Unerwartete Nadine - Mia Graf - E-Book

Unerwartete Nadine E-Book

Mia Graf

0,0
6,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Willkommen in diesem neuen Buch von Mia Graf, einer Sammlung sinnlicher Erzählungen, die die Grenzen der Lust und Leidenschaft erkunden. In diesen Seiten werden Sie in eine Welt der Verführung, der intimen Begegnungen und der unerwarteten Wünsche eintauchen. Jede Geschichte erzählt von fesselnden Momenten, die die Sinne erwecken und die Fantasie anregen. Von geheimen Begegnungen in dunklen Gassen bis hin zu leidenschaftlichen Verwicklungen zwischen Unbekannten - diese Geschichten nehmen Sie mit auf eine Reise durch das Spiel der Begierde, das im Verborgenen blüht. Jeder Protagonist entdeckt seine tiefsten Sehnsüchte und öffnet die Tür zu einer Welt voller Tabus und Verlockungen. Das Buch enthält freizügige sexuelle Inhalte und ist nicht für Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Die Geschichten sind reine Fantasie: Die Charaktere sind alle volljährig und, wie der Inhalt, fiktiv. Tauchen Sie ein in die Welt von Mia Graf und lassen Sie sich von den unerwarteten Wendungen, den knisternden Momenten und den leidenschaftlichen Begegnungen fesseln. Erleben Sie die intensiven Emotionen, die in den Nuancen der Verführung verborgen sind, und lassen Sie Ihrer eigenen Vorstellungskraft freien Lauf, während Sie sich in diese Geschichten vertiefen. Seien Sie bereit, Ihre tiefsten Fantasien zu erkunden und das Verlangen in all seinen Facetten zu erleben. Willkommen in einer Welt der Lust und Leidenschaft!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 94

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



֍

Unerwartete Nadine

Geschichten mit explizitem Sex für Erwachsene

Mia Graf

Impressum

© 2025 Mia Graf

Verlagslabel: Mia Graf

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Index

Impressum

1. Maryline

2. Machiavellistische Machenschaften

3. Unerwartete Nadine

4. Zarte Kolonie

5. Ein Abend in der Reinigung

6. Wächter der Wohnung der Nachbarn

Danksagungen

1. Maryline

Diesen Sommer nutzten Eloise und ihr Mann ein Schnäppchen: die freie Verfügung über eine Villa in Südfrankreich in der letzten Juliwoche. Da dies nicht auf dem Programm stand, kam es dazu, dass die Kinder bei ihren Großeltern blieben. Doppeltes Glück! Endlich allein, in der Sonne, in Ruhe und youpie! Als ihre Freundin Nathalie ihr dieses Familienhaus vorschlug, fackelte Eloïse nicht lange:

- Oh ja! Nat, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr du mir eine Freude machst. Das ist so toll!

- Aber weißt du, es ist in einem verlorenen Dorf, es liegt nicht am Meer; keine Katze, kein Laden auf Dutzenden von Kilometern!

- Hör zu, wir werden unsere Ruhe haben. Es wird das erste Mal seit ... seit meiner ersten Entbindung sein. Kannst du dir das vorstellen?

Na bitte! Es ist vollbracht. Ein tief eingeschnittener Fluss, Sonne, Grillen, üppige Vegetation, drückende Hitze. Das Haus ist hinter den gekreuzten Fensterläden herrlich kühl. Ausschlafen, freche Schläfchen, späte Mahlzeiten auf der Terrasse. Jede Nacht die Schreie der Eulen. Wie schön ist es, seine Ruhe zu haben! Kein Telefon, kein Fernsehen; nicht einmal Radio oder Zeitungen.

In einer Woche werden sie keine Zeit haben, sich zu langweilen. Das wird sie für ein Jahr wieder aufpäppeln.

Heute Morgen ist Eloise früher aufgewacht. Sie kommt auf die Idee, ziemlich schnell zum Fluss zu gehen, um die Frische zu genießen und das Gefühl des ersten Morgens auf der Welt wiederzufinden. Edmond schläft noch. Er schläft mit offenem Mund, der arme Schatz. Sie will ihn nicht wecken. Sie weiß schon im Voraus, dass er nicht kommen will. Er wird seinen Kaffee brauchen, sein endloses Frühstück und wenn er sich entscheidet, wird es bereits die Mittagshitze sein. Außerdem ist heute der Tag, an dem er sich in einem 35 km entfernten Kaufhaus mit Lebensmitteln versorgt. Schließlich ist die Wahrheit vor allem, dass sie das alles für sich allein erleiden möchte. Allein auf der Welt, ohne lästige Pflichten, ohne Ehemann, ohne etwas vorbereiten zu müssen, ohne jemanden, um den man sich kümmern muss, ohne Zeitplan, ohne.... Stopp! Es ist beschlossene Sache.

Auf Zehenspitzen und mit einem großen T-Shirt an den Oberschenkeln schleicht Eloise aus dem Schlafzimmer. Auf dem Küchentisch schreibt sie einen Zettel, die Einkaufsliste und dann: „Bis heute Nachmittag, mein Schatz! ' Und dann raus!

Es ist schon halb elf Uhr. Für den Sonnenaufgang müssen wir noch einmal vorbeikommen. Was soll's! Sie hat sich einfach eine Badehose unter das T-Shirt gezogen, einen Strohhut aufgesetzt und eine Sonnenbrille aufgesetzt. Das ist das schöne Leben. Ein Weidenkorb über der Schulter enthält eine Flasche Wasser, Sonnencreme, ein großes Handtuch, ein Buch, 2 oder 3 Müsliriegel und 2 Äpfel. Was könnte für eine hübsche 33-jährige Brünette mit blühendem Busen notwendiger sein?

Der Drang nach Freiheit war so groß, dass sie keinen BH anzog. Sie hatte vor, nackt zu baden und sich im gedämpften Licht der Laubbäume zu sonnen. Heute lässt Eloïse die Sau raus!

Da fährt sie mit dem Fahrrad. Oh! Oh! Sie hatte die Erschütterungen des Weges unterschätzt. Das Schwingen ihrer Brüste ist mehr als unanständig, es ist fast obszön! Aber sie hat nicht den Mut, den Hang hinaufzugehen und auf den zerzausten Edmund zu stoßen. Ach was!

Das T-Shirt erweist sich als ultrakurz, um sich auf das Fahrrad der alten Oma zu setzen. Oh, ist das peinlich! Mit einer Hand hält Eloise das Stück Stoff an ihren Oberschenkeln fest, sie tritt mit angezogenen Knien in die Pedale und vermeidet es, die Bremsen quietschen zu lassen. Sie fährt durch das Dorf wie eine Fantasie, die geeignet ist, eine ganze männliche Bevölkerung zu entflammen. Sie ist skandalös und köstlich ... Und niemand sieht sie. Nicht ein Mann, nicht eine Frau, nicht eine Katze!

Wuff! Das Dorf ist vorbei. Es ist der Rausch des Abstiegs in die Talsohle. Der Hang ist ziemlich steil. Es geht bergab! Wenn es wieder nach oben geht, wird es eine andere Geschichte sein.

Eloïse glaubt nicht, dass sie so viel sagen kann...

Im Moment ist sie ganz mit ihrem Vergnügen beschäftigt. Die warme Luft pfeift um ihre Ohren und lässt ihr halblanges Haar fliegen. Da sie ihren Hut festhalten muss, hat sie den unteren Teil des T-Shirts losgelassen und es hebt sich bis zum Bauchnabel.

Der kleine Slip rettet ihre Ehre. Aber was für ein Hintern, der auf dem antiken Sattel reitet! Und diese Brüste! Man würde sich dafür verdammen, hier am Straßenrand zu stehen. Was ein strategischer Fehler wäre, denn sie ist sicherlich ein Vorgeschmack auf das Paradies.

Zwischen den Bäumen glitzert das Wasser. Es dauert nicht lange, bis Eloïse ihr Fahrrad gegen eine Erle lehnt. Und es lebe das Abenteuer!

Sie erreicht das Ufer. Es ist unpassierbar, das weiß sie. Sie muss ins Wasser steigen, das zu dieser Jahreszeit sehr flach ist, und der Strömung zu einer kleinen Insel oder einem ruhigen Plätzchen flussabwärts folgen.

Ein solcher Moment ist außergewöhnlich. Es ist unbezahlbar. Eigentlich ist es ein Wunder. Sie genießt es beim Waten. Manche Stellen sind tiefer. Genug, um darin zu schwimmen. Ein Kräuterduft erinnert sie an einen Urlaub in ihrer Kindheit. Die kühlen Wellen beleben ihre Beine. Ihre Brustwarzen haben sich aufgerichtet, ihre Brüste sind geschwollen und sie atmet tief ein. Es lebe das Leben!

Die Straße folgt nicht dem Fluss, so dass Eloise jetzt mitten im Nirgendwo ist, völlig außerhalb der Zeit und ihres Lebens. In einer Kurve ist die Tiefe größer, man muss am Ufer hochklettern. Außerdem hat das Laufen auf kiesigem Untergrund seine Grenzen. Die Gegend ist wunderschön, wild und einladend. An einer freien Stelle findet sie gerade noch den Platz, um ihr Badetuch vor den Überresten eines Lagerfeuers auszubreiten. Zwei wolkenkratzerhohe Pappeln zittern in der Flussbrise und filtern das Licht leicht. Die hübsche Brünette wirft einen letzten Rundumblick: weit und breit ist niemand zu sehen. Sie streckt ihre Arme aus und zieht das T-Shirt der Nacht aus. Ihre milchig-weißen Brüste scheinen von göttlicher Zerbrechlichkeit, Rundung und Pracht zu sein. Für jeden Beobachter von damals wäre sie eine Fee. Leider ist niemand da und der Himmel kann nicht anders.

Die Göttin liegt da und liest. Die Sonne kommt und spielt frech auf ihren Beinen und ihrem kleinen Bauch. Sie lenkt sie ab. Eloise denkt sich, was soll's? Und sie zieht den Strumpf aus. Wie berauschend es ist, sich so dem blauen Himmel, den Vögeln, den rauschenden Blättern und der unendlichen Liebkosung der Luft hinzugeben!

Eloise ist ganz aufgeregt und richtet sich auf, stützt sich auf ihre Ellbogen, um das Schauspiel zu betrachten und sich selbst in diesem Eden zu genießen. Sie hat das Bedürfnis, sich an der Spitze einer Brust zu berühren, ... in irgendeiner Weise mit der ewigen Natur zu kommunizieren. Sie fühlt sich so sehr wie eine neue Eva. Aber die Schlange ist nicht da. Obwohl ...

Was auch immer! Hat sie ihr vielleicht den Rest eingeflüstert? Ist das Rascheln der Blätter vielleicht ein teuflisches Flüstern? Hat der verlockende Dämon etwas ausgeheckt?

Immerhin widersteht sie einem unschuldigen Impuls zur „Ausschweifung“ und taucht stattdessen in das kalte Wasser ein.

Sie steht aufrecht. So nackt! Ihre Haut ist zwar gebräunt, wirkt aber sehr hell. Vor allem ihr Gesäß, die Unterseite und die Seiten ihrer Brüste. Ihr Vlies ist wie ein wahrnehmbares Signal zwischen all den Botschaften der Umgebung.

Sie legt ihre schwarze Brille auf das Handtuch. Sehr schön ist die Bewegung, die ihre Beine beugt, ihren Po rundet und die ovale Form ihrer gespannten und schweren Brüste verlängert!

Ungeschickt, barfuß, geht sie zurück in die klare Welle. Das Plätschern ist melodisch, aber auf halber Höhe der Oberschenkel braucht man einen gewissen Mut! Der Boden gibt ein wenig nach, es geht los, sie stürzt sich hinein. Puh, das ist tscha-tscha-tschaaah! Ihr Körper streckt sich in dieser belebenden Transparenz.

Das Wasserloch ist nicht sehr lang, vielleicht sechs Meter. Sie geht ein paar Mal hin und her, plantscht mit gestrecktem Kinn und verdreht die Augen zum Himmel. Wie schön das ist! Wie gut das ist!

Schließlich überkommt sie die Kälte. Sie richtet sich auf: ausgeprägtere Warzenhöfe, aufgerichtete und rosafarbene Brustwarzen, Gänsehaut, nasse Haarspitzen auf einem zarten Nacken. Alles verleiht dem Schauspiel, das sie von sich selbst gibt, eine unglaubliche Kraft der Verführung, der Erotik. Es ist eine Vision, eine Halluzination, eine Erscheinung!

Nur dass niemand sie sehen kann ...

Wer könnte das glauben? Was für eine Naivität, schöne Eloise! So viel kandide Frische in Ihrem Alter! Mal sehen! Sie sollten wissen, dass Frankreich dafür viel zu klein und viel zu zivilisiert ist.

Sie sind höchstens 18 oder 19 Jahre alt. Sie sind aus Langeweile und Gewohnheit hier. Nicht einmal, um zu fischen. Aber sie werden sündigen, da können Sie sicher sein! Wie sollen sie das aushalten, diese kleinen Lieblinge. Sie sind schon seit zehn Minuten da, ihre langen, spitzen Stangen voller quirliger Jungfrauen in der Hand. Jeder wedelt wütend mit dem seinen. Sie sind exorbitant und lächerlich, mit Shorts an den Knien, heruntergelassenen Slips und ebenfalls heraushängenden Hintern. Aber nicht mit der gleichen erotischen Wirkung.

Es ist ihnen egal. Sie wichsen sich frenetisch. Es ist, als würden sie eine wilde Melodie spielen - hier! -, auf einem stillen Musikinstrument.

Erst als sie sich nach vorne beugt, um sich am Ufer abzustützen, ihre Brüste sich verlängern und sich auf Höhe der Flut runden, spritzen sie ... im Konzert (ich habe es Ihnen gesagt!). Das neue Sperma beschreibt zwei sehr schmeichelhafte Kurven und explodiert dann ruckartig. Sie schießen auf Eloise, die nichts davon mitbekommt.

Im Gegenteil, die Schöne dreht sich um und betrachtet das, was sie für eine wilde und ewige Landschaft hält. Sie stemmt die Hände in die Hüften. Mit vorgestrecktem Bauch und gewölbten Lenden hat sie die Haltung einer beliebigen Frau, die ein Werk oder einen Sonnenuntergang betrachtet. Der Unterschied ist, dass sich ihr Hinterteil vor zwei jungen Männern wölbt, die dort implodieren könnten, wenn Gott nicht so gut an ihrer robusten Konstitution gearbeitet hätte.

Die beiden überleben ihre Erschütterung, verstecken sich, verstauen ihre sündhafte Ausrüstung und wischen sich die Hände in den Taschen ab. Sie sind gekommen, um sich Würstchen am Feuer zu grillen, und sehen nun die Geschäfte der Venus.

In diesem Alter ist man verspielt. Der größere von beiden winkt dem anderen zu.

- Komm mit! Wir klauen ihr die Sachen.

Die Geste wird mit dem Wort verbunden; der andere, dessen Gehirn gerade ausgefallen ist, widerspricht nicht. Er folgt und hebt etwas auf: die Tasche, das Buch, die Brille und die durchnässten Turnschuhe. Der erste nimmt das Handtuch, das T-Shirt, die Badehose und den Hut.

Sofort sprangen sie ins Gebüsch. Es hat keine zehn Sekunden gedauert. Aufgeregt flüstern sie:

- Gib mir die Tasche! Gib mir die Tasche!