Wie der Mensch denkt, so lebt er - James Allen - E-Book

Wie der Mensch denkt, so lebt er E-Book

James Allen

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Beschreibung

Der Schlüssel zu einem erfüllten Leben liegt in unseren Gedanken! Mit seinem erstmals 1903 veröffentlichtem Werk As a man thinketh hat James Allen eines der ersten Bücher zum Thema Persönlichkeitsentwicklung veröffentlicht. Fast 120 Jahre später wird sein Werk immer noch von Millionen Menschen geschätzt und gelesen. Kurz und präzise bringt er seine Erkenntnisse zu Papier und zeigt uns, wie wir die Kraft der Gedanken zur Gestaltung unseres Lebensweges einsetzen können. Dieses Buch sollte jedem ein ständiger Begleiter sein!

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Seitenzahl: 40

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

5. Auflage 2023

© 2017 by mvg Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,

Türkenstraße 89

80799 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096

AlleRechte,insbesonderedasRechtderVervielfältigungundVerbreitungsowiederÜbersetzung,vorbehalten.KeinTeildesWerkesdarfinirgendeinerForm(durchFotokopie,MikrofilmodereinanderesVerfahren)ohneschriftlicheGenehmigungdesVerlagesreproduziertoderunterVerwendungelektronischerSystemegespeichert,verarbeitet,vervielfältigtoderverbreitetwerden.

Übersetzung: Alfons Winkelmann Redaktion: Christiane Otto Umschlaggestaltung: Manuela Amode

Umschlagabbildung: Davi Sales Batista/shutterstock.com

Satz: inpunkt[w]o, Haiger (www.inpunktwo.de)

ISBN Print 978-3-86882-876-4

ISBN E-Book (PDF) 978-3-96121-127-2

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-96121-128-9

Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter

www.mvg-verlag.de

Inhalt

Vorwort

Gedanken und Charakter

Der Einfluss von Gedanken auf die Verhältnisse

Der Einfluss von Gedanken auf Gesundheit und Leib

Gedanke und Ziel

Der Einfluss von Gedanken auf Errungenschaften

Visionen und Ideale

Gelassenheit

Allein der Geist ist es, der formt und schafft, und Mensch ist Geist. Ergreift er mit der ganzen Kraft das Werkzeug des Gedankens und formt, was er will, so schafft er Freude, Leid. Und denkt er still und im Geheimen, tritt es doch ans Licht:

Vorwort

Dieses kleine Büchlein (das Ergebnis von Meditation und Erfahrung) soll keine erschöpfende Abhandlung über das viel beschriebene Thema von der Macht des Gedankens sein. Es ist eher ein Hinweis als eine Erklärung und soll Männer und Frauen anregen, eine Wahrheit zu entdecken und zu erkennen: dass sie nämlich »ihre eigenen Schöpfer« sind, und zwar durch die Gedanken, die sie hegen und befördern; dass das Bewusstsein der Weber sowohl des inneren Gewands, des Charakters, als auch des äußeren Gewands, der Lebensumstände, ist, und dass sie, wiewohl sie bisher in Unwissenheit und Schmerz gewebt haben, nun in Erkenntnis und Glück weben können.

James Allen

Gedanken und Charakter

Die Redewendung »Wie ein Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er« beschreibt nicht nur das gesamte Wesen des Menschen, sondern darüber hinaus sogar jede Bedingung und jeden möglichen Umstand seines Lebens. Ein Mensch ist buchstäblich das, was er denkt, sein Charakter ist die Summe sämtlicher seiner Gedanken.

Wie die Pflanze dem Samen entspringt und ohne ihn gar nicht sein kann, so entspringen sämtliche Handlungen eines Menschen den verborgenen Samen seiner Gedanken und hätten ohne sie nicht sein können. Das trifft sowohl auf diejenigen Handlungen zu, die man »spontan« und »unabsichtlich« nennt, als auch auf diejenigen, die absichtlich ausgeübt werden.

Die Handlung ist die Blüte des Gedankens, und Freude und Leid sind ihre Früchte. Daher erntet ein Mensch die süßen und bitteren Früchte seines eigenen Ackerbaus.

Der Gedanke im Bewusstsein hat uns geformt. Was wir durch den Gedanken sind, wurde gewirkt und gebaut. Wenn ein Mensch im Bewusstsein böse Gedanken hegt, kommt Schmerz über ihn, wie das Rad hinter dem Ochsen kommt. Wenn einer reine Gedanken hegt, so folgt die Freude ihm wie sein eigener Schatten – gewisslich.

Der Mensch ist ein Gewächs nach dem Naturgesetz, er ist kein künstliches Geschöpf, und das Gesetz von Ursache und Wirkung gilt in der verborgenen Sphäre der Gedanken ebenso absolut und unausweichlich wie in der Welt der sichtbaren und materiellen Dinge. Ein edler und gottgleicher Charakter ist kein Ding der Gunst oder des Zufalls, sondern das natürliche Ergebnis fortwährender Bemühungen um das rechte Denken, das Resultat eines lange gepflegten Bündnisses mit gottgleichen Gedanken. Ein unwürdiger und grober Charakter ist aufgrund desselben Prozesses das Ergebnis fortwährender Hege niedriger Gedanken.

Der Mensch erschafft oder verwirkt sich selbst. In der Schmiede der Gedanken fertigt er die Waffen an, mit denen er sich selbst vernichtet. Er fertigt gleichfalls die Werkzeuge an, mit denen er himmlische Wohnstätten der Freude, der Kraft und des Friedens für sich errichtet. Wählt er die rechten Gedanken und setzt sie wahrhaft ein, so steigt der Mensch zur göttlichen Vollkommenheit empor. Durch Missbrauch und falschen Einsatz von Gedanken sinkt er unter die Ebene des Tiers hinab. Zwischen diesen beiden Extremen liegen sämtliche Grade von Charakteren, und der Mensch ist ihr Schöpfer und Herr.

Von sämtlichen wunderbaren Wahrheiten über die Seele, die in diesen Zeiten erneuert und ans Licht gebracht wurden, ist keine erfreulicher oder fruchtbarer hinsichtlich des göttlichen Versprechens und Vertrauens als diese: dass der Mensch Herr des Gedankens ist, der Former des Charakters und der Schöpfer und Gestalter der Lebensumstände, der Umgebung und des Schicksals.