Wie ich mich selbst auf Erfolg programmierte - die Macht des Denkens im praktischen Selbstversuch - Manuela Aberger - E-Book

Wie ich mich selbst auf Erfolg programmierte - die Macht des Denkens im praktischen Selbstversuch E-Book

Manuela Aberger

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Beschreibung

Warum sehen wir so viele schwangere Frauen, wenn jemand in unserer Umgebung gerade schwanger ist? Weshalb sind die Straßen voll von blauen Autos, seit wir ein Fahrzeug in dieser Farbe unser eigen nennen? Es ist die selektive Wahrnehmung, die uns nur einen bestimmten Ausschnitt der Welt wahrnehmen lässt. Hierin liegt ein großartiges Geheimnis verborgen - denn wenn ich selbst die Wahrnehmung lenken kann, dann erscheint mir die Welt auch genau so, wie ich sie mir wünsche. Wo ich bisher mein zukünftiges Misslingen befürchtete, programmiere ich mich selbst auf Erfolg. Wo ich nur meine Schwächen im Auge hatte, sehe ich mich als den wertvollen Menschen, der ich bin. Wo ich mich fürchtete, vertraue ich jetzt auf das Leben, das mir wohlgesonnen ist - weil ich es bin. Ob das gelingen kann, haben wir ausprobiert - mit erstaunlichen Erfolgen, von denen auch andere profitieren können. Probieren Sie es aus, Sie werden begeistert sein!

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Ähnliche


Zitate zum Thema Erfolg:

Erfolg kann man sehen und vor allem selbst schaffen.

Raps, Johannes

Lebenserfolg ist im Wesentlichen eine Folge der Fragen, die man sich im Leben stellt.

Orthey, Thomas

Um erfolgreich zu sein bedarf es der eigenen Definition von Erfolg.

Schramke, Jonathan

Erfolg ist die Sportart der Gewinner.

Weber, Anton

Inhalt

Einleitung

Die selektive Wahrnehmung und ihr Nutzen

Wie wir uns selbst wahrnehmen, und was unsere Eltern damit zu tun haben

Was ist eigentlich Erfolg? Und was nicht?

Den inneren Kritiker von seinem Thron zerren

Mit Affirmationen das Selbst stärken

Ich kann ALLES erreichen - Selbstzweifel für immer ausmerzen

Was will ich? - Ziele definieren, Verantwortung übernehmen

Welches ist die richtige Strategie für mich?

Ich BIN erfolgreich. Und ich bleibe es

Fazit: Sie haben Erfolg! Sie können alles! Sie sind glücklich!

Einleitung

Warum sehen wir so viele schwangere Frauen, wenn jemand in unserer Umgebung gerade schwanger ist? Weshalb sind die Straßen voll von blauen Autos, seit wir ein Fahrzeug in dieser Farbe unser eigen nennen? Es ist die selektive Wahrnehmung, die uns nur einen bestimmten Ausschnitt der Welt wahrnehmen lässt. Hierin liegt ein großartiges Geheimnis verborgen - denn wenn ich selbst die Wahrnehmung lenken kann, dann erscheint mir die Welt auch genau so, wie ich sie mir wünsche.

Wo ich bisher mein zukünftiges Misslingen befürchtete, programmiere ich mich selbst auf Erfolg. Wo ich nur meine Schwächen im Auge hatte, sehe ich mich als den wertvollen Menschen, der ich bin. Wo ich mich fürchtete, vertraue ich jetzt auf das Leben, das mir wohlgesonnen ist - weil ich es bin. Ob das gelingen kann, haben wir ausprobiert - mit erstaunlichen Erfolgen, von denen auch andere profitieren können. Probieren Sie es aus, Sie werden begeistert sein!

1. Die selektive Wahrnehmung und ihr Nutzen

Im ersten Kapitel unseres Buches zum Thema Erfolg und Macht des positiven Denkens werden wir uns der „selektiven Wahrnehmung“ und ihrem Nutzen widmen. „Selektive Wahrnehmung“ – Was ist das eigentlich?

Gehen wir die Frage zunächst einmal medizinisch/psychologisch an: Die selektive Wahrnehmung beschreibt ein Phänomen, bei dem wir in unserer Umwelt nur bestimmte (also selektive) Dinge wahrnehmen. Alles beruht auf einem Mechanismus des Gehirns. Anhand erlernter Muster werden Dinge aus der aktiven Wahrnehmung ausgeblendet. Unbewusster Ablauf und die Tatsache, dass das Gehirn immer auf der Suche nach Mustern ist, sind zwei Eigenschaften der selektiven Wahrnehmung. Wir sind jeden Tag, jede Stunde, Minute und Sekunde unzähligen Arten von Reizen ausgesetzt. Das Gehirn wäre mit der Verarbeitung aller Reize überfordert und versucht anhand von bestehenden und bereits abgespeicherten Mustern die einprasselnden Reize zu verarbeiten und zu sortieren. Dabei ist es völlig natürlich, dass ein paar Dinge wegfallen und nicht weiter Beachtung finden. Die Wahrnehmung wird also auf einige wenige Dinge begrenzt und das funktioniert eben immer am besten mit bestehenden Mustern. Hier kann das menschliche Gehirn ganz sicher sein, denn abgespeicherte Muster sorgen für Sicherheit. Sie sind vertraut und als bereits sicher sowie geprüft im Gehirn abgespeichert.

Wer sagt aber nun dem Gehirn, was es wahrnehmen soll und was nicht? Der Mensch steuert das Gehirn durch sein Unterbewusstsein und teilt ihm mit, was für ihn wichtig ist und was nicht. Aufgrund unserer Erfahrungen im Leben, sowohl im Positiven als auch im Negativen, werden die Muster ähnlich wie in einer Lebensbibliothek abgelegt und bei Bedarf hervorgeholt. Nehmen wir jetzt etwas wahr, was uns bereits vertraut und bekannt vorkommt, so kann das Gehirn diese Wahrnehmung leichter aufnehmen als etwas, das uns völlig unbekannt ist oder fremd erscheint. Auch Dinge, die unsere Emotionen ansprechen, werden deutlich besser vom Gehirn aufgenommen und verarbeitet. Wir rufen also bei allem, was wir sehen, hören, fühlen, spüren oder schmecken unsere Lebensbibliothek ab und entscheiden, ob wir diese Wahrnehmung wirklich haben wollen oder ob wir sie gleich als unbedeutend aussortieren können. Sie kennen das Phänomen sicherlich selbst: Sie kaufen sich ein neues Auto in einer Sonderlackierung und plötzlich fahren „ALLE“ genau so ein Auto mit der gleichen Lackierung, obwohl Ihnen der Verkäufer versichert hatte, dass diese Speziallackierung etwas ganz Besonderes sei und nicht oft verkauft werde. Genau hier setzt das Phänomen der selektiven Wahrnehmung ein. In unserem Gehirn ist abgespeichert, dass wir beim Anblick dieser Lackierung in Freude und Entzückung verfallen. Beim Kauf wird Adrenalin ausgeschüttet und wir sind außer uns vor Aufregung. Unser Gehirn sagt: „Abgespeichert unter positiver Wahrnehmung.“ Um sich ein weiteres positives Feedback zu holen, legt es sich jetzt auf die Lauer und hält Ausschau nach ähnlichen Wahrnehmungen. Schon fallen einem ständig die gleichen Autos in eben genau dieser seltenen Lackierung auf. Das bekannte Muster war abgespeichert und unterbewusst teilten wir unserem Gehirn mit: „Gib mir mehr davon. Ich will mich noch einmal freuen!“

Die Wissenschaft unterscheidet drei Arten von selektiver Wahrnehmung:

a. Bahnung (Priming). Die Psychologie besagt, dass sich ein Reiz auf einen vorher abgespeicherten Reiz beziehen kann und ihn entweder genauso stark reizt wie in der Erstsituation oder es sogar nur einer weniger starken Reizung bedarf, um die Nervenbahnen (Synapsen) genauso stark zu reizen wie bei der Erstsituation. Gehen wir nochmals auf die Speziallackierung zurück: Die Erstsituation ist der Kauf des Autos mit dieser tollen und außergewöhnlichen Lackierung. Jetzt haben wir die Synapsen gereizt und das Gehirn begibt sich in seiner Wahrnehmung gezielt auf gleiche Muster. Sehen wir ein Auto, das entweder GENAUSO aussieht oder der Originallackierung zumindest FAST GENAU-SO ähnlich ist, reizen wir die Synapsen erneut und sie sind auch sofort bereit, sich durch die Wahrnehmung reizen zu lassen. Die Synapsen wurden „sensibilisiert“ oder auch „programmiert“ und die selektive Wahrnehmung hilft ihnen, neue Reize ausfindig zu machen, ohne sich dabei auf Unwichtiges zu konzentrieren.

b. Framing (Einrahmen). Die Rahmen unserer Gesellschaft, unserer Umwelt und unserer Erfahrungen erzeugen im Laufe unseres Lebens feste Vorstellungen oder Glaubenssätze. „Nur wer hart arbeitet, hat Erfolg!“ – Wer kennt diesen Spruch nicht aus seiner Kindheit oder Schulzeit? Wir erzeugen einen bestimmten Rahmen, der als festes Muster ebenfalls in unserem Gehirn abgespeichert ist und verbinden damit etwas ganz Bestimmtes. An dieser Stelle wollen wir Ihnen ein einfaches Experiment aus der Werbung aufzeigen: Wir haben zwei Cola-Dosen. Beide sehen gleich aus und haben denselben Inhalt. Auf einer ist das Markenlogo der Coca-Cola Company abgebildet, auf der anderen nicht. Sie ahnen es vielleicht schon? Welche Cola wurde in zahlreichen Tests mit der besseren Note für Geschmack bewertet? – Richtig: Die Dose mit der Aufschrift. Obwohl beide Getränkedosen den gleichen Inhalt hatten. Das Framing funktioniert hier eindeutig als eine Art Programmierung unseres Gehirns. Der abgespeicherte Rahmen sagt uns: „Das Coca-Cola Logo ist drauf, also schmeckt es“. Das gelingt auch in der Gedankenwelt perfekt: Wir sehen eine Spinne und schreien auf. Ein Mensch mit Glatze und Springerstiefel ist sofort ein Nazi und ein älterer Herr mit Hut in einem großen Mercedes fährt natürlich langsam. Sie sehen, das Framing funktioniert bereits von frühester Kindheit an und ist fester Bestandteil unserer Wahrnehmung.

Ein tiefer Nutzen der selektiven Wahrnehmung entsteht immer dann, wenn der Mensch sich dessen bewusst ist UND sein Verhalten ändern kann. Ja, genau! Veränderung ist möglich. Die abgespeicherten Muster sind nicht in Stein gemeißelt. Sie sind zwar fest abgelegt in unserer Lebensbibliothek und wir greifen immer wieder gewohnt auf sie zurück, aber sie gelten als VERÄNDER-BAR. Der Nutzen liegt also in dem riesigen Potential, das uns eine veränderte Wahrnehmung im Leben bieten kann. In jedem einzelnen Punkt unseres Lebens erschließt sich ein riesengroßes und bisher nicht genutztes Potential und wir sollten es für eine positive Veränderung in unserem Leben und für mehr Erfolg nutzen.