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Ein Skandal zwingt Lady Jane, ihre Verlobung mit Harry Hemingford, dem zukünftigen Earl of Bostock, zu lösen. Fortan führt sie ein sehr zurückgezogenes Leben. Doch Harry und seine sanften Küsse bleiben unvergesslich! Kein anderer der Gentleman, die sich um Janes Gunst bemühen, vermag ihr Herz so zu berühren. Als sich ihre Wege zwei Jahre später in London erneut kreuzem, spürt Jane, dass sie nie aufgehört hat, Harry zu lieben.Aber obwohl seine Blicke von Liebe sprechen, schweigt Harry...
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Seitenzahl: 253
Veröffentlichungsjahr: 2015
IMPRESSUM
VERWEGENE SEHNSUCHT erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© 2004 by Mary Nichols Originaltitel: „The Hemingford Scandal“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: HISTORICAL ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe MYLADYBand 455 - 2006 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Vera Möbius
Abbildungen: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format in 09/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783864945427
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY
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1811
Jane Hemingford schrieb gerade einen Brief an ihrem Schreibtisch in dem kleinen Salon, der im ersten Stock ihres Londoner Zuhauses lag, als ihre Großtante hereinrauschte, von heller Aufregung erhitzt. „Oh Jane, Mr. Allworthy ist hier!“
„Mr. Allworthy? Meinst du Mr. Donald Allworthy?“
„Allerdings. Wen sollte ich denn sonst meinen?“ Da die rundliche Harriet Lane etwas zu schnell die Treppe hinaufgestiegen war, musste sie nach Atem ringen. Sorgsam rückte sie ihr verrutschtes schwarzes Spitzenhäubchen zurecht.
„Aber es ist erst zehn Uhr, zu früh für einen Vormittagsbesuch“, wandte Jane ein. „Und ich bin nicht passend gekleidet, um ihn zu empfangen.“
„Dann solltest du sofort etwas anderes anziehen. Er ist in die Bibliothek gegangen und spricht mit deinem Papa, der zweifellos bald nach dir schicken wird.“
„Mr. Allworthy spricht mit Papa? Das heißt doch nicht – er will ihn um meine Hand bitten?“
„Doch, genau das. Beeil dich jetzt, und mach dich schön! Allzu lange wird sich Mr. Allworthy nicht mit deinem Papa unterhalten, weil es im Grunde nichts zu diskutieren gibt. Immerhin ist er eine ausgezeichnete Partie.“
Wie vom Donner gerührt saß Jane an ihrem Schreibtisch. Seit vielen Jahren verwitwet, hatte Tante Harriet ein zurückgezogenes Leben in Bath geführt und sich plötzlich entschlossen, ihrer Großnichte einen ausgedehnten Besuch abzustatten, um sie unter ihre Fittiche zu nehmen. Höchste Zeit, dass du über diesen alten Unsinn hinwegkommst und eine Ehe in Betracht ziehst, hatte sie entschieden.
Jener „alte Unsinn“ war Janes frühere Verlobung mit Harry Hemingford, ihrem Vetter zweiten Grades, die mit einem schrecklichen Skandal geendet hatte. Daran wollte Jane nicht denken, geschweige denn darüber reden. Inzwischen waren zweieinhalb Jahre verstrichen, und sie hatte ihren Kummer einigermaßen verwunden, was jedoch keineswegs bedeutete, dass sie sich in eine neue Verlobung stürzen würde. Ganz sicher nicht, um Harriet Lanes Wünsche zu erfüllen …
Seit ihre Tante zu Beginn der Saison in London eingetroffen war, gingen sie unentwegt aus, nahmen an Soireen, Bällen, Picknicks und Teepartys teil. Bei einer der Letzteren hatte man Jane mit Donald Allworthy bekannt gemacht. Schon vorher hatte sie ihn mehrmals in Gesellschaft junger Leute gesehen. Sie fand ihn attraktiv und aufmerksam. Aber die Aufmerksamkeit, die er ihr zeigte, hatte sie niemals auf seine ernsthafte Absicht hingewiesen, ihr einen Antrag zu machen. „Um Himmels willen, Tante, ich kenne ihn kaum. Und ich hatte keine Ahnung, dass er mich heiraten will.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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