Von der Erde zum Mond - Jules Verne - E-Book

Von der Erde zum Mond E-Book

Jules Verne.

4,9

Beschreibung

Nach dem Ende des Bürgerkriegs in den Vereinigten Staaten von Amerika fühlen sich die Mitglieder des Gun Club in Baltimore nicht mehr ausgelastet. Man einigt sich auf den Vorschlag, mit einer riesigen Kanone, die jedes bisherige Maß übersteigt, ein Geschoss Von der Erde zum Mond zu schicken. Trotz der vielen Kritiker, die das Projekt für unmöglich erachten, stellt sich der Gun Club dieser Herausforderung.

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VON DERERDEZUMMOND

JULES VERNE

MIT DEN ILLUSTRATIONENDER ORIGINALAUSGABE

Mit den Illustrationen derfranzösischen Originalausgabe desVerlages J. Hetzel & Cie.

Nach der deutschen Übersetzung desA. Hartleben’s Verlages (1874-1911)der neuen Rechtschreibung angepasst.Leicht bearbeitet durch den Wunderkammer Verlag.

© 2013 Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG,Hamburg

Alle Rechte, auch das der fotomechanischen Wiedergabe(einschließlich Fotokopie) oder der Speicherung aufelektronischen Systemen, vorbehalten.All rights reserved.

Titelabbildung: akg-images, BerlinUmschlag: Timon Schlichenmaier, HamburgISBN: 978-3-86820-956-3

www.nikol-verlag.de

ERSTES KAPITEL

Der Gun-Club[1]

M

ährend des Bundeskrieges der Vereinigten Staaten bildete sich in Baltmore in Maryland ein neuer Club von großer Bedeutung. Es ist bekannt, wie energisch sich bei diesem Volk von Reedern, Kaufleuten und Mechanikern der militärische Instinkt entwickelte. Einfache Kaufleute brauchten nur in ihrem Comptoir auf und ab zu schreiten, um unversehens Hauptleute, Obristen, Generäle zu werden, ohne die Militärschule in Westpoint absolviert zu haben. Bald standen sie in der ›Kriegskunst‹ ihren Kollegen der Alten Welt nicht nach und verstanden gleich diesen durch das Vergeuden von Kugeln, Millionen und Menschen, Siege zu erringen.

Aber in der Ballistik übertrafen sie die Europäer ganz außerordentlich. Sie bauten Geschütze nicht allein von höchster Vollkommenheit, sondern auch von ungewöhnlicher Größe, die folglich eine noch unglaublichere Reichweite haben mussten. Im Bezug auf die Schießkunst konnte man den Engländern, Franzosen und Preußen nichts mehr lehren, aber ihre Kanonen, Haubitzen und Mörser waren nur Sackpistolen gegen die fürchterlichen Maschinen der amerikanischen Artillerie.

Das war aber nicht zum Verwundern. Die Yankees, die ersten Mechaniker auf der Welt, waren geborene Ingenieure, wie die Italiener Musiker und die Deutschen Metaphysiker. Es war daher ganz natürlich, dass sich ihre kühne Genialität in ihrer Geschützkunde zu erkennen gab. Daher jene Riesenkanonen, die zwar weit weniger nützten als die Nähmaschinen, doch ebenso viel Staunen und noch mehr Bewunderung erregten. Bekannt wurden von solchen Wunderwerken die Parott, Dahlgreen, Rodman. Die Armstrong, Palliser, Treuille de Beaulieu mussten vor ihren überseeischen Rivalen die Segel streichen.

Daher standen denn auch während des fürchterlichen Kampfes der Nord- und Südstaaten die Artilleristen im allerhöchsten Ansehen. Die Journale der Union priesen ihre Erfindungen mit Enthusiasmus, und es gab keinen armseligen Krämer, keinen einfältigen Buben, der sich nicht den Kopf mit unsinnigen Schussberechnungen zerbrach.

Wenn aber einem Amerikaner eine Idee im Kopfe steckt, so sucht er sich einen zweiten Amerikaner, um sie zu teilen. Sind ihrer Drei, so wählen sie einen Präsidenten und zwei Sekretäre. Vier, so ernennen sie einen Archivisten und das Bureau wird aktiv. Bei Fünfen berufen sie eine Generalversammlung ein und der Club ist fertig. So ging es auch in Baltimore. Einer erfand eine Kanone, verbündete sich mit einem, der sie goss, und einem anderen, der sie bohrte. Aus einer solchen Kerngruppe erwuchs auch der Gun-Club. Einen Monat nach seiner Bildung zählte er 1.833 wirkliche Mitglieder und 30.575 passive.

Unerlässliche Bedingung für jedes Mitglied des Clubs war, dass man eine Kanone oder mindestens irgendeine Feuerwaffe erfunden oder zumindest verbessert hatte. Aber offen gesagt, die Erfinder von Fünfzehn-Schuss-Revolvern, von Pivot-Karabinern oder Säbelpistolen genossen kein großes Ansehen. Die Artilleristen behaupteten in jeder Hinsicht den ersten Rang.

»Die Achtung, welche sie genießen«, sagte einmal einer der gescheitesten Redner des Gun-Clubs, »steht im Verhältnis zur Masse ihrer Kanonen, und zwar in direktem Maßstab zum Quadrat der Distanzen, welche ihre Geschosse erreichen.«

Und darüber hinaus verpflanzte sich das newtonsche Gravitationsgesetz in die moralische Welt.

Man kann sich leicht vorstellen, was das erfinderische Genie der Amerikaner in dieser Hinsicht zutage förderte, nachdem der Gun-Club einmal gegründet war. Die Kriegsmaschinen nahmen einen kolossalen Maßstab an und die Geschosse flogen weit über die ihnen gesteckten Ziele hinaus, um harmlose Spaziergänger zu zerreißen. All diese Erfindungen ließen die schüchternen Werkzeuge der europäischen Artillerie weit hinter sich. Man urteile aus folgenden Zahlen.

Einst, ›wenn es gut ging‹, vermochte ein Sechsunddreißigpfünder auf eine Entfernung von dreihundert Fuß sechsunddreißig Pferde von der Seite her zu durchbohren und dazu achtundsechzig Mann. Die Schießkunst lag damals noch in der Wiege. Seitdem hat sie Fortschritte gemacht. Die Rodman-Kanone, die eine Kugel von einer halben Tonne[2] sieben (engl.) Meilen weit schleuderte, hätte leicht hundertundfünfzig Pferde und dreihundert Mann niedergeworfen. Es war im Gun-Club gar die Rede davon, eine förmliche Probe damit anzustellen. Aber ließen es sich die Pferde auch gefallen, das Experiment zu machen, an Menschen fehlte es leider.

Wie dem auch sei, diese Kanonen leisteten Mörderisches, und bei jedem Schuss fielen die Menschen wie die Ähren unter der Sense. Was wollte neben solchen Geschossen die berühmte Kugel zu Coutras bedeuten, welche im Jahre 1587 fünfundzwanzig Mann kampfunfähig machte, und die andere, welche bei Zorndorf 1758 vierzig Mann tötete, und 1742 bei Kesselsdorf die österreichische, die bei jedem Schuss siebzig Feinde niederwarf? Was war dagegen das erstaunliche Geschützfeuer bei Jena und Austerlitz, das die Schlachten entschied? Da gab es während des Bundeskrieges ganz andere Dinge zu schauen! Bei Gettysburg traf ein kegelförmiges Geschoss aus einer gezogenen Kanone dreiundsiebzig Feinde, und beim Übergang über den Potomak beförderte eine Rodmankugel zweihundertfünfzehn Südstaatler in eine ohne Zweifel bessere Welt. So verdient auch ein fürchterlicher Mörser, den J. T. Maston, ein hervorragendes Mitglied und beständiger Sekretär des Gun-Clubs, erfand, erwähnt zu werden. Seine Wirkung war noch mörderischer, denn beim Probieren tötete er dreihundertsiebenunddreißig Personen – freilich beim Explodieren!

Diese Zahlen legen kommentarlos ein beredtes Zeugnis ab. Auch wird man ohne Widerrede die folgende, vom Statistiker Pitkairn aufgestellte Berechnung gelten lassen: dividiert man die Anzahl der durch die Kugeln gefallenen Opfer mit der Zahl der Mitglieder des Gun-Clubs, so ergibt sich, dass auf Rechnung jedes Einzelnen des Letzteren durchschnittlich 2.375 Mann kommen, nebst einem Bruchteil.

Zieht man diese Zahlen in Betracht, so ist es offensichtlich, dass das Trachten dieser gelehrten Gesellschaft vor allem auf Menschenvernichtung und auf Vervollkommnung der Kriegswaffen gerichtet war. Es war ein Verein von Würgengeln, ansonsten aber die besten Menschenkinder der Welt.

Ferner muss man erwähnen, dass es diese Yankees von erprobter Tapferkeit nicht beim Reden bewenden ließen, sondern persönlich für ihre Ideen eintraten. Man zählte unter ihnen Offiziere jeden Grades vom Lieutenant bis zum General, Militärpersonen jeden Alters, Anfänger im Kriegsdienst und an der Lafette ergraute Männer. Manche fielen auf dem Schlachtfeld und ihre Namen wurden ins Ehrenbuch des Gun-Clubs eingetragen, und von denen, welche davonkamen, trugen die meisten Zeichen ihres unzweifelhaften Heldentums an sich: Krücken, hölzerne Beine, künstliche Arme, Haken statt der Hände, Kinnbacken aus Kautschuk, Schädel aus Silber, Nasen aus Platin, nichts mangelte in der Sammlung, und der obgedachte Pitkairn berechnete ebenfalls, dass im Gun-Club nicht ganz ein Arm auf vier Personen kam und nur zwei Beine auf sechs.

Aber diese wackeren Artilleristen machten sich nicht so viel daraus, und sie waren mit Recht stolz darauf, wenn die Kriegsberichterstattung über eine Schlacht zehnmal mehr Opfer anführte als Geschosse abgefeuert worden waren.

Eines Tages jedoch – an einem traurigen, bedauerlichen Tag – unterzeichneten die Überlebenden den Frieden. Der Geschützdonner hörte allmählich auf, die Mörser verstummten. Die Haubitzen wurden für lange Zeit unschädlich gemacht und die Kanonen kehrten gesenkten Hauptes in die Arsenale zurück. Die Kugeln wurden in den Zeughäusern aufgeschichtet, die blutigen Erinnerungen versiegten, die Baumwollstauden sprossen üppig auf den reich gedüngten Feldern. Mit den Trauerkleidern wurde auch der Schmerz abgelegt und der Gun-Club versank in vollständige Untätigkeit.

»Trostlos«, sagte eines Abends der tapfere Tom Hunter, während seine hölzernen Beine am Kamin verkohlten: »Nichts mehr zu tun. Nichts mehr zu hoffen! Welch langweiliges Leben! O goldene Zeit, da uns einst jeden Morgen lustiger Kanonendonner weckte!«

»Die Zeit ist dahin«, pflichtete der muntere Bilsby bei. »Das war eine Lust! Man erfand seinen Mörser, und war er gegossen, so probierte man ihn am Feind aus. Dann begab man sich wieder ins Lager mit einer Belobigung Shermans oder einem Handschlag Mac-Clellans! Aber nun sind die Generale wieder in ihren Comptoirs und versenden harmlose Baumwollballen! Ja, wahrhaftig, die Artillerie hat in Amerika keine Zukunft mehr!«

»Ja, Bilsby«, verkündete Obrist Blomsberry. »Das sind grausame Täuschungen! Eines Tages kehrt man seinen friedlichen Gewohnheiten den Rücken zu, übt sich in den Waffen, zieht von Baltimore aus ins Feld, tritt da als Held auf, und zwei, drei Jahre später muss man die Früchte seiner Strapazen wieder abgeben und in leidiger Untätigkeit einschlafen.«

»Und kein Krieg in Aussicht«, sagte darauf der berühmte J. T. Maston und kratzte dabei mit seinem eisernen Haken seinen Guttapercha-Schädel. »Kein Wölkchen am Himmel, und das zu einer Zeit, da in der Artilleriewissenschaft noch so viel zu tun wäre! Da habe ich diesen Morgen einen Musterriss fertig gemacht, samt Plan, Durchschnitt und Aufriss, für einen Mörser, der die Gesetze des Krieges verändern könnte!«

»Wirklich?«, fragte Tom Hunter, und dabei fiel ihm unwillkürlich der letzte Versuch des ehrenwerten J. T. Maston ein.

»Ja, wirklich«, entgegnete dieser. »Aber wozu nun so viele Studien und das Überwinden so vieler Schwierigkeiten? Ist das nicht verlorene Mühe? Die Bevölkerung der Neuen Welt scheint entschlossen zu sein, nun in Frieden zu leben und unsere Kriegstribüne hat bereits Katastrophen als Folge des Bevölkerungswachstums vorausgesagt!«

»Indessen, Maston«, fuhr Obrist Blomsberry fort, »gibt es in Europa immer noch Kriege um das Prinzip der Nationalitäten!«

»Na und?«

»Na und? Da könnte man vielleicht einen Versuch machen. Und wenn man unsere Dienste annähme?«

»Was meinen Sie? Ballistik zugunsten von Ausländern?«

»Besser, als gar nichts damit treiben«, entgegnete der Obrist.

»Allerdings!«, sagte J. T. Maston. »Es wäre wohl besser, aber an so einen Ausweg darf man nicht einmal denken.«

»Und weshalb nicht?«, fragte der Obrist.

»Weil man in der Alten Welt in Fragen der Soldatenlaufbahn Vorstellungen hat, die unseren amerikanischen Gewohnheiten schnurstracks zuwiderlaufen. Die Leute dort meinen, man könne nicht kommandierender General werden, wenn man nicht zuvor Unterlieutenant gewesen ist, was dasselbe wäre, als wenn man nicht verstehe, eine Kanone auszurichten, wenn man sie nicht selbst gegossen hat! Nun ist aber selbstverständlich ...«

»Lächerlich!«, erklärte Tom Hunter, während er mit einem Bowie-Messer Kerben in die Arme seines Lehnsessels schnitt. »Und weil dem so ist, so bleibt uns nichts übrig, als Tabak anzupflanzen oder Tran zu sieden!«

»Wie?«, rief J. T Maston mit laut hallender Stimme. »Wir sollen unsere letzten Lebensjahre nicht auf die Vervollkommnung der Feuerwaffen verwenden? Es sollte sich keine Gelegenheit mehr ergeben, unsere Geschosse auszuprobieren? Der Blitz von unseren Kanonen sollte nicht mehr die Luft erhellen? Es sollte sich keine internationale Streitfrage ergeben, die Anlass dazu gäbe, einer überseeischen Macht den Krieg zu erklären? Sollten nicht die Franzosen eins unserer Dampfboote im Meer versenken und die Engländer sollten nicht entgegen den Grundsätzen des Völkerrechts etliche unserer Landsleute hängen?«

»Nein, Maston«, entgegnete Obrist Blomsberry, »dieses Glück wird uns nicht werden! Nein! Kein einziger dieser Fälle wird eintreten, und geschähe es, so würden wir ihn nicht ausnutzen! Das amerikanische Selbstgefühl schwindet von Tag zu Tag und wir werden zu Weibern!«

»Ja, wir versinken!«, erwiderte Bilsby.

»Und man zwingt uns in die Knie!«, entgegnete Tom Hunter.

»Dies alles ist nur allzu wahr«, erwiderte J. T Maston mit erneuter Heftigkeit. »Es lassen sich tausende von Gründen finden, um sich zu schlagen, aber man schlägt sich nicht! Man will Arme und Beine schonen, und das zugunsten von Leuten, die nichts damit anzufangen wissen! Und denken Sie, man braucht einen Grund zum Krieg nicht so weit herzuholen: Hat nicht Nord-Amerika einst den Engländern gehört?«

»Allerdings!«, bestätigte Tom Hunter, während er mit seiner Krücke das Feuer schürte.

»Also dann!«, fuhr J. T Maston fort. »Warum sollte nicht England einmal an die Reihe kommen den Amerikanern zu gehören?«

»Das wäre nur recht und billig«, erwiderte Obrist Blomsberry lebhaft.

»Machen Sie diesen Vorschlag einmal dem Präsidenten der Vereinigten Staaten«, rief J. T Maston, »und Sie werden sehen, wie er Sie empfangen wird!«

»Gewiss wohl schlecht«, brummte Bilsby zwischen den Zähnen, die er noch hatte.

»Meiner Treu!«, rief J. T Maston. »Mit meiner Stimme kann er nicht mehr rechnen!«

»Auch mit unseren nicht«, stimmten die Kriegsinvaliden unisono mit ein.

»Unterdessen«, äußerte J. T Maston zum Schluss, »gibt man mir nicht die Gelegenheit, meinen neuen Mörser auf einem wirklichen Schlachtfeld auszuprobieren, so trete ich aus dem Gun-Club aus und vergrabe mich in den Savannen von Arkansas!«

»Da kommen wir mit«, erklärten die Genossen des tapferen J. T Maston.

So standen die Dinge, die Geister erhitzten sich und der Club war von naher Auflösung bedroht als ein unerwartetes Ereignis dazwischenkam. Am Tag nach dieser Unterredung erhielt jedes Mitglied der Gesellschaft ein wie folgt abgefasstes Rundschreiben:

Baltimore, 3. Oktober.

»Der Präsident des Gun-Clubs beehrt sich, seine Kollegen davon zu unterrichten, dass er in der Sitzung am5. d. Monats eine Mitteilung zu machen hat, welche sie lebhaft interessieren wird. Demnach bittet er sie, ungesäumt der im gegenwärtigen Schreiben enthaltenen Einladung zu folgen.

Mit herzlichem Gruß

Impey Barbicane, Präsident.«

ZWEITES KAPITEL

Mitteilung des Präsidenten Barbicane

A

m 5. Oktober um acht Uhr abends drängte sich eine dichte Menge in den Sälen des Gun-Clubs, 21. Unionsquare. Alle in Baltimore einheimischen Mitglieder der Gesellschaft hatten sich auf die Einladung ihres Präsidenten dort hinbegeben. Die Korrespondenten gelangten per Express zu hunderten in der Stadt an, und so groß auch die Sitzungshalle war, so konnte die Menge der Gelehrten darin keinen Platz mehr finden. Sie strömte über in die anstoßenden Säle, die Gänge bis mitten in die äußeren Höfe, wo sie mit dem gewöhnlichen Volk zusammentraf, das sich an den Eingängen drängte. Indem jeder in die vordersten Reihen zu gelangen trachtete, alle voll Begierde, die wichtige Mitteilung des Präsidenten Barbicane zu vernehmen, stieß und schob man sich herum, zerdrückte sich mit jener Freiheit des Handelns, welche den in den Ideen des ›selfgovernment‹ erzogenen Massen eigentümlich ist.

An jenem Abend hätte ein in Baltimore anwesender Fremder um keinen Preis in den großen Saal gelangen können, derselbe war ausschließlich den einheimischen Mitgliedern oder den Korrespondenten vorbehalten. Kein Anderer konnte darin einen Platz bekommen, und die Notabeln der Stadt, die Mitglieder des Rates der ›Auserkorenen‹, hatten sich unter die Menge ihrer Untergebenen begeben müssen, um flüchtig zu erhaschen, was drinnen vorging.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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