Das Lebensfreude-Kochbuch E-Book

• Herausgeber: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
• Kategorie: Lebensstil
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2024

Seitenzahl: 115

Beschreibung

Lass dich von der Lebensfreude durchs Jahr tragen! Dieses Motto des über 6 Millionen mal verkauften PAL-Lebensfreude-Kalenders lässt sich ab sofort auch »erkochen« – mit dem Lebensfreude-Kochbuch! Denn wo fühlen, schmecken und riechen wir die Jahreszeiten besser als in der Küche? Wenn Frühlingskräuter uns entgegenduften, wir sonnenwarme Beeren naschen oder einen orangefarbenen Kürbis im Herbstnebel sehen, können wir den Jahreszyklus bewusst fühlen, schmecken und dabei Ruhe und Energie finden. Wie das geht, zeigen nicht nur über 70 Rezepte von Frühling bis Winter, sondern auch wertvolle Denkanstöße und Achtsamkeitsübungen. Lass dich von der Lebensfreude durchs Jahr tragen – jetzt auch beim Kochen!

Leseprobe

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Impressum

© eBook: 2024 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

© Printausgabe: 2024 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

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Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch Bild, Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Projektleitung: Alessandra Redies

Lektorat: Melanie Haizmann

Korrektorat: Andrea Lazarovici

Bildredaktion: Nafsika Mylona

Covergestaltung: ki36 Editorial Design, München

eBook-Herstellung: Evelynn Ruckdäschel

ISBN 978-3-8338-9439-8

1. Auflage 2024

Bildnachweis

Fotos: Adobe Stock: (Alexander Raths), (Artur Sniezhyn), (Iuliia Sokolovska), (orlio), (HandmadePictures), (Loraliu), (istetiana), (Janmin), (breakingthewalls), (Subhankar Das/Wirestock); Mona Binner; Vivi D’Angelo; Klaus-Maria Einwanger; Fotos mit Geschmack, Sabine Mader und Ulrike Schmid; Getty Images:(Sam Edwards); Maria Grossmann/Monika Schuerle; Julia Hoersch; iStock: (Jovanmandic), (Studio4), (knape), (FotografiaBasica), (Lora0212), (Reka Olga); Jana Liebenstein; Mathias Neubauer; PAL Verlag; Jörn Rynio; Wolfgang Schardt; Anke Schütz; seasons agency/Gräfe & Unzer Verlag: (Klaus-Maria-Einwanger); Stockfood: (Christel Rosenfeld), (Aran Goyoaga), (StockFood/Addictive Stock), (Martina Meuth), (Stock-Food/Eising Studio), (Gräfe & UNzer Verlag/Klaus-Maria Einwanger), (Ira Hilger), (StockFood Studios(Oliver Brachat), (Image Source), (Gräfe und Unzer Verlag/Klaus Arras), (Irina, Meliukh), (Eising Studio), (Stile Ilatia Edizioni), (Naltik), (Lise Mari Stang-Jacobsen); Unsplash: (Tania Silva), (Joanna Kosinska), (Kateryna Hliznitsova), (Svitlana), (Yoksel Zok), (Aaron Burden); Nicky Walsh

Syndication: Bildagentur Image Professionals GmbH, Tumblingerstr. 32, 80337 München, www.imageprofessionals.com

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wir wollen Ihnen mit diesem E-Book Informationen und Anregungen geben, um Ihnen das Leben zu erleichtern oder Sie zu inspirieren, Neues auszuprobieren. Wir achten bei der Erstellung unserer E-Books auf Aktualität und stellen höchste Ansprüche an Inhalt und Gestaltung. Alle Anleitungen und Rezepte werden von unseren Autoren, jeweils Experten auf ihren Gebieten, gewissenhaft erstellt und von unseren Redakteur*innen mit größter Sorgfalt ausgewählt und geprüft.

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GRÄFE UND UNZER VERLAG Grillparzerstraße 12 81675 München

Liebe Leserin, lieber Leser,

hast du eine Lieblingsjahreszeit? Wir beide haben lange darüber gesprochen und konnten einstimmig feststellen: Wir mögen immer die aktuelle Jahreszeit am liebsten. Nicht nur, weil jede Jahreszeit ihren ganz eigenen Zauber hat. Sondern auch, weil wir es wundervoll finden, wie sich die Natur im Laufe des Jahres verändert und uns ständig neue Eindrücke und Erfahrungen bietet: Der Duft von Frühlingsblumen, das Summen der Bienen im Sommer, das Rascheln der Blätter im Herbst oder die Stille, die mit dem Schnee im Winter einhergeht – all diese kleinen Elemente machen jede Jahreszeit für sich einzigartig und ergänzen sich gegenseitig.

Die Jahreszeiten zeigen uns, dass es für alles den richtigen Zeitpunkt gibt. In unserem Kochbuch haben wir deshalb jeder Jahreszeit ein passendes Motto vorangestellt, das wir im Besonderen mit ihr verbinden. Der Frühling gibt uns Energie und wir wollen loslegen, im Sommer feiern wir die Lebensfreude. Im Herbst wird es Zeit, loszulassen und dankbar zu sein, im Winter schließlich kommen wir zur Ruhe und sammeln Kraft fürs neue Jahr.

Liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Buch haben wir unsere liebsten Rezepte rund ums Jahr für dich zusammengestellt. Entdecke mit uns die Geschmäcker der Jahreszeiten und damit die Lebensfreude, die uns die Natur bietet. Kochen ist außerdem eine wunderbare Möglichkeit, Achtsamkeit zu üben. Währenddessen können wir den Moment wirklich auskosten und uns auf unsere Sinneserfahrungen konzentrieren: den Duft von frischen Kräutern, die Farben der Gemüsesorten, das Geräusch des Kochens und Bratens und natürlich das Genießen von köstlichen Aromen. Gedanken an Verpflichtungen und Sorgen treten dabei in den Hintergrund. Wir hoffen, dass dir die Rezepte in diesem Buch die Möglichkeit schenken, im Alltag innezuhalten und zu entspannen. Dabei helfen sollen dir auch die kleinen Denkanstöße, die wir an passenden Stellen eingestreut haben.

Herzlich

Loslegen im FRÜHLING

Endlich: Die Tage werden länger und heller und es kommt wieder Schwung und Farbe ins Leben. Jetzt fällt es uns besonders leicht, Dinge neu anzustoßen, die wir vielleicht schon immer mal in Angriff nehmen wollten: Erdbeeren einkochen oder die Spargelsaison auskosten. Und im Kopf den einen oder anderen Denkanstoß mitnehmen … legen wir los!

Frühling – wir legen los!

Endlich März, endlich Frühling!

Mitte bis Ende März ist es endlich so weit: Die Sonne gewinnt an Kraft, die ersten Knospen spitzen hervor, die Vögel singen ihr morgendliches Konzert mit wachsendem Eifer. Der Frühling ist nicht mehr nur eine ferne Hoffnung, sondern zeigt sich jeden Tag ein bisschen mehr. Nach einem langen Winter, nach dunklen Tagen und ruhigen Nächten blüht das Leben langsam wieder auf. Wir spüren neuen Schwung, wollen wieder mehr nach draußen gehen, die Umgebung erkunden.

Frühling ist nicht nur eine Jahreszeit, er ist ein Gefühl, eine Bewegung – als würden die steigenden Temperaturen auch unsere Motivation und unseren Tatendrang antreiben. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als den Frühling, um Gewohnheiten zu überdenken und neue Ziele zu setzen – eine Art innerer Frühjahrsputz. Wir wollen loslegen! Die Energie dieser Jahreszeit ermutigt uns, aktiv zu werden und die Dinge endlich anzupacken. 

Vielleicht möchtest du deine Fitness-Routine aufpeppen und etwas Neues ausprobieren? Yoga im Freien, Joggen im Morgentau oder Radtouren am Wochenende könnten den nötigen Schwung bringen. »Loslegen« kann aber auch bedeuten, dir endlich Zeit für dich selbst zu nehmen. Etwas Neues zu probieren, endlich den Töpferkurs zu buchen oder dich mal wieder mit Freunden zu treffen und den ersten Cappuccino im Freien zu genießen.

Auch in der Küche können wir loslegen. Körper und Seele sehnen sich nach Grün, nach Vitaminen und nach Leichtigkeit. Das Motto »Loslegen« könntest du beispielsweise so füllen: Bereits im Februar Tomatensamen in die Erde stecken und es dann kaum erwarten, bis aus dem Töpfchen auf der Fensterbank die ersten Pflänzchen sprießen. Das Ziel: Aus ihren Früchten im Sommer die köstlichste Tomatensauce deines Lebens kochen!

Oder die Schätze vor der eigenen Türe wiederentdecken und von einem ausgiebigen Spaziergang mit Wildkräutern nach Hause kommen. Damit kannst du den Geschmack des Frühlings, von Lebenslust und Liebe, als Pesto oder Kräuterbutter konservieren.

Leg jetzt los!

Der Geschmack von Lebensfreude

Frühlings-Helden

Na endlich, der Winterschlaf ist vorbei! Das merken wir auch in der Küche – es darf wieder frischer, grüner, leichter werden. Rhabarber, Spargel und Bärlauch warten auf ihren großen Auftritt und feiern mit uns das Frühlingserwachen.

1. Spargel

Egal ob weiß oder grün – erntefrischen Spargel erkennen wir an der glatten, leicht glänzenden Haut und einem grasigen Geruch. Weißer Spargel »quietscht« außerdem, wenn man die prall mit Wasser gefüllten Stangen aneinanderreibt.

2. Bärlauch

Das wiederentdeckte Wildkraut duftet uns im Frühling bei jedem Spaziergang im Grünen

entgegen und will gepflückt werden! Unsere Ratzfatz-Idee: Gut waschen und klein geschnitten auf ein Butterbrot streuen – so schmeckt der Frühling!

3. Rhabarber

Manchen sind die leuchtend pink-roten Gemüsestangen schlicht zu sauer. Die Kunst beim Verarbeiten in der Küche besteht darin, ihre Säure gut auszubalancieren – egal, ob im Kuchen oder im herzhaften Chutney. 

4. Kartoffeln

Kartoffeln sind wie Tomaten oder Chilis Einwanderer aus Amerika, wo Wissenschaftler bis heute nach der Ur-Kartoffel suchen. Weltweit sind über 2000 Sorten zugelassen, allein in

Deutschland über 200. Neben den gängigen mit typischen Frauennamen wie Linda, Sieglinde und Nicola findet man inzwischen auch wieder viele Raritäten, etwa Bamberger Hörnchen.

5. Erdbeeren

Das Lieblingsobst bringt ab Mai Körper und Abwehrkräfte auf Trab: Mit 62 mg pro 100 g enthalten Erdbeeren mehr Vitamin C als die meisten Zitrusfrüchte!

Kleiner Genuss im Alltagstrott

Erbsensüppchen mit Kerbel und gerösteten Mandeln

Für 2 Personen

Zubereitungszeit: 45 Min.

Pro Portion ca. 340 kcal

800 g Erbsenschoten

(ersatzweise 250 g TK-Erbsen)

4 Frühlingszwiebeln

2 Stangen Staudensellerie

1 kleine Kartoffel

1 ½ EL Sonnenblumenöl

1 Handvoll Kerbelblättchen

400 ml Gemüsebrühe

3 EL Mandelblättchen

1 EL Mandelmus

Salz | Pfeffer

2 Prisen Chiliflocken

60 ml Mandeldrink (Barista)

Die Erbsen aus den Schoten palen. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und hacken. Den Staudensellerie waschen, nach Belieben außen schälen und in Stückchen schneiden. Die Kartoffel schälen und in sehr kleine Würfel schneiden.

Inzwischen 1 EL Öl in einem Topf sanft erhitzen. Kartoffelwürfel darin ca. 3 Min. andünsten. Frühlingszwiebeln und Sellerie dazugeben und bei weiterhin kleiner Hitze ca. 3 Min. mitdünsten. Die Kerbelblättchen abbrausen und trocken schütteln.

Die gepalten Erbsen und ein paar Kerbelblättchen in den Topf geben und einrühren, 350 ml Gemüsebrühe dazugießen und aufkochen, dann alles zugedeckt ca. 5 Min. köcheln lassen. Inzwischen die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. Vorsicht, sie verbrennen schnell! Die Blättchen auf einem Teller beiseitestellen.

Wenn das Gemüse im Topf gegart ist und die Kartoffeln weich sind, das Mandelmus unterrühren und alles im Topf mit dem Pürierstab fein pürieren. Falls die Suppe zu sämig ist, noch die restliche Gemüsebrühe unterrühren. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Chiliflocken abschmecken.

Den Mandeldrink mit dem restlichen ½ EL Öl in einem kleinen Topf auf ca. 70° erhitzen, keinesfalls aufkochen. Die Suppe auf zwei Tassen oder Schalen verteilen. Mandeldrink mit einem Milchaufschäumer aufschäumen und auf der Suppe verteilen. Mit den Mandelblättchen und den restlichen Kerbelblättchen bestreuen und mit den restlichen Chiliflocken überstäuben.

Sanfte Frühlingserfrischung

Kefir-Okroschka mit Radieschen

Für 2 Personen

Zubereitungszeit: Min.

Kühlen: 1 Std.

Pro Portion ca. 440 kcal

200 g festkochende

Kartoffeln

Salz

2 Eier (M)

100 g Salatgurke

1 rote Zwiebeln

5 Radieschen

2 Frühlingszwiebeln

2 Stängel Petersilie

½ Bund Dill

500 g Kefir

100 g saure Sahne

2 EL Rotweinessig

Pfeffer

50–75 ml Mineralwasser (nach Belieben)

einige Eiswürfel

4 Brotchips

Die Kartoffeln gründlich waschen, in einem Topf knapp mit Salzwasser bedeckt zum Kochen bringen und mit schräg aufgelegtem Deckel bei kleiner bis mittlerer Hitze in 20–25 Min. gar kochen. Die Eier in einem Topf knapp mit Wasser bedecken, das Wasser zum Kochen bringen und die Eier in ca. 7 Min. hart kochen. Anschließend das Wasser abgießen, die Eier kalt abschrecken und abkühlen lassen.

Die Gurke waschen, putzen und klein würfeln. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Radieschen waschen, putzen und in Stifte schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden.

Die Kartoffeln abgießen und ausdampfen lassen, dann pellen und würfeln. Die Eier pellen und ebenfalls würfeln. Beides komplett abkühlen lassen. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Blätter bzw. Spitzen abzupfen und fein hacken.

Das vorbereitete Gemüse und die Kräuter bis auf je 1 TL mit Kefir, saurer Sahne und Essig mischen, salzen und pfeffern. Die Kartoffel und Eiswürfel untermischen, dann die Suppe nach Belieben noch mit etwas Mineralwasser verdünnen. Erneut abschmecken und bis zum Servieren kühl stellen. Die Brotchips hacken und zum Servieren über die Suppe streuen.

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, sondern hinterlasse eigene Spuren.

So schmeckt der Frühling

Bärlauch-Fächerbrot

Für 1 Kastenform (30 cm Länge)

Zubereitungszeit: 30 Min.

Backen: 50 Min.

Ruhen: 1 Std.

Pro Portion (bei 12 Stücken) ca. 300 kcal

500 g Dinkelmehl (Type 1050)

Salz

325 ml Milch

20 g Hefe (ca. ½ Würfel)

1 TL Zucker

220 g sehr weiche Butter

100 g Bärlauch

AUSSERDEM

Mehl zum Arbeiten

Das Mehl und 1 geh. TL Salz in eine Rührschüssel geben und mischen. Die Milch lauwarm erhitzen und die Hefe hineinbröckeln, den Zucker hinzufügen und rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Die Hefemilch und 2 EL Butter zur Mehlmischung geben und alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Min. gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

Inzwischen den Bärlauch waschen und trocken schleudern. Die Blätter fein hacken und mit der restlichen Butter sowie etwas Salz gründlich mit einer Gabel verrühren.

Die Kastenform mit Pergament- oder Backpapier auslegen. Den Hefeteig durchkneten, auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von 50 × 40 cm ausrollen und die Bärlauchbutter gleichmäßig darauf verstreichen. Den Teig längs in fünf Streifen schneiden. Die Streifen jeweils ziehharmonikaartig zusammenfalten, senkrecht in die Form stellen und ca. 15 Min. gehen lassen. Den Backofen auf 190° vorheizen.

Das Brot im Ofen (unten) in 45–50 Min. hellbraun und knusprig backen, dabei, falls nötig, gegen Ende der Backzeit die Oberfläche mit zwei bis drei Lagen Küchenpapier abdecken, damit das Brot nicht zu sehr bräunt. Das Brot mithilfe des Papiers aus der Form heben und lauwarm oder kalt servieren.

Frühlingshafte Frische

Mairübchen-Erdbeer-Carpaccio

Für 2 Personen

Zubereitungszeit: 30 Min.

Pro Portion ca. 130 kcal

200 g Mairübchen

1 EL Zitronensaft

Salz

2 EL Olivenöl

75 g Erdbeeren

1 TL grüne Pfefferkörner (am besten frisch)

1 Stängel Minze

1 TL Zucker

Die Mairübchen waschen oder schälen und Stielansätze und Wurzelenden abschneiden. Die Rübchen dann mit dem Gurkenhobel in feine Scheiben hobeln oder mit einem scharfen Messer in hauchdünne Scheiben schneiden.

In einer Schüssel den Zitronensaft mit Salz und 1 EL Olivenöl sorgfältig zu einem cremigen Dressing verrühren. Die Rübchenscheiben unterheben und ca. 15 Min. ziehen lassen.

Inzwischen die Erdbeeren waschen und die grünen Kelchblätter entfernen. Die Beeren in dünne Scheiben oder Würfel schneiden. Die Pfefferkörner grob hacken. Die Minze waschen, trocken schütteln und die Blättchen in feine Streifen schneiden.