Sie sehen aber gar nicht gut aus! - Christian Strzoda - E-Book

Sie sehen aber gar nicht gut aus! E-Book

Christian Strzoda

4,5

Beschreibung

Geschichten, die das Leben schreibt. Oder auch das Sterben. Ein Sanitäter erlebt sie alle. Manchmal sind sie schräg und lustig, manchmal tragisch und bitter. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind wirklich passiert. Rettungsassistent Christian Strzoda nimmt uns mit auf seine Einsätze und gibt uns Einblick in den Rettungsalltag, der Bagatellen und Tragödien gleichermaßen umfasst: Mal ist es der Kampf gegen einen Herzstillstand, mal ein angeblicher Chemieunfall, der sich als umgefallener Milchlaster entpuppt, mal sind es auch die lieben Verwandten, die Oma über die Feiertage gerne im Krankenhaus verstauen würden. Strzoda erzählt von allen Facetten seines Berufs und macht klar, dass der ganze Wahnsinn ohne eine Prise Galgenhumor gar nicht zu ertragen wäre. Wenn das nächste Mal der Rettungswagen um die Ecke biegt, haben wir eine ziemlich klare Vorstellung davon, was ihn an seinem Einsatzort alles erwarten könnte.

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Sie sehen aber gar
nicht gut
aus!

Aus dem Leben eines Rettungsassistenten

Christian Strzoda

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

3. Auflage 2013

© 2012 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,

Nymphenburger Straße 86

D-80636 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Redaktion: Caroline Kazianka, München

Umschlaggestaltung: Maria Wittek, München

Umschlagabbildung: Christian Strzoda

Umsetzung für ePub&Kindle: Georg Stadler, München

Printed in Germany

ISBN 978-3-86413-237-7

www.rivaverlag.de

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Für Loni

Inhalt

Sanitäter im Rettungsdienst – nur ein Job? Eine Art Vorwort

Der Herr der Ringe

Sanitäterfrühling

Fernsehrettung

Unter Wasser

Vom Netz

Weg von hier

Algorithmus

Charline

Abenteuer Notrufhotline

Geiselnahme

Ein Schritt zu weit

Chemieunfall

Letzte Ausfahrt Altenheim

Sommertag

Sonderrechte

Nur fünf Minuten

Murphys Gesetz im Rettungsdienst

Kurz nach vier

Kehrtwende

Junkieblues

Das Recht auf Hilfe

Herr Krause

Retter »Zufall«

Titty-Twister

Der Aussteiger

Morbus Kobold

Die Ironie eines Schicksals

Heiligabend

Schicksalsnacht

Wohnungsöffnung

Durchgebrannt

Kein Schlaf

Kurzschluss

Todgeweiht

Wohnungsmangel

Latent bekloppt

Strokealarm

Perspektivenwechsel

Über den Autor

Dank

Sanitäter im Rettungsdienst nur ein Job? Eine Art Vorwort

Am 1. September 2014 werde ich mein persönliches Feuerwerk aufsteigen lassen. Genau 20 Jahre zuvor begann ich beim Rettungsdienst. Ich wählte meinen Beruf »Rettungsassistent« damals mit Bedacht.

Kein Nine-to-five-Bürojob sollte es sein. Ich wollte Individualität und Abwechslung. Meine beruflichen Höhepunkte des Tages sollten darüber hinausgehen, eine Tasse Kaffee über die Computertastatur zu kippen und einen Blick auf den roten Tanga der Sachbearbeiterin Paula Popsie zu erhaschen. Ich wollte Teamarbeit, weil ich noch immer verrückt werde bei dem Gedanken, allein vor mich hinwurschteln zu müssen. Und sehr reizvoll war auch die Tatsache, nicht permanent durch einen Chef »überwacht« zu werden. Im Rettungswagen ist der Sanitäter sein eigener Herr, und nur der Notarzt kann hier irgendwelche Befehle erteilen.

Als ich damals den Entschluss für meinen Beruf gefasst hatte, ging ich eines Morgens ins hiesige Arbeitsamt. Es war der Versuch, irgendeine Form finanzieller Unterstützung für mein Vorhaben zu beantragen. Das rosa Gebäude mit dem großen roten »A« hatte schon bessere Zeiten gesehen. Der Putz bröckelte von der Außenmauer, die Türrahmen konnten auch einen neuen Anstrich vertragen. Die grünen Fensterläden hingen in verrosteten Scharnieren und schlugen gegen die Wand. Es roch nach Rosen.

Montagmorgen, acht Uhr, Zimmer 3. Die Nummer 15 stand auf dem roten Abriss aus rauem Recyclingpapier. Sachbearbeiterin Frau Müller rief mich auf. Ich drückte die goldfarbene Klinke und betrat das kleine Zimmer. Eine businessgestylte Endvierzigerin mit kurzen blonden Haaren, einem hageren Gesicht und einer großen runden Brille schaute mich über ihren Brillenrand hinweg an, die Stirn in Falten gelegt und wohl mit einem Humor wie Edgar Allan Poe. Die Luft in dem Zimmer war abgestanden, und es roch nach Staub und bleischwerem Frauenparfüm.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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