Die Entdeckung des Higgs-Teilchens -  - E-Book

Die Entdeckung des Higgs-Teilchens E-Book

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Beschreibung

Im Oktober 2013 setzte der Nobelpreis für Peter Higgs und François Englert den vorläufigen Höhepunkt in der verrückten Geschichte um das sogenannte Gottesteilchen, das Higgs-Boson. Schon im Juli des Vorjahres hatten die Physiker weltweit gejubelt: Mehr als fünfzig Jahre nachdem Peter Higgs und andere Wissenschaftler die Existenz des Teilchens theoretisch begründet hatten, war es im gigantischen Teilchenbeschleuniger CERN gefunden worden. Jetzt erzählen Harald Lesch und seine Co-Autoren, warum sich rund um das Higgs-Teilchen so viele skurrile Missverständnisse und mediale Sensationen ranken. Gewohnt kurzweilig und gut verständlich enthüllen sie, wie aus dem verzweifelt gesuchten „gottverdammten Teilchen“ das Gottesteilchen wurde, dass der Urknall nicht simuliert werden kann und dass Schwarze Löcher nicht unbedingt alles verschlingende Monster sind. Dabei wird deutlich, dass die Suche nach den geheimnisvollen Kräften, die das Universum, unsere Erde und letztlich auch uns Menschen zusammenhalten, ein noch längst nicht beendetes wissenschaftliches Abenteuer ist.

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Seitenzahl: 128

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Harald Lesch (Hrsg.)

Die Entdeckung desHiggs-Teilchens

Oder wie das Universumseine Masse bekam

Mit Beiträgen von

Martin P. Dittgen, Timothy Hall, Matthias Helsen, Florian Schlagintweit, Judith Selig, Florian Zeller, Roman Zitlau

C. Bertelsmann

1. Auflage© 2013 by C. Bertelsmann Verlag, München,in der Verlagsgruppe Random House GmbHUmschlaggestaltung: buxdesign, MünchenBildredaktion: Dietlinde OrendiSatz: Uhl und Massopust, AalenISBN 978-3-641-13558-4www.cbertelsmann.de

Dieses Buch ist all jenen gewidmet, die tagtäglich die Fahne der Vernunft in den Boden pflanzen und ohne wirtschaftliche Interessen, nur des reinen Erkenntnisgewinns wegen, Grundlagenforschung betreiben. Gewidmet ist es auch Robert Brout, Gerald Guralnik, Carl R. Hagen und Tom W. B. Kibble: Statt einer Medaille sei euch ein Platz in unseren Herzen sicher. Das Gleiche gilt für die Wissenschaftler und Techniker, die den Large Hadron Collider mitentwickelt haben und betreiben. Die beiden Nobelpreisträger François Englert und Peter Higgs sollen in dieser Widmung natürlich nicht vergessen werden. Ohne das Zusammenwirken aller hier genannten Personen wäre die Entdeckung des Higgs-Teilchens nicht zustande gekommen.

Inhalt

Zwei Tage im Sommer 2012 – eine neue Welt

Higgs und der Journalismus

Von »Urknall-Maschinen«, »Gottesteilchen« und Schwarzen Löchern

Rätsel und Kuriositäten in der Welt der allerkleinsten Dinge

Treffen sich zwei Protonen …

ATLAS und CMS – zwei Weltmaschinen auf der Suche nach Higgs

Das Higgs-Teilchen aus dem Blickwinkel der Theoretischen Physik

Higgs und fertig?

Stockholm, 8. Oktober 2013: Bekanntgabe des Physik-Nobelpreises

Dank

Quellen

Autoren

Neueste Schlagzeilen vom Rand der Wirklichkeit!

Schon lange wurde kein Projekt der modernen Physik so aufmerksam verfolgt wie die Suche nach dem sogenannten »Gottesteilchen« in der größten Maschine der Welt. Presse und Internetforen starrten mit Argusaugen auf den 27 Kilometer langen gigantischen Tunnelbau zu Genf. Und dann endlich, am 4. Juli 2012, hob sich der Vorhang über einem der vermeintlich letzten Mysterien der Physik. Es wurde Higgs! Und das ist auch gut so.

Unser Buch beleuchtet den Weg zur Entdeckung des Higgs, von dem viele dachten, dass es zum Ende der Welt führt.

Zwei Tage im Sommer 2012 – eine neue Welt

Harald Lesch

Am 3. Juli 2012 gab die Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität in München bekannt, dass man durch einen großen Zufall in den eigenen Beständen auf eine Globussegmentkarte des berühmten Kartografen Martin Waldseemüller gestoßen sei. Zwei Bibliothekarinnen hatten im Frühjahr zwischen alten Geografiefolianten die älteste Weltdarstellung gefunden, die einen damals neuen Kontinent namens Amerika zeigt. Waldseemüller hatte ihm seinerzeit den Namen gegeben und damit eigenmächtig und gegen die Überzeugung des Entdeckers dieser neuen Landmasse gehandelt. Christoph Kolumbus hielt das Land und die Inseln für Teile von Asien und Indien. Die Karte aus dem Jahr 1507 ist die vollständigste Darstellung der damals bekannten Welt – und den Menschen des 16. Jahrhunderts offenbarte sie eine neue Welt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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