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Abwechslungsreich und schonend essen bei Gastritis Gastritis hat viele Gesichter – und rund 20% der erwachsenen Bevölkerung, überwiegend Frauen, war bereits zumindest einmal davon betroffen. Strenge Ausschlussdiäten führen jedoch schnell zu schädlichen Mangelerscheinungen. Deshalb gibt dieses Buch Anregungen für alle, die sich verträglich ernähren wollen, ohne auf Nährstoff- und Geschmacksvielfalt zu verzichten. • Behandlungsstrategien auf aktuellstem Stand • Ergänzend Gutes tun: Heilpflanzen, Mikronährstoffe und Co • Empfehlungen für magenschonendes Essen • 90 vielseitige Rezepte von der Akutphase bis zur Dauerernährung
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Seitenzahl: 106
Koller, Riedl, Scholler
Ernährung bei Gastritis
Eine geschlechtergerechte Schreibweise wird in diesem Buch vorwiegend durch die Schreibung mit Doppelpunkt realisiert. Ist dies in Einzelfällen nicht möglich oder würde es den Lesefluss hemmen, steht die genannte Form stellvertretend für alle Geschlechter.
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Bildnachweis:
Victoria Posch und Esther Karner: S. 64, 66, 72, 82, 92, 100, 106, 108, 114
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OEGK: S. 32
Lektorat: Laura Hödl, Wien
Satz: Florian Spielauer, Wien
Umschlagbild: Victoria Posch und Esther Karner, Wien
Covergestaltung: Facultas nach einem Entwurf von Jose Coll, studiob.a.c.k.
Druck: finidr
Printed in the EU
ISBN 978-3-99002-155-2
E-ISBN 978-3-99111-641-7
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
DER GESUNDE UND DER KRANKE MAGEN
WAS GESCHIEHT IM MAGEN?
WIE LÄSST SICH DER MAGEN UNTERSUCHEN?
GASTRITIS – WAS IST DAS?
GASTRITIS – WARUM, WIE, WIE LANGE UND WAS DAGEGEN TUN?
ERNÄHRUNGSEMPFEHLUNGEN BEI GASTRITIS
PHASE 1 – DIE AKUTPHASE: BEI BESCHWERDEN BZW. SCHMERZEN
PHASE 2 – ÜBERGANG ZUR ANGEPASSTEN VOLLKOST: ABKLINGENDE BESCHWERDEN
PHASE 3 – DIE ANGEPASSTE VOLLKOST
PHASE 4 – DIE DAUERERNÄHRUNG
ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN FÜR DIE MAGENSCHONENDE ERNÄHRUNG
WICHTIGE TIPPS
ESSEN AUSSER HAUS
HEILPFLANZEN
ESSENZIELLE MIKRONÄHRSTOFFE
EINSATZ VON BASENPULVER BEI GASTRITIS
REZEPTE
PHASE 1 – DIE AKUTPHASE
PHASE 2 – ÜBERGANG ZUR ANGEPASSTEN VOLLKOST
PHASE 3 – DIE ANGEPASSTE VOLLKOST
PHASE 4 – DIE DAUERERNÄHRUNG
KLEINES KÜCHENLEXIKON
ABKÜRZUNGEN
REZEPTVERZEICHNIS
REZEPTÜBERSICHT (ALPHABETISCH)
LITERATURVERZEICHNIS
VORWORT
Liebe Leserin, lieber Leser!
Eine Gastritis hat viele Gesichter. Die Bandbreite geht von einer kurzen, akuten, heftigen Entzündung über bakterielle Infektionen ohne großer Symptomatik bis hin zur Geschwürbildung.
Der Magen hat ja auch in aller Regel viel zu tun, ist er doch dafür zuständig, die Nahrung zu zerkleinern, vorzuverdauen, auf Körpertemperatur zu bringen und obendrein noch Keime abzutöten. Ein gesunder Magen ist mit einer intakten Schleimhaut ausgekleidet, die ihn vor der aggressiven Magensäure schützt. Wenn unsere Schleimhaut dünn oder gar durchlässig geworden ist, kommt es zu Symptomen. Bei über 20 % der erwachsenen Bevölkerung wurde nach eigenen Angaben schon einmal eine Gastritis oder Duodenitis ärztlich diagnostiziert (Robert-Koch-Institut, GEDA 2009). Frauen, vor allem in jüngeren Jahren, sind dabei deutlich stärker betroffen als Männer.
In der akuten Phase ist es dann ratsam, beim Essen einen Gang zurückzuschalten, wobei der Befund Gastritis nicht automatisch für Sie bedeuten soll, sich einer lebenslangen Diät zu unterziehen. Strenge Ausschlussdiäten sollten vermieden werden – sie können schnell zu einer Mangelernährung führen, die kontraproduktiv ist. Verschiedene Nährstoffe wie Eiweiß, Vitamine und Spurenelemente werden benötigt, damit die Schleimschicht des Magens gut erhalten bleibt. Wichtig ist auch, immer auf das eigene Bauchgefühl zu hören, denn Sie sind schließlich Ihre eigene Expertin, Ihr eigener Experte.
Dieses Buch soll Ihnen einen guten Überblick und Leitfaden durch Ihre Beschwerden für eine baldige Besserung liefern. Und was tun, wenn man eingeladen ist oder im Restaurant essen möchte? Uns war es wichtig, Altbewährtes mit aktuellen Empfehlungen und Richtlinien abzugleichen, um Ihnen gelungene Rezepte und Tipps für die Symptomfreiheit im Alltag bieten zu können.
Viel Erfolg beim Ausprobieren!
Wien, im März 2023
Die Autorinnen
DER GESUNDE UND DER KRANKE MAGEN
Was geschieht im Magen?
Unser Magen, auch Ventriculus oder Gaster genannt, liegt im linken Oberbauch direkt unter dem Zwerchfell und umfasst ein Volumen von etwa 1,2 bis 1,6 Liter. Seine Aufgabe ist die chemische Zerkleinerung und Verflüssigung der Nahrung mit Hilfe des Magensaftes. Dafür wird der Speisebrei so lange hin- und herbewegt, bis er nach etwa ein bis fünf Stunden portionsweise an den Dünndarm abgegeben werden kann. Drei Muskelschichten sorgen für wellenförmige Bewegungen (Peristaltik), die für die Durchmischung und den Transport des Speisebreis nötig sind. Manchmal hört man dies sogar von außen durch Glucksgeräusche.
Der Magen besteht anatomisch aus drei Teilen:
•dem Magengrund (Fundus) mit seiner Sammel- bzw. Reservoirfunktion,
•den Corpus- bzw. Körper-Abschnitten
•und den Antrum- und Pförtner-Abschnitten
Abbildung 1: Aufbau des Magens
Die Schleimhaut des Magens ist besonders dick. Sie bedeckt die gesamte Magenoberfläche und enthält viele Drüsen. Dieses System aus Haupt-, Beleg- und Nebenzellen stellt täglich zwei bis drei Liter Salzsäure, Schleimstoffe, Pepsinogen und Bikarbonat her, die zusammen den Magensaft bilden (siehe Tabelle 1). Dieser ist stark sauer und bewegt sich im Bereich von pH-Wert 1,5 bis 2.
Tabelle 1: Zellen und Produkte der Magenschleimhaut
Bereits vor der Nahrungsaufnahme, wenn wir unsere Mahlzeiten lediglich riechen oder sehen, wird die Produktion von Magensaft durch das Gehirn angeregt. Gelangt dann Essen in den Magen, wird diese Sekretion durch die mechanische Dehnung der Magenwand sowie Gewebshormone (Gastrin, Acetylcholin und Histamin) noch weiter angekurbelt. Durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel wie Alkohol, Kaffee, eiweißreiche Speisen, ätherische Öle, Röst- und Bitterstoffe wird zudem mehr Säure ausgeschüttet. Dann findet die chemische Zerkleinerung, die Verarbeitung von Vitaminen und Mineralstoffen sowie das Abtöten von Krankheitserregern statt. Dazu wird von Belegzellen Salzsäure sowie von den Hauptzellen das Enzym Pepsin gebildet, das die über die Nahrung aufgenommenen Eiweiße in verdauliche Stücke spaltet. Ferner wird der Intrinsic Factor, ein Transportfaktor für das Vitamin B12, hergestellt. Damit der Magen sich durch die Säure nicht selbst verdaut, bilden Nebenzellen Schleimstoffe, die die Schleimhaut überziehen und schützen.
Nach und nach wird durch unterschiedliche Druckverhältnisse zwischen Magen und Dünndarm der Speisebrei weitergegeben. Dadurch sinkt der pH-Wert im Dünndarm und lässt andere Gewebshormone (v. a. Sekretin) signalisieren, dass die Bildung von Magensaft wieder zurückgefahren wird. Auch Speisen mit hohem Fettgehalt oder einer hohen Teilchenkonzentration (z. B. stark gezuckerte Nahrungsmittel) hemmen die Magensäuresekretion. Ziel des Körpers ist es, dass der Magen im leeren Zustand keine Säure produziert. Dies würde schlussendlich zu seiner eigenen Schädigung und Selbstverdauung führen. Im Nüchternzustand wird daher nur wenig neutrales bis leicht basisches Sekret von der Magenschleimhaut abgegeben.
Auch Emotionen haben Einfluss auf die Magensaftsekretion. Aggressionen, Ärger, Stress und Wut führen zu einem Anstieg der Magensaftsekretion („sauer werden“). Schmerzen, Angst und Trauer können dagegen die Sekretion hemmen („auf den Magen schlagen“).
Wie der Name Magensäure vermuten lässt, ist diese für ein saures Milieu im Magen wichtig. Die gesamte Vorverdauung im Magen sowie auch das eiweißabbauende Enzym Pepsin funktionieren nur im niedrigen pH-Bereich. Dementsprechend kann die Eiweißverdauung bei geringer Magensäuresekretion gestört sein. Dies kann sich wegen der verschlechterten Abspaltung proteingebundener Mineralien und Vitamine auch auf die Aufnahme von Calcium, Eisen und Vitamin B12 auswirken (siehe Kapitel „Essenzielle Mikronährstoffe“, S. 44). Die nicht vollständig aufgespaltenen Proteine gelangen in untere Darmabschnitte, wo sie eigentlich nicht hingehören. Dadurch entgehen dem Körper nicht nur für den Zellaufbau wichtige Struktur- oder Funktionsproteine, auch das Wachstum von Fäulniskeimen (v. a. Clostridien) im Darm wird gefördert.
Nach Magenoperationen kann es zu einer beschleunigten Magenentleerung kommen. Dann ist es wichtig, die Nahrung über den Tag verteilt in vielen kleinen Portionen einzunehmen. Ferner können Erkrankungen mit Nerven-, Muskel- oder Bindegewebsschädigung zu einer verzögerten Magenentleerung führen. Der häufigste Fall ist die Gastroparese (Magenlähmung) bei langjährigem Diabetes mellitus. Auch hier ist es wichtig, die Ernährung anzupassen.
Wie lässt sich der Magen untersuchen?
Von außen ist keine genaue Befundung von Magenbeschwerden möglich. Lediglich bei der akuten Gastritis kann beim Abtasten ein Druckschmerz in der Magengrube auftreten. Als Standardmethode zur Diagnostik des oberen Magen-Darm-Traktes hat sich die Gastroskopie (Magenspiegelung) etabliert. Sie umfasst die Untersuchung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm in einem Durchgang. Hiermit können der obere Verdauungstrakt mitsamt seinen Schleimhäuten als Ganzes betrachtet sowie Entzündungen, Gewebeveränderungen, Geschwüre, Tumore, aber auch Passagebehinderungen genau diagnostiziert werden. Die Durchführung ist sowohl ambulant als auch stationär möglich, dauert in der Regel nur etwa 15 bis 30 Minuten und findet unter Sedierung („Dämmerschlaf“) statt. Im Vorfeld darf mindestens zwölf Stunden nichts gegessen werden. Bei Untersuchungsbeginn wird zunächst ein biegsamer Schlauch – das Endoskop – zügig durch den Mund über den Rachen, die Speiseröhre und den Magen bis etwa in die Mitte des Zwölffingerdarms vorgeschoben. Beim anschließenden Zurückziehen des Geräts erfolgt die genaue Betrachtung und Probeentnahme auffälliger Schleimhautareale (Biopsie) zur anschließenden feingeweblichen (histologischen) Untersuchung.
Die Korrelation zwischen histologischen Veränderungen und Symptomen der Betroffenen ist nicht immer gegeben, das heißt die Stärke der Beschwerden ist nicht unbedingt aussagekräftig für die Schwere der Erkrankung. Ebenso muss einem auffälligen Gastroskopie-Befund nicht immer eine histologische Veränderung zugrunde liegen.
Der herkömmliche Ultraschall oder Röntgenuntersuchungen spielen bei der Diagnostik des Magens eine geringe Rolle. Sinnvoll kann jedoch eine spezielle, von innen durchgeführte Ultraschalluntersuchung, die Endosonografie, sein. Dabei können Organwände mit Gefäßen und Lymphknoten sowie eventuelle Veränderungen und Entartungen beobachtet werden. Bei Verdacht auf eine Tumorerkrankung im Bereich des Magens können auch Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) zum Einsatz kommen.
Gastritis – was ist das?
Als Gastritis wird eine entzündliche Reaktion der Magenschleimhaut verstanden. Diese kann aus vielen verschiedenen Ursachen entstehen. Je nach Dauer unterscheidet man akute oder chronische Verlaufsformen. Genauso unterschiedlich sind die damit einhergehenden körperlichen Beschwerden, es gibt also kein typisches Symptombild für die Gastritis.
Eine entzündliche Veränderung der Magenschleimhaut kann nach mehreren Gesichtspunkten eingeteilt werden. Daher existieren in der Medizin mehrere Klassifizierungen mit zum Teil uneinheitlicher Anwendung.
Eine sehr beliebte, weil einfache Einteilung ist die ABC-Klassifizierung:
⇢Typ A: Autoimmungastritis, diffus atrophe Gastritis
⇢Typ B: Helicobacter pylori assoziierte Gastritis
⇢Typ C: chemisch-induzierte reaktive Gastritis
Etwas genauer ist die Einteilung nach Ursachen (Ätiologie):
Die genaueste, aber gleichzeitig auch komplizierteste Systematik ist die sogenannte Sydney-Klassifikation, die ein umfassendes Schema darstellt, um verschiedene Formen der Gastritis voneinander zu unterscheiden.
Dabei wird anhand der betroffenen Region unterschieden:
⇢Pangastritis (ganzer Magen betroffen)
⇢Korpusgastritis (Magenkörper betroffen)
⇢Antrumgastritis (Magenausgang betroffen)
Gemäß der Erscheinungsform in der Endoskopie kann unterteilt werden in:
⇢Erythematöse/exsudative Gastritis
⇢Gastritis mit flachen Erosionen
⇢Gastritis mit polypoiden Erosionen
⇢Atrophische Gastritis
⇢Hämorrhagische Gastritis
⇢Refluxgastritis
⇢Riesenfaltengastritis
Die Einteilung (Grading) erfolgt in:
⇢Histologische Entzündungsaktivität: akut, chronisch oder chronisch-aktiv
⇢Schweregrad: normal, gering-, mittel- oder hochgradig
⇢Vorhandensein und Dichte der H. pylori-Besiedelung
⇢Angaben zu Atrophie und intestinaler Metaplasie sollten, falls vorhanden, getroffen werden
Sinn der Einteilungen ist die Zuordnung typischer Eigenschaften, das Erkennen unterschiedlicher Schädigungsmechanismen, die Verfolgung zielgerichteter Behandlungsansätze sowie die Risikoeinschätzung für Folgeerkrankungen (z. B. Magengeschwüre oder Magenkrebs).
Gastritis – warum, wie, wie lange und was dagegen tun?
Mögliche Ursachen einer akuten Gastritis können unter anderem
⇢bakterielle oder virale Infektionen durch Kontamination von Lebensmitteln oder Trinkwasser,
⇢übermäßiger Genuss von Alkohol und Nikotin,
⇢starker physischer oder psychischer Stress,
⇢Verätzungen mit Laugen oder Säuren und auch
⇢Medikamente (längere Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika [NSAR], Antikoagulantien/Thrombozytenaggregationshemmern, Kortikosteroiden, selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern [SSRI] oder Zytostatika)
sein.
Im Normalfall tritt sie rasch auf und klingt nach Eliminierung der auslösenden Ursache meist wieder ab.
Eine akute Gastritis macht sich durch starke Schmerzen und Druckgefühl in der Magengegend bis in den Rücken ausstrahlend sowie durch Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl und Appetitlosigkeit bemerkbar. Im Rahmen der akuten Schleimhautverletzung können Blutungen auftreten, die sich durch Teerstuhl oder Blut im Erbrochenen äußern. Die Schmerzen treten nach dem Essen oder unabhängig von der Nahrungsaufnahme auf. Diese Beschwerden können aber auch bei anderen Oberbaucherkrankungen vorkommen. Die Prognose der Gastritis ist abhängig von ihrer Ursache. Die akute, komplikationslose Gastritis heilt in der Regel bei entsprechender Therapie folgenlos und selbstlimitierend ab. Selten kann es zu starken Blutungen kommen.
Eine chronische Gastritis kann über einen langen Zeitraum anhalten und, wenn nicht behandelt, jahrelang oder sogar lebenslang bestehen bleiben. Sie verläuft oft ohne große Symptome oder macht nur durch unspezifische Oberbauchbeschwerden, Aufstoßen, Blähungen sowie Völlegefühl nach den Mahlzeiten auf sich aufmerksam. Insgesamt ist das Beschwerdebild individuell sehr variabel, weshalb sie in vielen Fällen längere Zeit unbemerkt bleibt. Von einer chronischen Gastritis sollte nur gesprochen werden, wenn die Diagnose durch einen entsprechenden histologischen Befund der Magenschleimhaut gesichert ist. Es kommen verschiedene Komplikationen vor, die je nach Form unterschiedlich sind:
⇢Der Typ-A-Gastritis, auch atrophischen Gastritis, liegt ein autoimmunes Geschehen