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Jörg Bauer

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Beschreibung

Kein schönes Thema. Eher etwas was man "totschweigt" und verdrängt, weil man ja sowieso nichts daran ändern kann. Was ist der Tod? Warum werden wir krank? Warum sterben wir? Wie kann man als Lebender mit dem Tod umgehen? Was macht Hoffnung im Leid? Was sagt die Bibel zum Thema?

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Jörg Bauer

Tod und Leid

Positive Gedanken über das Unausweichliche

Mit freundlicher Genehmigung von www.daily-message.deBookRix GmbH & Co. KG80331 München

Der Tod

Der Tod ist der dauerhafte und endgültige Verlust der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen. Den Übergang vom Leben zum Tod bezeichnet das Sterben. Kein schönes Thema. Entsprechend ist die Aussicht und das Wissen, daß man einmal sterben muß, kein Grund zur Freude. Man sagt zwar landläufig, daß der Tod zum Leben dazu gehört, aber erstens ist das nicht wirklich wahr im eigentlichen und entscheidenen Sinne, und zweitens, hilft einem dies auch nicht, keine Angst vor dem Tod zu haben. Wer stirbt, der muß gebunden, geknechtet und unfrei sein, denn sonst würde er ewig leben und frei sein. Für Menschen die nur an eine menschliche Biologie glauben, ist der Tod nur Teil der Evolution, aber für Christen ist der Tod das Ergebnis von Sünde (Römer 6,23). Also von Unglauben, Sinnentleerung, Hochmut, Lüge, Bosheit, Dummheit und so weiter. Gott fragt in seinem Wort provozierend: ''Warum wollt ihr sterben'' (Hesekiel 33,11)? Könnte ER so etwas fragen wenn wir keine andere Wahl hätten beziehungsweise der Tod das Ende wäre? Gott wurde Mensch und Jesus hatte auch Angst als er im Garten Getsemane mit dem Tod rang und sein Schweiß wie Blutstropfen auf die Erde fiel (Lukas 22,44). Was fleischlich ist, wird um die bittere Vergänglichkeit nicht herum kommen und man steuert quasi mit der Geburt bereits dem Tod entgegen. Der Tod steht für die Dunkelheit und das Leben steht für das Licht! Jesus Christus kann so einem todgeweihten Menschen (wir alle) nicht einfach im Handumdrehen ans Licht führen. Der Tod ist eine starke Macht. Erst muß der Tod besiegt werden damit das Leben triumphieren kann - das leuchtet ein, oder? Jesus hat das Leben hervorgehoben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht (1. Timotheus 1, 10) - Er hat den Tod besiegt und dies allein durch das Evangelium das vom Tod und der Auferstehung Jesu Christi berichtet, dieser Jesus ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben und vom Tode auferstanden - und die Gläubigen mit ihm (Galater 2,19). Es hat Gott viel gekostet und wir sind teuer erkauft (1. Korinther 6,20). Darum müssen und sollten wir dieses Heil auch achten und annehmen. Alles Andere wäre unverantwortlich, dumm, unlogisch und ein Triumph des Teufels. Das Ergebnis der Sünde ist in der Tat der Tod. Etwas Vergängliches kann nicht ewig leben - etwas Unvergängliches schon. Die Gabe (das Geschenk) Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus unserem HERRN und Erlöser (Römer 6,23). Nichts anderes und niemand anderes. Wer das verstanden und angenommen hat, der ist im tiefsten aller Sinne und aller Wirklichkeit erlöst von seinen Sünden, seiner Vergänglichkeit, seiner berechtigten Angst, seiner Blindheit und seinem Egoismus. So ein Mensch muß sich nicht mehr vor dem Sterben und dem Teufel fürchten. Der Satan hat die Macht einen ungläubigen Menschen ins Verderben zu führen (Matthäus 10,28). Der Glaube an die Vergebung seiner eigenen Sünden (das Evangelium der Seligkeit - Epheser 1,13) macht einen Menschen letztlich unangreifbar für den Teufel und obendrauf noch selig und glücklich. Der leibliche Tod ist letztlich dann nur noch eine logische Folge der fleischlichen Vergänglichkeit. Es ist ein letzter Weg der nach Hause führt - in Gottes Reich. Christen können mit dem Sterben und dem Tod anders umgehen - nicht aus eigener Kraft, sondern durch den Glauben an den Überwinder des Todes, den Sohn Gottes Jesus Christus. Hören wir aus seinem eigenen Munde was er uns sagen will: ''Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott... Und ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Schreibe: Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben von nun an. Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre Werke folgen ihnen nach'' (Offenbarung 12,10 und 14,13).

Todesstrafe

Vor einer Weile habe ich folgenden Kurzbericht in einer großen Boulevardzeitung gelesen:    "Dem Afghanen Abdul Rahman droht die Todesstrafe, weil er vom Islam zum Christentum übergetreten ist. Der Prozeß gegen den Konvertiten sei in der vergangenen Woche eröffnet worden, sagte Ansarullah Mawlawisada, Richter am Obersten Gerichtshof in Kabul. Sollte Rahman sich weigern, zum Islam zurückzukehren, könne er zum Tode verurteilt werden. Mawlawisada berief sich dabei auf die Scharia, das islamische Recht, das für den Abfall vom Islam die Todesstrafe vorsieht. SEINE EIGENE FAMILIE ZEIGTE IHN AN! Rahman hatte vier Jahre für eine internationale Hilfsorganisation in Pakistan gearbeitet. Dann ging er für neun Jahre nach Deutschland, lebte hier unbescholten. 2002 kehrte er nach Afghanistan zurück. Daß er seit 16 Jahren Christ war, es schien zunächst niemanden zu interessieren. Jetzt gab es Streit um das Sorgerecht seiner beiden Töchter (13, 14). Sie hatten bei der Großmutter gelebt, der Vater wollte sie zu sich holen. Die Familie schaltete die Polizei ein – und erzählte: „Der ist doch Christ!“ Rahman wurde festgenommen, seine Bibel als Beweismittel beschlagnahmt. Ihm wird in Kabul der Prozeß gemacht.''