Von roten Socken und Zartbitterschokolade - Jennifer Wellen - E-Book

Von roten Socken und Zartbitterschokolade E-Book

Jennifer Wellen

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Beschreibung

Eine Kurzgeschichte über rosarotes Liebesglück Rosa? Nein, schlimmer – schweinchenrosa! Ninas ganze weiße Arbeitskleidung ist verfärbt und das nur wegen einer einzelnen roten Socke, die innen an der Waschtrommel geklebt hat. Dazu ist der nette Kerl, weshalb sie jeden Mittwoch den Waschsalon aufsucht, auch noch vergeben. Sagt ihr zumindest die sexy Unterwäsche in seinem Waschkorb. Aus diesem Grund beschließt Nina enttäuscht nur noch ein einziges Mal in den Waschsalon zu kommen – um dem Typen seine rote Socke um die Ohren zu hauen, die ihre Wäsche verfärbt hat. Allerdings muss Nina schnell erkennen, dass der Schein oft trügt und Rot durchaus ihre neue Lieblingsfarbe werden könnte ... Über booksnacks Kennst du das auch? Die Straßenbahn kommt mal wieder nicht, du stehst gerade an oder sitzt im Wartezimmer und langweilst dich? Wie toll wäre es, da etwas Kurzweiliges lesen zu können. booksnacks liefert dir die Lösung: Knackige Kurzgeschichten für unterwegs und zuhause. booksnacks – Jede Woche eine neue Story!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 37

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Kurz vorab

Liebe Leserin, lieber Leser,

wie schön, dass du dich für diesen booksnack entschieden hast! Wir möchten dich auch gar nicht lange aufhalten, denn sicher hibbelst du der folgenden Kurzgeschichte schon voller Freude entgegen.

Vorab möchten wir aber ganz kurz die wichtigsten Merkmale einer Kurzgeschichte in Erinnerung rufen:

Der Name ist Programm: Alle Kurzgeschichten haben ein gemeinsames Hauptmerkmal. Sie sind kurz.Kurz und knapp sind auch die Handlung und die erzählte Zeit (Zeitsprünge sind eher selten).Ganz nach dem Motto »Einleitungen werden total überbewertet« fallen Kurzgeschichten meist sofort mit der Tür ins Haus.Das zweite Motto lautet »Wer braucht schon ein Happy End?« Also bereite dich auf einen offenen Schluss und/oder eine Pointe am Ende der Geschichte vor. Das Geheimnis dahinter: Kurzgeschichten sollen dich zum Nachdenken anregen.Versuch deine Neugier zu zügeln, denn auch für die Beschreibung der Charaktere und Handlungsorte gilt »in der Kürze liegt die Würze«.Die Aussage des Textes ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Hier bist DU gefragt, um zwischen den Zeilen zu lesen und deine persönliche Botschaft aus der Geschichte zu ziehen.

Jetzt bist du gewappnet für unseren literarischen Snack. Und findest du nicht auch, dass man diesen gleich noch mehr genießen kann, wenn man weiß was drin ist?

Viel Spaß beim Booksnacken wünscht dir

Dein booksnack-Team

Über dieses E-Book

Rosa? Nein, schlimmer – schweinchenrosa! Ninas ganze weiße Arbeitskleidung ist verfärbt und das nur wegen einer einzelnen roten Socke, die innen an der Waschtrommel geklebt hat. Dazu ist der nette Kerl, weshalb sie jeden Mittwoch den Waschsalon aufsucht, auch noch vergeben. Sagt ihr zumindest die sexy Unterwäsche in seinem Waschkorb. Aus diesem Grund beschließt Nina enttäuscht nur noch ein einziges Mal in den Waschsalon zu kommen – um dem Typen seine rote Socke um die Ohren zu hauen, die ihre Wäsche verfärbt hat. Allerdings muss Nina schnell erkennen, dass der Schein oft trügt und Rot durchaus ihre neue Lieblingsfarbe werden könnte ...

Impressum

Erstausgabe Januar 2017

Copyright © 2022 booksnacks, ein Imprint der dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH Made in Stuttgart with ♥ Alle Rechte vorbehalten

E-Book-ISBN: 978-3-96087-142-2 Hörbuch-ISBN: 978-3-98637-290-3

Covergestaltung: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH unter Verwendung von Motiven von stock.adobe.com © Africa Studios Korrektorat: Daniela Pusch

E-Book-Version 03.11.2022, 13:21:16.

Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Sämtliche Personen und Ereignisse dieses Werks sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen, ob lebend oder tot, wären rein zufällig.

Abhängig vom verwendeten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

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Von roten Socken und Zartbitterschokolade

Während er mich leidenschaftlich küsst, breitet sich ein kribbelndes Gefühl in mir aus, ganz langsam von Kopf bis Fuß. Seine kraftvollen Hände wandern dabei streichelnd vom Rücken hinab zu meinem Po, verweilen dort kurz und gleiten dann weiter hinab unter meinen kurzen Rock. Zärtlich berührt er meine Haut an den Oberschenkeln und ich spüre prickelnd die Wärme seiner Hände.

„Alles in Ordnung bei dir?“

Eine männliche Stimme reißt mich aus meinem äußerst erotischen Tagtraum. Enttäuscht über die ungewollte Unterbrechung öffne ich die Augen, um zu sehen, wer es wagt, mich zu stören. Unvermittelt zucke ich zusammen. Er ist es. Der Typ aus meinem Traum, mein Traumtyp, also beides ja irgendwie. Er steht direkt vor mir und sieht mich besorgt an. Ich bleibe stocksteif auf meinem Stuhl sitzen und wünsche mir, es würde sich ein Loch auftun, in dem ich kurzerhand verschwinden könnte. Nicht mal mehr zu atmen wage ich noch und fühle, wie das Blut in mein Gesicht schießt.

Seit drei Monaten gehe ich jeden Mittwochabend in den Waschsalon, da ich dort regelmäßig diesen attraktiven Kerl sehe, der genau in mein Beuteschema fällt. Er ist ziemlich groß, ich schätze einsneunzig. Seine schlanke, durchtrainierte Figur kann ich durch die engen Sachen, die er meist trägt, gut sehen. Sein dunkelbraunes, gelocktes Haar benötigt zwar dringend mal wieder einen neuen Schnitt, lässt ihn aber irgendwie verwegen aussehen.

„Äh … Danke ja … mir geht es gut“, gebe ich zurück und versuche dabei betont locker zu wirken. Hoffentlich bemerkt er meine Nervosität nicht. Heiße Träume von ihm und mir zu haben, wo er direkt vor mir steht, ist mir schon ein wenig peinlich.

„Gut, ich dachte schon, du wärst krank. Du hast gestöhnt.“