Verschwunden in der Weite des S-Bahn Netzes - Simone Spälte - E-Book

Verschwunden in der Weite des S-Bahn Netzes E-Book

Simone Spälte

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Beschreibung

Zwei Freundinnen kommt es merkwürdig vor, das bei den Durchsagen am S-Bahnhof, vermehrt die Durchsage ertönt, das Personal erkrankt ist. Dem wollten sie nachgehen und recherchierten auf eigene Faust. Sie stellten sich die Frage, ob nicht etwas passiert ist, warum so plötzlich viele Zugführer ausfallen. Bei ihrer privaten Ermittlung, stoßen sie auf die Wahrheit und die sieht schrecklich aus.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 31

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Simone Spälte

Verschwunden in der Weite des S-

Bahn Netzes

Ein Kurzkrimi

Es war ein Tag wie jeder andere. Wie jeden Tag, musste Petra in die Firma mit der S-Bahn fahren und wie immer kamen die gleichen Durchsagen.

Wegen einer Weichenstörung kann die Bahn nicht fahren, oder eine Signalstörung hat sich angebahnt, oder wegen einem Arzteinsatz hat sich die Bahn verspätet.

Was Petra aber öfter als sonst hörte war, „wegen einer kurzfristigen Erkrankung des Personals, fällt die Bahn heute aus.“

Merkwürdig, sagte sie zu sich, so oft ist noch nie Bahnpersonal ausgefallen. Sie beschlich ein ganz komisches Gefühl.

Irgendwie wollte sie nicht daran glauben, dass plötzlich so viel Mitarbeiter wegen Krankheit ausfallen. Viel eher hatte sie den Verdacht, dass jemand dafür verantwortlich ist. Nun gut, Petra musste ihre Gedanken erstmal auf Eis legen und in die Firma fahren.

Noch erzählte sie niemandem von ihrem schrecklichen Gefühl. Doch je mehr sie es unterdrückte, desto mehr schoss es ihr immer mal wieder durch den Kopf. Auch während der Arbeit. Sie wusste natürlich wie schnell man als Spinner abgetan wird, dann kommen Aussagen wie, du hast wohl zu viel Krimis geschaut, oder deine Fantasie geht mit dir durch.

Ihr kam auch der Gedanke, einfach das S-Bahn Personal zu fragen, woran die Mitarbeiter erkranken, ob sie je wieder erscheinen, oder dauerhaft fehlen.

Zu Hause wieder angekommen, sammelte Petra ihre Gedanken und überlegte wie sie nun handeln würde, wie sagte ihre Oma immer, schlaf eine Nacht drüber und am nächsten Tag siehst du klarer.

Und so war es auch, sie überlegte sich wen sie nun in ihre Gedanken mit einbeziehen könnte. Es war ihre Kollegin Jenny, die sie darüber einweihte. Sie tat Petra nicht als hysterisch ab, sondern sagte ihr, komm lass uns der Sache auf den Grund gehen.

Petra erzählte ihr, wie sie sich das so vorstelle und ihre Idee war, an dem Tag wo wieder die Durchsage kommt das Personal ausfällt, einfach in der Bahn sitzen zu bleiben und bis zu ihrem Endstandort mit zu fahren. Jenny sagte: „Welch geniale Idee, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen.“

Jenny stellte Petra die Frage: „Bereitest du dich ein wenig darauf vor, sollen wir etwas mitnehmen? Wenn wir etwas Verdächtiges finden, benötigen wir Utensilien um es einzupacken.“

Petra sagte: „Es reicht eine Taschenlampe, denn im Tunnel ist es dunkel und ich werde einen Spatel, sowie ein Tütchen für Proben mitnehmen.“

Es verging ca. eine Woche und durch den Lautsprecher schallte wieder die Durchsage, dass die S3 wegen einer kurzfristigen Erkrankung des Personals ausfällt.

Petra hatte vorsorglich schon alle Utensilien in ihrer Tasche und als beide die Durchsage hörten, stand für sie fest, sie wollen es durchziehen. Nach der Arbeit stiegen sie dafür in die S2 ein und fuhren bis zum Endbahnhof.

Jenny fragte unterwegs: „Kannst du dir überhaupt vorstellen, wo die Bahnen dann abgestellt werden?“ Petra erwiderte: „Na klar, ich habe schon recherchiert. Die werden über Nacht ja nicht gebraucht und auf einem Abstellgleis oder in einem Betriebswerk abgestellt.

Das ist ja eine Anlage wo die entsprechenden Bahnen gewartet, gereinigt und repariert werden.“ „Hm, antwortete Jenny, ich nahm an, dass sie sich in einem Tunnel befinden.“

Petra reagierte: „Ach wo, die müssen ja dann wieder fahrbereit sein, in einem Tunnel haben sie doch, wenn Reparaturen anfallen, nicht das nötige Werkzeug.“

Jenny fummelte nervös in ihrer Tasche und suchte nach ihren Zigaretten, sie war schon sehr aufgeregt. Schon der Gedanke etwas Furchtbares zu finden, ließ sie erschaudern.