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Worte können die Seele streicheln, Menschen zusammenfügen, zum Innehalten bewegen, berühren. Dies kommt in unserer schnelllebigen Zeit häufig zu kurz. Mit dem vorliegenden Buch möchte die Autorin ein wenig Poesie zum Verweilen in den Alltag bringen.
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Seitenzahl: 38
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Anja Welsch
Wenn Augenblicke Namen tragen
Gedichte von der Liebe, vom Leben und vom Sein
© 2018 tao.de in Kamphausen Media GmbH, Bielefeld
Autor: Anja Welsch
Verlag: Kamphausen Media GmbH, Goldbach 2, 33615 Bielefeld,
www.tao.de
Herstellung: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar.
ISBN
Paperback:
978-3-96240-280-8
Hardcover:
978-3-96240-281-5
e-Book:
978-3-96240-282-2
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzuläs sig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfälti gung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Für Annabelle, das ZAUBERhafteste Geschenk in meinem Leben
Inhalt
1. Wenn Augenblicke Namen tragen
2. Alles als Eins
3. Der Sinn
4. Möge dieser Zauber niemals enden
5. Egal, wo Du bist
6. Heimat
7. Alle Zellen
8. Fluss des Lebens
9. Das Sein zieht als Wolke vorbei
10. Lausche dem Flüstern deiner Seele
11. Und mein Herz pulsiert zu deiner Seele hin
12. Die Frau des friedvollen Kriegers
13. Lass uns das Leben tanzen
14. Dich lieben
15. Du bist elementar für mich
16. Manchmal
17. Wanderer
18. Alles ist zu jeder Zeit
19. Es ist
20. Träume
21. Der Schatten
22. Die Liebe
23. Frühling
24. Das Licht und der Schatten
25. Meine Ergänzung
26. Lass dir nicht einreden
27. Das Glück
28. Morgenstunde
29. Meditation
30. Tanz des Lebens
31. Wenn Vertrautes stirbt
32. Ich bin
33. Nach Hause gegangen
34. Leben
35. Die Anatomie der Liebe
36. Ganzheit
37. Niemand
38. Neues
39. Seeleneingetaucht
40. Polarität
41. Lebenspuzzle
42. In deinen Armen
43. Von der gleichen Sonne
44. Herzgartengärtner
45. Flieg
46. Die Poesie der Stille
47. Annehmen
48. Alles ist zu jeder Zeit
49. Freude
50. Gefühle
51. Feuer
52. Komm
53. Leben ist sein
54. Lebendig
55. Unsere Liebe
56. Traum und Wirklichkeit
57. Stille
58. Seelental
59. Träume
60. Wenn ich deine Liebe greifen könnte
61. Musik
62. Wunder geschehen
63. Verpasst
64. Zu spät
65. Sonnenaufgang
66. Und du atmest die Zeit
67. Das Leben bietet jede Möglichkeit
68. Du bist für mich
69. Auf den Spuren der Liebe
70. So vollständig ist die Liebe
71. Die Liebe, das Leben und das Sein
72. Herzuntergangsstimmung
73. Kleiner Sternensammler
74. Wenn du glaubst
75. Pflastersteinwege
76. Wie ein Sonnenstrahl
77. Seelentautropfensammler
78. Klimawandel
79. Staunen
80. Herzstarkregenschauer
81. Es ist
82. Du bist wie ein Haus
83. Deine Liebe
84. Anker
85. In deinen Armen
Wenn Augenblicke Namen tragen
Meine großen Zukunftspläne,
blies das Leben einfach fort.
Zerstäubte sie wie Sägespäne
an einen unbekannten Ort.
Ich dachte, alles sei zu steuern,
wiegte mich in Sicherheit.
Doch mein Sein wollt‘ sich erneuern,
schenkte mir Erfahrungszeit.
Schälte mir von Herz und Seele
Schicht um Schicht verdrängtes Gut,
zeigte mir, was mir noch fehle:
Neugier, Fühlen, Lieben, Mut.
Lächelnd zeigte mir der Morgen,
Fehler, die begangen sind.
Wischte sie mir von der Schulter,
wie ein Staubkorn in den Wind.
Wenn Augenblicke Namen tragen,
wie Liebe, Lust und Leidenschaft.
Wenn Träume sich ins Leben wagen,
dann spürt die Seele ihre Kraft!
Alles als Eins
Wenn die Seele schwingt,
erklingt die Musik allen Seins.
Wenn der Geist ruht,
hörst du die Sprache des Universums.
Wenn Du Alles als Eins fühlen kannst,
erhellt dich das Licht der Liebe.
Der Sinn
Es stellt sich die ewige Frage: Worin?
Liegt der Sinn?
Willst Du das Leben wirklich verstehen,
musst du statt der Form den Inhalt sehen.
Statt analysieren und rhetorisch brillieren,
lass im Inneren den Seelenschlag pulsieren.
Dein irdisches Sein ist ein Wimpernschlag lang,
ein kleiner Ton in des Weltengrundes Klang.
Und all unsere Töne sind der Erde Melodie -
die unendliche Verbundenheit verliert sich nie.
Du suchst im Außen, doch nur in dir findest du Ruh,
und das Gastgeschenk an diese Erde bist du.
Und es stellt sich die Frage: Worin
Liegt der Sinn?
Im Sein, überall und doch tief in Dir drin.
Möchge dieser Zauber niemals enden
Möge dieser Zauber niemals enden,
dass nichts unser Sein beengt,
wenn wir uns an uns verschwenden,
nur dies‘ Fühlen, das uns drängt.
Mögen diese besonderen Zeiten,
die ungefragt die Seelen beschenken,
uns niemals aus den Händen gleiten
- zerstreuen Zweifel und Bedenken.
Möge dieses ungesuchte Finden
uns tragen zur Unendlichkeit,
und uns nur die Freiheit binden,
jenseits stets von Raum und Zeit.
Möge dies kraftvolle Führen
staunend lang erhalten bleiben,
und uns liebend einfach spüren
uns ohne Ziel durchs Leben treiben.
Möge dieses Staunen zeitlos werden
und uns nie verloren gehen,