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Mit diesem Buch erzählt Artur Grüner in fünf Geschichten aus dem Leben seiner deutschen Verwandten aus mehreren Generationen in Russland. Ihre Schicksale sind beispielgebend für Leid und Verfolgung, Verbannung und Ermordung vieler Deutscher in den 1930er Jahren und während des Zweiten Weltkrieges in der Sowjetunion. Sie rütteln auf, lassen den Leser die Auswanderung der Russlanddeutschen in neuem Licht erscheinen und erwecken die Hoffung, dass diese von Angst und Verzweiflung getriebenen Menschen eine neue Heimat finden, in der sie ungestört leben können.
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Seitenzahl: 147
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Artur Grüner
Ein Hitler im GULAG
und andere russische Geschichten
AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG
FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK
Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.
©2014 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN
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Lektorat: Dr. Helga Miesch
ISBN 978-3-8372-1606-6
Inhaltsverzeichnis
Introduktion
Einleitung
Vorwort
Bitte nicht auf den Engel schießen
Ein „Hitler“ im GULAG
Oma Berta mit Enkelin in der Falle
Zwei Leos oder die Macht des „fünften Paragraphen“
Mit einem Schuss Munition auf der Jagd
Und wieder am Schalter
Meinen noch in Russland gebliebenen Landsleuten.
Introduktion
Das Leben der nach Russland ausgereisten einfachen deutschen Leute, meistens Bauern und Handwerker, scheint einer Odyssee gleich. Einmal von der russischen Herrscherin Katharina der Großen vor zweieinhalb Jahrhunderten ins Land aufgenommen, wurden sie vielen Schwierigkeiten ausgesetzt, was letztendlich mit der Ausrottung der deutschen Diaspora in Russland endete.
In Anlehnung an das Epos „Odyssee” von Homer versteht man unter Odyssee eine Irrfahrt; eine lange, mit vielen Schwierigkeiten verbundene, abenteuerliche Reise.
Jede aus der Weltgeschichte bekannte Odyssee endete mit der Rückkehr der „Wanderern“ ins Land der Ahnen, dabei ist es wichtig zu beachten, dass:
Der König von Itaka zehn Jahre irrefahren und kämpfen musste, bis er zurück nach Hause gelangte.
Moses Wanderungen auf der Halbinsel Sinai dauerten schätzungsweise vierzig Jahre, bis das Volk Israel das verheißene Land erreichte.
Die Nachfahren der Deutschen, die einmal freiwillig nach Russland auswanderten, landeten letztendlich in dem „großen sowjetischen Gefängnis“, bis sie in der achten bis zwölften Generationen ins Land der Ahnen zurückfinden konnten.
Einleitung
Sechseinhalb Fahrkarten, bitte.
„Sechseinhalb Karten, bitte, zum Schwarzen Meer, nach Kleinrussland, oder anders gesagt, in die Ukraine, also... in das Russische Reich.“
„Es gibt nur volle Sitzplätze auf der Ulmer Schachtel, keine halben Fahrkarten, Herr...“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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