Geistig fit & mobil bis ins hohe Alter - Bettina M. Jasper - E-Book

Geistig fit & mobil bis ins hohe Alter E-Book

Bettina M. Jasper

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  • Herausgeber: TRIAS
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2009
Beschreibung

Alten Menschen tut Bewegung gut, körperlich und geistig. So senkt Bewegung z.B. das Demenzrisiko. Doch was können Angehörige anbieten - vor allem, wenn Vater oder Mutter kaum noch aktiv sind? Mit diesem ersten Beschäftigungs-Anregungsbuch fördern Sie die Senioren umfassend und mit Spaß. Es ist speziell für Angehörige und Ehrenamtliche gedacht, die sich mit alten Menschen beschäftigen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 169

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Die Autorinnen

Bettina M. Jasper ist Dipl.-Sozialpädagogin und freiberuflich tätig als Dozentin für Gerontologie sowie Aktivierung und Rehabilitation. Die lizenzierte Gehirntrainerin und Übungsleiterin arbeitet für nationale und internationale Verbände. Sie leitet Veranstaltungen und Therapieeinheiten in ihrer „Denk-Werkstatt“ und ist Autorin mehrerer Bücher.

Petra Regelin ist Diplom-Sportwissenschaftlerin. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Referentin für Freizeit- und Gesundheitssport des Deutschen Turner-Bundes. Das von ihr entwickelte Projekt „Bewegung und Gesundheitsförderung für Hochaltrige“ ist mehrfach ausgezeichnet worden. Sie hat bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht.

Das Modell

Frau Ingeborg Büttner ist 86. Die Mutter von fünf Kindern begann mit 80 Jahren ihre Karriere als Fotomodell. Sie fährt immer noch Fahrrad, hat Spaß am Reisen und spielt gerne Mundharmonika. Außerdem engagiert sie sich ehrenamtlich für die Leukämie-Stiftung.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Altern ist kein Schicksal, sondern ein Prozess, in den wir aktiv eingreifen können. Wer einen alten Menschen betreut oder regelmäßig besucht, ist oft ratlos. Viele Angehörige absolvieren ihre Besuche mehr oder weniger aus Verantwortungs- und Pflichtgefühl, haben aber kaum Ideen oder Erfahrung, wenn es darum geht, die gemeinsam verbrachte Zeit sinnvoll zu nutzen. So gibt es tagtäglich in Deutschland unzählige verpasste Chancen.

Hier setzt dieses Buch an. Wir richten uns an Angehörige und ehrenamtlich Tätige, die sich langfristig um einen hochaltrigen Menschen kümmern. Ihnen möchten wir Impulse geben für gemeinsame Aktivitäten, die dem alten Menschen helfen, seinen Alltag möglichst selbstständig zu meistern und so ein hohes Maß an Zufriedenheit und Wohlbefinden zu erlangen.

Unsere Vorschläge basieren auf neuesten Forschungsergebnissen. Dabei nutzen wir insbesondere die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Zusammenhänge zwischen Bewegung und geistiger Leistung. Wir zeigen Ihnen an konkreten Beispielen, wie sich Aufgaben und Programme so kombinieren lassen, dass Körper und Geist gleichermaßen gefordert und gefördert werden. Der Schlüssel für Vitalität im Alter liegt in der Kombination beider Aspekte zu einem Ganzen.

Die Tipps und praktischen Beispiele lassen sich sofort und ohne Vorkenntnisse umsetzen. Für den Anfang haben wir Tagesprogramme für jeweils 15 bis 20 Minuten zusammengestellt, denen Sie einfach nur zu folgen brauchen. Mit etwas Erfahrung können Sie später aus der Fülle weiterer Anregungen mit »Bausteinen« für Körper und Kopf weitere Trainingseinheiten selbst planen.

Uns hat das Arbeiten an diesem Buch viel Spaß gemacht. Das Kombinieren verschiedener Aspekte, das Betrachten des alten Menschen in seinem Alltag aus unterschiedlicher Perspektive mit dem Ziel eines ganzheitlichen Ansatzes war spannend. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim gemeinsamen Üben.

Petra Regelin & Bettina M. Jasper

Körperlich fit und geistig rege

Vital bis ins hohe Alter? Wie geht das? Angehörige können durch gemeinsame körperliche Aktivitäten und durch gezielte geistige Anregungen Einfluss darauf nehmen, dass alte Menschen möglichst lange körperlich fit und geistig rege bleiben.

Vitalität im Alter

In unserem Umfeld treffen wir immer wieder auf alte Menschen, die sehr jung wirken, weil sie vor Energie sprühen, weil sie immer wieder Neues lernen, weil sie sich bewegen und aktiv sind. Wir treffen aber auch auf alte Menschen, denen es nicht gut geht, die mit starken Einschränkungen leben müssen, kaum noch aus dem Haus kommen und zunehmend unselbstständiger werden. Im Alter von 75 Jahren ist beides möglich: Man kann mitten im Leben stehen oder aber an der Grenze zur Pflegebedürftigkeit.

Man kann in den Prozess des Älterwerdens eingreifen und ihn beeinflussen!

Klar ist: Zwischen dem kalendarischen Alter, das im Personalausweis dokumentiert wird, und dem funktionalen Alter, das wesentlich durch körperliche und geistige Fitness sowie durch die Erscheinung und Ausstrahlung einer Person bestimmt wird, besteht oft ein großer Unterschied. Diese Unterschiede machen aber auch deutlich, dass der Prozess des Älterwerdens nicht automatisch und nach einem immer gleichen Schema abläuft. Man kann in diesen Prozess eingreifen und ihn beeinflussen. Im Grunde ist alles ganz einfach: Körperliche und geistige Aktivität – und zwar möglichst vielfältig und umfassend ist das Geheimnis der Vitalität im hohen Alter. Körperliche und geistige Aktivität erhält alte Menschen vital und selbstständig. Das Problem: Im hohen Alter gibt es viele Gründe, die Menschen davon abhalten, aktiv zu bleiben.

Denn die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt ab, die Muskelkraft schwindet. Das Treppensteigen fällt immer schwerer und irgendwann geht's vielleicht sogar überhaupt nicht mehr. Wegen der Arthrose müssen die Wanderungen am Wochenende ausfallen und Skifahren wie früher – das geht schon lange nicht mehr. Manchmal wird die Angst zu stürzen übermächtig. Lieber nicht mehr mit dem Bus fahren – das ist zu unsicher! Auch psychisch verändert sich einiges. Altwerden wird oft als ein großer Verlust erlebt, ein Verlust von Kompetenz, von Anerkennung, von sozialen Kontakten. Und das hat natürlich Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl. Viele ältere Menschen ziehen sich immer weiter zurück. Manchmal fühlen sie sich ausrangiert und nutzlos – und sie werden dabei immer unglücklicher und einsamer. Jeder vierte über 70-Jährige nimmt regelmäßig Psychopharmaka.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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