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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Nominalphrasen in den Romanischen Sprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl die türkische als auch die spanische Sprache zählen zu den sogenannten Pro-Drop-Sprachen bzw. Nullsubjektsprachen. Dies bedeutet, dass man in diesen Sprachen in vielen Situationen das Personalpronomen weglassen kann z.B. Quiero un helado (Ich möchte ein Eis) statt Yo quiero un helado (Ich möchte ein Eis). Auch im Deutschen ist dieses linguistische Phänomen im umgangssprachlichen Kontext ab und zu zu beobachten. Jedoch ist es in Sprachen wie Türkisch und Spanisch viel häufiger der Fall, aber auch nicht immer. In bestimmten Kontexten ist die Verwendung des Personalpronomens obligatorisch. Wann ist das bei der spanischen und wann ist das bei der türkischen Sprache der Fall? Gibt es im Spanischen und im Türkischen bestimmte Verben, bei denen Subjektpronomen häufiger in Erscheinung treten oder vielleicht sogar obligatorisch sind? In dieser Hausarbeit soll herausgefunden werden, unter welchen Bedingungen im Türkischen und im Spanischen Subjektpronomen verwendet werden. Hierzu wurden insgesamt sechs Verben selektiert, die mit Hilfe der korpuslinguistischen Plattform Sketch Engine analysiert wurden. Für die spanischen Daten wurde der Korpus Spanish Web 2018 (esTenTen18) verwendet und für die türkischen Daten der Korpus Turkish Web 2020 (trTenTen). Die Hausarbeit und das entsprechende Modul sind Teil des Masterstudiums Spanisch auf Lehramt an der Freien Unversität Berlin.
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Veröffentlichungsjahr: 2025