen Massagestuhl gesetzt.«

Ich muss lachen.

»Wie auch immer, du hast einen Superjob gemacht.« Sie kichert.

»Kluges Mädchen.« Ich berühre ihren Bauch. »Ich kann mir nicht im Geringsten vorstellen, wie es sich anfühlt, wenn zwei menschliche Wesen in einem heranwachsen.«

»Das kannst du wirklich nicht.« Sie seufzt erneut glücklich. »Es ist ziemlich cool.«

Ich hatte eigentlich nicht vor, das zu tun – zumindest nicht, bevor ich mir nicht hundertprozentig sicher bin, dass ich das damit verbundene stille Versprechen halten kann –, aber plötzlich kann ich nicht mehr widerstehen. »Warte einen Moment«, sage ich. »Ich habe eine kleine Überraschung für dich, meine Metaphern mischende Sexgöttin.« Ich stehe auf und will zu meinem Kleiderschrank gehen.

»Hey, wackel mit deinem Po für mich«, ruft sie mir wie immer hinterher. Und ich belohne sie mit einem kleinen Hüftschwung, während ich an ihr vorbeigehe.

Hinter mir jauchzt sie vor Freude. »Sexy!«

Ich muss lachen. Diese Frau ist so leicht glücklich zu machen.

Ich greife nach einer großen Schachtel in der hintersten Ecke meines Schranks und gehe wieder zurück zum Bett.

»Was ist das?«, fragt Sarah und beäugt die Schachtel.

»Mach sie auf und finde es heraus.«

Jonas

Sie beugt sich nach vorn, öffnet den Deckel der Schachtel und wirft einen Blick hinein. Augenblicklich fällt ihr die Kinnlade runter. »Jonas P. Faraday«, sagt sie. »Woher wusstest du –«

»Ich bin allwissend.«

»Aber woher wusstest du von dieser speziellen Sache?«

»Kannst du dich noch daran erinnern, dass dein Laptop repariert werden musste und du eine Woche lang meinen Computer mit zur Arbeit genommen hast?«

Sie nickt.

»Du hast einen ziemlich interessanten Suchverlauf hinterlassen.«

Sie bricht in schallendes Gelächter aus und vergräbt ihr Gesicht in den Händen. »O mein Gott.«

»Das waren die Brotkrümel, die du für mich hinterlassen hast, Baby. Ich dachte, das hättest du mit Absicht getan.«

»Nein.« Sie lacht erneut. »Na ja, vielleicht unterbewusst, wer weiß?« Sie beginnt, den sperrigen Inhalt der Schachtel herauszuziehen. Als alles ausgebreitet auf dem Bett liegt, strahlen ihre Augen. »Manometer«, sagt sie leise. »Ich dachte nicht, dass ich diesen Tag noch erleben dürfte.« Sie strahlt mich an. »Danke.«

»Gern geschehen.« Ich atme tief ein. Mist. Was habe ich getan? Ich dachte, ich wäre bereit, diese Grenze zu überschreiten, aber plötzlich bin ich mir da nicht mehr so sicher.

»Du weißt aber schon, dass ich möchte, dass du mich fesselst, oder? Nicht andersrum?«

»Das ist die einzig mögliche Art und Weise.«

»Und das ist wirklich okay für dich?«

Wir beide wissen, dass ich den bloßen Gedanken an Handschellen seit dem Alter von sieben Jahren nicht ertragen kann. Und die geistige Umnachtung in meiner Pubertät hat daran nicht unbedingt etwas geändert. Kann ich das wirklich für sie tun? Und es genießen? Ich denke, das kann ich, zumindest deutet die Nacht in Thailand darauf hin. Oder war die Situation dort doch so verrückt und so verwirrend, dass es ein einmaliges Erlebnis für mich bleibt? Unmöglich zu wiederholen? »Das ist mehr als okay für mich«, versichere ich aus plötzlich aufkommender Überzeugung.

»Ich kann es gar nicht glauben. Wow.« Sie greift nach einer der vier Klettverschlusshandschellen. »Wie funktionieren diese Dinger?«

Ich nehme eine der weichen Handschellen und öffne und schließe sie. »Das Laken wird am Bett befestigt, und dann bringt man die Handschellen daran an.«

»Wow«, sagt sie noch einmal, und ihr Gesicht glüht richtig. »Das ist wirklich cool und so viel effizienter als ein Gewirr von Halstüchern an den Bettpfosten, oder?« Sie lacht.

Ich verdrehe die Augen.

»Ich kann nicht glauben, dass du mir das schenkst, Baby.«

»Aber natürlich.«

Jetzt verdreht Sarah ihre Augen. »Nichts ›natürlich‹. Das ist eine Hundertachtzig-Grad-Drehung, Jonas. In deinem Aufnahmeantrag hast du mehr als deutlich geschrieben, dass du gegen jede Form von Bondage bist.« Sie beißt sich auf die Lippe. »Verständlicherweise.«

Ich halte inne und überlege. »Nun ja, ich wusste ja nicht, dass ich diese Zeilen der zukünftigen Mutter meiner Zwillinge schreibe.«

»Moment mal«, sagt Sarah abrupt und schüttelt heftig ihren Kopf. »Ich bin die zukünftige Mutter deiner Zwillinge?« Sie blickt auf ihren riesigen Bauch hinunter. »Wann ist das denn passiert?«

Ich schmunzle.

»Aber jetzt mal im Ernst, Baby. Das ist ein großes Geschenk. Bist du dir sicher?«, fragt Sarah.

Ich zucke mit den Schultern. »Mit der richtigen Frau für Fesselspielchen kann ein Mann jedes Trauma überwinden.«

»Da ist er wieder, der Grußkartenpoet: Liebling, ich denke, ich habe die richtige Frau für Fesselspielchen gefunden. Bitte hilf mir, mein Trauma zu überwinden. Alles Liebe zum Valentinstag.«

Ich muss lachen.

»Vielen, vielen Dank, Baby«, sprudelt es aus ihr heraus. »Ich freue mich ja so.«

»Nur ein kleiner Motivationskick, um dich durch die nächsten acht Wochen zu bringen – betrachte es als Versüßung der Wartezeit.«

Der Ausdruck reinster Freude auf ihrem Gesicht bringt mich in Versuchung, ihr auch die zweite Schachtel zu geben. Wenn ich den ganzen Mist aus meiner Kindheit nicht mit der Frau hinter mir lassen kann, die ich mehr liebe als mein Leben und die bereit ist, meine Kinder auf die Welt zu bringen, wie sollte ich dann jemals darüber hinwegkommen? Und ist es nicht meine Pflicht, es zumindest zu probieren? Ich blicke auf die Innenseite meines linken Unterarms. »Der erste und beste aller Siege eines Menschen ist die Eroberung seiner selbst.«Warum habe ich mir dieses Zitat stechen lassen, wenn ich nicht dazu bereit bin, es als mein Lebensmotto anzuerkennen? Ich atme tief ein. Ja, ich muss es machen. Es ist an der Zeit. Ich kann mich nicht ewig in diesem Schrank hinter den Kleidern meiner Mutter verstecken, verdammt noch mal. »Warte, ich habe noch etwas«, sage ich und stehe wieder auf. Plötzlich überkommt mich ein Adrenalinrausch. Ich kann es machen. Ich weiß, dass ich es kann. Scheiß auf meine Vergangenheit. Vorwärts und bergauf, Baby. Climb and conquer.

»Noch etwas?«, sagt sie hinter mir. »Hey, wackel mit dem Hintern für mich, Baby.«

Und wieder schwinge ich die Hüften, was sie mit einem Jauchzen kommentiert.

Im Schrank greife ich mir eine zweite, kleinere Schachtel – diesmal aus der hintersten Ecke des höchsten Regals – und lege sie neben sie aufs Bett. »Alles Liebe zum Valentinstag, Baby. Im April.«

Mit großen Augen starrt sie die Schachtel an. »Was ist das?«

»Muss ich dir wirklich noch einmal erklären, wie Geschenke funktionieren?«

Sie grinst von einem Ohr zum anderen und öffnet neugierig die Schachtel. »O mein Gott«, sagt sie und zieht einen Beutel mit unterschiedlichem Sexspielzeug heraus. Sie blickt mich ungläubig an. »Woher wusstest du ...?«

»Brotkrumen«, sage ich. »Du hast mir jede Menge Brotkrumen hinterlassen, Baby.«

Sie wird rot. »Wow. Das war nie meine Absicht. Ich war nur ...« Sie beendet den Satz nicht.

»Du warst nur was?«

Sie zuckt mit den Schultern, und ihre Wangen glühen. »Neugierig.«

Ich war zugegebenermaßen etwas überrascht, als ich Sarahs Suchverlauf auf meinem Computer gesehen habe, aber nach einem kurzen Augenblick hat für mich alles einen Sinn ergeben. Diese Frau hat nicht einfach so einen Job angenommen, für den sie Bewerbungen für einen Sexclub lesen musste, ob sie sich dessen nun bewusst ist oder nicht. Und ja, ich bin nicht blind – ich habe das Feuer in ihren Augen gesehen, als ich sie in Thailand gefesselt habe, weil ich nicht wusste, wie ich sie sonst beruhigen sollte. Ich habe mir eingeredet, dass es für uns beide eine einmalige Sache war, die sich aus den einzigartigen Umständen dieser Nacht ergeben hat, aber offensichtlich hat es etwas in ihr ausgelöst. Oder vielleicht hat es auch nur einen bereits glühenden Funken in ihr entfacht.

»Jonas, ich habe nach diesem ganzen Zeug nicht gesucht, um es mit dir zu benutzen. Ich wusste vom ersten Tag an, dass diese Sachen für dich tabu sind. Ich habe nur aus reiner Neugier danach gegoogelt, nur um ...« Sie hält mitten im Satz inne.

»Hat meine bezaubernde Aufnahmeassistentin ihre Sexclubanmeldungen verloren?«

Sie lächelt und zuckt mit den Schultern. »Vielleicht ist es einfach nur die Neugier auf das Verbotene. Die Ärztin hat gesagt, wir sollen es nicht zu bunt treiben, also ...« Ihre Wangen werden wieder rot. »Also kann ich an nichts anderes denken als daran, es bunt zu treiben. Aber das ist schon okay, Jonas. Du hast gute Gründe, nichts mit diesem Zeug zu tun haben zu wollen, und das respektiere ich.«

»Vergiss es, Baby. Vergiss mein dummes Gerede.« Die Worte sprudeln nur so aus mir heraus.

Sie blickt mich erwartungsvoll an.

»Du bist neugierig? Du willst etwas Verrücktes ausprobieren und testen, ob es dich anmacht? Cool. Lass dich nicht von meinen Problemen damit verunsichern, und denk ja nicht, dass es etwas Perverses oder Peinliches ist. Das ist es nicht. Ich bin bereit, mit dir zu schlafen, wie auch immer du es willst. Nichts ist mehr tabu.«

Jetzt wirkt sie aufgeregt. »Wirklich?«

»Darauf kannst du wetten.«

Sie nimmt ein undefinierbares Sexspielzeug in die Hand – einen Glasdildo, der eher aussieht wie eine Bong als wie ein Sexspielzeug – und untersucht es, als wäre es die Leiche eines Außerirdischen. »Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich dieses Zeug mag oder nicht. Ich wollte es einfach nur herausfinden.« Sie zieht eine Grimasse und blickt auf den Dildo. »Denke ich.«

»Dann lass es uns herausfinden.«

»Wirklich?«

»Ja.«

Sie lässt den Beutel mit dem Sexspielzeug fallen und rutscht auf dem Bett näher an mich heran. »Jonas, du weißt, dass ich ein außerordentlich zufriedenes Mitglied des Jonas-Faraday-Clubs bin, oder? Ich will nichts oder niemand anderen als dich. Und das wird auch immer so bleiben.«

»Sarah, ich habe keinen Zweifel daran, dass du es liebst, meinen guten alten Penis zu spüren«, sage ich. »Das hat niemand, der sich im Umkreis von einem Kilometer unseres Schlafzimmers befindet.«

Sie lacht.

»Es ist alles in Ordnung, Liebes«, sage ich. »Zwischen uns ist immer alles in Ordnung.«

»Gut«, sagt sie. Dann atmet sie laut aus. »Wow.«

»Also haben wir ein Date«, sage ich. »In dem Moment, in dem wir das Okay von der Ärztin bekommen – wann immer das auch sein wird –, werde ich dich mit einer ganz neuen Form von Sex beglücken.«

»Das klingt nach einem Plan.«

Ich berühre ihren Bauch. »Das ist etwas, auf das wir uns freuen können, nachdem unsere kleinen Äffchen auf die Welt gekommen sind.« O Shit. Bei diesen Worten überrollt mich plötzlich eine riesige Welle der Angst.

»Jonas?« Sie blickt mich sofort besorgt an.

Ich räuspere mich.

Sie legt eine Hand auf meinen Unterarm. »Woran denkst du, Baby?«

Mein Herzschlag trommelt in meinen Ohren.

»Jonas?«

»Ich denke daran, dass ich es kaum noch erwarten kann, dich zu fesseln und dir einen Glasdildo in den Hintern zu schieben.«

»Jonas, rede mit mir.«

Mein Magen will sich einfach nicht mehr beruhigen. Ich atme tief und langsam ein. »Ich mache mir nur ab und zu ein bisschen Sorgen, das ist alles.« Ich versuche, sie anzulächeln, bin mir aber sicher, dass es mir nicht richtig gelingt.

»Ach, Jonas.« Sie berührt meine Wange. »Was ist denn bloß los mit dir?«

»Nichts. Gar nichts.«

Sie blinzelt mich an. »Komm schon. Ich weiß, dass dich in letzter Zeit etwas beschäftigt. Rede mit mir.«

Ich reibe mir die Augen und schaue auf die Uhr. »Mich beschäftigt nichts.« Ich drehe sie auf die Seite und gebe ihr einen Klaps auf das sexy Tattoo auf ihrem verführerischen Hintern. »Kein Gerede mehr über unsere Gefühle, Frau. Es ist Zeit, dass du deine riesigen Brüste und deinen leckeren Hintern in Bewegung setzt. Die dümmere Hälfte des Faraday-Clans wird in dreißig Minuten hier sein.«

»Josh und Kat kommen vorbei?«

»Ja, ich habe sie zum Abendessen eingeladen.«

»Juhu! Warum hast du das nicht gleich gesagt, mein Liebster?«

»Weil es eine Überraschung war. Und jetzt setz deinen köstlichen Hintern endlich in Bewegung, Frau. Du brauchst momentan für alles fünfmal so lange wie sonst mit diesen riesigen Brüsten. Auf geht’s.«

Sarah

Jonas öffnet die Tür, und Kats kleines Ebenbild stürmt kreischend vor Freude ins Zimmer.

»Hallo, meine Hübsche«, sagt Jonas sanft zu seiner flachsblonden Nichte. Er kniet sich hin, und sie springt in seine muskulösen Arme. »Gib mir ein Küsschen, Gracie.«

Gracie bedeckt das Gesicht ihres Onkels schnell mit tausend Küsschen, genau wie er es ihr beigebracht hat, seit sie mit ihren kleinen Lippen einen Kussmund formen kann.

»O danke«, sagt Jonas. »So süße Küsse. Warte mal, da hast du eine Stelle ausgelassen.« Er dreht sein Kinn zu ihr, und sie drückt ihm ein weiteres feuchtes Küsschen auf. »Danke, Baby. Ups, hier fehlt auch noch eines.« Er dreht ihr seine Wange hin, und sie gehorcht ihm. »Oh, das war ein außerordentlich gutes. Vielen Dank.«

Wie immer gerate ich in Verzückung, wenn ich Jonas mit Gracie sehe. Wahrscheinlich werde ich wirklich dahinschmelzen, wenn ich ihn mit unseren eigenen Kindern sehe. »Ich bin dran«, sage ich und hieve meinen riesigen Bauch von der Couch hoch. »Komm her zu mir, und gib mir ein paar von deinen berühmten Küsschen.«

Jonas setzt Gracie ab, und augenblicklich stürmt sie auf mich zu.

»Sei vorsichtig mit Tante Sarahs Bauch«, ruft Jonas ihr nach.

»Das ist schon in Ordnung«, sage ich, bevor Gracie auf mich springt wie ein Footballspieler. »Oh, wer hat denn hier seine glitzernden rosa Cowboystiefel an?«, frage ich.

»Am liebsten würde sie die Stiefel vierundzwanzig Stunden am Tag tragen«, sagt Kat, zieht ihren Mantel aus und enthüllt damit ihren kleinen Babybauch. »Hey, Süße«, sagt sie und küsst mich auf die Wange.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!