2,99 €
Ein abgelegenes Ferienhaus an der Ostseeküste. Eine Frau, die zur Ruhe kommen will. Ein junger Mann, der längst kein Junge mehr ist. Als Nina mit ihrer besten Freundin Mareike und deren einundzwanzigjährigem Sohn Luca ein paar entspannte Sommertage am Meer verbringen will, rechnet sie mit Wind, Wein und langen Gesprächen – nicht mit der wachsenden Anziehung zwischen ihr und dem Sohn ihrer Freundin. Luca ist höflich, charmant und weiß genau, was er tut. In der weiten Stille des Hauses, fern vom Alltag, geraten alte Grenzen ins Wanken. Blicke werden länger, Worte seltener – und irgendwann gibt es kein Zurück mehr. Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 21
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Titelseite
Disclaimer
Kapitel 1 – Ankunft am Meer
Kapitel 2 – Routinen und erste Reibung
Kapitel 3 – Ein Tag am Strand
Kapitel 4 – Nachts in der Küche
Kapitel 5 – Allein mit ihm
Kapitel 6 – Der Abend
Kapitel 7 – Die Berührung
Kapitel 8 – Danach
© 2025
like-erotica
Legesweg 10
63762 Großostheim
www.like-erotica.de
like-erotica ist ein Imprint des likeletters Verlages.
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.
Die Personen sind alle über 18 und wie der Inhalt frei erfunden.
Alle Rechte vorbehalten.
Autorin: Bernadette Binkowski
Cover: Midjourney/Canva
ISBN: 9783689793067
Teilweise kam für dieses Buch bzw. die Bilder künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.
Urlaub mit dem Sohn meiner Freundin
Prickelnde Kurzgeschichte
Bernadette Binkowski
Dieses Buch ist für Erwachsene gedacht und enthält sinnliche, erotische Szenen. Nicht geeignet unter 18 Jahren.
Alle dargestellten Personen und Handlungen sind frei erfunden. Sämtliche sexuellen Handlungen erfolgen einvernehmlich und freiwillig.
Die letzten Kilometer bis zum Ferienhaus zogen sich wie Kaugummi. Die Straßen wurden schmaler, das Blätterdach dichter, der Himmel weiter. Nina saß auf dem Beifahrersitz, ließ den Blick über Felder und vereinzelte Reetdächer schweifen. Mareike redete pausenlos. Über die Route, die Einkaufsliste, über das Wetter. Ihre Stimme hatte diese Leichtigkeit, die Nina seit Jahren mit Urlaub verband.
Hinten auf der Rückbank saß Luca. Kopfhörer um den Hals, Sonnenbrille im Haar. Die langen Beine leicht gespreizt, der Oberkörper lässig zurückgelehnt. Als Kind hatte er oft bei ihnen übernachtet, als Teenager war er schüchtern gewesen, höflich, ein bisschen steif. Jetzt – nun, jetzt war er kein Kind mehr.
Das Haus lag am Rand einer Düne, ein Stück zurückgesetzt vom schmalen Sandweg. Weiß getüncht, Fensterläden in Dunkelblau. Ein Holzdeck zog sich um das Erdgeschoss, und im oberen Stockwerk glänzten die Balkontüren in der Sonne. Das Meer war nicht zu sehen, aber zu hören.
Mareike sprang förmlich aus dem Auto. «Das ist noch besser als auf den Fotos!», rief sie, während sie die Koffer aus dem Kofferraum wuchtete. Luca kam ihr entgegen, nahm ihr die Tasche ab. Nina stand noch einen Moment neben der Fahrertür, atmete ein. Salz, Kiefern, Wärme. Die Luft roch wie früher, nach Kindheit, nach Freibad und Sand zwischen den Zehen.
