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Jobverlust, Trennungen, Krankheiten, finanzielle Probleme – das Leben wirft ständig Herausforderungen auf dich. Manche Menschen brechen unter Druck zusammen, andere entstehen stärker aus Krisen hervor. Der Unterschied ist nicht Glück, sondern Resilienz – eine trainierbare Fähigkeit, die du entwickeln kannst. Dieses Buch zeigt dir, wie psychologisch widerstandsfähige Menschen denken, fühlen und handeln. Du lernst, welche inneren Ressourcen dich durch schwierige Zeiten tragen, wie du emotional stabil bleibst, wenn um dich herum alles zusammenbricht und wie du aus Krisen sogar gestärkt hervorgehst. Du erhältst konkrete Techniken: Gedankenmuster durchbrechen, die dich lähmen, emotionale Regulierung in extremen Situationen, Sinnfindung in Schwierigkeiten und Selbstmitgefühl statt Selbstvorwürfe. Ein strukturierter Trainingsplan mit täglichen Micro-Practices hilft dir, deine Resilienz aufzubauen – lange bevor die nächste Krise kommt. Zusätzlich lernst du, wie du ein stabiles soziales Netzwerk aufbaust, das dich trägt, wie du Stress körperlich abbaust, wie du innere Haltepunkte schaffst und wie du aus Rückschlägen schneller wieder aufstehst. Mit realen Fallbeispielen und praktischen Übungen wird dieser innere Panzer zur Gewohnheit. Resilienz bedeutet nicht, stark und unberührbar zu sein – es bedeutet, verwundbar zu bleiben und trotzdem weiterzugehen. Mit diesem Guide lernst du, wie du die Stürme des Lebens nicht nur überlebst, sondern sie als Katalysten für Wachstum nutzt.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Table of Contents
Chapter 1: Resilienz verstehen und anerkennen
Die Bedeutung von Resilienz
Die Psychologie der Resilienz
Resiliente Menschen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Die ersten Schritte zur Resilienz
Chapter 2: Die Rolle der Gedanken
Die Macht der Gedanken
Identifikation von negativen Denkmustern
Kognitive Umstrukturierung erläutern
Praktische Techniken zur Gedankenveränderung
Chapter 3: Emotionales Management in Krisen
Die Rolle der Emotionen in Krisensituationen
Techniken zur emotionalen Regulierung
Der Umgang mit negativen Emotionen
Emotionale Resilienz aufbauen
Chapter 4: Die Kraft der sozialen Unterstützung
Die Bedeutung der sozialen Unterstützung
Gesunde Beziehungen aufbauen
Emotionale Unterstützung anbieten
Die Rolle von Gemeinschaften
Chapter 5: Selbstmitgefühl statt Selbstkritik
Die Kraft des Selbstmitgefühls
Der innere Kritiker: Verstehen und Beruhigen
Praktische Übungen für Selbstmitgefühl
Selbstmitgefühl im Alltag integrieren
Chapter 6: Stressbewältigung durch körperliche Aktivität
Die Bedeutung von Bewegung für die Resilienz
Arten von körperlicher Aktivität, die dir guttun
So integrierst du Bewegung in deinen Alltag
Die Rolle der sozialen Interaktion bei der Bewegung
Die Verbindung zwischen Bewegung und Emotionen
Langfristige Gewohnheiten für mehr Resilienz
Chapter 7: Sinnfindung in Lebenskrisen
Die Bedeutung von Sinn in Krisen
Ansätze zur Sinnsuche
Perspektivwechsel
Ressourcen aktivieren
Chapter 8: Rückschläge als Lehrmeister
Rückschläge verstehen
Das Mindset verändern
Lektionen aus Rückschlägen ziehen
Emotionale Resilienz aufbauen
Unterstützungssysteme nutzen
Freude am Wachstum finden
Chapter 9: Die Bedeutung von Routine und Struktur
Die Kraft der Gewohnheit
Tägliche Rituale schaffen
Flexibilität innerhalb der Routine
Die Rolle der Selbstreflexion
Chapter 10: Achtsamkeit und Präsenz im Alltag
Was ist Achtsamkeit?
Einfache Achtsamkeitsübungen für den Alltag
Achtsamkeit in stressigen Momenten
Präsenz im Alltag entwickeln
Die Rolle von Achtsamkeit im Umgang mit Krisen
Langfristige Achtsamkeit und Resilienz aufbauen
Chapter 11: Resilienz trainieren
Die Bedeutung von Micro-Practices
Achtsamkeitspraktiken integrieren
Emotionale Regulierung üben
Soziale Unterstützung mobilisieren
Rückschläge schnell überwinden
Chapter 12: Erfolge feiern und weiter wachsen
Die Kraft der kleinen Erfolge
Methoden zur Anerkennung von Fortschritten
Emotionale Vorteile des Feierns
Erfolgreiche Menschen und ihre Rituale
Aus Rückschlägen lernen und weitermachen
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Resilienz
In diesem Kapitel sprechen wir darüber, was Resilienz wirklich bedeutet und warum sie so wichtig ist. Wir werden uns mit der Tatsache auseinandersetzen, dass Resilienz nicht nur die Fähigkeit ist, Schwierigkeiten zu überstehen, sondern vielmehr die Kunst, aus ihnen zu lernen und stärker zurückzukommen. Die Einladung, Resilienz zu erkennen, ist der erste Schritt auf deinem Weg zur emotionalen Stabilität.
Resilienz ist mehr als nur Durchhaltevermögen. Sie ist die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und aus schwierigen Situationen zu lernen. In diesem Abschnitt erkunden wir, warum Resilienz in einer sich ständig verändernden Welt so wichtig ist.
Resilienz als Schlüssel zur Lebensbewältigung
Resilienz ist der zentrale Pfeiler, der uns in herausfordernden Zeiten stützt. Sie ermöglicht uns, mit unvermeidbaren Rückschlägen, wie Jobverlust oder persönlichen Krisen, besser umzugehen. Anstatt in Schwierigkeiten zu verharren, als wären sie unveränderlich, erlaubt uns Resilienz, diese Erfahrungen zu akzeptieren und aktives Handeln zu ergreifen. Dies bedeutet, dass wir Schwierigkeiten nicht als unüberwindbare Hindernisse sehen, sondern als Chancen zur Weiterentwicklung.
Durch das Stärken unserer Resilienz können wir Stress effektiver bewältigen und emotional stabiler bleiben. Resiliente Menschen arbeiten aktiv an ihren Denkmustern und Verhaltensweisen, um sich nicht von negativen Erfahrungen überwältigen zu lassen. Sie entwickeln eine proaktive Haltung, die ihnen hilft, sowohl gegenwärtige als auch zukünftige Herausforderungen mit Zuversicht zu begegnen. Ein starkes Fundament der Resilienz trägt also entscheidend zur Lebensbewältigung bei und eröffnet neue Wege der Entfaltung.
Die Rolle von Resilienz in Krisensituationen
In Krisensituationen zeigt sich die wahre Stärke der Resilienz. Wenn das Leben uns vor unerwartete Herausforderungen stellt, wie gesundheitliche Probleme oder finanzielle Nöte, ist es die Resilienz, die es uns ermöglicht, die Kontrolle zu behalten. Resiliente Individuen nehmen Herausforderungen an, analysieren sie und entwickeln Strategien, um mit den damit verbundenen Emotionen umzugehen.
Die Fähigkeit, sich nach einem Rückschlag wieder aufzurichten, ist entscheidend. Anstatt in Verzweiflung zu versinken, finden resiliente Menschen Wege, sich zu stabilisieren und ihre Ressourcen zu mobilisieren. Das Einüben von resilienten Verhaltensweisen und Gedankenmustern stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern hilft auch dabei, das Gefühl der Einsamkeit zu verringern, das oft mit Krisen einhergeht. Resilienz funktioniert dabei wie ein emotionaler Anker in stürmischen Zeiten.
Unterschied zwischen Resilienz und Robustheit
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Resilienz und Robustheit zu verstehen. Robustheit beschreibt die Fähigkeit, Belastungen standzuhalten, während Resilienz die Fähigkeit umfasst, aus diesen Belastungen zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Robustheit ist eher statisch, während Resilienz dynamisch ist. Resiliente Menschen erkennen, dass Rückschläge nicht das Ende sind, sondern Teil eines kontinuierlichen Wachstumsprozesses.
Wenn wir also von Resilienz sprechen, beziehen wir uns auf eine proaktive Herangehensweise an Herausforderungen, die es uns ermöglicht, in den schwierigsten Zeiten stark und anpassungsfähig zu bleiben. Resilienz fördert nicht nur unser Überleben in Krisensituationen, sondern auch unsere persönliche und emotionale Entwicklung. Dies führt zu einem insgesamt besseren Lebensgefühl und mehr Lebensfreude.
Resilienz fördert persönliches Wachstum
Ein oft übersehener Aspekt der Resilienz ist ihr Potenzial zur Förderung des persönlichen Wachstums. Durch die Überwindung von Herausforderungen entwickeln wir wichtige Fähigkeiten, die uns stärken und unser Selbstbewusstsein erhöhen. Resiliente Menschen nutzen Rückschläge als Lernmöglichkeiten und reflektieren über ihre Erfahrungen, was zu einem tieferen Verständnis ihrer eigenen Emotionen und Handlungsmuster führt.
Das Bewusstsein, dass schwierige Zeiten auch die Keimzelle für persönliches Wachstum sind, kann erheblich zur Entfaltung einer positiven Einstellung beitragen. Resilienz schult uns darin, nach dem Sinn in den Herausforderungen zu suchen und uns mit anderen zu verbinden, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Dies fördert nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern schafft auch tiefere, bedeutsame zwischenmenschliche Beziehungen, die in der Gemeinschaft Verankerung finden.
Die Psychologie der Resilienz beschäftigt sich mit den mentalen und emotionalen Prozessen, die es Menschen ermöglichen, auf Widrigkeiten angemessen zu reagieren. Hier werfen wir einen Blick auf die inneren Mechanismen, die Resilienz stützen.
Emotionale Intelligenz als Grundlage
Emotionale Intelligenz ist ein entscheidender Faktor für die Entwicklung von Resilienz. Sie umfasst die Fähigkeit, eigene Emotionen sowie die Emotionen anderer wahrzunehmen und zu verstehen. Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz sind fähig, ihre Emotionen effektiv zu regulieren und in stressigen Situationen angemessen zu reagieren.
Ein zentraler Aspekt der emotionalen Intelligenz ist die Selbstregulation. In herausfordernden Momenten neigen wir dazu, impulsiv zu handeln oder Entscheidungen aus Angst zu treffen. Resiliente Menschen können jedoch ihre Gefühle kontrollieren, was es ihnen ermöglicht, weise und reflektiert zu handeln. Diese Kontrolle über die eigenen emotionalen Zustände fördert nicht nur die innere Stabilität, sondern auch das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, Krisen zu bewältigen.
Darüber hinaus hilft emotionale Intelligenz dabei, empathische Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Ein starkes soziales Netzwerk, unterstützt von Empathie und Mitgefühl, ist fundamental, um in schwierigen Zeiten Rückhalt zu finden. Langfristig trägt dies dazu bei, die eigene Resilienz zu stärken und gesunde Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.
Die Bedeutung von Selbstreflexion
Selbstreflexion ist eine wesentliche Komponente, um Resilienz zu entwickeln. Sie ermöglicht es uns, über unsere Erfahrungen nachzudenken, unsere Reaktionen zu analysieren und aus Herausforderungen zu lernen. Indem wir uns selbst besser verstehen, können wir gezielt an unseren Schwächen arbeiten und unsere Stärken weiterentwickeln.
Ein strukturierter Reflexionsprozess hilft uns, emotionale Muster zu erkennen, die unsere Reaktionen in Krisensituationen beeinflussen. Wenn wir regelmäßig innehalten und unsere Gedanken und Gefühle hinterfragen, sind wir besser in der Lage, uns von negativen Denkmustern zu lösen. Diese Einsicht fördert nicht nur die emotionale Stabilität, sondern stärkt auch unseren Glauben an die eigene Fähigkeit, zukünftige Herausforderungen zu bewältigen.
Darüber hinaus kann Selbstreflexion auch als Werkzeug zur Sinnfindung dienen. Wenn wir in schwierigen Zeiten innehalten und nach positiven Aspekten suchen, eröffnen sich neue Perspektiven, die uns helfen, gestärkt aus Krisen hervorzugehen. Diese Fähigkeit zur Selbstreflexion ist somit ein unverzichtbarer Schritt auf dem Weg zur inneren Widerstandskraft.
Eine positive Denkweise hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere Resilienz. Optimismus ermöglicht es uns, selbst in herausfordernden Situationen Hoffnung zu schöpfen. Diese positive Haltung beeinflusst unser emotionales Wohlbefinden und unsere Fähigkeit, Probleme zu lösen.
Studien zeigen, dass Menschen mit einer positiven Grundeinstellung eher in der Lage sind, kreative Lösungen zu finden und Herausforderungen als Chancen für persönliches Wachstum zu betrachten. Anstatt sich von Rückschlägen entmutigen zu lassen, betrachten sie diese als vorübergehende Hindernisse, die überwunden werden können. Es ist wichtig, sich aktiv auf die positiven Aspekte einer Situation zu konzentrieren, um die eigene Resilienz zu stärken.
Um eine positive Denkweise zu kultivieren, können tägliche Praktiken wie Dankbarkeit oder positive Affirmationen eingesetzt werden. Diese Techniken helfen dabei, den Fokus auf das Gute im Leben zu richten und fördern ein optimistisches Mindset. Durch diesen mentalen Shift wird nicht nur unsere Resilienz gestärkt, sondern auch die allgemeine Lebensqualität verbessert.
Soziale Unterstützung als Ressource
Soziale Unterstützung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Resilienz. Wenn wir in schwierigen Zeiten von Freunden, Familie oder Gemeinschaften umgeben sind, können wir emotionalen Rückhalt erleben, der uns durch Krisen trägt. Diese sozialen Netze bieten nicht nur praktische Hilfe, sondern auch emotionale Sicherheit und Verständnis.
Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder die Pflege von tiefen, bedeutungsvollen Beziehungen kann als Schutzfaktor wirken, der uns hilft, Stress besser zu bewältigen. Resiliente Menschen wissen, wie wichtig es ist, Hilfe anzunehmen und sich in schwierigen Zeiten auf andere zu stützen. Zu wissen, dass man nicht allein ist, kann einen enormen Unterschied im Umgang mit Herausforderungen machen.
Zudem fördert soziale Unterstützung die Entwicklung von Bewältigungsmechanismen. Durch den Austausch von Erfahrungen lernen wir von anderen, wie sie mit ähnlichen Schwierigkeiten umgegangen sind, und können wertvolle Strategien für unsere eigene Resilienz übernehmen. Diese Vernetzung ist somit ein zentraler Bestandteil auf dem Weg zu emotionaler Stabilität und innerer Stärke.
Resiliente Menschen zeigen bestimmte Verhaltensweisen und Denkmuster, die sie von weniger resilienten Menschen unterscheiden. In diesem Abschnitt identifizieren wir diese Eigenschaften und wie sie Entwicklungspotenzial bieten.
Optimismus und eine positive Grundhaltung
Optimismus ist eine grundlegende Eigenschaft resilienter Menschen. Sie pflegen eine positive Grundhaltung, die es ihnen ermöglicht, selbst in schwierigen Zeiten Hoffnung zu schöpfen. Diese Denkweise hilft, Herausforderungen nicht als unüberwindbare Hindernisse zu sehen, sondern als Gelegenheiten, aus denen man lernen und wachsen kann. Resiliente Menschen glauben, dass sie die Fähigkeit haben, ihre Situation zu beeinflussen und positive Veränderungen herbeizuführen.
Ein optimistischer Ausblick fördert nicht nur die eigene mentale Gesundheit, sondern wirkt sich auch positiv auf das soziale Umfeld aus. Durch diese positive Einstellung können resilientere Menschen anderen Hoffnung geben und als Vorbilder in Krisensituationen agieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass Optimismus nicht naiv ist; es bedeutet vielmehr, die Realität anzuerkennen und dennoch zuversichtlich zu bleiben, dass man die notwendigen Ressourcen hat, um mit Problemen umzugehen.
Fähigkeit zur Problemlösung
Resiliente Menschen zeichnen sich durch ihre ausgeprägte Fähigkeit zur Problemlösung aus. Wenn sie mit Schwierigkeiten konfrontiert werden, nehmen sie diese Herausforderungen an und suchen aktiv nach Lösungen. Diese proaktive Herangehensweise ermöglicht es ihnen, bestehende Probleme zu analysieren und kreative Strategien zu entwickeln, um diese zu bewältigen.
Diese Fähigkeit zur Problemlösung ist eng mit einem flexiblen Denken verbunden. Resiliente Menschen sind bereit, verschiedene Perspektiven einzunehmen und innovative Ansätze auszuprobieren, selbst wenn diese zunächst riskant erscheinen. Durch kontinuierliches Lernen aus Erfahrungen und Rückschlägen verfeinern sie ihre Problemlösungsfähigkeiten und bauen Vertrauen in ihre eigenen Kompetenzen auf, was ihre emotionale Widerstandskraft weiter stärkt.
Anpassungsfähigkeit an Veränderungen
Eine herausragende Eigenschaft resilienter Menschen ist ihre Anpassungsfähigkeit. Leben ist voller Veränderungen, und resiliente Menschen akzeptieren diese Unbeständigkeit als Teil des Daseins. Anstatt sich gegen Veränderungen zu sträuben, entwickeln sie die Fähigkeit, sich schnell anzupassen und Umstände in einem neuen Licht zu sehen. Sie verstehen, dass Wandel auch neue Chancen mit sich bringt, die es zu nutzen gilt.
Diese Anpassungsfähigkeit fördert nicht nur die emotionale Stabilität, sondern ermöglicht es resilienten Menschen auch, sich flexibel neuen Situationen zu stellen. Sie entwickeln Strategien, um Stress und Unsicherheiten zu bewältigen, und profitieren von einem anpassungsfähigen Mindset, das ihnen die Möglichkeit bietet, in Krisenzeiten ruhig und gefasst zu bleiben. Der Schlüssel zur Anpassungsfähigkeit liegt darin, offen für Veränderungen zu sein und bereit zu sein, seine Sichtweise zu ändern.
Verantwortungsübernahme für das eigene Leben
Resiliente Menschen übernehmen die Verantwortung für ihr eigenes Leben und ihre Entscheidungen. Diese Eigenschaft bedeutet, dass sie sich nicht als Opfer der Umstände sehen, sondern aktiv ihre Lebenssituation mitgestalten. Sie haben ein starkes Bewusstsein dafür, dass ihre eigenen Handlungen und Denkweisen direkten Einfluss auf ihre Erfahrungen und ihr Wohlbefinden haben.
Durch die Übernahme von Verantwortung sind resiliente Menschen in der Lage, aus ihren Fehlern zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Sie erkennen, dass sie die Kraft haben, Veränderungen herbeizuführen und ihre Reaktionen auf externe Herausforderungen zu steuern. Diese proaktive Haltung sorgt nicht nur für ein stärkeres Gefühl der Kontrolle, sondern fördert auch das Selbstvertrauen, was eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung emotionaler Widerstandsfähigkeit ist.
Der Weg zur Resilienz beginnt mit kleinen Schritten. In diesem Abschnitt zeigen wir konkrete Möglichkeiten, wie du deine Resilienz im Alltag fördern kannst.
Tägliche Übungen zur Stärkung der Resilienz
Die Integration täglicher Übungen in deinen Alltag ist entscheidend für den Aufbau von Resilienz. Diese Übungen müssen nicht zeitintensiv sein; es reicht bereits, sich einige Minuten täglich zu widmen. Beginne mit Achtsamkeitsmeditation – eine Technik, die dir hilft, gegenwärtig zu bleiben und stressige Gedanken zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Praktiziere zudem Atemtechniken, um Stress abzubauen und deine emotionale Stabilität zu fördern.
Ein weiteres wichtiges Element ist die Journaling-Praxis. Nimm dir jeden Abend Zeit, um über die Ereignisse des Tages zu reflektieren. Schreibe auf, was gut gelaufen ist und was dich herausgefordert hat. Diese Reflexion fördert ein positives Denken, indem du deine Erfolge anerkennst und gleichzeitig aus Fehlern lernst. Integriere auch regelmäßige körperliche Bewegung, um dein Wohlbefinden zu steigern; selbst kurze Spaziergänge können Wunder wirken. Halte diese Routine konstant, um eine stabile Grundlage für deine Resilienz zu schaffen.
Reflexion von schwierigen Erlebnissen
Die Reflexion über herausfordernde Erlebnisse ist ein essenzieller Schritt zur Stärkung deiner Resilienz. Oft neigen wir dazu, negative Erfahrungen zu verdrängen oder sie als abgeschlossen zu betrachten, doch dies kann uns langfristig belasten. Nutze gezielte Reflexion, um diese Erlebnisse bewusst zu verarbeiten. Frage dich, was du aus der Situation gelernt hast und welche Ressourcen dir zur Verfügung standen.
Setze dich regelmäßig an einen ruhigen Ort und denke über schwere Zeiten nach. Schreibe deine Gedanken und Gefühle auf, um Klarheit zu gewinnen. Identifiziere sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte der Erfahrung. Diese Übung hilft dir nicht nur, deine Emotionen zu regulieren, sondern ermöglicht es dir auch, die Herausforderungen als Teil deines Wachstumspfades zu akzeptieren und zu verstehen. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit schwierigen Erfahrungen förderst du deine innere Stärke und baust eine resiliente Denkweise auf.
Entwicklung eines positiven Selbstgesprächs
Ein positives Selbstgespräch ist eine der grundlegendsten Praktiken, um Resilienz aufzubauen. Oft sind wir unsere eigenen schlimmsten Kritiker und verderben uns durch negative Gedanken die Stimmung. Beginne, deine inneren Dialoge zu beobachten und erlerne Techniken, um diese in positive Affirmationen umzuwandeln. Anstatt zu denken: „Ich kann das nicht“, sage dir: „Ich werde mein Bestes geben und daraus lernen”.
Praktiziere täglich, dich selbst zu ermutigen. Nutze Spiegelübungen, um dir selbst positive Botschaften zu geben. Schreibe inspirierende Zitate oder Affirmationen auf und platziere sie an Orten, die du häufig siehst. Wenn du negative Gedanken bemerkst, erkenne sie an, aber lasse sie nicht die Kontrolle übernehmen. Refinanziere deine Gedanken aktiv und mache sie zu Werkzeugen für dein persönliches Wachstum. Diese bewusste Veränderung hilft dir nicht nur, emotional stabiler zu werden, sondern auch, das Vertrauen in deine Fähigkeiten zu stärken.
Gestaltung eines unterstützenden Umfelds
Ein unterstützendes Umfeld ist ein unverzichtbarer Faktor für deine Resilienz. Es ist wichtig, Beziehungen zu pflegen, die dir Halt geben und dich in schwierigen Zeiten unterstützen. Beginne damit, Zeit mit Menschen zu verbringen, die positiv denken und dich inspirieren. Sie werden nicht nur für dich da sein, sondern auch einen Raum schaffen, in dem du offen über deine Sorgen sprechen kannst, ohne bewertet zu werden.
Sei aktiv darin, dein soziales Netzwerk zu erweitern. Suche nach Gleichgesinnten, die ähnliche Werte und Interessen teilen. Das kann durch Teilnahme an Workshops, Kursen oder gegenseitigen Hobbys geschehen. Berücksichtige auch, wie du anderen helfen kannst, denn das Fördern von Gemeinschaftsgeist und Unterstützung stärkt sowohl dich als auch dein Umfeld. Indem du ein starkes, unterstützendes Netzwerk aufbaust, schaffst du dir nicht nur Rückhalt in schwierigen Zeiten, sondern entwickelst auch ein tieferes Gefühl von Zugehörigkeit und Sicherheit.
