Ein Fürst, ein Schloss –  und Benjamin - Linda Lorentz - E-Book

Ein Fürst, ein Schloss – und Benjamin E-Book

Linda Lorentz

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Beschreibung

In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkinder" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit. Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann. Ich bedaure sehr, dass wir Sie gehen lassen müssen. Aber Sie wussten ja bereits bei Ihrer Einstellung, dass Kurt nach seinem zwölften Geburtstag ins Internat geht.« Hanna nickte. Ja, sie hatte es gewusst. Aber das machte ihr den Abschied auch nicht leichter. Sie hatte den Jungen, dessen Kindermädchen sie vier Jahre lang gewesen war, lieb gewonnen. »Was haben Sie jetzt vor?«, wollte Renate Kersting wissen. Hanna zuckte mit den Schultern. »Ich habe keine Ahnung«, gestand sie. »Leicht wird es nicht werden, eine neue Stelle zu finden, die es mir erlaubt, auch Benjamin gerecht zu werden.« Genau das war einer der Gründe gewesen, weshalb sie damals die Stelle als Kindermädchen bei dem Industriellenehepaar Kersting angenommen hatte. Sie konnte ihren eigenen Sohn Benjamin mitbringen, der mittlerweile fünf Jahre alt war. Vielmehr fast schon sechs Jahre alt. Auf diese Tatsache legte der Kleine großen Wert, wenn die Rede auf sein Alter kam. »Ich werde Sie vermissen, Hanna«, sagte Renate Kersting herzlich. »Sie haben sich immer so liebevoll um Kurt gekümmert. Ich werde mich darum kümmern, dass Sie so schnell wie möglich eine neue Stelle finden.

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Fürstenkinder – 69 –

Ein Fürst, ein Schloss – und Benjamin

Als ein kleiner Junge Fürst Jonas’ Herz anrührte

Linda Lorentz

Ich bedaure sehr, dass wir Sie gehen lassen müssen. Aber Sie wussten ja bereits bei Ihrer Einstellung, dass Kurt nach seinem zwölften Geburtstag ins Internat geht.«

Hanna nickte. Ja, sie hatte es gewusst. Aber das machte ihr den Abschied auch nicht leichter. Sie hatte den Jungen, dessen Kindermädchen sie vier Jahre lang gewesen war, lieb gewonnen.

»Was haben Sie jetzt vor?«, wollte Renate Kersting wissen.

Hanna zuckte mit den Schultern. »Ich habe keine Ahnung«, gestand sie. »Leicht wird es nicht werden, eine neue Stelle zu finden, die es mir erlaubt, auch Benjamin gerecht zu werden.«

Genau das war einer der Gründe gewesen, weshalb sie damals die Stelle als Kindermädchen bei dem Industriellenehepaar Kersting angenommen hatte. Sie konnte ihren eigenen Sohn Benjamin mitbringen, der mittlerweile fünf Jahre alt war. Vielmehr fast schon sechs Jahre alt. Auf diese Tatsache legte der Kleine großen Wert, wenn die Rede auf sein Alter kam.

»Ich werde Sie vermissen, Hanna«, sagte Renate Kersting herzlich. »Sie haben sich immer so liebevoll um Kurt gekümmert. Ich werde mich darum kümmern, dass Sie so schnell wie möglich eine neue Stelle finden. Zumindest das sind wir Ihnen schuldig.«

*

Bereits wenige Tage später, erhielt Hanna von ihrer Arbeitgeberin einen positiven Bescheid. »Ich habe eine neue Stelle für Sie«, sagte Frau Kersting freudestrahlend. »Eine alte Schulkameradin von mir sucht ein Kindermädchen. Weniger für ihren zwölfjährigen Sohn Nils, als für ihre Tochter Svenja. Svenja ist übrigens im gleichen Alter wie Benjamin.« Kurz verdunkelte sich Regine Kerstings Miene. »Die arme Annelore«, sagte sie mehr zu sich als zu Hanna gewandt. »So jung und schon so viel Leid.«

»Gibt es da etwas, das ich wissen sollte«, hakte Hanna nach, »wenn ich diese Stelle tatsächlich bekommen sollte?«

»Wenn Sie diese Stelle tatsächlich bekommen sollten?«, wiederholte Renate Kersting belustigt. »Ich habe Annelore so von Ihnen vorgeschwärmt, dass es nur an Ihnen liegt, ob Sie meiner Bekannten zusagen oder nicht. Um aber auf Ihre Frage zurückzukommen: Ja, da gibt es etwas, das Sie wissen sollten. Annelore ist seit drei Monaten verwitwet.«

»Das tut mir sehr Leid für Ihre Bekannte«, erwiderte Hanna betroffen.

Renate Kersting winkte ab. »Ich glaube nicht, dass es eine sehr glückliche Ehe war. Das soll natürlich nicht heißen, dass Annelore von Bertrich froh ist über den Tod ihres Mannes. Ich glaube jedoch, dass sich ihr Schmerz über den Verlust in Grenzen hält. Es ist Nils, der ihr Sorgen macht. Offenbar kommt der Junge über den Tod seines Vaters nicht hinweg. Er scheint seit dieser Zeit ein wenig schwierig zu sein, und natürlich würden auch Sie damit konfrontiert, wenn Sie die Stelle annehmen.«

»Davor habe ich keine Angst.« Hanna schüttelte den Kopf. »Ausschlaggebend wäre für mich nur, ob Ihre Bekannte und ich uns verstehen.«

»Ja, natürlich«, stimmte Frau Kersting ihr zu. »Deshalb haben mein Mann und ich auch beschlossen, dass wir Sie zwei Wochen früher freigeben. Natürlich werden wir Ihnen diese Zeit bezahlen. So haben Sie Gelegenheit, die Fürstin Bertrich kennen zu lernen.«

Hanna nickte. Natürlich war sie interessiert. Im Grunde blieb ihr auch nichts anderes übrig, da es für sie kaum Alternativen gab.

*

Auf dem Bahnsteig in Westerland blieb Hanna wartend stehen und sah sich suchend um. Die Fürstin hatte ihr ausrichten lassen, dass sie abgeholt würde.

Es dauerte eine Weile, bis die anderen Reisenden sich in alle Richtungen verlaufen hatten. Zuletzt standen nur noch sie, Benjamin und eine junge Frau mit kurzen dunklen Locken auf dem Bahnsteig. Lächelnd kam die Frau auf sie zu.

»Hanna Draeger?«, fragte sie.

Hanna nickte und wies auf Benjamin. »Das ist mein Sohn Benjamin.«

Die junge Frau beugte sich zu Benjamin hinab und strich ihm liebevoll über den Kopf. »Meine Tochter Svenja dürfte in deinem Alter sein. Ich bin sicher, ihr werdet euch gut verstehen.«

Hanna warf ihrem Sohn, der gerade den Mund zu einer Erwiderung öffnete, einen scharfen Blick zu und schüttelte kaum merklich den Kopf. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, was er antworten wollte.

»Weiber sind doof.«

Seit einiger Zeit gab er diesen Spruch zum Besten, wenn von ihm­ die Ungeheuerlichkeit verlangt wurde, mit einem Mädchen zu spielen.

»Hm«, war alles, was Benjamin ziemlich schlecht gelaunt von sich gab.

»Ich bin übrigens Annelore von Bertrich«, stellte die junge Frau sich vor.

Hanna mochte ihre neue Arbeitgeberin auf Anhieb und bewunderte es insgeheim, dass die junge Fürstin sich nicht zu schade war, ihr neues Kindermädchen persönlich vom Bahnhof abzuholen. Sie half Hanna sogar, die schweren Koffer zu tragen.

Hanna stieß einen begeisterten Ausruf aus, als Annelore den Wagen vor ihrem Haus parkte. Es war eines der für die Insel typischen Häuser mit tief herabgezogenen, reetgedecktem Krüppelwalmdach inmitten der Dünen. Das Rauschen der Nordsee war zu hören. Tief atmete Hanna die salzige Luft ein. »Schön«, meinte sie andächtig. »Genauso habe ich es mir vorgestellt.«

»Ich freue mich, dass es Ihnen gefällt.« Die Fürstin wies mit dem Daumen hinter sich. »Ihr Kleiner wird noch nichts dazu sagen können, er schläft tief und fest.«

»Am besten lasse ich ihn einfach schlafen«, beschloss Hanna. »Die lange Bahnfahrt hat ihm ziemlich zugesetzt, er war bereits bei der Ankunft ziemlich unleidlich. Ich fürchte, er wird geradezu unerträglich, wenn ich ihn jetzt wecke.«

»Das kenne ich«, stimmte die Fürstin ihr zu. »Wenn meine Tochter nicht ausgeschlafen ist, entwickelt sie sich zu einer richtigen Nervensäge. Was nicht heißt«, fügte sie augenzwinkernd hinzu, »dass sie nicht auch im ausgeschlafenen Zustand recht anstrengend sein kann.«

Während sie sprach, schloss Annelore von Bertrich die Tür zu ihrem Haus auf.

»Mami! Mami! Mami!«, war die laute Stimme eines kleinen Mädchens zu vernehmen. Im nächsten Moment kam sie um die Ecke geschossen. Eine Miniaturausgabe von Annelore. Allerdings nicht mit deren Trauer in den Augen, sondern einem Schalk, der verriet, dass das Kind für jeden Streich zu haben war.

»Der Nils will mich im Keller einsperren.«

»Stimmt ja gar nicht!« Jetzt kam auch der große, schlaksige Junge um die Ecke des Ganges. »Ich wollte sie in ihrem Zimmer einsperren.«

»Aber das darfst du auch nicht!« Svenja hatte sich ihrem Bruder zugewandt, die kleinen Hände zu Fäusten geballt und stampfte nun wütend mit ihrem rechten Fuß auf. Danach drehte das kleine Persönchen sich wieder um, umfasste die Mutter und schmollte: »Dabei habe ich nichts angestellt. Ich war ganz lieb.«

»Du lügst mal wieder, wie immer«, gab Nils ungerührt zurück. »Du weißt doch, was mit Kindern passiert, die nicht die Wahrheit sagen…«

»Nils!«, fuhr Annelore scharf dazwischen. »Nicht schon wieder eine deiner Horrorgeschichten.«

Der Junge schwieg mit verkniffenem Gesichtsausdruck. Es war ihm deutlich anzusehen, dass er sich ungerecht behandelt fühlte. Um die Situation ein wenig zu entschärfen, trat Hanna auf ihn zu und streckte ihm die Hand entgegen. »Ich bin Hanna«, stellte sie sich vor, »euer neues Kindermäd-chen.«

Nils übersah ihre ausgestreckte Hand. »Ich brauche kein Kindermädchen«, stieß er hervor. Damit wandte er sich um und lief davon.

»Nils!«, rief seine Mutter hinter ihm her. »Komm sofort zurück!«

Als Antwort war nur das heftige Zuschlagen einer Tür zu hören. Annelore seufzte tief auf. »Der Junge ist in letzter Zeit so empfindlich geworden. Ich hoffe, Sie sind ihm wegen seiner Unhöflichkeit nicht böse.«

»Ich wäre ein schlechtes Kindermädchen, wenn ich ihm das verübeln würde«, erwiderte Hanna kopfschüttelnd. »Übrigens hat Frau Kersting mir bereits gesagt, dass Nils Schwierigkeiten hat, über den Tod seines Vaters hinwegzukommen.«

Svenja war inzwischen durch die offene Eingangstür nach draußen gelaufen. Im Beisein des Kindes hätte Hanna auch nicht so offen die Probleme des großen Bruders angesprochen. Bevor Annelore darauf antworten konnte, stürmte Svenja ins Haus zurück. »Da liegt ein Junge in unserem Auto«, stieß sie ein wenig atemlos hervor.

»Das ist mein Sohn«, erklärte Hanna. »Ich hoffe, du wirst dich gut mit ihm verstehen.«

»Jungs sind doof«, erwiderte Svenja, was ihr sofort einen ernsthaften Verweis der Mutter einbrachte. Annelore war zutiefst verlegen. »Ich bedaure es sehr, dass Sie meine Kinder bereits in den ersten Minuten von ihrer schlechten Seite erleben mussten.«

»So schlimm ist es nun wirklich nicht«, versuchte Hanna die Fürstin zu beruhigen. »Ich bin froh, dass mein Sohn so rasch eingeschlafen ist. Ich bin sicher, auch er hätte sich mittlerweile mehrfach danebenbenommen. Übrigens habe ich ihn eben auf dem Bahnhof nur knapp daran hindern können, dass er Ihnen gegenüber eine gleiche Bemerkung macht, wie gerade Svenja. Er findet Mädchen nämlich ziemlich doof. Ich finde, das ist eine ganz gute Basis, um eine Freundschaft aufzubauen.«

Die beiden Frauen schauten sich an und lachten im nächsten Moment laut auf. Annelore hängte sich bei Hanna ein. »Ich bin so froh, dass Sie da sind. Ich glaube, wir werden uns sehr gut verstehen.«

*

Seit zwei Wochen war Hanna jetzt auf Sylt. Keine Sekunde hatte sie es bisher bereut.

Hanna hatte sich auch mit ihrer früheren Arbeitgeberin sehr gut verstanden.

Aber da war immer eine gewisse Distanz gewesen, eben das Verhältnis zwischen Arbeitgeberin und Arbeitnehmerin. Doch Annelore von Bertrich behandelte sie nie wie eine Angestellte, sondern wie die gute Freundin, die sie nie gehabt hatte. Und genau das entwickelte sich allmählich auch zwischen den beiden Frauen: eine Freundschaft, die darauf basierte, dass sie sich gegenseitig verstanden und dadurch auch mehr und mehr Vertrauen zueinander fassten.

»Darf ich Sie einmal etwas sehr Privates fragen?« Die beiden Frauen hatten es sich auf ihren Decken am Strand gemütlich gemacht, während die beiden Kleinen damit beschäftigt waren, eine Sandburg zu bauen. Wie Hanna ganz richtig vermutet hatte, blieben die beiden bei ihrer Ansicht, dass sie Jungs bzw. Mädchen überaus doof fanden, waren aber gleichzeitig mittlerweile unzertrennlich geworden. Nur Nils weigerte sich, zu Annelores großem Kummer, an den gemeinsamen Aktivitäten teilzunehmen.

Im Augenblick dachte Annelore nicht an ihren Sohn. Sie beobachtete die beiden Kleinen, als sie ihre Frage stellte.

Hanna ahnte bereits, was die Fürstin sie fragen wollte.

»Groß, dunkelhaarig, mit breiten Schultern und schmalen Hüften. Umwerfend charmant gibt er jeder Frau das Gefühl, dass sie die Einzige für ihn ist, obwohl er gleichzeitig genau weiß, dass ihm eine Frau alleine niemals genügen wird.«

»Wie bitte?« Überrascht sah die Fürstin Hanna an.

»Sie wollten doch etwas über Benjamins Vater wissen, nicht wahr?«

Der Mund der Fürstin verzog sich zu einem Lächeln. »Wie gut Sie mich mittlerweile kennen, Hanna. Ja, ich wollte nach Benjamins Vater fragen. Scheint nicht so, als hätten Sie sehr viel Glück mit ihm gehabt.«

Hanna zuckte mit den Schultern.

»Damals war ich sehr glücklich. Als ich noch daran glaubte, dass er mich ebenso Iiebt, wie ich ihn.« Sie drehte sich auf den Bauch, um die Fürstin ansehen zu können, während sie weitersprach. »Ich war so jung damals«, fuhr sie fort, »voller dummer Ideale. Ich habe ernsthaft geglaubt, dass es eine Liebe ist, die für alle Zeiten Bestand hat.«

Zum ersten Mal sprach Hanna über die Geschichte, die sie die ganzen Jahre lang in ihrem Herzen bewahrt hatte. »Ich hatte gerade das Abitur gemacht und meine Ausbildung zur Hotelkauffrau begonnen. Mein Abschlusszeugnis war sehr gut, außerdem bin ich zweisprachig aufgewachsen. Ich hatte mir ein erstklassiges Hotel in Baden-Baden ausgesucht und habe den Ausbildungsplatz auch sofort bekommen. Als ich ihn kennen lernte, arbeitete ich gerade an der Rezeption.«

»Ein Hotelgast?«, hakte Annelore nach. »Das klingt ganz nach Komplikationen.«

»Zuerst war ich ja auch sehr distanziert, ich wollte meine Stelle schließlich nicht verlieren. Ich wusste ganz genau, dass privater Kontakt zwischen Gästen und Angestellten nicht erwünscht war. Aber er war so nett, dabei so hartnäckig…«

Hanna hielt inne und seufzte sehnsuchtsvoll auf. »Nie zuvor hat mir ein Mann auf eine so altmodische Art den Hof gemacht. Vielleicht hätte ich ihm widerstehen können, wenn ich nicht so jung und unerfahren gewesen wäre, so aber verliebte ich mich Hals über Kopf in ihn.«

»Und? Wie ging es weiter?« Nachdem Hanna einmal begonnen hatte, ihre Geschichte zu erzählen, wollte Annelore auch den Rest wissen.

Wieder seufzte Hanna auf. »Er reiste ab, ich hörte nie wieder von ihm und verlor einen Großteil meiner Ideale. Dummerweise erfuhr die Hotelleitung von meiner Affäre mit diesem Mann, und daraufhin war ich auch meine Stelle los. Glücklicherweise bekam ich kurz nach Benjamins Geburt die – Stelle bei den Kerstings.«

»Dieser Schuft«, rief Annelore empört aus. »Was hat er denn gesagt, als er erfuhr, dass Sie ein Kind von ihm erwarten?«