Virginias CallBoy | Erotische Geschichte - Brooklyn Collins - E-Book

Virginias CallBoy | Erotische Geschichte E-Book

Brooklyn Collins

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Beschreibung

Virginia ist Stammkundin bei einer erotischen Partnervermittlung in Miami. Im Beisein des Agenturchefs Raymond sucht sie sich am Computer einen jungen Mann für ihr nächstes Date aus. Als es einen Tag später an ihrer Wohnungstür läutet, erlebt sie eine große Überraschung. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 25

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Impressum:

Virginias CallBoy | Erotische Geschichte

von Brooklyn Collins

 

Als Brooklyn Collins zur Welt kam, standen zwei alte Männer lächelnd an seiner Wiege: Der eine war Dionysos – der Gott des Weines, der Ekstase und des Wahnsinns –, der andere Eros – der Gott der Leidenschaft und der erotischen Begierde. So nahm das Schicksal seinen Lauf. Brooklyn Collins entwickelte sich zum Schriftsteller. Seine Texte sind Hymnen an die menschliche Sexualität in all ihren erregenden Spielarten. Sie laden dazu ein, dem mausgrauen Alltag zu entfliehen und sich endlich (wann, wenn nicht jetzt?) mitreißen zu lassen vom ewigen Strom der Wollust. Brooklyn Collins lebt in München und liebt das Leben. Ergreifen Sie seine ausgestreckte Hand! Lassen Sie sich verführen!

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: NeonShot @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964773029

www.blue-panther-books.de

Virginias CallBoy von Brooklyn Collins

Wie immer hatte Virginia sich rechtzeitig angemeldet und betrat pünktlich den Empfangsraum der Agentur »Mintaka« im Zentrum von Miami. Selbstverständlich wurde sie vom Chef persönlich erwartet und mit Handschlag begrüßt. Ein junger Mitarbeiter stand mit einem silbernen Tablett bereit, auf dem zwei gut gefüllte Champagnerkelche thronten.

»Herzlich willkommen, Virginia«, sagte der Chef, ein gewisser Raymond Hopkins, dem man seine gut sechzig Jahre nicht ansah. Sein volles dunkelgraues Haar war gewellt, seine Brille bestach mit einer passenden Silberfassung. Er trug einen dunkelblauen Maßanzug, ein blütenweißes Hemd, eine burgunderrote Krawatte und ein weißes Einstecktuch.

Virginia griff nach einem Glas, Hopkins nahm das andere. Der Mitarbeiter machte eine knappe Verbeugung und verließ den Raum. Mit einer einladenden Handbewegung deutete Hopkins auf einen großen Sessel vor einem runden Glastisch. Nachdem Virginia Platz genommen hatte, setzte sich Hopkins in den Sessel neben ihr und hob sein Glas.

»Ich freue mich sehr, Sie wiederzusehen.«

»Ganz meinerseits«, erwiderte Virginia und nippte an ihrem Kristallkelch.

»Wie lang ist es her? Ein halbes Jahr?«

»Das kommt ungefähr hin«, antwortete Virginia und schlug die Beine übereinander.

»Unser Angebot hat sich seitdem kräftig erweitert«, schwärmte Hopkins. »Sie werden überrascht sein. Also nochmal: Cheers!«

Virginia griff nach Ihrem Glas. »Auf gute Zusammenarbeit, Raymond!«

»Wenn es Ihnen recht ist, könnte ich mit der Präsentation beginnen«, sagte Hopkins und griff nach der Computer-Maus, die vor ihm auf dem Tisch lag. »Da drüben auf dem großen Monitor wird sich Ihnen gleich eine ganze Palette spannender Vorschläge öffnen. Sie brauchen dann nur Ja oder Nein zu sagen. So lange, bis ... na ja, sagen wir ... bis Ihr Herz am schnellsten schlägt.«

Hopkins bewegte die Maus, und auf dem Monitor erschienen etwa dreißig männliche Gesichter, so ähnlich wie farbige Passfotos. Darunter waren junge, mittelalte und ältere Männer, europäische, afrikanische, asiatische Gesichter, schwarzhaarige Latinos, Blonde aus nördlicheren Gefilden, Langhaarige, Kurzhaarige, Dreitage-Bärte, Backenbärte, Schnäuzer ... Ein wahres Universum interessant aussehender Männer.

Virginias Herz hüpfte. Sie nahm einen Schluck Champagner.