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"Windows-Befehle für Server 2008 R2 & Windows 7 - kurz & gut" ist ein nützlicher und zuverlässiger Begleiter für alle Systemadministratoren, die ihre Aufgaben nicht über die Menüstruktur der GUI, sondern auf der Kommandozeile ausführen möchten. Da die Windows-Befehle einen direkten Zugriff auf alle Verwaltungsfunktionen des Systems ermöglichen, lassen sich die Routineaufgaben des Administrators auf diesem Weg wesentlich schneller erledigen als über die GUI, die man normalerweise mit Windows assoziiert. Für die 4. Auflage wurde diese Taschenreferenz komplett aktualisiert und erweitert. Sie beschreibt jetzt alle wesentlichen Befehle der Kommandozeilen von Windows Server 2008 R2 & Windows 7 (sowie der Vorversionen Server 2003, 2003 R2, XP, 2008 und Vista) mit ihren jeweiligen Optionen in komprimierter und übersichtlicher Form. Auch die Befehle der Resource Kits und Support Tools der jeweiligen Windows-Versionen werden behandelt. Die Befehle sind thematisch gruppiert, ein Index hilft beim schnellen Auffinden der einzelnen Kommandos. Die unverzichtbare Referenz im Taschenformat - kompakte Infos über alle für die Arbeit relevanten Befehle der Windows-Kommandozeile.
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Copyright © 2011 O’Reilly Verlag GmbH & Co. KG
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1. Auflage 2005 2. Auflage 2007 3. Auflage 2008 4. Auflage 2011
Die Darstellung des Würdadlers im Zusammenhang mit den Themen Windows 7 und Windows Server 2008 R2 ist ein Warenzeichen von O’Reilly Media, Inc.
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Lektorat: Alexandra Follenius & Susanne Gerbert, Köln Korrektorat: Sibylle Feldmann, Düsseldorf & Friederike Daenecke, Zülpich Satz: III-satz, Husby Umschlaggestaltung: Ellie Volckhausen, Boston & Michael Oreal, Köln Produktion: Andrea Miß, Köln Druck: fgb freiburger graphische betriebe; www.fgb.de
Dieses Buch ist auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Diese Referenz beschreibt die Windows-Kommandozeilenbefehle. Sie ist nicht nur für Systemadministratoren gedacht, sondern ist auch für unterschiedlichste Windows-Anwender von Nutzen. Das Büchlein enthält die meisten Befehle der Client- und Server-Versionen von Windows seit Windows Server 2003 sowie die nützlichsten Kommandos von Resource Kit und Support Tools. Zusätzlich wurden einige besonders praktische frei erhältliche Tools mit aufgenommen. Die Herkunft der Befehle (im Betriebssystem enthalten, aus dem Resource Kit etc.) ist in der jeweiligen Überschrift gekennzeichnet.
Aufgrund des kompakten Formats der »kurz & gut«-Reihe wurden selten genutzte oder sehr spezielle Befehle von dieser Referenz ausgenommen. Einige andere Befehle werden nicht behandelt, da entweder ihre Funktion bereits von einem anderen Befehl übernommen wurde oder weil sie schlicht veraltet sind. So sind ausschließlich unter Windows NT4 oder 2000 und in den zugehörigen Resource Kits und Support Tools verfügbare Befehle in dieser Ausgabe nicht mehr enthalten. Zudem wurden die Informationen zu Befehlen älterer Betriebssystemversionen als Windows Vista/Server 2008 gekürzt, um so Raum für die neueren Befehle zu schaffen und dem kompakten Format des Buches gerecht zu bleiben.
Ebenfalls nicht enthalten sind Programme mit grafischer Oberfläche, da sich dieses Buch auf Befehle beschränkt, die in der Eingabeaufforderung und in Skripten nutzbar sind. Ausnahmen sind lediglich solche Programme, die sowohl über eine grafische Oberflläche verfügen als auch aus der Eingabeaufforderung heraus gesteuert werden können.
Die Befehle sind in Funktionsgruppen geordnet und innerhalb dieser Gruppen alphabetisch sortiert. Einen bestimmten Befehl finden Sie am einfachsten über den Index. Die Optionen der Kommandos wurden nach ihrer Funktion gegliedert und der Wichtigkeit nach geordnet. Weniger wichtige Optionen werden gelegentlich nicht aufgeführt. Einige Befehle bieten so viele Optionen, dass es aufgrund des kompakten Formats dieses Buchs nicht möglich war, sie vollständig aufzuführen.
Viele der in diesem Buch beschriebenen Befehle lassen sich unter allen auf NT basierenden Windows-Versionen verwenden, auch wenn sie nur mit einem Vorgänger oder Nachfolger des von Ihnen eingesetzten Betriebssystems mitgeliefert werden. Einige Tools benötigen jedoch zwingend ein Serverbetriebssystem oder eine bestimmte Mindestversion des Betriebssystems, da sie API-Funktionen verwenden, die von Microsoft zum Beispiel erst mit Windows Vista eingeführt wurden. Andere Befehle wurden von Microsoft immer weiter verbessert und verändert, so dass z.B. die Syntax des mit Windows 7 mitgelieferten Tools anders ist als jene des gleichnamigen Tools in Windows XP. Auch Service Packs und Windows Updates können Veränderungen innerhalb desselben Betriebssystems mit sich bringen. In solchen Fällen wird hier meist die aktuellste Version beschrieben.
Kennzeichnet Windows-Befehle und -Optionen.
GROSSBUCHSTABEN & FETTKennzeichnet interne Befehle des Kommandozeileninterpreters cmd.exe. Diese Befehle sind bei Nutzung einer alternativen Shell, wie z. B. der PowerShell, nicht verfügbar.
KursivKennzeichnet Parameter, die Sie selbst eingeben müssen.
[...]Kennzeichnet optionale Befehlsteile.
a | bBedeutet, dass entweder a oder b eingesetzt werden kann.
{a | b}Bedeutet, dass entweder a oder b eingesetzt werden muss.
HKLMHKCUKennzeichnen die Registrierungsbäume (Hives).
Menüname →MenünameDer Pfeil (→) in Verbindung mit der halbfetten Schrift beschreibt die Navigation innerhalb eines Menüs.
Folgende Abkürzungen werden zur Kennzeichnung der Herkunft der Befehle verwendet:
AllOS: in allen Betriebssystemen enthalten
W2k3: Windows Server 2003
W2k3AP: Windows Server 2003 Verwaltungstools (Adminpak)
W2k3RK: Resource Kit zu Windows Server 2003
W2k3R2: Windows Server 2003 Release 2 (R2)
W2k3SP2: Windows Server 2003 Service Pack 2
W2k3ST: Windows Server 2003 Support Tools
XP: Windows XP
XPST: Windows XP Support Tools
Vista: Windows Vista
W2k8: Windows Server 2008
7: Windows 7
W2k8R2: Windows Server 2008 R2
WAIK: Windows Automated Installation Kit
WWW: im Internet frei erhältliches Tool
Viele der in diesem Büchlein beschriebenen Befehle benötigen Administratorrechte (und ab Windows Vista/Server 2008 zusätzlich die hohe Verbindlichkeitsstufe). Dazu muss die Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten gestartet werden. Dies geht am schnellsten folgendermaßen: Drücken Sie die Windows-Taste, geben Sie cmd ein, gefolgt von STRG+UMSCHALT+EINGABE und ALT+F, um die Sicherheitsabfrage zu bestätigen. Sie können auch eine Verknüpfung erzeugen, in deren Eigenschaften Sie auf der Registerkarte Verknüpfung über die Schaltfläche Erweitert das Kontrollkästchen Als Administrator ausführen aktivieren. Eine aus Sicherheitsgründen wenig empfehlenswerte Alternative ist die Deaktivierung der Benutzerkontenkontrolle des Betriebssystems.
Sie können jederzeit kontrollieren, ob ein Befehlszeilenfenster mit erhöhten Rechten ausgeführt wird: In der Regel wird nur bei einem solchen Fenster der Titelzeile »Administrator:« vorangestellt.
Befehle können sowohl in Groß- als auch in Kleinbuchstaben eingegeben werden.
Befehlsoptionen können normalerweise in Groß- oder Kleinbuchstaben eingegeben werden. In diesem Fall werden sie in diesem Buch kleingeschrieben. Nur Optionen, die großgeschrieben werden müssen, werden hier in Großbuchstaben abgebildet.
Befehlsoptionen werden normalerweise durch einen Schrägstrich eingeleitet: /x. In vielen Fällen kann der Schrägstrich durch ein Minuszeichen ersetzt werden. Einige Befehle akzeptieren nur das Minuszeichen.
Die Reihenfolge der Optionen ist nicht einheitlich. Bitte entnehmen Sie diese der Syntax des jeweiligen Befehls.
Einzelne Parameter werden durch Leerzeichen, Kommata oder Strichpunkte voneinander getrennt.
Parameter mit Leerzeichen, beispielsweise Verzeichnispfade und Dateinamen, müssen unter Umständen in Anführungszeichen gesetzt werden.
Regions- und Spracheinstellungen sowie die Sprachversion des Betriebssystems können die Syntax beeinflussen. Im Buch wird die deutschsprachige Version des Betriebssystems mit den Einstellungen für Deutschland verwendet.
Befehle können in der nachfolgenden Zeile fortgesetzt werden, wenn die vorherige Zeile durch das ^-Zeichen beendet wurde.
Durch ein vorangestelltes ^-Zeichen wird auch verhindert, dass der Befehlsinterpreter das folgende Zeichen interpretiert. Solche Zeichen werden auch »Escape-Zeichen« genannt.
Mehrere Befehle können mit dem &-Zeichen verknüpft werden: Befehl1&Befehl2. Die Befehle werden der Reihe nach ausgeführt.
Die Ausführung eines Befehls kann davon abhängig gemacht werden, ob der vorhergehende Befehl korrekt ausgeführt werden konnte. Dazu werden die Befehle mit && oder || verknüpft:
Befehl2 wird nur ausgeführt, wenn Befehl1 erfolgreich ausgeführt werden konnte.
Befehl1||Befehl2Befehl2 wird nur ausgeführt, wenn Befehl1 nicht erfolgreich ausgeführt werden konnte.
Liest die Standard-Eingabe aus einer Datei.
> Datei1> DateiSchreibt die Standard-Ausgabe in eine Datei.
>> Datei1>> DateiHängt die Standard-Ausgabe an eine Datei an.
2> DateiSchreibt die Standard-Fehlerausgabe in eine Datei.
2>> DateiHängt die Standard-Fehlerausgabe an eine Datei an.
> Datei 2>&1Schreibt die Standard-Ausgabe in eine Datei und leitet die Standard-Fehlerausgabe zur Standard-Ausgabe um. Damit werden die Standard-Ausgabe und die Standard-Fehlerausgabe in dieselbe Datei geschrieben.
Befehl1 | Befehl2Befehl1 0> Befehl2Stellt eine Verknüpfung zwischen der Standard-Ausgabe des ersten Befehls (Befehl1) und der Standard-Eingabe des zweiten Befehls (Befehl2) her.
Dieser Abschnitt erklärt einige wichtige Windows-Umgebungsvariablen. Diese Variablen werden mittels Prozentzeichen referenziert, zum Beispiel %SystemRoot%. Die System- und Benutzervariablen können mit set angezeigt und mit setx dauerhaft geändert werden.
Enthält den Computernamen.
Mehrere durch Semikolon getrennte Verzeichnisse, die in dieser Reihenfolge nach Befehlen durchsucht werden, die ohne vollständige Pfadangabe eingegeben werden.
PATHEXTMehrere durch Semikolon getrennte Dateierweiterungen, die in dieser Reihenfolge an einen Befehl ohne Erweiterung angehängt werden, um die ausführbare Datei für den Befehl zu finden. Diese Erweiterungen müssen den voranstehenden Punkt beinhalten.
PROGRAMFILESDer Verzeichnisname des Programmordners (ab Vista normalerweise C:\Program Files).
PROGRAMFILES(X86)Der Verzeichnisname des Programmordners für 32-Bit-Anwendungen in einem 64-Bit-Betriebssystem.
SYSTEMROOT und WINDIRDer Verzeichnisname des Windows-Systemverzeichnisses (normalerweise C:\WINDOWS).
TEMP und TMPDer komplette Pfad eines Verzeichnisses, das von Anwendungen zur Ablage temporärer Dateien verwendet wird.
USERNAMEDer Name des angemeldeten Benutzers.
USERPROFILEDer Pfad zum Profilverzeichnis des angemeldeten Benutzers.
Anders als die Datenträger der Vorversionen enthalten die Installationsmedien von Windows 7 und Server 2008 R2 keine Support Tools, weil es diese Tools seit Vista nicht mehr gibt. Die Support Tools von Windows Server 2003 können jedoch von Microsofts Downloadseiten heruntergeladen und trotz der Warnung des Installationsprogramms auch unter Windows 7/2008 R2 verwendet werden.
Microsoft hat die Praxis aufgegeben, Zusatztools über Resource Kits zugänglich zu machen. Stattdessen werden nützliche Programme direkt veröffentlicht, beispielsweise die Tools der Sysinternals-Suite. Einige solcher Programme wurden in diesem Buch berücksichtigt.
Die Resource Kits älterer Windows-Versionen sind jedoch weiterhin unverändert erhältlich. Nützlich sind insbesondere die Tools des Windows Server 2003 Resource Kit, die Microsoft zum freien Download bereitstellt. Die darin enthaltenen Programme funktionieren trotz der Warnung des Installationsprogramms auch unter Windows 7/2008 R2. Gerade bei systemnahen Programmen ist allerdings nicht auszuschließen, dass diese in neueren Versionen des Betriebssystems nicht korrekt funktionieren oder selbiges sogar beschädigen können. Daher sollten Sie sich vor dem geplanten Einsatz solcher Werkzeuge auf produktiven Systemen über eventuelle Risiken genauestens informieren.
Mit Server 2008 hat Microsoft die Serververwaltungstools (ehemals enthalten in der Datei adminpak.msi) umbenannt in Remoteserver-Verwaltungstools (Remote Server Administration Tools, RSAT). Die RSAT dienen zur Verwaltung von Servern ab Version 2003. Unter Server 2008 R2 sind sie als Feature im Server Manager installierbar, unter Windows 7 über Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren, allerdings müssen die RSAT unter Windows 7 zunächst von Microsoft heruntergeladen und installiert werden.
Für die Unterstützung der automatisierten Installation von aktuellen Windows-Versionen in Unternehmen stellt Microsoft das Windows Automated Installation Kit (WAIK) zum Herunterladen bereit. Es enthält auch einige nützliche Werkzeuge für die Verwendung in der Eingabeaufforderung.
Zeigt die Hilfe für Windows-Standardbefehle an.
Befehl/?Zeigt bei den meisten Tools einen Hilfetext an.
net helpBefehlZeigt die Hilfe für einen der net-Befehle an.
net helpmsgnnnnZeigt den Fehlertext zum Windows-Fehler mit der Nummer nnnn an.
helpctrÖffnet das Hilfe- und Supportcenter von Windows XP und Server 2003. Suchen Sie nach dem Stichwort »Befehlszeilenreferenz«, und klicken Sie dann auf »Befehlszeilenreferenz A bis Z«, um Erläuterungen zu den im Betriebssystem enthaltenen Befehlen zu erhalten.
In das Hilfe- und Supportcenter in Windows 7 und Windows Server 2008 R2 ist eine Befehlszeilenreferenz lediglich als Verweis auf englischsprachige Onlinequellen integriert.
Resource Kit, Support Tools, Windows Automated Installation KitDie Resource Kits und Support Tools enthalten weitere, zum Teil sehr umfangreiche Hilfedateien, die Sie am einfachsten über das Startmenü öffnen. Leider können diese Hilfedateien unter Windows 7/2008 R2 nicht direkt geöffnet werden, da die Hilfe-Anwendung helpctr dort fehlt. Sofern erforderlich, kann die Datei WinHlp32.exe bei Microsoft in einer dem jeweiligen Betriebssystem angepassten Version heruntergeladen werden. Teilweise sind die Hilfedateien der Zusatzwerkzeuge nur in englischer Sprache verfügbar.
W2k3, Vista, W2k8, 7, W2k8R2
Befehl| clipclip <DateiÜberträgt die Ausgabe eines Befehls oder den Inhalt einer Datei in die Windows-Zwischenablage.
AllOS
cmd [Optionen] [[/c | /k] [/s] Befehl]Startet einen neuen Kommandozeileninterpreter. Wenn Befehl angegeben wurde, wird er ausgeführt. Verwenden Sie die durch cmd /? aufzurufende Dokumentation, um weitere Features kennenzulernen (z. B. die Vervollständigung von Pfaden und Befehlen oder die verzögerte Expansion von Variablen). Über die Eigenschaften eines Kommandozeilenfensters (Klick in die linke obere Ecke→Eigenschaften) können Sie dessen Aussehen und Verhalten in weiten Bereichen beeinflussen. Insbesondere die Vergrößerung des Fensterpuffers, der ein Scrollen in den nicht mehr am Bildschirm sichtbaren Zeilen ermöglicht, ist sinnvoll.
Der Befehl exit beendet den Kommandozeileninterpreter.
Der Interpreter führt den angegebenen Befehl aus und bleibt nach Beendigung des Befehls aktiv (/k) oder beendet sich (/c). Die Option /s veranlasst den Befehlsinterpreter, den Befehl umschließende Anführungszeichen vor Ausführung des Befehls zu entfernen (normalerweise werden diese beibehalten). Dies gilt jeweils in Verbindung mit /c oder /k.
/qSchaltet die Befehlsausgabe ab (siehe echo off).
/e:{on|off}Aktiviert oder deaktiviert die Erweiterungen des Befehlsinterpreters. Der Standardwert wird durch den Registrierungswert HKCU\ oder HKLM\Software\Microsoft\Command Processor\Enable Extensions bestimmt. Im Auslieferungszustand sind die Erweiterungen aktiviert.
Die Ausgabe von internen Befehlen erfolgt im ANSI-(Standard-) bzw. Unicode-Format.
/dDeaktiviert die Autorun-Einträge in der Registrierung unter HKLM\ oder HKCU\Software\Microsoft\Command Processor\Autorun.
/f:{on|off}Aktiviert oder deaktiviert die Ergänzung von Datei- und Verzeichnisnamen mittels Tabulator-Taste.
Weitere Parameter entnehmen Sie dem Aufruf von cmd /? in einem offenen Befehlszeilenfenster.
AllOS (außer 64-Bit-Versionen)
command [[Laufwerk:]Pfad][Gerät][e:nnnnn] [[/p | /c Befehl] [/MSG]Startet eine neue Instanz der MS-DOS-Eingabeaufforderung. Da es sich hierbei um eine 16-Bit-Instanz handelt, ist diese Möglichkeit nicht Bestandteil der 64-Bit-Versionen von Vista, Windows 7 und Windows Server 2008. Der 16-Bit-Befehlsinterpreter ist nur aus Gründen der Kompatibilität zu sehr alten MS-DOS-Anwendungen noch enthalten.
Hinweis: Um das Tastaturlayout in einer solchen MS-DOS-Eingabeaufforderung unter Windows Vista und Windows 7 auf Deutsch umzustellen, verwenden Sie den Befehl kb16 gr, den Sie bei Bedarf in einer Batchdatei vor dem Aufruf des eigentlichen Programms einfügen.
AllOS
color Farbcode1 Farbcode2Stellt die Hintergrundfarbe und die Schriftfarbe in der aktuell geöffneten Konsole um. Die Farbattribute sind als hexadezimale Werte anzugeben, die durch die Hilfe angezeigt werden. So stellt color 1f den Hintergrund auf Blau und die Schrift auf Weiß ein. Ohne Angabe von Farbcodes wird die Standardanzeige wiederhergestellt.
AllOS
date [tt.mm.[jj]jj] [/t]Stellt das angegebene Datum ein oder fragt danach, wenn es nicht angegeben wurde. Mit der Option /t wird das Datum angezeigt, ohne es zu ändern.
AllOS
doskey [Optionen]Erlaubt den Zugriff auf bereits eingegebene Befehle oder erlaubt die Erstellung von Makros (Alias-Definitionen).
Zeigt die vollständige Befehlshistorie an.
/listsize=nStellt die Größe der Befehlshistorie auf n Einträge ein.
Da die Funktionstasten von doskey standardmäßig verfügbar sind, können Sie sich mit F7 jederzeit die Befehlshistorie anzeigen lassen und mit den Pfeil-Tasten einen Befehl auswählen. Mit ALT+F7 können Sie diese Historie löschen, und mit F9 wählen Sie eine bestimmte Befehlsnummer aus, um diesen Befehl zu starten.
Stellt den Bearbeitungsmodus für aus der Historie abgerufene Befehle auf Einfügen bzw. auf Überschreiben. Die Standardeinstellung ist Einfügen.
Definiert ein Makro. Innerhalb des Befehls können die folgenden Variablen verwendet werden: $T fügt ein Trennzeichen ein, $1 bis $9 erlauben den Zugriff auf einzelne Parameter, und $* fügt alle eingegebenen Parameter ein.
/macros:allZeigt alle vorhandenen Makros an.
/macrofile=DateiAktiviert alle in der angegebenen Datei enthaltenen Makros.
/exename=Exe-DateiErlaubt die Zuordnung einer ausführbaren Datei zu dem Makro, das soeben definiert wird.
/macros:Exe-DateiZeigt alle vorhandenen Makros an, die der angegebenen ausführbaren Datei zugeordnet sind.
Die Tastenkombination ALT+F10 löscht alle definierten Makros.
AllOS
find [Optionen] "Zeichenfolge" [Dateien]Sucht in den angegebenen Dateien, in einem über die Tastatur eingegebenen Text oder über eine Pipe in Standard-Input nach Zeichenfolge und gibt diejenigen Zeilen aus, die Zeichenfolge enthalten.
Eine beliebte Anwendung von find ist die Filterung der Ausgabe eines anderen Befehls. Das folgende Beispiel gibt diejenigen Verzeichnisse innerhalb des Benutzerprofils aus, die als Junction auf ein anderes Verzeichnis zeigen:
dir /ad %userprofile% | find /i "verbindung"Zeigt nur die Zeilen an, in denen die Zeichenfolge nicht vorkommt.
/iIgnoriert Groß-/Kleinschreibung beim Vergleich.
/cZeigt nur die Anzahl der übereinstimmenden Zeilen an.
/nZeigt vor jeder Zeile die Zeilennummer an.
/offlineSchließt bei der Suche in Dateien auch Offline-Dateien ein.
AllOS
findstr [Optionen] [/c:Zeichenfolge | /g:Datei | Zeichenfolgen] [Dateien]Sucht in den angegebenen Dateien nach einer oder mehreren Zeichenfolgen oder regulären Ausdrücken und gibt übereinstimmende Zeilen aus. Wenn keine Dateien angegeben wurden, wird Standard-Input durchsucht. Falls Sie mehrere Suchbegriffe verwenden wollen, müssen Sie diese in Anführungszeichen einschließen.
Interpretiert die Zeichenfolge als regulären Ausdruck.
Interpretiert die Zeichenfolge buchstabengetreu.
/c:ZeichenfolgeKennzeichnet die angegebene Zeichenfolge als Suchbegriff. Diese Option ist dann besonders hilfreich, wenn der Suchbegriff Leerzeichen enthält.
/g:DateiLiest die Suchausdrücke aus der angegebenen Datei. Ein Schrägstrich anstelle des Dateinamens bedeutet, dass der Dateiname an der Eingabeaufforderung abgefragt wird.
/b|/eÜbereinstimmende Zeilen werden nur dann ausgegeben, wenn die Übereinstimmung am Anfang (/b) oder am Ende (/e) der Zeile auftritt. Es kann nur eine dieser beiden Optionen verwendet werden.
/iVergleicht ohne Berücksichtigung von Groß-/Kleinschreibung.
/vZeigt nicht übereinstimmende Zeilen an.
/xZeigt nur exakt übereinstimmende Zeilen an.
/n|/oZeigt die Zeilennummer (/n) oder die Anzahl der Zeichen vom Dateianfang bis zur Übereinstimmung (/o) für jede Fundstelle an.
/mZeigt nur die Namen der Dateien an, in denen eine Übereinstimmung gefunden wurde.
/sSucht in den angegebenen Dateien im aktuellen Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen.
/f:DateiLiest die Dateiliste aus der angegebenen Datei. Ein Schrägstrich anstelle des Dateinamens bedeutet, dass der Dateiname bei der Eingabeaufforderung abgefragt wird.
/d:VerzeichnislisteDurchsucht die Dateien in der angegebenen Verzeichnisliste. Die einzelnen Verzeichnisse werden durch ein Komma voneinander getrennt.
Dateien, die nicht druckbare Zeichen enthalten, werden übersprungen.
/offlineSchließt bei der Suche in Dateien auch Offline-Dateien ein.
Ein beliebiges Zeichen.
^ $Der Anfang oder das Ende einer Zeile.
\< \>Der Anfang oder das Ende eines Worts.
\xZeichen x verwenden, auch wenn es ein Metazeichen ist (z.B. bedeutet \$, dass das Dollarzeichen verwendet wird).
[Zeichenliste]Ein beliebiges Zeichen aus der Liste.
[^Zeichenliste]Ein beliebiges Zeichen, das nicht in der Liste enthalten ist.
[a–z]Ein beliebiges Zeichen aus dem angegebenen Bereich. Es können mehrere Bereiche und Listen von Zeichen in den Klammern angegeben werden.
*Keines oder mehrere Zeichen aus der angegebenen Liste. Zum Beispiel bedeutet [0–9]* keine oder mehrere Nummern, und .* bedeutet keines oder mehrere beliebige Zeichen.
AllOS
Befehl| more [Optionen] more [Optionen] [Dateien]Zeigt die Ausgabe eines Befehls oder die angegebene(n) Datei(en) seitenweise an. Wird häufig verwendet, um überlange Befehlsausgaben bequem lesen zu können.
Löscht den Bildschirm, bevor die erste Seite angezeigt wird.
/sZeigt statt mehrerer aufeinanderfolgender Leerzeilen nur eine an.
/tnKonvertiert Tabulatoren in n Leerzeichen. Standardwert für n sind acht Leerzeichen.
+nBeginnt mit der Anzeige in Zeile n.
More verwendet auch alle Optionen, die gegebenenfalls in der Umgebungsvariablen MORE gesetzt sind.
Die Hilfe beschreibt zusätzlich die an der Eingabeaufforderung »-- Fortsetzung --« akzeptierten Befehle zur Steuerung der Anzeige.
W2k3RK
nowZeichenfolgeGibt die angegebene Zeichenfolge mit vorangestelltem Datum und Uhrzeit aus. Dieser Befehl wird gern für die Ausgabe von Meldungen mit Zeitstempel verwendet.
AllOS
PATH [Pfad]Zeigt den Suchpfad (eine durch Semikolon getrennte Verzeichnisliste) an oder verändert ihn. Die Umgebungsvariable %path% kann verwendet werden, um den aktuellen Suchpfad in einen veränderten Suchpfad einzufügen.
Ein mit dem Befehl PATH geänderter Suchpfad wird nicht gespeichert. Die Änderung gilt nur für den aktuellen Prozess. Für dauerhafte Änderungen verwenden Sie den Befehl setx.
W2k3RK
pathman /xy PfadVerändert die Benutzer- oder System-Pfadvariable entsprechend der angegebenen Option. Der Platzhalter x kann mit dem Wert a verwendet werden, um dem Pfad weitere Komponenten hinzuzufügen, oder mit r, um dem Pfad Teile wegzunehmen. Der Platzhalter y kann mit u angegeben werden, um die Benutzervariable anzusprechen, oder mit s, um die Systemvariable anzusprechen.
XPST, W2k3ST, Vista, W2k8, 7, W2k8R2
setxUmgebungsvariable [Wert | /k Registrierungswert] [/m] [/sCom-puter [/uBenutzer/pPasswort]]Setzt den Wert einer Umgebungsvariablen nur für den aktuellen Benutzer oder die ganze Maschine (/m) auf dem lokalen oder angegebenen Computer. Der neue Wert der Variablen kann entweder direkt angegeben oder aus einem Registrierungswert gelesen werden.
Setx kann auch Dateien verarbeiten. Verwenden Sie setx /? für weitere Informationen.
XP, W2k3, Vista, W2k8, 7, W2k8R2
shutdown [/l | /s | /h | /r | /a] [/f] [/m \\Computer] [/txxx] [/c"Meldung"] /d [p|u:]xx:yyEin entfernter Computer oder das lokale System wird nach Ablauf der Zeitspanne xx (in Sekunden) heruntergefahren (/s), in den Ruhezustand versetzt (/h) bzw. neu gestartet (/r). Mit /a kann ein solcher Vorgang abgebrochen werden. Nur auf dem lokalen System steht die Option /l zum Abmelden des aktuellen Benutzers zur Verfügung.
In der Zeit xxx bis zum Start des Vorgangs kann den angemeldeten Benutzern eine Meldung angezeigt werden. Mit /d kann ein Grund in der Ereignisanzeige eingetragen werden.
Die Syntax dieses Befehls unterscheidet sich zwischen den Windows-Versionen. Hier ist jene ab Vista dokumentiert.
AllOS
sort [Optionen] [Datei]Sortiert von der Standard-Eingabe oder aus Datei gelesene Textzeilen.
Kehrt die Sortierreihenfolge um (also von Z bis A und dann von 9 bis 0).
Beginnt in Spalte n mit der Sortierung (die ersten Zeichen jeder Zeile werden dann ignoriert).
/recnDefiniert die maximale Anzahl von Zeichen (n) pro Datensatz. Der Standardwert ist 4.096, der Maximalwert ist 65.535.
/tPfadVerwendet das angegebene Verzeichnis anstelle des Temp-Verzeichnisses als Arbeitsverzeichnis des Befehls.
/oPfad-der-AusgabedateiSchreibt die sortierten Daten in die angegebene Datei anstatt in die Standard-Ausgabe.
AllOS
TIME [std[:min[:sec[.hd]]]] [/t]Stellt die angegebene Uhrzeit ein oder fragt danach, wenn nichts angegeben wurde. Mit der Option /t wird nur die aktuelle Zeit angezeigt.
AllOS
VERZeigt die Version des Betriebssystems an.
W2k3, Vista, W2k8, 7, W2k8R2
where [/rVerzeichnis] DateinameDurchsucht das aktuelle Verzeichnis, den Suchpfad (%path%) oder ein Verzeichnis samt Unterverzeichnissen nach Dateien des angegebenen Namens. Von jeder Fundstelle wird der volle Pfad ausgegeben. Bei der Angabe des zu suchenden Namens können die Platzhalter * und ? verwendet werden. Standardmäßig hängt where nacheinander alle in der Umgebungsvariablen PATHEXT gespeicherten Endungen an Dateinamen ohne Endung, sodass bei der Suche nach EXE-Dateien die Endung weggelassen werden kann.
Zeigt die Größe und Datum/Uhrzeit aller gefundenen Dateien an.
AllOS
ASSOC [.erwDateityp]Assoziiert eine Dateierweiterung mit einem Dateityp. Bei einem Aufruf ohne Parameter werden die aktuellen Zuordnungen angezeigt. Siehe auch ftype.
AllOS
attrib [Optionen] [Dateien]Zeigt (ohne Optionen) oder ändert die Dateiattribute der angegebenen Dateien oder der Dateien im aktuellen Verzeichnis.
Setzt oder löscht ein Attribut. x kann dabei einen der folgenden Werte annehmen: r (Schreibschutz), h (versteckt), s (System), a (Archiv) oder i (nicht indiziert).
/sDer Befehl verarbeitet auch Dateien in allen Unterverzeichnissen.
/dEs werden auch Verzeichnisse verarbeitet.
/lEs werden die Attribute von symbolischen Links anstelle jener der Linkziele verändert.
AllOS
CD [/d] [Pfad]Zeigt oder setzt das aktuelle Arbeitsverzeichnis. Wenn Pfad keinen Laufwerksbuchstaben enthält, wird das aktuelle Laufwerk verwendet. Die Option /d bewirkt, dass das aktuelle Arbeitsverzeichnis auf das angegebene Laufwerk gesetzt wird, anstatt nur das Arbeitsverzeichnis einzustellen. Zwei Punkte (..) werden verwendet, um das darüberliegende Verzeichnis anzusprechen.
CHDIR ist ein Synonym für CD.
AllOS
Ermöglicht die Anzeige oder Änderung der Verschlüsselung von Ordnern oder Dateien auf NTFS-Partitionen (EFS – Encrypted File System).
cipher [/c]PfadZeigt den Verschlüsselungsstatus von Pfad an, bei Angabe von /c detailliert.
cipher {/e | /d} PfadVerschlüsselt (/e) oder entschlüsselt (/d) eine Datei oder ein Verzeichnis. Dateien, die verschlüsselten Verzeichnissen später hinzugefügt werden, werden ebenfalls verschlüsselt.
cipher {/e | /d} /s:VerzeichnisVer- bzw. entschlüsselt alle Unterverzeichnisse von Verzeichnis.
cipher /kErstellt ein neues EFS-Zertifikat samt privatem Schlüssel.
cipher /rDateiname [/smartcard]Generiert einen privaten Schlüssel und ein Zertifikat für den EFS-Wiederherstellungsagenten. Das Zertifikat wird in Dateiname.cer gespeichert. Falls die Option /smartcard nicht angegeben wurde, wird der Schlüssel in Dateiname.pfx gespeichert, ansonsten ausschließlich auf einer Smartcard abgelegt.
cipher /n /uZeigt alle verschlüsselten Dateien auf den lokalen Laufwerken an.
cipher /uAktualisiert die Schlüssel aller verschlüsselten Dateien mit den aktuellen Schlüsseln sowohl des Benutzers als auch des Wiederherstellungsagenten. Dies ist nach einer Schlüsseländerung notwendig, wenn beispielsweise der Wiederherstellungsagent geändert wurde.
cipher /w:VerzeichnisÜberschreibt gelöschte Daten des angegebenen Verzeichnisses physisch mit 0x00, um so die Wiederherstellung von Dateien oder Dateifragmenten unmöglich zu machen.
cipher /x[:EFS-Datei] [Dateiname]Sichert das EFS-Zertifikat und die Schlüssel in der angegebenen Datei. Bei einer angegebenen EFS-Datei (verschlüsselte Datei) werden die zur Verschlüsselung verwendeten Zertifikate des angemeldeten Benutzers gesichert, ohne diese Angabe das aktuelle EFS-Zertifikat und die Schlüssel des Benutzers.
cipher /yZeigt das aktuelle EFS-Zertifikat als Miniaturansicht auf dem Computer an.
Fügt einen Benutzer zu den angegebenen verschlüsselten Dateien hinzu.
/bAbbruch bei Fehler (standardmäßig wird im Fehlerfall fortgefahren).
/hDer Befehl wird auch auf versteckte Dateien und Systemdateien angewandt.
/rekeyAktualisiert angegebene verschlüsselte Dateien für die Verwendung des konfigurierten und aktuellen Schlüssels.
/removeuserEntfernt einen Benutzer aus den angegebenen Dateien.
Weitere Optionen können der Hilfe des Befehls entnommen werden. Die Syntax des Befehls ist in verschiedenen Windows-Versionen unterschiedlich. Hier ist die in Windows 7/Server 2008 R2 gültige Syntax beschrieben.
AllOS
comp [Optionen] Dateigruppe1 Dateigruppe2Vergleicht zwei Gruppen von Dateien (oder einzelne Dateien). Wenn mehrere Dateien angegeben wurden, werden Dateien mit jeweils gleichem Namen verglichen. Unterschiede werden nur für gleich große Dateien ausgegeben. Verwenden Sie fc, um Dateien unterschiedlicher Größe zu vergleichen.
Gibt die Unterschiede in ASCII-Darstellung aus. Standard ist die Ausgabe in Dezimaldarstellung.
/lZeigt die Zeilennummern der unterschiedlichen Zeilen an.
/cVergleicht, ohne auf Groß- und Kleinschreibung zu achten.
/n=nVergleicht nur die ersten n Zeilen jeder Datei.
AllOS
compact [Optionen] [Dateien]Verwaltet die NTFS-Dateikompression, (de-)komprimiert Dateien, stellt den Standard für Verzeichnisse ein und zeigt den Komprimierungsgrad der Dateien an. Wenn keine Dateien angegeben wurden, wird das aktuelle Verzeichnis mit den darin enthaltenen Dateien verwendet.
Gibt an, ob komprimiert (/c) oder dekomprimiert (/u) werden soll.
/s[:Verzeichnis]Der Befehl wirkt sich auch auf alle Unterverzeichnisse und die darin enthaltenen Dateien aus.
/fErzwingt die Komprimierung bereits komprimierter Dateien. Standardmäßig werden diese Dateien übersprungen.
/iSetzt den Vorgang fort, auch wenn ein Fehler auftritt.
/qDeaktiviert den ausführlichen Anzeigemodus.
/aZeigt auch Dateien an, die die Eigenschaften »Versteckt« (H) oder »System« (S) haben. Diese Dateien werden normalerweise nicht angezeigt, obwohl sich der Befehl auf sie auswirkt.
AllOS
COPY [Optionen] Quelle ZielKopiert Dateien von Quelle nach Ziel. Wenn Ziel eine einzelne Datei ist, werden alle in Quelle genannten Dateien aneinandergehängt. Das Aneinanderhängen von Dateien kann auch explizit eingestellt werden; verwenden Sie dazu die folgende Syntax: Datei1 + Datei2 + ...
Kennzeichnet entweder ASCII- (/a) oder Binärdaten (/b) und wird einem Quell-Dateinamen vorangestellt bzw. an den Ziel-Dateinamen angehängt.
Überprüft die kopierten Daten, nachdem sie geschrieben wurden.
/dErlaubt die Entschlüsselung mittels EFS verschlüsselter Dateien beim Kopieren auf entfernte Systeme. Wird diese Option nicht angegeben, werden verschlüsselte Dateien nicht auf entfernte Systeme kopiert.
/zKopiert Dateien im Netz; eine unterbrochene Operation kann fortgesetzt werden.
/y|/-yUnterdrückt (/y) oder verlangt (/-y) eine Bestätigung beim Überschreiben von Dateien.
/l