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Wenn ein Blick genügt, um ein Verlangen zu wecken, das unter die Haut geht — dann beginnt die leise, gefährliche Kunst der Versuchung. In diesen modernen, sinnlich-intimen Kurzgeschichten führt Mia Graf ihre Leserinnen und Leser durch Begegnungen voller Spannung, Sehnsucht und zarter Körperlichkeit. Keine plumpe Erotik, sondern ein literarischer Tanz aus Nähe, weiblicher Intuition und psychologischer Tiefe. Im Mittelpunkt steht Bethany, eine smarte Immobilienmaklerin in einem winterlichen New York. Ein Morgen wie jeder andere — bis ein Fremder vor ihr in der Caféschlange steht. Groß, elegant, mit einem Lächeln, das ihr den Atem raubt. Eine Geste. Ein Lächeln. Und etwas, das sie nicht mehr loslässt. Als sich ihre Wege erneut kreuzen, in einem lichtdurchfluteten Loft über den Dächern der Stadt, beginnt ein Spiel zwischen Verführung und Hingabe — voller Spannung, Wärme und stillem Begehren. Er stand einfach da, mit der Zeitung unter dem Arm, während draußen der Schnee fiel. Ein Mann aus der Welt der Hochglanzmagazine — und doch war es sein Blick, nicht sein Anzug, der sie traf. Er sagte zwei Worte, kaum mehr. Und in ihr glomm etwas auf, das sie nicht kannte. Noch nicht. Diese Geschichten erzählen nicht von Klischees, sondern von echtem Verlangen, von Frauen, die wissen, was sie wollen — und von Männern, die sie aus dem Gleichgewicht bringen. Manche Begegnungen sind flüchtig. Und dennoch bleibt ihre Hitze lange auf der Haut.
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Seitenzahl: 101
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Versuchung
Erotische Kurzgeschichten für Sie und Ihn: Sammelband expliziter, unzensierter Lust, ab 18
Mia Graf
© 2025 Mia Graf
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: Mia Graf, Waller See 2, 38179 Schwülper, Germany.
Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]
Index
Impressum
1. Im Flug
2. Viel besser – Wieder
3. Zärtliche Berührung
4. Erlaubnis erteilt
5. Versuchung
6. Küss mich noch einmal
Danksagungen
Kann ein Pilot der Luftwaffe den Traum einer Frau in einer Höhe von einer Meile erfüllen?
Kalinda Malone hatte sich oft als zurückhaltende Frau betrachtet. Sie war durchschnittlich groß und schwer, hatte lange braune Haare, die immer professionell hochgesteckt waren, und braune Augen, die manchmal verschmitzt lächelten, wenn ein gutaussehender Mann in Uniform vorbeiging. Ihre Arbeit als Personalmanagerin hatte sie nie dazu gezwungen, ihr kleines Büro zu verlassen. Doch diese Woche wurde sie gebeten, mit einem Privatjet zu einem kleinen Flughafen in der Nähe eines Luftwaffenstützpunktes zu fliegen, um eine Mitarbeiteranalyse für einen Zweig des Unternehmens durchzuführen, für das sie arbeitete. Ihr Chef hatte ihr gesagt, sie solle die Auszeit genießen, und das hatte sie auch vor, denn sie hatte mehrere Bücher auf ihren E-Reader geladen.
Was sie nicht erwartet hatte, war die Reaktion ihres Körpers, als ein sehr attraktiver, großer Mann in voller Uniform mit entschlossenen Schritten das Flugzeug betrat. Sein kurzes, militärisch geschnittenes dunkles Haar und seine Augen, die sie an flüssige Zartbitterschokolade erinnerten, lösten sofort Reaktionen in ihrem Körper aus, die sie nicht zulassen durfte, zumindest nicht in einem Privatjet. Er verstaute sein kleines militärisches Handgepäck im Gepäckfach und warf ihr einen Blick zu.
Er setzte sich ihr gegenüber, nachdem er sie gefragt hatte, ob es ihr etwas ausmachte. Sie schüttelte mit einem nervösen Kribbeln im Bauch den Kopf und warf, sobald er sich gesetzt hatte, einen kurzen Blick auf die wenigen Sitze im Flugzeug, die einander gegenüberlagen, und stellte fest, dass sie die einzigen beiden Passagiere an Bord waren.
Als er zu ihr hinüberblickte und lächelte, spürte sie, wie ihr Atem stockte und ihre Handflächen schwitzig wurden. Es war schon eine Weile her, dass sie so nah neben einem Mann gesessen hatte, der solche Gefühle in ihr auslöste. Die Arbeit war in letzter Zeit wahnsinnig stressig gewesen, und ihr Dating-Leben hatte sie auf Eis gelegt, bis bessere Aussichten ihr genau das antaten, was dieser Mann gerade mit ihrem Körper tat.
Sie zappelte in ihrem schwarzen Rock und zog ihren schwarzen Blazer zurecht. Bevor sie ins Flugzeug gestiegen war, hatte sie wegen der warmen Luft draußen ihre Strumpfhose, noch neu in der Verpackung, in ihrer Handtasche gelassen. Ihre weiße Seidenbluse unter dem Blazer rutschte ein wenig hoch, und sie zog den Stoff zurecht, damit sie weniger zerknittert aussah.
Als sie endlich einen Blick auf sein Gesicht wagte, bemerkte sie, dass er jede ihrer Bewegungen mit einem amüsierten Lächeln beobachtet hatte.
Seine tiefe Stimme passte zu seinem kantigen Kinn, als er höflich sprach. „Darf ich mich vorstellen? Mike Sanchez. Und Sie sind?“ Er wirkte höflich und aufrichtig, als er sie fragte, aber ihr Herz schlug schnell, während ihre Augen auf das Namensschild an seiner Uniform starrten und sie sich wünschte, ihre Finger würden seinen Namen auf seiner Brust nachzeichnen. Sie hörte, wie er sich räusperte, sah ihm in die dunklen Augen und lächelte.
Mit leiser Stimme antwortete sie: „Kalinda Malone.“
Er lächelte, sah sich im Flugzeug um und dann wieder zu ihr. „Es sieht so aus, als hätten wir diesen Privatjet ganz für uns allein.“ Seine Augen funkelten, als er sie ansah, dann wanderte sein Blick an ihrem Körper auf und ab, während sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. „Ich hätte mir keine attraktivere Begleitung für diesen Flug wünschen können.“ Sie sah sich nervös um und stellte fest, dass sie die einzigen Passagiere im Flugzeug waren. Die beiden Piloten befanden sich im Cockpit und schienen beschäftigt zu sein, während die Triebwerke des Flugzeugs warm liefen. Dann sah sie, wie er aufstand, sich zu ihr umdrehte und ihr sagte, dass er gleich zurückkommen würde.
Sie sah sich nach einer Stewardess oder einer Flugbegleiterin um und stellte fest, dass dieser Privatjet nur zwei Piloten hatte, sie und einen sehr attraktiven Mann in Uniform. Das ließ all ihre Fantasien vom Beitritt zum Mile High Club aufleben. Das war ein Moment direkt aus ihrem letzten selbst ausgelösten Orgasmus, der einen Mann in Uniform, ein luxuriöses Privatflugzeug und nur die beiden beinhaltete. Sie beschloss, sich zu kneifen, um sicherzugehen, dass dies kein Traum war.
Das laute „Autsch“ lenkte seine Aufmerksamkeit auf sie, und nachdem er mit den Piloten gesprochen hatte, drehte er sich zu ihr um. Er schloss die Cockpit-Tür und ging dann mit einer so männlichen Selbstsicherheit auf sie zu, dass die Hitze zwischen ihren Beinen ihr schwarzes Baumwollhöschen offiziell durchnässte.
Als er schließlich über ihr stand, die Hände über ihm an der Seite des Flugzeugs ausgestreckt und den Blick nach unten gerichtet, wurde ihr bewusst, wie groß und stark er im Vergleich zu ihr war. Sie war auch ziemlich neugierig, wie groß er wohl sein mochte, also ließ sie ihren Blick zwischen seine Beine wandern und ertappte sich dabei, wie sie sich über die Lippen leckte.
„Alles in Ordnung?“ Er muss sie „Aua“ sagen hören.
„Ja. Ähm. Ich glaube, etwas an meinem Sitz hat mich ins Bein gezwickt.“ Sie wand sich ein wenig, während er sich über ihre Knie beugte und mit seiner Hand ihr Bein abtastete, auf der Suche nach einer roten Stelle von einem Zwicken. Die würde er nicht finden;
aber die Art, wie sich seine starken, muskulösen Hände auf ihren Beinen anfühlten, entlockte ihr ohne Vorbehalt ein leises Stöhnen. Sie spürte, wie sie die Kontrolle über sich verlor, weil ihr Körper nicht nur auf seine Nähe reagierte, sondern auch auf seine Berührung, seine Stimme, seine Blicke. Das war besser als jeder erotische Traum, den sie sich selbst ausmalen konnte.
„Ich sehe keine Kniffe. Du hast eine sehr weiche Haut.“ Seine Stimme neckte sie. Dann setzte er sich wieder vor sie und schlug ihr vor, sich anzuschnallen.
Das Flugzeug begann, die Landebahn hinunterzufahren, und sie beschloss, ihren Blick aus dem Fenster zu richten, damit sich ihre Nerven angesichts des Mannes, der ihr gegenüber saß, etwas beruhigten. Sobald sie an Höhe gewonnen hatten und sich im gleichmäßigen Flug befanden, ließ sie ihr verlegendes Lächeln und ihren schüchternen Blick wieder zu dem sehr attraktiven Mike Sanchez zurückkehren. Es schien, als hätte er sie die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen. Dann huschte ein Lächeln über sein Gesicht, als er den Gurt seines Sitzes löste.
„Sind Sie flugängstlich?“, fragte er sie.
„Ein bisschen. Nicht wirklich. Ich finde es nur etwas seltsam, dass außer uns niemand im Flugzeug ist.“
„Das ist es auch. Aber es ist nicht so ungewöhnlich. Der Pilot ist ein Freund von mir aus der Luftwaffe, mit dem ich gedient habe. Jetzt fliegt er mit seinem Privatjet. Er hat mir versichert, dass wir nicht gestört werden.“
Er sagte das mit einem Anflug von Andeutung, und sie musste sich fragen: Würde dieser sexy Mann in Uniform wirklich seine Liste sexueller Befriedigungen abhaken, indem er es mit ihr in einem Flugzeug tat, nicht in einer Toilette, wie sie befürchtet hatte, sondern allein in einem fliegenden Flugzeug? „Mark?“ Ihre Stimme enthielt eine leise Frage, als er sich nach vorne beugte und seine Hände über ihre Knie und ihren Rock gleiten ließ.
Sie sah, wie seine Augen tief in ihre blickten, während sich seine Lippen Sekunde für Sekunde näherten. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als dass seine Lippen ihre verschlangen, dass seine Hände ihre Schenkel streichelten und ihre Beine spreizten, dass sie ihr feuchtes Baumwollhöschen herunterzogen, während er ihre Beine öffnete und seine Finger in eine warme, feuchte Überraschung tauchte.
Sie ließ ihre Lippen sich öffnen und ihre Augen langsam schließen, bis sie kaum noch zu sehen waren, und neigte den Kopf, gerade als seine Hände weiter ihren Oberschenkel hinaufwanderten und sein warmer Atem ihren Mund umspielte. Dann sprach seine tiefe, dunkle Stimme zu ihr. „Kalinda Malone. Du bist eine wunderschöne Frau, und ich werde dich sehr glücklich machen, wenn du es willst.“
Ihre Hände, die sich an seinem Arm festgekrallt hatten, ließen unmerklich los und eilten zu seinem Kopf, um ihn für den ersten Kuss seiner männlichen Lippen zu sich herunterzuziehen. Sein Mund war warm und sinnlich, und seine Zunge tanzte um ihre, was darauf hindeutete, dass er wusste, wie man eine erwachsene Frau in den Wahnsinn treibt. Sie spürte, wie sich der Verschluss ihres Sicherheitsgurts löste, und dann das Gefühl, wie seine Hände ihre Hüften ein wenig nach vorne zogen. Als sich seine Lippen von ihr lösten, konzentrierte er sich auf ihren Rock. Seine Hände waren wieder unter ihrem Rock, sie spürte die Baumwolle ihres Slips in seinen Händen, und sie bahnten sich ihren Weg, während sie ihren Hintern ein wenig anhob, um ihm zu helfen.
„Drück auf den Knopf, um deinen Sitz ein wenig zurückzulehnen. Ich möchte, dass du es so bequem wie möglich hast, wenn mein Mund zwischen deine Beine kommt.“ Allein der Klang seiner Stimme, der dies erwähnte, ließ sie vor Vorfreude die Beine zusammenpressen, während eine kleine Welle der Erregung mit einer Intensität anstieg, die sie noch nie erlebt hatte.
Sie tat, wie er ihr gesagt hatte, und sah, dass der plüschige Ledersitz des Privatjets viel breiter war und sich noch weiter nach hinten neigte als die Sitze in Verkehrsflugzeugen, sodass diese surreale Fantasie keine bessere Kulisse hätte finden können. Sie lehnte sich zurück und beobachtete, wie seine Hände sich auf den Knopf ihres Blazers konzentrierten. Er zog sie mit einer Effizienz aus, die sinnlich und beruhigend war, während seine gelegentlichen Bemerkungen darüber, wie schön sie war und wie unglaublich glücklich er sich schätzte, mit ihr allein auf diesem Flug zu sein, sie beruhigten. Seine Worte brachten ihre Nerven auf ein sinnliches Komfortniveau, während er ihr die Kleider vom Leib streifte und nackt auf dem Flugzeugsitz lag, sein lüsterner Blick folgte ihrem Körper, während seine Hände im Einklang mit ihm arbeiteten.
Ein leises, langsames Stöhnen entrang sich ihren Lippen, als seine Hände sanft ihre Schenkel spreizten. Sie konnte ihre eigene Erregung zwischen ihren Beinen riechen, als seine Hände sich ihrer Muschi näherten. Sie sah auf ihn herab, während er so darauf konzentriert war, ihr Vergnügen zu bereiten. Sie sah, wie er die Innenseiten ihrer Schenkel küsste, während seine Finger sanft mit ihrer feuchten Muschi spielten. Dann erhaschte sie einen bösen Blick aus seinen wunderschönen, flüssigen, dunkelbraunen Augen, die funkelten, als seine Finger sie spreizten und seine Zunge sie mit zarter Sorgfalt liebkoste.
Er war sanft und zärtlich. Er bearbeitete sie langsam und leicht. Er lauschte ihrem Stöhnen und Schnurren, sah zu, wie sie ihre nackten Brüste streichelte, dann wandte er seinen Blick wieder ihrem Juwel zu, nahm es in den Mund und saugte sanft daran, dann etwas fester.
Sie spürte, wie die Feuchtigkeit ihrer Erregung ihre beiden Finger umschloss, dann führte er sie langsam hinein und heraus, während sein Mund abwechselnd ihre Klitoris leckte und dann ganz saugte.
Die Bewegung seiner Hand drückte fester und tiefer, und der Schlag seiner Zunge übte mehr Druck aus, dann saugte er fest, während die schnelle Konvulsion ihre untere Hälfte erschütterte und ihre Beine sich um ihn schlossen. Ihre Hände drückten seinen Kopf fest zwischen ihre Beine; ihre Stimme stieß einen Laut aus, der wie die abfallende Bahn einer Achterbahn klang, während ihre Muschi sich krampfhaft um seine Finger zusammenzog, gerade als ein warmer, kribbelnder Schauer ihren Körper durchfuhr.