Die Sklavin des Römers - Jacqueline Greven - E-Book

Die Sklavin des Römers E-Book

Jacqueline Greven

4,5

Beschreibung

Rom in der Antike: Auf dem Besuch eines Marktes ersteigert der wohlhabende Patrizier Silvanus nebenbei eine schöne Sklavin, die dort von einem Sklavenhändler angeboten wird, und schnappt sie dem finsteren Berkant vor der Nase weg, der fortan Rachepläne gegen Silvanus schmiedet. Die Sklavin Marcella erwartet, dass sie künftig als Haus- oder Feldsklavin auf Silvanus' luxuriösem Anwesen arbeiten soll, aber Silvanus hat Marcella als seine persönliche Liebesdienerin ersteigert. Die unerfahrene Sklavin verfällt ihrem attraktiven Besitzer und dessen leidenschaftlichen Liebeskünsten. Silvanus und Marcella verlieren sich in ungezügelter Leidenschaft, doch wird Silvanus für seine Lustsklavin allen gesellschaftlichen Regeln trotzen?

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Seitenzahl: 297

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Jacqueline Greven

DIE SKLAVIN DES RÖMERS

Erotischer Roman

© 2014 Plaisir d’Amour Verlag, Lautertal

Plaisir d’Amour Verlag

Postfach 11 68

D-64684 Lautertal

www.plaisirdamourbooks.com

[email protected]

© Coverfoto: romancenovelcovers.com

© Umschlaggestaltung: Andrea Gunschera (www.magi-digitalis.de)

ISBN Taschenbuch: 978-3-86495-125-1

ISBN eBook: 978-3-86495-126-8

Sämtliche Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Dieses eBook darf weder auszugsweise noch vollständig per E-Mail, Fotokopie, Fax oder jegliches anderes Kommunikationsmittel ohne die ausdrückliche Genehmigung des Verlages oder der Autorin weitergegeben werden.

Inhalt

Glossar (alphabetisch)

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Autorin

Glossar (alphabetisch)

Caliga: robuster, offener Marschschuh, die Sohle mit Eisennägeln besetzt

Carcer Tullianus: Antikes Gefängnis in Rom (Quelle: Wikipedia)

Concubina: weibliche Sklavin, von ihrem Herrn zur Geliebten gewählt (Quelle: Wikipedia)

Deltaspiel: Zielwurf möglichst in die Spitze eines aufgemalten Dreiecks

Gladius: Kurzschwert

Kupferass: römische Zahlungsmittel

Ligula: eine Art Löffel, ähnlich einem Esslöffel, aus Holz, Ton, Edelmetall etc.

Lemuren: Bezeichnung für Totengeister im alten Rom

Mensa: (Ess-)Tisch

Moretum: eine Art Kräuterquark (Quelle: Wikipedia)

Orcaspiel: Zielwurf mit Nüssen in ein Gefäß mit engem Hals

Paenula: Kapuzenmantel

Subligaculum: Unterhose der Römer; ein Tuch, das zwischen den Beinen nach vorne und hinten hochgezogen wurde, so, dass es Gesäß und Genitalbereich bedeckte. Zum sicheren Halt verknotete man es über den Hüften. (Quelle: www.planet-wissen.de)

Villa urbana:

Kapitel 1

Rom, 30 n. Chr.

Marcella stand barfuß auf dem hölzernen Podium, zu dem seitlich eine Stiege mit vier Stufen hinaufführte. Hinter ihr befand sich die Mauer einer Basilika, um sie herum drängten sich Männer und Frauen, größtenteils in Lumpen gehüllt, die nur das Nötigste bedeckten. Die Sonne stand beinahe senkrecht am Himmel, und Marcella versuchte, in dem schmalen Streifen Schatten, den die Mauer warf, ihre helle zarte Haut vor den gleißenden Strahlen zu schützen.

Lärmende Menschenmassen tummelten sich zwischen den Ständen des Marktes, um Obst, Käse, Honig oder Oliven zu erstehen, sich zu unterhalten oder ein wenig umzusehen.

Ein schwarz gekleideter Römer schob einen mageren Jungen die wenigen Stufen zu dem Holzboden hoch, wodurch das Gedränge auf dem Sklavenstand noch größer wurde. Eine schwielige Hand packte Marcella am Arm und zerrte sie nach vorn.

Was versteckst du dich?, zischte Silur und drückte grob die Finger in ihre Haut. Silur war Theodoras Erbe, und Theodora, ihre Herrin, die herzensgute Seele, war nicht mehr. Mach, dass du nach vorne kommst. Ich will hier nicht den ganzen Tag stehen.

Wegen mir musst du gar nicht hier stehen!, fauchte Marcella. Sie sah auf den kleinen dicken Mann hinunter, der ihr gerade bis zur Schulter ging. Auf seiner fleckigen Glatze, die von struppigem, schwarzem Haar umrahmt wurde, glitzerten unzählige Schweißtröpfchen. Sein schmuddliges Leinenhemd spannte über den Schultern, und er verströmte einen üblen Geruch, als habe er wochenlang kein Badehaus mehr von innen gesehen.

Theodora wollte mich freilassen, und du weißt das, fuhr sie aufgebracht fort und versuchte vergeblich, sich seinem Griff zu entwinden.

Schweig! Meine Schwester ist tot, und ich bin ihr Erbe. Damit bist du in meinen Besitz übergegangen, und du wirst mir gutes Geld einbringen. Wie käme ich dazu, dich laufen zu lassen? Schön dämlich müsste ich sein.

Derb stieß er sie bis zum Rand des Podestes. Marcella hatte Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Flüchtig ging ihr durch den Kopf, dass Silur einige Denare Abstriche machen musste, wenn sie auf den staubigen Lehmboden des Marktplatzes stürzte, sich das Kleid zerriss und Hände und Knie aufschlug, und sie hatte große Lust, sich fallen zu lassen.

In diesem Moment trat ein dicker alter Mann dicht an den Holzboden heran. Sein Bauchumfang erinnerte sie an ein Weinfass, und auch er hatte sehr wenige Haare auf dem Kopf.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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