Die Todesgeigerin - Paul Walz - E-Book

Die Todesgeigerin E-Book

Paul Walz

4,9

  • Herausgeber: Prolibris
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Lichthaus' dritter Fall Was passiert, wenn sich ein Programmierer in eine Musikerin verliebt? Wenn er bereit ist, alles zu tun, um mit ihr zusammenzuleben? Wenn das Geld ausgeht und die Geliebte drängt, es denen abzunehmen, die es in ihren Augen nicht mehr benötigen? Alte Menschen, die ihrer Einsamkeit in Senioren-Chats entkommen wollen. Er ist in der Lage, ihren Wohnort aufzuspüren. Und was geschieht, wenn er dann zu ihnen schleicht, in der Nacht …? Lichthaus' dritter Fall Was passiert, wenn sich ein Programmierer in eine Musikerin verliebt? Wenn er bereit ist, alles zu tun, um mit ihr zusammenzuleben? Wenn das Geld ausgeht und die Geliebte drängt, es denen abzunehmen, die es in ihren Augen nicht mehr benötigen? Alte Menschen, die ihrer Einsamkeit in Senioren-Chats entkommen wollen. Er ist in der Lage, ihren Wohnort aufzuspüren. Und was geschieht, wenn er dann zu ihnen schleicht, in der Nacht …?

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Paul Walz

Die Todesgeigerin

Trier Krimi

Prolibris Verlag

Handlung und Figuren dieses Romans entspringen der Fantasie des Autors. Darum sind eventuelle Übereinstimmungen mit lebenden oder verstorbenen Personen zufällig und nicht beabsichtigt.

Für meine Töchter

Charlotte und Josefine

Prolog

Ein Lufthauch musste sie geweckt haben. Mitten in der Nacht war Sieglinde Strabetz hochgeschreckt und spürte, wie ihr der Speichel unangenehm die Wange hinunterlief. Immer das Gleiche, seitdem ein Teil ihrer Zähne im Wasserglas übernachtete.

Doch sie trocknete nicht wie üblich ihr Gesicht mit dem Ärmel ihres Nachthemdes, sondern lauschte angestrengt in die Dunkelheit ihres Schlafzimmers. Fenster und Türen waren fest verschlossen. Also konnte es auch keinen Lufthauch geben. Sie musste sich das eingebildet haben. Eine entfernte Glocke schlug eine Viertelstunde. Das Gefühl jedoch, irgendetwas wäre anders als sonst, wollte nicht weichen. Ihre Sinne vibrierten. Denk an dein schwaches Herz.

»Hallo? Ist da wer?«

Ihre Worte, trocken und brüchig, reichten kaum bis zum Ende des Bettes und vermochten die absolute Schwärze der Nacht nicht zu durchdringen. Niemand antwortete. Was hatte sie auch erwartet? Mühsam wälzte sie sich herum und schaltete die Nachttischlampe an. Ein Lächeln huschte über ihre faltigen Züge. Alte Menschen sind wie kleine Kinder, hatte ihre Mutter einst gesagt, und so ganz falsch lag sie damit nicht. Sobald ihr das Licht die gewohnte Umgebung des Schlafzimmers zeigte, fiel die Beklemmung ab. Sie musste sich getäuscht haben. Vielleicht ein Traum. Trotzdem lauschte sie wieder, war nun jedoch wesentlich ruhiger. Allein das Ticken der Uhr auf dem Nachttisch war zu vernehmen. Sie lag ganz still und horchte. Irgendwann sprang in der Küche der Kühlschrank an und brummte gemütlich vor sich hin, bis er mit einem rasselnden Klicken verstummte.

Sie beruhigte sich weiter. Es gab keinen Grund, sich zu erschrecken. Nun aber drückte die nicht mehr so stabile Blase, und so warf sie die Bettdecke zurück, setzte sich auf und schlüpfte in die Pantoffeln. Es war kühl im Raum und da sie seit jeher nur in Unterwäsche schlief, war ihr augenblicklich kalt. Die Krücke – Gehhilfe, hatte sie der Physiotherapeut immer korrigiert – fest gepackt, stand sie auf und schwankte schlaftrunken ein wenig hin und her, bis der Kreislauf wieder gefestigt war. Was war es doch für ein Elend, alt zu sein. Und allein, immerzu allein. Seit ihr Wellensittich Karlchen vor einem Jahr gestorben war, herrschte in ihrer Wohnung Ruhe. Sakral wie auf dem Friedhof. Das Telefon schwieg sie stets an, der Ton der Wohnungsklingel war ihr fremd. Ein Seufzen entwand sich ihrer Kehle. Wovor hast du eigentlich noch Angst? Langsam schlurfte sie zur Schlafzimmertür, die sie nachts nur anlehnte, und zog sie vorsichtig auf. Das Türblatt war leicht und billig, wie so ziemlich alles in diesem verfluchten Block der Anonymität. Niemand wusste genau, wer gerade nebenan wohnte. Oder bekam mit, wenn einer starb. Die Menschen liefen gleichgültig aneinander vorbei. Es war ein Problem, in Kontakt zu kommen. Das war ihr allerdings immer schon schwergefallen. Aber erst in diesem Haus hatte sie das Alleinsein als Einsamkeit empfunden und sie mit all ihrer Wucht zu spüren bekommen. Hier, wo sie lebte, seitdem sie Rentnerin war und krank. Eine Einsiedlerkartause inmitten der Massen der Stadt.

Ächzend hockte sie sich auf die Toilette und ließ Wasser, wäh-rend die Hüfte schmerzte, die sie kaputtgestanden hatte auf dem harten Boden im Geschäft. Manchmal zehn Stunden am Tag. Sie wusch die Hände und wischte das Becken anschließend penibel trocken. Der Spiegel bot nichts Neues. Harte Züge, ein bitterer Mund und abweisende eisgraue Augen. Es war wahrlich schwer, jemanden zu mögen, der aussah wie sie.

In der Tür zögerte sie einen Augenblick. Sollte sie den Morgen-mantel überwerfen und noch ein wenig fernsehen oder im Netz plaudern, dort wo sie keiner kannte, niemand ihr Gesicht sah, sie alle Scheu ablegte und zu der wurde, die sie immer hatte sein wollen? Schlafen würde ihr nicht möglich sein, jetzt, da sie einmal auf war. Im Chat war immer irgendeiner, der auch nicht zur Ruhe kam. Das Dorf der Einsamen, die den flimmernden Bildschirm als Fenster zur Welt nutzten. Sie lächelte bitter. Im Treffpunkt für Senioren hatte ein junger Mann sie in die Cyberwelt eingewiesen. Zu Beginn hatte sie Angst vor der Technik gehabt, doch schnell hatte sie die Vorzüge entdeckt. Hier stieß sie auf Menschen, denen es genauso ging wie ihr. Die erste Zeit jedoch hatte sie nur gelesen, weil sie gemerkt hatte, wie unfähig sie war, zu kommunizieren. Nun fiel es ihr leichter, sich zu öffnen und zu erzählen, zu fliehen. Doch die Einsamkeit, die blieb, immer.

Sie hinkte aus dem Bad und war noch in Gedanken, als ihr die Augen einen Geist vorgaukelten, der aus der Dunkelheit des Flurs in dem schwachen Licht der Nachttischlampe auftauchte, das es bis hier hinaus schaffte. Er schwebte auf sie zu. Sie war so verwirrt, dass sie nicht einmal aufschreien konnte. Eine Erscheinung wie aus der Hölle zerrte alte Angstbilder ihrer Kindheit hervor, und ein kalter Schauer lief über ihren Rücken.

Doch das war kein Geist, erkannte sie plötzlich, auch kein Hirn-gespinst. Eine ganz in Schwarz gekleidete Gestalt, ein Mann, mit ebensolcher Kapuze und einer dunklen Brille sprang auf sie zu, griff ohne zu zögern ihren Kopf und drückte ihr einen Lappen auf Mund und Nase.

Es war ein weicher Stoff, der ihrer Haut schmeichelte, jedoch stank er ätzend nach einer chemischen Substanz, die sie nicht einatmen wollte. Sie wehrte sich verzweifelt, packte mit der freien Hand den Unterarm des Eindringlings und versuchte, das Tuch von ihrem Gesicht zu ziehen, hielt auch den Atem an, der Angreifer aber war so stark und sie schwach, so furchtbar schwach. Ihre Chancen waren gleich null. Sie taumelte in der aufkommenden Schläfrigkeit und ließ die Krücke fallen, als zwei kräftige Hände sie ins Wohnzimmer schafften und auf den Sessel bugsierten. Dort sank sie hinab in eine tiefschwarze Dunkelheit.

Irgendwann kam sie zu sich, kämpfte die bleierne Schwere nieder und schlug die Augen auf, orientierungslos, ohne Erinnerung. Er saß ihr gegenüber und bombardierte sie mit Fragen, die sie nicht verstand, aber irgendwie doch beantwortete. Sie sah sich mit schwankendem Kopf um und erkannte ihre Wohnung, die Möbel und die Bilder, nur hatte sich etwas geändert. Ob es die Präsenz des Mannes war, der wie der Leibhaftige wirkte, sie wusste es nicht. Irgendetwas war zerbrochen. Sie fühlte sich hier nicht mehr zu Hause, wenn das überhaupt der richtige Begriff für diese Wohnung war, die sie verabscheute, seit sie hier lebte. Sie war nur noch zu Besuch, und bald schon käme die Abreise. Die Frage dämmerte in ihr auf, inwiefern es ihr egal wäre. Doch sie war zu müde, eine Antwort zu finden.

Nach einer Weile, die sie nicht in Minuten oder Stunden hätte fassen können, da sie immer wieder einschlief, riss sie ein scharfes Stechen aus der Trance. Sie lag nun in ihrem Bett, wie auch immer sie hierhergekommen sein mochte, und er war unmittelbar über ihr, dunkel und bedrohlich. Sie sah zu ihrem Bauch, in den er eine durchsichtige Flüssigkeit spritzte. Einen Impuls zur Abwehr konnte sie nicht mehr aufbringen und wusste auch nicht zu sagen, wogegen. Wenn sie nun starb, war es endlich vorbei, kam sie irgendwie zurück, blieb es so, wie es war.

Wenig später flatterten ihre Lider, die sie schließlich für immer schloss, und ihr Atem verflachte sich. Sie sah nicht den Film ihres Lebens, so wie es immer gesagt wurde, nur zwei Szenen ploppten auf, die in ihrer Gefühlswelt die beiden äußersten Enden der Skala darstellten. Das Glück auf Erden und die Höllen der Seelenqual, zwei Erlebnisse, die doch so untrennbar miteinander verwoben waren.

Hubert stand so klar vor ihrem geistigen Auge, dass sie glaubte, ihn berühren zu können. Er, der Einzige, der sich je für sie interessiert hatte. Er trug den blauen Anzug und die gestreifte Krawatte zum weißen Hemd. Dazu die großen Manschettenknöpfe mit dem schwarzen Stein. Seine Augen blinkerten nervös hinter seinen Brillengläsern, und sie legte ihm die Arme um den Hals und küsste sanft seine verkrampften Lippen. Er entspannte sich und erwiderte die Zärtlichkeit.

»Ich liebe dich, Hubert.«

»Ich dich auch.«

Eine Woge der Wärme durchfloss die Sterbende, als sie diese Worte wieder hörte und seine Umarmung erneut so spürte, wie es damals gewesen war. Der schönste Augenblick ihres Lebens. Hubert war kaufmännischer Angestellter. Sie hatten sich in der Mittagspause kennengelernt, als sie beide im Palastgarten ihre Brote verspeist hatten. Nachdem sie sich nähergekommen und ein paar Mal ausgegangen waren, wollte er um ihre Hand anhalten.

Mutter kam herein, so aufrecht und stolz. So hart.

Sie stöhnte in ihrer Agonie auf, wusste, was kommen würde. Sie gab Hubert nicht einmal die Hand.

»Nun, Herr Christ, ich möchte keine falschen Hoffnungen in Ihnen wecken, meine Tochter ist hier in unserem katholischen Haus aufgewachsen, und wir werden keiner Verbindung mit einem Protestanten zustimmen.«

Sie hatte geschwiegen, so wie sie es immer getan hatte, war Hubert nicht zu Hilfe geeilt, als dieser ansetzte, um das Unmögliche möglich zu machen und ihre Mutter umzustimmen versuchte. Wieder hörte sie Argumente und Ablehnung aufeinanderprallen. Sie roch jetzt noch den kalten Zigarettenrauch von Mutters verdammten Kippen, schmeckte die Bitterkeit auf ihrer Zunge. Seine Blicke flehten sie um Beistand an, doch sie hatte nichts gesagt. Unterwürfig war sie an Mutters Härte zerschellt, wie ein Schiff an spitzen Klippen. Als Hubert schließlich ging, war sein Gesicht die reinste Enttäuschung. Er gab ihr nicht einmal mehr die Hand, war voller Verachtung vor ihrem devoten Schweigen. Sie war in ihr Zimmer gelaufen und hatte dort, feige wie immer, nur dort, getobt, geweint und geschrien.

Ihr letzter Gedanke galt dem eigenen Versagen, galt der Frage, warum sie damals geschwiegen hatte, wieso sie nicht einfach mit ihm gegangen war. Nie wieder war ein Mann gekommen, nie hatte sie einer je berührt, sie geküsst oder gar mit ihr geschlafen. Jahre des Vakuums, der Suche, der Leere. Wieso hatte sie geschwiegen?

Im Unverständnis für sich selbst beendete sie ein Leben der Einsamkeit. Sie öffnete die Augen nicht mehr und tat einen letzten flachen Atemzug.

Donnerstag

Johannes Lichthaus goss sich eine zweite Tasse Tee ein. »Henriette, würdest du bitte deine Schuhe anziehen, wir müssen los.«

Seine Tochter war seit gut einem Dreivierteljahr in Ruwer im Kindergarten, und er hatte es sich zur Angewohnheit gemacht, sie morgens dort abzusetzen, bevor er sich auf den Weg ins Polizeipräsidium machte. Sie sprang auf und sauste in die Diele.

»Übrigens, Carlo kommt am Wochenende zu Besuch.« Claudia saß am Tischende und schmierte Jakob noch einen weiteren Toast. Er war mittlerweile eineinhalb und hielt sie auf Trab, doch wenn es um den Frühstückstoast ging, hatte er Geduld. Sie vermied es, aufzuschauen.

Lichthaus schaute seine Frau ungläubig an. »Und das sagst du mir erst jetzt?«

»Ich wollte dir nicht den Abend verderben.«

»Na toll. Wie lange muss ich den Blödmann ertragen?«

»Blödmann sagt man nicht«, kam es aus der Diele, doch die beiden ignorierten den Kommentar.

»Nun reg dich nicht gleich so auf. Carlo ist ein guter Freund und will sich meine Bilder ansehen.«

Lichthaus schnaubte. »Ich frage mich, warum du dich immer noch mit diesem«, er zögerte und suchte nach einer kinderohrge-eigneten Formulierung, »Kerl triffst. Der kreuzt auf, schleicht durch dein Atelier und macht deine Sachen runter, die er selbst so nie auf die Reihe bekommen würde.«

»Das stimmt doch gar nicht«, in Claudia regte sich Ärger. Sie legte Jakob das Brot auf den Teller, der Junge aber aß nicht, sondern sah seine Eltern groß an. »Seine Meinung ist mir wichtig und damit basta.«

»Na gut, wenn du das brauchst. Aber bei uns schläft der nicht.«

»Eine Nacht nur.«

»Nein! Ich will ihn nicht auch noch nachts hier haben. Quartiere ihn drüben im Hotel Weis ein, da kann er sogar zu Fuß hinlaufen.«

Sie zögerte und sah ihn lange an. Es kam selten vor, dass sie sich stritten, und wenn, dann ging es meistens darum, Dampf abzulassen, der sich bei der Erziehung zweier Kinder aufgestaut hatte. Und nun wegen Carlo Held. Er war allerdings ein Spezialfall. Claudia hatte in Mainz ihr Studium begonnen, um später einmal bildende Kunst an einem Gymnasium zu unterrichten und nebenbei zu malen oder zu modellieren, hatte sich jedoch schon nach zwei Semestern für das freie künstlerische Schaffen entschieden und darin ein Diplom erstanden. Carlo Held war damals Assistent gewesen und hatte sie gefördert. Lichthaus argwöhnte, dass er anfangs mehr an Claudias Körper, als an ihrer Kunst interessiert war, doch Claudia hatte den Kerl abblitzen lassen. Als er dann auf der Bildfläche aufgetaucht war, der fade Kriminalbeamte aus dem LKA, und dieses gutaussehende, energiegeladene Mädchen mit den roten Haaren abbekam, brachte ihm der Kreis der Kunstbefohlenen auf breiter Basis Ablehnung entgegen. Allen voran Held, dem Lichthaus noch heute seinen bornierten Blick und die dummen Sprüche über die Polizei in die Visage zurückprügeln könnte.

»Johannes«, machte sie einen Ansatz, ihn herunterzubringen, doch er wollte nicht.

»Nein, der nicht.«

»Sei nicht so stur!«, ihre Stimme wurde schneidend, er aber wandte sich ab.

»Nein!«, unwillig knallte er die Tasse auf den Tisch, hauchte seiner Frau der Gewohnheit halber einen Kuss auf die Wange, drückte Jakob mit einem Lächeln einen Schmatzer auf die klebrige Wange und drehte sich zur Tür. »Ich muss los.«

»Warum stellst du dich denn so an.«

»Dieser Arsch – ja ja«, er wandte sich an Henriette, die ihn aus dem Flur mit großen Augen anstarrte, »ich weiß, dass man das nicht sagt – wollte dir erst an die Wäsche und hat mich wie den letzten Dreck behandelt, um später deine Kunst madigzumachen. Wieso soll ich den bei uns willkommen heißen?«

Jakob begann zu weinen und in Claudias Augen stiegen Tränen auf. »Mir zuliebe. Du hast ja Recht, doch er hat mir so oft geholfen und mich beraten. Es ist mir wichtig.«

Lichthaus atmete hörbar aus. Die Tränen seiner Frau waren ihre beste Waffe. Nie kam er dagegen an. »Na gut. Aber nur einen Abend, und er schläft im Hotel.«

Er küsste sie wieder auf die Wange. Sie war deutlich kleiner als er und wirkte in solchen Augenblicken so wehrlos. Er lächelte ver-söhnlich und gab nach, wie so oft.

Auf dem kurzen Weg zwischen Eitelsbach und Ruwer maulte er wortlos vor sich hin, das Wochenende würde schrecklich werden.

»Papa?«

Er schrak hoch. »Ja?«

»Hast du die Mama noch lieb?«

»Ja klar.«

»Auch wenn ihr euch gestritten habt?«, ihre großen Augen füllten

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