Weihnachtswunder Ben - Birgit B. Becker - E-Book

Weihnachtswunder Ben E-Book

Birgit B. Becker

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Beschreibung

"Die Liebe kann dir jederzeit begegnen. Gerade dann, wenn du nicht damit rechnest.
Es gibt keine Zufälle!"

***

Sophie liebte Weihnachten. Bis zu jenem schrecklichen Heiligabend vor einem Jahr.

Aber das Schicksal geht manchmal seltsame Wege. Ausgerechnet an einem Heiligen Abend findet sie einen kleinen Welpen, den man herzlos ausgesetzt hat.


Wie dieser kleine Welpe ihr Leben verändert und wieder die Liebe in ihr Leben und ihr Herz bringt, lesen Sie in dieser weihnachtlichen Kurzgeschichte.

***

Eine (weihnachtliche) Liebesgeschichte. Nicht nur zur Weihnachtszeit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Weihnachtswunder Ben

Weihnachtsgeschichte, Kurzgeschichte Liebe

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

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Weihnachtswunder Ben

 

 

 

Text © Copyright Birgit B. Becker

Alle Rechte vorbehalten.

Coverfoto:© Depositphotos.com/sunny_baby

 

Geschichte und Personen sind frei erfunden

Bitte beachten Sie das Urheberrecht. Es ist nicht erlaubt den Inhalt oder Teile des Inhaltes zu kopieren, zu verändern oder zu verbreiten, ohne die Zustimmung der Autorin.

 

Heiligabend - 1 Jahr zuvor

Der Geruch des Weihnachtsbratens strömte durch die ganze Wohnung. Seit Tagen war Sophie damit beschäftigt, die Wohnung weihnachtlich zu schmücken. Es blinkte und funkelte überall und die vielen Kerzen, brachten den Raum zum Strahlen. Sie liebte Weihnachten. 

Es war der erste gemeinsame Heiligabend, seit Jonas im Sommer aus seiner Studenten-WG zu ihr in die kleine 2-Zimmerwohnung gezogen war. Seit dem frühen Morgen war sie mit den Vorbereitungen für das Essen beschäftigt. Der Braten schmorte im Ofen und sein Geruch ließ Jonas das Wasser im Mund zusammen laufen.

Sie waren jetzt seit über 2 Jahren ein Paar. Kennengelernt hatten sie sich an der Uni. Sophie studierte Medizin und Jonas Jura.

Jonas saß im Wohnzimmer auf dem Sofa und hörte Weihnachtslieder, die Sophie in den CD-Player eingelegt hatte. Nicht, dass er ein Weihnachtsmuffel war, aber er kannte es so nicht. Seine Mutter starb, als er 8 Jahre alt war. Sein Vater hatte wieder geheiratet und Jonas hatte kein gutes Verhältnis zu seiner Stiefmutter. Sie war eine lieblose Frau und genauso fand auch das Weihnachtsfest statt. Es gab weder einen Weihnachtsbaum, noch ein besonderes Essen.

Anders bei Sophie. Sie und ihre Mutter hatten jedes Jahr liebevoll das Haus dekoriert. Während Sophie eine schöne Kindheit hatte, war Jonas‘ Jugend geprägt von Lieblosigkeit. Umso mehr genoss er die Bemühungen von Sophie, die ihm zeigte, wie schön Weihnachten sein konnte.

Er war sich sicher, dass sie die Frau seines Lebens war. Heute Abend würde er ihr einen Heiratsantrag machen. Er zog die kleine Schachtel mit den Ringen aus seiner Tasche und hoffte, dass Sophie seinen Antrag annehmen würde. 

Durch ein lautes Geschepper wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Hastig schob Jonas die kleine Schachtel in seine Hosentasche.

„Mist, so ein verdammter Mist“, hörte er Sophie fluchen. Er lief in die Küche und Sophie starrte mit hochrotem Kopf auf den Boden. Scherben und eine Riesenlache Wein ergoss sich dort. Sophie hatte den Weinständer in ihrer Hektik von der Ablage gefegt.

„Ich habe schon immer gesagt, dass wir dieses billige Ding gegen ein stabileres austauschen sollen“, fluchte sie. „Sieh dir diese Sauerei an. Nicht eine Flasche ist ganz geblieben.“

Jonas ging zu ihr, drückte ihr einen liebevollen Kuss auf die feuchte Stirn. Mit einem Lächeln, sagte er: „Komm, du hast dir so viel Mühe gegeben, jetzt lassen wir uns von einem kleinen Missgeschick nicht den Abend verderben.“ 

„Aber jetzt haben wir keinen Wein zum Essen.“

Er sah auf die Uhr. Zwanzig vor acht. „Der Supermarkt hat noch zwanzig Minuten auf. Ich fahre schnell und besorge noch Wein.“ 

„Bei diesem Schneetreiben? Das wird knapp“, sagte Sophie. 

„Ach, das schaff‘ ich locker“, sagte er, schnappte sich seine Jacke und rannte zur Türe. 

„Fahr vorsichtig“, rief sie ihm nach, aber die Tür war bereits hinter Jonas ins Schloss gefallen. 

Geschafft setzte sie sich in einen Sessel und versuchte bis zu Jonas Rückkehr zu entspannen. Sie war müde und erschöpft von den Vorbereitungen und schlief ein.

Als sie erwachte, rief sie nach Jonas. Er war bereits zwei Stunden unterwegs und sie wunderte sich, dass Jonas sie nicht geweckt hatte. 

„Jonas?“ Niemand antwortete.

Verschlafen stand sie auf und suchte nach ihm. Aber Jonas war nicht da.

Sie ging ins Wohnzimmer zurück und sah auf dem Sofa ein kleines Kästchen liegen. Neugierig öffnete sie es und starrte auf die Ringe. Tränen stiegen in ihre Augen.