Modernes Handlesen - Johnny Fincham - E-Book

Modernes Handlesen E-Book

Johnny Fincham

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Beschreibung

Handlesen auf die moderne Art Die Technik der Chiromantie ist beinahe so alt wie die menschliche Zivilisation. Dieser moderne, aufwendig illustrierte Ratgeber des professionellen Handlesers Johnny Fincham bietet einen umfassenden Überblick über die Tradition des Handlesens und zeigt detailliert die Bedeutungen hinter den Formen und Linien unserer Hände. Zunächst werden die Grundlagen wie aktive und passive Hand, die Rolle unterschiedlicher Handformen und die Länge der einzelnen Finger vermittelt. Wir erfahren außerdem, welche Bedeutung Herzlinie, Lebenslinie und Schicksalslinie sowie andere Muster auf der Handfläche haben und was sie uns über Persönlichkeitsmerkmale, charakterliche Besonderheiten und Entwicklungspotenziale verraten. Auch die Interpretation der Nebenlinien wird erklärt, ebenso wie die Papillarlinien und sogar die Fingerabdrücke, die erst seit relativ kurzer Zeit in die Deutung der Hände einbezogen werden. Dank der farbigen Abbildungen zu jedem Aspekt des Handlesens sowie des Kapitels mit Übungshänden inkl. Lösungen können wir sofort in diese faszinierende Divinationsmethode einsteigen. Ein echtes Handbuch und eine leicht verständliche, zeitgemäße und umfassende Praxisanleitung, um das Handlesen zu lernen.

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Seitenzahl: 83

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Johnny Fincham

Modernes Handlesen

Was deine Hände über dich und deine Zukunft verraten

Aus dem Englischen von Ulla Rahn-Huber

Knaur eBooks

Über dieses Buch

Handlesen auf die moderne Art

Die Technik der Chiromantie ist beinahe so alt wie die menschliche Zivilisation. Dieser moderne, aufwendig illustrierte Ratgeber bietet einen umfassenden Überblick über die Tradition des Handlesens und zeigt detailliert die Bedeutungen hinter den Formen und Linien unserer Hände.

Zunächst werden die Grundlagen wie aktive und passive Hand, die Rolle unterschiedlicher Handformen und die Länge der einzelnen Finger vermittelt. Wir erfahren außerdem, wie wir Herzlinie, Lebenslinie und Schicksalslinie sowie andere Muster auf der Handfläche interpretieren und was sie uns über Persönlichkeitsmerkmale, charakterliche Besonderheiten und Entwicklungspotenziale verraten. Auch die Interpretation der Nebenlinien wird erklärt, ebenso wie die Papillarlinien und sogar die Fingerabdrücke, die erst seit relativ kurzer Zeit in die Deutung der Hände einbezogen werden.

Dank der farbigen Abbildungen zu jedem Aspekt des Handlesen sowie des Kapitels mit Übungshänden inkl. Lösungen können wir sofort in diese faszinierende Divinationsmethode einsteigen. Ein echtes Handbuch und eine leicht verständliche, zeitgemäße und umfassende Praxisanleitung.

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.droemer-knaur.de

Inhaltsübersicht

Über dieses Buch

Einleitung

Handlesen damals und heute

Astrologie und Chiromantie

Fünf goldene Regeln

1 Die Grundlagen

Aktive und passive Hand

Daumen und Venushügel

Die vier Handformen

Die Schildkröte

Der Tiger

Der Habicht

Die Schlange

Die vier Quadranten

Hautbeschaffenheit und Papillarlinien

2 Die faszinierenden Finger

Überblick

Deutung und Metaphern

Fingerlänge

Flexibilität

Spiegelfinger

Mauerfinger

Pfauenfinger

Antennenfinger

Fingerabdrücke

3 Die Handlinien

Was du wissen solltest

Die Bedeutung der Zeit

Querende und überlange Linien

Die Lebenslinie

Lebenslinie: Anfang

Lebenslinie: Länge

Lebenslinie: Qualität

Lebenslinie: Ende

Die Herzlinie

Herzlinie: Anfang

Herzlinie: Länge

Herzlinie: Qualität

Herzlinie: Ende

Die Affenlinie

Die Schicksalslinie

Schicksalslinie: Anfang

Schicksalslinie: Länge

Schicksalslinie: Qualität

Schicksalslinie: Ende

Die Kopflinie

Kopflinie: Anfang

Kopflinie: Länge

Kopflinie: Qualität

Kopflinie: Ende

Die Nebenlinien

Markierungen und was sie bedeuten

Prägezeichen an der Handfläche

4 Hände lesen

Ein Reading geben

Einen Handabdruck anfertigen

5 Übungshände

Handpaar 1

Handpaar 2

Handpaar 3

Handpaar 4

Übungshände

Handpaar 1

Handpaar 2

Handpaar 3

Handpaar 4

Dank

Über dieses Buch

Dies ist ein Crashkurs in der Kunst des Handlesens. Wir zeigen hier immer nur eine Hand; die besten Ergebnisse erzielst du aber, wenn du dir beide Hände anschaust. Fehlt dir dazu die Zeit, nimm die aktive Hand (Schreibhand) zum Deuten der nach außen sichtbaren und die passive für die verborgenen Persönlichkeitsanteile.
Einleitung

Ein Überblick über die Geschichte und Forschungen zum Handlesen und welche Rolle die Astrologie dabei spielt.

Kapitel 1Die Grundlagen

Was die aktive und passive Hand unterscheidet, welche Bereiche des Handtellers für welche Bewusstseinsebene stehen und was die Handform über dein ursprüngliches, instinktives Selbst verrät.

Kapitel 2Die faszinierenden Finger

Wie du Persönlichkeitsmerkmale an den Fingern abliest und was ihre Länge im Verhältnis zueinander sowie ihre Geradheit und Flexibilität über den Charakter aussagen.

Kapitel 3Die Handlinien

Die Handlinien liest du erst, nachdem du Handform, Hautbeschaffenheit, Fingerlänge und Prägezeichen gedeutet hast. Hier findest du alles Wissenswerte über die vier Hauptlinien – Lebens-, Herz-, Schicksals- und Kopflinie – und die relevanten Nebenlinien.

Kapitel 4Hände lesen

Die Praxis des Handlesens: Wie du Intuition, diplomatisches Gespür und Taktgefühl für möglichst präzise Readings nutzt.

Kapitel 5Die Übungshände

Vier Handpaare zum Testen deines Könnens. Nimm dir Zeit und schau sie dir sorgfältig an. Die Lösungen findest du am Ende des Kapitels.

Einleitung

Handlesen damals und heute

Das Handlesen (auch: Chiromantie) ist beinahe so alt wie die menschliche Zivilisation. Die ursprünglich aus Indien stammende Kunst galt in der griechischen Antike als Geisteswissenschaft und wird von Aristoteles (384–322 v.Chr.) in seinem Werk Historia Animalium genannt. In der Bibel wird sie an drei Stellen erwähnt (Exodus 13:9, Sprichwörter 3:16 und Hiob 37:7). Es gibt kaum eine Kultur, in der sie nicht irgendwann praktiziert worden wäre.

Von jeher suchte man in Händen nach Zeichen wie dem »mystischen Kreuz« oder dem »Fisch«, um Rückschlüsse auf das Schicksal zu ziehen. Abbrüche, Überkreuzungen und Unterbrechungen von Linien wurden wechselweise als Problem, Segen oder Unglück gedeutet. Nach einer Abhandlung aus dem 15. Jahrhundert verheißt ein Kreuz in der Herzlinie einem Mann den Feuertod und einer Frau den Tod im Kindbett.

Dass sich Handlinien im Lauf des Lebens verändern, ist noch nicht lange bekannt, und nur die wenigsten Handleser können Fingerabdrücke lesen, obwohl diese für ein Reading von zentraler Bedeutung sind.

Die Stärke des Handlesens liegt nicht in der Weissagung, sondern darin, tief ins Innere eines Menschen zu schauen. Dem erfahrenen Chiromanten bleibt nichts verborgen. Die Hände, nicht die Augen, sind das wahre Fenster zur Seele und der Spiegel unseres Charakters.

Ein enormer Teil der Gehirnoberfläche ist den Handflächen gewidmet. Diese müssten über 1,20 Meter breit sein, würde man das normale Verhältnis zwischen Körperregion und Gehirnzuständigkeit zum Maßstab nehmen. Tausende neuere Studien stellen einen Zusammenhang zwischen Händen und Charakter her, sodass sie endlich die verdiente Anerkennung als Spiegel unserer Eigenschaften, unseres Potenzials und unserer Identität finden.

Diese historische Illustration zeigt wichtige Zeichen wie den Stern, den Fisch und die Krone.

Astrologie und Chiromantie

Eine der Altlasten, die die Chiromantie zu tragen hat, ist ihre Verknüpfung mit der Symbolik und den Begrifflichkeiten der Astrologie. Im Mittelalter, als darüber viele Abhandlungen geschrieben wurden, war man überzeugt, dass alles menschliche Leben durch die Planeten oder »Himmelssphären« beeinflusst sei, und die meisten Chiromanten (wie auch Ärzte, Philosophen, Alchemisten etc.) waren zugleich Astrologen. Die Hand galt als Abbild der planetarischen Einflüsse auf den Menschen, und die Hügel und Finger, ja in der Tat sämtliche Teile der Handfläche wurden astrologisch zugeordnet.

In neuerer Zeit haben medizinische Forschung, Anthropologie und Verhaltenswissenschaften einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Hände und des Gehirns hergestellt, und astrologische Bezüge erscheinen inzwischen veraltet.

In diesem Buch erwähne ich zwar die alten Begriffe, nutze aber der Einfachheit halber die aussagekräftigere zeitgemäße Terminologie (siehe Kapitel 2: Die faszinierenden Finger, Seite 36–55). Der Mittelfinger wurde früher zum Beispiel »Saturnfinger« genannt. Uns modernen Menschen sagt dies meist wenig, denn wer weiß schon noch, dass Saturn für einen starren, ernsten Charakter steht? Die moderne Bezeichnung »Mauerfinger« versteht dagegen jeder: Ist er besonders lang, sehen wir gleich einen in Konventionen eingemauerten Charakter vor uns, zementiert in Verantwortungsgefühlen, einen Stützpfeiler der Gesellschaft.

Darum verwende ich in diesem Buch ausnahmslos die modernen Metaphern.

Fünf goldene Regeln

Bitte beachte stets diese fünf Regeln des Handlesens:

Schließe nie von einem einzelnen Zeichen auf den Charakter insgesamt. Ein Mensch ist die Summe aller in der Hand abgebildeten Qualitäten.

Egal, was ich hier schreibe, nimm mich nie beim Wort. Suche nach Hinweisen und Zeichen in verschiedenen Händen und prüfe, welche Deutungen für dich stimmen.

Alles, was du in einer Hand siehst, hat sowohl positive als auch negative Aspekte.

Fixiere dich nicht auf kleine Fältchen, Kreuze oder andere Markierungen. Sie sind längst nicht so wichtig wie Hautbeschaffenheit und Fingerlänge.

Übe, übe, übe.

1Die Grundlagen

Aktive und passive Hand

Schauen wir uns als Erstes die Unterschiede zwischen beiden Händen an. Deine Schreibhand nennt man die »aktive« und die andere die »passive« Hand.

Die aktive Hand zeigt die entfaltete, reife, expressive, nach außen hin sichtbare Persönlichkeit. In der passiven Hand spiegeln sich die tieferen, verborgenen, noch nicht entwickelten Persönlichkeitsanteile. Betrachtet werden immer beide, und in der Deutung kommt es vor allem auf die Unterschiede an.

Die aktive Hand lässt sich mit einem Kollegen oder einer Bekannten vergleichen; die passive eher mit dem Menschen, der sich uns offenbart, nachdem wir geheiratet und zehn Jahre zusammengelebt haben, und dessen Stimmungen, tiefsten Ängste und Träume wir kennen.

Die passive Hand ist oft reicher an Prägungen und Zeichen als die aktive; Themen aus der Kindheit und aus frühen Entwicklungsphasen sind hier deutlicher zu sehen. Je mehr sich beide Hände voneinander unterscheiden, desto größer ist die Differenz zwischen äußerer und innerer Persönlichkeit und desto umfassender sind die Entwicklung und der Wandel, den dieser Mensch im Laufe seines Lebens durchläuft. Nie sind wir in unserer Persönlichkeit nur aktiv oder nur passiv. Wir befinden uns vielmehr auf dem Weg vom einen zum anderen. Während der Kindheit ist die passive Hand aussagekräftiger, während der Jugend die aktive, aber beim Handlesen werden immer beide betrachtet.

So könnte zum Beispiel eine massive Unsicherheit, die in der passiven Hand zu sehen ist, den überaus ehrgeizigen Menschen antreiben, der aus der aktiven Hand zu dir spricht. Solche tieferen Motivationen kannst du nur erkennen, wenn du auf die Unterschiede zwischen beiden Händen achtest.

Daumen und Venushügel

Den »Hügeln« – also den gepolsterten Bereichen rings um den Handteller, die für die treibenden Kräfte im Leben eines Menschen stehen – wurde in der Chiromantie früher geradezu zwanghafte Beachtung geschenkt. Mittlerweile gilt nur noch der Venushügel als bedeutsam. Daumen und Venushügel werden oft auch als »Motor der Hand« bezeichnet. Hier erfährst du, was sie bedeuten und wie du sie misst.
Der Daumen