Leben eben - Rainer Rieck - E-Book

Leben eben E-Book

Rainer Rieck

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Beschreibung

Rainer Rieck lädt ein zu einer geistigen Reise: In einer Textsammlung lyrischer Kurzprosa bringt er seine Emotionen zum Thema Leben zum Ausdruck. „... so erlebe ich, so träume ich.“ Es geht um die ewige Geschichte vom Werden und Sein, vom Vergehen des Menschen, um die Sehnsucht nach der wahren Liebe und die Suche nach dem puren Glück. Die Sanduhr läuft, denn Halt kennt die Zeit keinen. Reif an Jahren hält der Dichter Rückschau, schreibt die Eindrücke seiner persönlichen Reise im Buch des Lebens nieder. Täglich fügt er Seite um Seite hinzu, so lange, bis auch für ihn der Zug in den Bahnhof seiner Endstation einfährt, wo es für uns heißt: „... bitte alle träumen!“

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Seitenzahl: 38

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Rainer Rieck

Leben eben

Lyrisch-Philosophische Meditationen

AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG

FRANKFURT A.M. • LONDON • NEW YORK

Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.

©2016 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN

Ein Unternehmen der

FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE

AKTIENGESELLSCHAFT

In der Straße des Goethehauses/Großer Hirschgraben 15

D-60311 Frankfurt a/M

Tel. 069-40-894-0 ▪ Fax 069-40-894-194

E-Mail [email protected]

Medien- und Buchverlage

DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN

seit 1987

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.d-nb.de.

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Lektorat: Dr. Annette Debold

ISBN 978-3-8372-1924-1

Inhaltsverzeichnis

Ich begrüße Sie, werter Leser!

Werden, Sein!

Der Wind des Lebens!

Die Zeit!

Der Schoß der Erde!

Lauf des Lebens!

Der Mai!

Ein kleiner Bach!

Werden und Sein!

Geträumt!

Lebensbaum!

Das Leben mal so!

Oder so!

Sonne und Mond!

Mein Weg!

Abendeindruck!

Morgen ist’s!

Abendkonzert!

Ein Vögelein!

Des Tages Reise!

Musik klingt in die Welt!

Die Zeit!

Zeitenreise!

Allem seine Zeit!

Der Wind feiert!

Abendlied!

Durch den Tag!

Tag und Nacht, Sein oder Schein!

Frühjahrskonzert!

Regen!

Des Nebels Vorhang!

Vom Nebel!

Des Herbstblattes Reise!

Es hat geschneit!

Aufgewacht!

Eine ewige Geschichte!

Sehnsüchte!

Jahreszeiten!

Lieder der Welt!

Wahre Liebe!

Ein Buch!

Ich begrüße Sie, werter Leser!

Ich möchte Sie auf eine geistige Reise durch die Zeilen dieses Buches einladen.

Eine Reise durch Tages- und Jahreszeiten, Aufenthalte zum Träumen und Verweilen sind eingeplant, und vielleicht findet sich der eine oder andere in diesen Zeilen wieder, es ist das „Leben eben“.

Wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!

Rainer Rieck

Werden, Sein!

Am Anfang war das Nichts, nur Stille und die Dunkelheit, danach stieg aus dem Nichts das Licht empor, das Licht und die Dunkelheit brachten das Leben hervor, so begann es zu wachsen, zu werden, doch alles Leben bekam eine Frist, geradeso wie das Licht und die Dunkelheit, und so gibt es ein Leben bei Licht und das Träumen im Dunkel der Nacht.

Vivat, crescat, floreat!

Der Wind des Lebens!

Ich bin der Wind des Lebens und der Zeit, ich hauche dir ein den Odem des Lebens, aber, merke auf, ich werde es dir wieder nehmen, drum wähle weise deine Schritte zu setzen, des Lebens Wege sind weit verzweigt, sie gleichen der Verzweigung eines alten Baumes, aus den Wurzeln des Werdens wurdest du geschaffen, als reife Frucht kehrst du wieder, darum wähle weise, wähle weise …

Die Zeit!

Das Leben gleicht doch einer Sanduhr, Tage, Wochen, Monate und Jahre rieseln nur so herab, doch wie groß und wie viel Sand rieseln wird, ja, das ist ungewiss, darum nutze die Zeit zu deinem Wohl, forsche, suche und finde das Glück, denn der Sand rieselt und rieselt herab …

Der Schoß der Erde!

a) Aus dem Schoß der Erde wurdest du geboren, du wirst auch wieder zurückkehren, dazwischen betrittst du das Labyrinth des Lebens, voll an Irrwegen, darum gib acht den rechten Weg zu finden, damit du füllen mögest dein Dasein mit Frohsinn, damit du dann zufrieden und erfüllt zurückkehren mögest an jenen Ort, von welchem du kamst …

b) Als Spross bin ich der Erde entwachsen, strebe der Sonne, dem Himmel entgegen, durchlebe der Jahreszeiten Wandel, wachse weiter, bringe Blüten und Früchte hervor, doch weiß ich wohl, auch für mich kommen Herbst und Winter, dann kehre ich wieder nieder, von wo ich kam, zurück zu des Mutter Erdes Schoß …

c) Als die Erde mich empfing, der Mond nun Vater wurde, die Sterne Zeugen wurden, war es die Nacht die hat darüber gewacht, so brachte mich hervor die Erde als noch der Tau das Land mit seinem Silber benetzte, als dann die Sonne war erwacht, nahm sie mich sogleich in ihre Obhut, liebkoste mich mit ihren Strahlen, wärmte mich, geleitete mich von der ersten Stunde meines Daseins an, so begann der Zeiten Lauf und ich reckte mich hin zu dem wohligen Licht, wuchs heran,