Wie ist Blau - Margarete Jahn - E-Book
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Wie ist Blau E-Book

Margarete Jahn

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Beschreibung

Abenteuer beim Kleintiervolk. Vier Freunde machen sich auf den Weg, die fliegende Insel zu suchen, um einer Freundin zu helfen. Ob sie diese finden? Und wie sie belohnt werden, davon erzählt dieses Buch. "Farben sehen – das ist für die meisten von uns selbstverständlich. Aber wie erklärt man eine Farbe jemandem, der sie nicht sehen kann? Genau dieser spannenden Frage geht das Kinderbuch 'Wie ist Blau?' von Margarete Jahn nach. Es lädt die Leserinnen und Leser ein, Farben einmal ganz anders zu erleben – mit den Ohren, den Händen und dem Herzen." "Dieses Buch zeigt eindrucksvoll, dass Verständnis und Fantasie keine Grenzen kennen – und dass man die Welt nicht nur mit den Augen, sondern auch mit allen anderen Sinnen entdecken kann."

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Wie ist Blau

Erstes Buch vom KleinvolkMargarete Jahn

© 2014 – Margarete JahnAlle Rechte vorbehalten.Texte: © 2014 Copyright by Margarete Jahn

Grafik: © 2014 Copyright by Margarete Jahn

Zeichnung: © 2014 Copyright by Margarete Jahn

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des/der Rechteinhabers/in unzulässig.

Herstellung: epubli – ein Service der neopubli GmbH,

Köpenicker Straße 154a, 10997 Berlin

www.epubli.de

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung:

[email protected]

ISBN: 9783844293784

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Villa Grillenheim

Kapitel 2: Samsila

Kapitel 3: Die fliegende Insel

Kapitel 4: Der goldene Saft

Kapitel 5: Die schlaue Elster

Kapitel 6: Der traurige glückliche Grillus

Kapitel 7: Das Gift

Kapitel 6: Fifines Schlaf

Kapitel 7: Das ist Blau

Über die Autorin:

Kapitel 1: Villa Grillenheim

12 gelbe Berge, musst du überqueren, dann einmal durch den Mehlkuchen kriechen, durch den Milchtopf schwimmen, und schließlich über 9 Rhabarber Blätter gleiten, dann bist du in Grillhausen. Gleich im ersten Haus, Villa Grillenheim, bin ich zu Hause.

Ich habe es sehr gut, denn mein bester Freund Grillus, und meine beste Freundin Fifine, wohnen gleich nebenan. Wir haben den ganzen Tag Zeit zu spielen, denn zur Schule muss ich erst nächstes Jahr. Mama ist manchmal ein wenig besorgt, und meint sie wäre froh mich endlich dort zu wissen, denn da könne man viel lernen, und sehr klug werden. Aber ich finde, ich bin schon sehr klug, jedenfalls viel klüger als Grillus, und viel klüger als Fifine.

„He Pipo! Komm herunter, wir haben viel zu tun, du weißt schon, wir wollen doch...

„Ja, ja, und schweige! sonst sind wir nicht die ersten.“ Unten stand Grillus, war nicht zu übersehen mit seiner riesigen Sonnenbrille auf der Nase.

„Bin ja schon unterwegs!“

Wir haben schon viele Abenteuer erlebt, aber dieses wird sicher das größte, und ein wenig mulmig ist es mir schon.

„Du wirst doch jetzt nicht kneifen?“

Fragend und neugierig, sahen ihn 2 Augenpaare an. Fifine war hinzugekommen.

„Nein, nein, ich bin schon dabei.“

Und so machten sie sich auf den Weg.

„Grillus wie siehst du aus?“

Zwei, bei jedem Schritt laut scheppernde Blech Schüsselchen, und um seinen Bauch mehrere Grashalme gewickelt, die irgendeinen anderen geheimnisvollen riesigen Gegenstand festhielten, sah er eigentlich mehr aus wie Frau Raupe, die neugierige Nachbarin.

Fifine hatte ebenfalls ein metallenes Gefäß am Gürtel befestigt, und meinte, dieses sei eine Kostbarkeit, welches sie sehr hüte. Einst habe sie es am Finger eines Menschenkindes gesehen, das es dann achtlos liegen ließ. Sicher, weil es nicht wusste, wie besonders es war.

„Womit willst du denn nun den goldenen Saft transportieren?“

„Oh ich werde die Glockenblumendame fragen, vielleicht ist sie nett und hilft mir.

„Gute Idee.“

Kapitel 2: Samsila

Samsila, das schöne Schneckenfräulein im letzten Haus des Dorfes, wartete ebenfalls auf das Gelingen. Wenn es nach ihr ginge, wäre sie jetzt bei ihren Freunden. Doch sie wäre zu langsam, und würde ihnen keine Hilfe sein, und mit ihrer Blindheit könnte dieses Abenteuer misslingen.

Sie muss sich gedulden, und warten. Aber träumen kann sie ja schon einmal…

… und so träumte sie, sie könne sehen...

Aufregend, waren ihre Traumbilder. Sie hielt einen Spiegel in der Hand, und konnte sich selbst ansehen...

...sehen was ist „Blau, sehen was ist Grün? Grillus hat es ihr einmal versucht zu erklären.

„Blau ist das Wasser und der Himmel, aber auch mein Pullover ist blau.“

„Aber Wasser fühlt sich doch völlig anders an, als dein Pullover.“

„Mmh, ja da hast du recht. Aber grün kannst du fühlen“.

Er reichte ihr ein Blatt, das ihm gerade vor die Füße viel. Und Samsila meinte es fühle sich sehr schön an, dieses „Grün“... doch irgendwie machte es sie traurig... Sie ahnte, das Grün, viel mehr war als dieses Blatt.

Wenn es doch gelingen könnte! Den goldenen Saft von der fliegenden Insel zu bekommen. Ihre Großmutter hat ihr einmal davon erzählt. Es sei sehr gefährlich, sich ihr zu nähern, da diese von der Hornissenpolizei bewacht wird. Nur eine einzige Stunde, an einem einzigen Tag in 100 Jahren, dann seien die Hornissen sanft wie Elfen. Freundlich und liebenswürdig. Freigiebig würden sie von ihrem Schatz hergeben, und ihn verteilen.

3 Tropfen, reichen aus, und dein größter Wunsch kann in Erfüllung gehen. Doch es gäbe da noch weitere Schwierigkeiten. Sie habe vergessen wann dieser Tag sei, der eine, in 100 Jahren. Nur dass es bald so weit wäre. Sie habe es aufgeschrieben, aber die alte Schriftrolle sei verschwunden.

„Und was ist die weitere Schwierigkeit Großmama?“

„Das habe ich auch aufgeschrieben.“

Nur dass es sehr wichtig sei, das wüsste sie noch.