Untat - Guido Rohm - E-Book

Untat E-Book

Guido Rohm

4,8

Beschreibung

"Wir sind nervös. Natürlich. Das wären Sie doch sicherlich auch, wenn Sie sich in wenigen Minuten einem Verbrecher anvertrauen würden. Oder?" Wir wird man zum Verbrecher? Zwei Journalisten heuern bei Oscar, einem "bösen Buben", an und werden Augenzeugen einer Kindesentführung. Doch statt zu einer packenden Reportage entwickelt sich dieses Abenteuer zu einem Albtraum: Sind die Journalisten selbst Opfer - oder doch Täter? Ist Oscar ein Psychopath oder ein Aufschneider? Aus der vermeintlichen Distanz des Beobachters wird man hineingezogen in ein beängstigendes und brutales Geschehen.

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Für Annette

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!

Bertolt Brecht

Erster Tag 1

Wirsind nervös. Natürlich. Das wären Sie doch sicherlich auch, wenn Sie sich in wenigen Minuten einem Verbrecher anvertrauen würden.

Oder?

Wir haben uns das nicht ausgesucht. Wir wurden erwählt. Von wem?

Von Oscar!

Das überdimensionale Bild einer lachenden Frau auf einem Plakat sieht auf uns hinab. Sie zwinkert uns mit dem linken Auge zu. Wir haben es gesehen.

Aber weil man nicht als verrückt gelten will, übersieht man so etwas am besten. Man spricht nicht darüber. Nur Verrückte fühlen sich von einem Gesicht auf einem Werbeplakat angesprochen.

Wir sind nicht die Verrückten hier.

Wir sehen zum Himmel hinauf. Der Himmel ist weit entfernt.

Wolken, die einen Pessimisten an Särge erinnern würden, ziehen rasch über uns hinweg. Die Zeit scheint sich beschleunigt zu haben.

Die Gebäude seitlich erwecken den Eindruck, jede Sekunde auf uns hinabzustürzen.

Wir sitzen in der Falle.

Unsinn, denken wir, das sind doch nur Häuser.

»Ihr kommt zu spät!«

Oscar fuchtelt mit den Händen in der Luft herum. Ein dem Wahnsinn verfallener Dirigent. Er ist ein hässlicher Mann. Ein kleiner Mann. Er hat kaum noch Haare, schlechte Zähne und Glupschaugen. Er riecht schlecht. Das kommt der Wahrheit nicht nahe. Er stinkt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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