Die 50 besten Spiele für mehr Umweltbewusstsein - eBook - Rosemarie Portmann - E-Book

Die 50 besten Spiele für mehr Umweltbewusstsein - eBook E-Book

Rosemarie Portmann

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Beschreibung

Wissen, Werte und die Bereitschaft, das eigene Tun zu hinterfragen, sind die Basis für ein ökologisches Bewusstsein. Die Grundlagen dafür werden bereits im Kindergarten- und Grundschulalter gelegt. 50 wert-volle Spiele für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Welt. Altersstufe: 5 bis 10 Jahre

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Rosemarie Portmann

Die 50 besten

Spiele für mehr Umweltbewusstsein

MiniSpielothek

Inhalt

Spiele zum Umwelterleben

1 Mein Stein

2 Baumbegegnung

3 Das Baumrindenrubbel-Spiel

4 Schau genau

5 Tier-Interviews

6 Fledermaus und Motten

7 Umwelt-Memory

8 Geräusche sammeln

9 Sachen suchen

10 Wolkenkino

Spiele, um sich Umwelt kreativanzueignen

11 So stelle ich mir die Welt zukünftig vor

12 Redensarten

13 Wozu brauchen wir eigentlich Wasser?

14 Woher kommt mein Essen und Trinken?

15 Störche und Frösche

16 Unser Netz des Lebens

17 Wie der Zaunkönig zu seinem Namen kam

18 Wald- und Wiesenorchester

19 Naturdenkmäler bauen

20 Naturgeschenke

Spiele, um über Umwelt nachzudenken

21 Glückskäferrennen

22 Tierisch viele Tiere

23 Pflanzentaufe

24 Seltsame Lebewesen

25 Erde sammeln

26 Ich gehe in den Garten und ernte

27 Luftnummern

28 Wahr oder nicht wahr?

29 Umweltscherzfragen und Rätsel

30 Spielplatzdschungel

Spiele, um Umweltstörungen zu entdecken

31 Fingerspitzengefühl für die Umwelt

32 Ich sehe was, was Du nicht siehst

33 Schnupperspaziergänge

34 Umweltdetektive

35 Was gehört nicht hierher?

36 Ruhestörung

37 Umweltsünden-Rallye

38 Schildchenforscher

39 Müllmonster

40 Schlecht für die Umwelt – gut für uns?

Spiele zum Bewahren der Umwelt

41 Baumwache

42 Tierwarnsystem

43 Überlebenstraining

44 Essgeschichten

45 Krötenwanderung

46 Wasser sparen

47 Der Traum der Wolken

48 Umwelt-Monster vertreiben

49 Umweltengel

50 Tag der Umwelt

Spiele zum Umwelterleben

1 Mein Stein

Jedes Kind sucht sich beim Spaziergang einen – nicht zu großen – Stein aus, der ihm besonders gut gefällt. Alle Kinder erkunden ihren Stein nun ganz genau. Sie erfühlen seine Größe, seine Form, seine Oberfläche, spüren seine Temperatur, betrachten seine Farben, erschnuppern seinen Geruch.

Dann werden alle Steine eingesammelt und zusammen mit einigen zusätzlichen ähnlichen Steinen, die niemand ausgewählt hatte, vermischt und in der Mitte der Kindergruppe ausgeschüttet. Nacheinander versucht jedes Kind, „seinen“ Stein wieder zu erkennen.

Variation

Die Gruppe sitzt oder steht im Kreis. Alle Kinder schließen die Augen. Die Steine werden nun nach und nach im Kreis herumgegeben. Erkennen die Kinder „ihren“ Stein auch blind? Diese Variation eignet sich besonders für ältere Kinder. Außerdem sollte die Gruppe nicht zu groß sein. In Schulklassen können Kleingruppen gebildet werden. In Klassenstärke wird das Spiel schwierig und die Spielfreude erlahmt bevor jedes Kind „seinen“ Stein gefunden hat.

2 Baumbegegnung

Die Kinder bilden Paare. Eins der Kinder lässt sich die Augen verbinden. Das „sehende“ Kind führt es zu einem Baum. Dabei kann es Umwege machen, damit das Spiel nicht zu einfach wird. Beim Weg sollte auf Wurzeln, Äste und andere Hindernisse aufgepasst werden, damit das „blinde“ Kind nicht stolpert.

Beim Baum angekommen, untersucht das „blinde“ Kind den Baum ganz genau:

– Wie fühlt sich die Rinde an?

– Gibt es in Greifhöhe des Kindes Äste/Blätter/Na- deln?

– Welche Form haben die Blätter?

– Wie riecht der Baum?

– Wächst am Boden neben dem Baumstamm etwas? u. Ä.

Anschließend wird das „blinde“ Kind auf demselben Weg wieder zurück an den Ausgangspunkt geführt.

Nun wird die Binde abgenommen. Das Kind muss nun den „erfühlten“ Baum mit offenen Augen wieder finden. An welchen Merkmalen hat das Kind den Baum wieder erkannt?

3 Das Baumrindenrubbel-Spiel

Die Kinder stellen Rindenrubbelbilder her. Dazu braucht jedes Kind ein Stück Zeichenpapier und Wachsmalstifte.

Das Papier wird auf die Baumrinde gelegt. Dann wird mit der breiten Seite der Wachsmalstifte über das Blatt Papier gerubbelt. Das muss sehr vorsichtig geschehen, da das Papier sonst leicht zerreißt.

Die Rubbelbilder werden in der Gruppe ausgehängt und betrachtet.

Wurden viele unterschiedliche Bäume zum Rubbeln ausgewählt, können die Kinder mit den Bildern ein Ratespiel spielen: „Wer kann das Rubbelbild dem richtigen Baum zuordnen?“

Material

Zeichenpapier, Wachsmalstifte

4 Schau genau

Für jedes Kind wird ein Stück „Land“ auf einer Wiese, am Rand des Spielplatzes oder Schulhofs mit Stöckchen und Wollfäden abgegrenzt. Bei jüngeren Kindern oder einer größeren Kindergruppe können auch zwei oder drei Kinder für ein Stück Land zuständig sein.

Die Kinder schauen sich nun ihr Stück genau an. Was ihnen dort besonders auffällt, malen oder schreiben sie auf. Das können z. B. sein: Ameisen, ein Käfer, ein besonderer Stein, eine Pflanze usw.

Anschließend dürfen die Kinder auf einem „fremden“ Feld eine Kleinigkeit verändern. Das kann z. B. sein: ein Stein wird anders hingelegt, ein Zapfen wird hinzugefügt, eine Pusteblume wird entfernt usw.

Haben die Kinder genau genug beobachtet, um diese Veränderungen auf ihrem eigenen Feld zu erkennen?

Material

Stöckchen und (Woll-)Fäden, Papier und Stifte

5 Tier-Interviews

Die Kinder beobachten, welche Tiere im Wald, auf der Wiese oder im Garten in ihrer näheren Umgebung leben. Welche Tiere haben sie wahrgenommen? In der Gruppe wird darüber gesprochen, welche Tiere außerdem hier zu Hause sind, auch wenn die Kinder sie noch nicht gesehen haben.

Die Kinder suchen sich eins der Tiere aus und malen es auf. Reihum stellen sie dann jeweils eins der Tiere dar, also z. B. ein Reh, einen Hasen, einen Igel, eine Amsel, ein Eichhörnchen o. Ä.

Die übrigen Kinder stellen dem Tier dann Fragen wie:

– Was frisst Du?

– Wo findest Du etwas zu fressen?

– Was trinkst Du?

– Wo findest Du was zu trinken?

– Wo wohnst Du?

– Hast Du Kummer mit den Menschen hier in der Gegend? Wenn ja, warum?