Träume deuten, Träume verstehen - Ira Milligan - E-Book

Träume deuten, Träume verstehen E-Book

Ira Milligan

4,3

Beschreibung

Ein biblisches Handbuch, um Gottes Stimme zu hören (Mit Bedeutungswörterbuch)Es gibt nur wenige Bücher darüber, wie wir Träume aus christlicher Sicht deuten können. Der Autor dieses Buch nähert sich dabei der Traumauslegung ausschließlich durch biblische Standpunkte.In der Bibel finden wir eine große Anzahl von Träumen und ohne sie würden große Teile der Heiligen Schrift fehlen. Ohne Träume wäre ein bedeutender Anteil der Führung Gottes für die Gemeinde und den einzelnen Christen nicht vorhanden.

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Ira MilliganTräume deuten,Träume verstehenEin biblisches Handbuch um Gottes Stimme zu hören Aufbruch-Verlag

Titel der Originalausgabe: Understanding the Dreams You Dream Understanding the Dreams You Dream Vol. 2

Übersetzung aus dem Englischen: Rolf Volkmann© Copyright 2004, Ira Milligan All rights reserved (Alle Rechte vorbehalten) Herausgeber der Originalausgabe: Destiny Image, Publishers Inc. 167 Walnut Bottom Road, P.O.Box 310 Shippensburg, PA 17257-0310, USA www.destinyimage.com Träume deuten, Träume verstehen Ein biblisches Handbuch, um Gottes Stimme zu hören© Copyright 2013, Aufbruch-Verlag der Gemeinde auf dem Weg e.V. Waidmannsluster Damm 7 c-e 13507 Berlin Tel: 030 / 85 79 19 444 Fax: 030 / 85 79 19 80 E-Mail: [email protected] www.gadwmedien.de

Dieses E-Book darf ausschließlich auf einem Endgerät des Kunden verwendet werden, welcher das E-Book gekauft hat. Eine Weitergabe an andere Personen ist nicht gestattet.
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, in irgendeiner Form sind verboten.
Die Bibelstellen sind, sofern nicht anders angegeben, zitiert aus: Revidierte Elberfelder Bibel ©

Inhaltsverzeichnis

VorwortI  Träume: Gottes vorwiegende Art der Kommunikation1  Gottes Kommunikation2  AuslegungII  Handbuch zur Traumauslegung3  Das Dilemma des Träumers4  Biblische Zahlenkunde5  Die großen Zahlen6  Zahlen nach denen wir leben7  Anziehende Gegensätze8  Einfache Lösungen9  Farbige Bilder10  Mit Gottes Führung das Ziel erreichen11  Große und kleine Geschöpfe12  Verschiedene Fahrzeuge13  Diverse Kategorien14  Wichtige Regeln für die Auslegung von Träumen15  Hat noch jemand eine Frage?III  Schlüsselwortlexikon mit biblischen Beispielen16  Tiere, Vögel, Fische und Insekten17  Gebäude, Räume und Plätze18  Farben19  Richtungen20  Metalle21  Zahlen22  Menschen, Verwandte und Berufe23  Transportmittel und Zubehör24  

Widmung

Danksagung

Ich möchte mich bei all den kostbaren Heiligen Gottes herzlich bedanken, die uns durch ihre Gebete und Gaben unterstützt haben, so dass wir uns ganz dem Gebet und dem Dienst am Worte Gottes widmen konnten.

Alle griechischen oder hebräischen Wortdefinitionen sind, soweit nicht anders benannt, der „Strongs Exhaustive Concordance“ (James Strong, LL.D S.T.D., Thomas Nelson Publishers, 1990) entnommen. Die Bedeutung der biblischen Namen sind aus „A Dictionary of Scripture Proper Names“ von J.B. Jackson (Neptune, NJ: Loizeaux Brothers, 1909). Andere Namen sind „The Name Book“ von Dorothea Austin (Minneapolis, MN: Bethany House Publisher, 1982) entnommen.

Vorwort

Mein Verlangen, mehr Einblick in die Traumdeutung zu bekommen, erwachte, als der Herr eine Frage, die sich durch ein Bibelstudium ergab, durch einen Traum beantwortete. Ich studierte daraufhin das Wort Gottes intensiv in Bezug auf Träume und ihre Auslegung und bekam ein besseres Verständnis davon. (Den Traum und die Auslegung finden Sie in der Einleitung).

Gleich zu Beginn möchte ich sagen, dass nicht jeder Traum von Gott kommt. Die Bibel erklärt dazu:Prediger 5,2Denn bei viel Geschäftigkeit kommt der Traum und bei vielen Worten törichte Rede.

In diesem Vers ist die törichte Rede gleichbedeutend mit einem unbedeutenden Traum und wie wir wissen, ist die Stimme Gottes sicherlich nicht die eines Toren. Es gibt weitere Bibelstellen, die sich negativ über Träume äußern. Deshalb empfinde ich, dass ein Wort der Vorsicht geboten ist, wenn Menschen aufgefordert werden, auf ihre Träume zu achten, denn wir neigen zu extremem Verhalten. Entweder gehen wir davon aus, dass Träume einfach immer nur Unfug sind, weil wir am Abend zuvor zu viel gegessen haben, oder wir glauben, dass alle Träume wichtig sind und jedes Symbol eine Bedeutung hat. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Träume wirklich von Bedeutung und hilfreich sind, aber nicht alle.

Nachdem das gesagt ist, muss ich folgendes schnell hinzufügen: Ich bin der Meinung, dass die meisten Träume von Gott sind. Sind sie ein genaues Spiegelbild unserer individuellen Situation, aber sie sind symbolisch, und weil sie symbolisch sind, erscheinen sie bedeutungslos.

Der Versuch, seine Träume unter Zuhilfenahme der heute erhältlichen Bücher zu diesem Thema selbst zu deuten, endet meist in Verwirrung. Das größte Hindernis, das bei der Deutung überwunden werden muss, ist die Symbolik. Um dieses Problem zu lösen, empfehlen die meisten Buchautoren ihren Lesern, über ihre Träume nachzudenken. Das ist ein guter Rat, doch er hilft nicht sehr weiter. Es stimmt sicherlich, dass man durch Nachsinnen ein wenig mehr über seine Träume erfahren kann, aber die meisten Menschen haben nicht den blassesten Schimmer davon, wo sie beginnen sollen. Also habe ich mich diesem Problem auf drei verschiedene Weisen genähert:

Erstens, spezifische, genaue Anweisung wie und worüber nachgedacht werden soll. Zweitens, persönliche Beispiele von Träumen aus meiner eigenen Erfahrung und drittens, ein praktisches Wörterbuch mit Symbolerklärungen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, jemanden an den Punkt zu führen, wo er selbst anfangen kann nachzudenken, als ihm einfach nur zu sagen, dass er nachdenken soll – und deshalb das Schlüsselwortlexikon. Ein Schlüsselwortlexikon befähigt die meisten Christen unmittelbar, Gottes Stimme zu erkennen (Ich habe ausgezeichnete Rückmeldungen erhalten).

Ich habe versucht, in diesem Buch normale und weniger normale Traumsituationen darzustellen. Nur eine Art der Traumauslegung auf alle Träume anzuwenden führt dazu, dass die Auslegung eines Symbols sehr stark eingegrenzt wird. Nicht alle Träume sind Gleichnisse und will man nun beispielsweise eine gleichnishafte Auslegung auf einen Traum anwenden, der kein Gleichnis ist, macht das keinen Sinn.

Es gibt nur wenige Bücher über das Thema, wie wir Träume aus christlicher Sicht deuten können. Um diesem Mangel abzuhelfen, habe ich ausschließlich dazu etwas geschrieben, weil ich mich der Traumauslegung von biblischen Standpunkten aus genähert habe. In der Bibel finden wir eine große Anzahl von Träumen und wären sie nicht enthalten, würden große Teile der Heiligen Schrift fehlen. Ohne die Träume wäre ein bedeutender Anteil der Führung Gottes für die Gemeinde nicht vorhanden (einschließlich persönlicher Anweisungen für jeden Einzelnen).

Jeder kann träumen und deshalb sollte auch niemand ohne die persönliche Führung Gottes leben. Gott hat Träume von Anfang an dazu gebraucht, um mit seinem Volk zu kommunizieren. Er verändert sich nicht und wird sich auch in Zukunft nicht ändern, sondern weiter durch Träume zu uns reden.

All denen, die keine Träume haben, rate ich, dass sie Gott um Träume bitten und jeden Morgen mit großer Aufmerksamkeit seine Antwort erwarten. Ich traf einen Mann, der behauptete, nie zu träumen. Nachdem er Gott gebeten hatte, empfing er dann zehn Träume in drei Wochen.

In der Bibel lesen wir bei Jakobus, dass wir nichts empfangen, weil wir nicht bitten, und Paulus fordert uns auf, nach Gottes Gaben zu eifern (Jakobus 4,2 und 1. Korinther 14,1).Träume sind wirklich eine Gabe Gottes. Es ist ein Weg, wie Gott ein „Wort der Weisheit“ oder ein „Wort der Erkenntnis“ an uns weitergibt (siehe 1. Korinther 12,8). Darüber hinaus sind einige Träume prophetisch – direkt inspiriert und empfangen durch den Geist der Prophetie. Solche Botschaften sollten als direktes Reden Gottes verstanden werden.

Einleitung

Im Jahre 1968 hatte ich einen Traum, der ein Gebetsanliegen von mir beantwortete. Ich hatte Gott eine Frage über sein Wort gestellt. In diesem Traum befand ich mich an einer Bushaltestelle und blätterte in einer Reisebroschüre. Die Broschüre war auf ungewöhnliche Weise gedruckt. Sie enthielt Absätze in roter Schrift, vermischt mit anderen schwarz gedruckten Absätzen. Es war so ähnlich wie bei einer Bibel, in der die Worte Jesu rot gedruckt sind (Anmerkung des Übersetzers: eine in den USA übliche Bibelübersetzung).

Während ich las, fiel mir auf, dass die roten Absätze auf der linken Seite der Broschüre mit den Absätzen auf der rechten Seite übereinstimmten. Dann stellte ich fest, dass die schwarzen Absätze auf jeder Seite ebenfalls identisch waren. Jede Seite sagte also dasselbe aus. Es war so, als ob alle Informationen doppelt gedruckt waren. Nachdem ich das bemerkt hatte, wachte ich auf.

Für mich war es einfach ein sinnloser Traum. Ich erzählte den Traum beiläufig einem Freund und seine Antwort überraschte mich. Er sagte: „Dieser Traum ist von Gott.“ Als ich ihn fragte, was der Traum mir möglicherweise sagen sollte, antwortete er nur: „Ich weiß es nicht.“

Der Traum ließ mich nicht los und deshalb betete ich und stellte Gott dieselbe Frage, die ich meinem Freund gestellt hatte: „Gott, ist dieser Traum von dir und was willst du mir sagen?“ Seine Antwort kam prompt. Durch Offenbarung verstand ich plötzlich die Bedeutung.

Meine ursprüngliche Frage war die, ob es auch schon im Alten Testament Apostel gab oder ob sie lediglich im Neuen Testament auftauchen. Die Antwort war simpel. Die Richter und Befreier des Alten Testaments wie zum Beispiel Mose, Josua und Samuel entsprechen den Aposteln und Propheten des Neuen Testaments! Es gibt keinen Unterschied.

Nach diesem Traum wurde mir klar, dass ich wahrscheinlich schon andere Antworten auf die gleiche Weise erhalten, doch niemals nach der Bedeutung gefragt hatte. Ich hatte sie einfach ignoriert. Meine Träume waren für mich wie Reklame, die man einfach in den Papierkorb wirft.

Seit diesem Tag im Jahre 1968 habe ich durch Träume sehr viele hilfreiche Botschaften von Gott erhalten. Ich durfte erleben, dass mir durch meine eigenen Träume geholfen wurde und auch viele andere Menschen Hilfe und Trost erhielten, weil sie ihre Träume als ein Hilfsmittel zur Heilung für ihren eigenen pastoralen Dienst einsetzten konnten.

Teil ITräume: Gottes vorwiegende Art der Kommunikation

1  Gottes Kommunikation

Hiob 3314 Doch auf eine Weise redet Gott und auf eine zweite, und man wird es nicht gewahr.15 Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt, imSchlummer auf dem Lager, 16 dannöffnet er das Ohr der Menschen und bestätigt dieWarnung für sie. 29 Siehe, das alles tut Gott zweimal, dreimal mit dem Mann.

In dieser Schriftstelle stellt Elihu fest, dass Gott uns verschlüsselte Anweisungen in Form von Träumen gibt. Weil diese Nachrichten verschlüsselt sind (durch Gleichnisse) nehmen wir selten wahr, dass sie von Gott sind. Wir behandeln unsere Träume wie „Reklame“ und schmeißen so häufig genau die Antwort in den Müll, auf die wir gewartet haben, als wir um Rat und Führung gebetet hatten.

Wie oft hören wir jemanden sagen: „Ich hatte heute Morgen einen verrückten Traum.“ Paulus sagt, dass Gott das Törichte der Welt auserwählt hat, um die Weisen zuschanden zu machen (siehe 1. Korinther 1,27). Obwohl viele Träume töricht oder sinnlos für die Welt sind, sind sie doch kostbar für die, welche die „verborgene Weisheit“ von oben verstehen (1. Korinther 2,7).

In der Bibel redet Gott zu den Menschen häufig durch Träume. Oft erscheinen uns die in der Bibel überlieferten Träume unbedeutend, doch ihre Auslegung erfordert Weisheit. Der Pharao zum Beispiel träumte von sieben Kühen, die sieben andere Kühe verschlangen. Dann träumte er davon, dass sieben Ähren sieben andere Ähren verschlangen. Die Auslegung dieser seltsamen Träume bewahrte Ägypten vor einer Hungersnot (siehe 1. Mose 41, 15-48).

Die Bibel offenbart uns, dass Gott im Laufe der Geschichte durch Träume immer wieder Menschen gewarnt, geführt oder geholfen hat. Das galt sowohl für Heilige als auch für Sünder. Und er macht dies heute noch. Durch ein sorgfältiges Studium der Bibel können wir herausfinden, wie Gott in der Vergangenheit zu Menschen gesprochen hat. Auf diese Weise lernen wir, wie er auch heute zu uns redet.

Wie oft redet Gott zu uns durch Träume? In Hiob 33,29 lesen wir, das Gott dies zwei bis dreimal mit jedem Menschen tut (in der englischen Bibel heißt es „oftmals“). Hiob sagt sogar, dass Gott uns jeden Morgen aufsucht! Die Post kommt früh und immer wieder!Hiob 717 Was ist der Mensch, dass du ihn groß achtest und dass du dein Herz aufihn richtest 18 und ihn alle Morgen heimsuchst, ihn alle Augenblicke prüfst?

Im Gegensatz zu nächtlichen Visionen (auf die wir später eingehen werden) ist es bei Träumen nicht so leicht festzustellen, ob sie von Gott sind. Die Bibel erklärt uns, dass unser „alter Mensch“ Träume träumt und deshalb sind sie meist gleichnishaft. Aus diesem Grunde müssen sie ausgelegt werden, damit wir verstehen, was Gott uns sagen will.Apostelgeschichte 2 (Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, EIN)17 In den letzten Tagen wird es geschehen, so spricht Gott: Ich werde von meinem Geistausgießenüber alles Fleisch. Eure Söhne und eure Töchter werden Propheten sein, eurejungen M

2Auslegung

Hiob 3323 Wenn er da einen Engel bei sich hat, einen Mittler, einen von den Tausend, der demMenschen seine Pflicht mitteilen soll, 24 so wird der sichüber ihn erbarmen und sprechen:Befreie ihn, damit er nicht in die Grube hinabfährt! Ich habe Lösegeld für ihn gefunden.

Es ist schon viel über Träume geschrieben worden, doch die enorme Menge von Informationen, die wir in der Schrift über das Auslegen von Träumen finden können, wurde dabei ignoriert! Die Bibel enthält viele Träume und Auslegungen. Sie gibt uns detaillierte Anweisungen, die uns dabei helfen, Träume auszulegen.

Die Schrift wurde von demselben Gott geschrieben, der zu uns durch Träume redet. Seine Sprache hat sich nicht verändert. Wie die Träume in der Bibel, bestehen auch unsere Träume aus Wortbildern oder Symbolen, um die geheime Botschaft zu vermitteln. Deshalb können wir uns die Bedeutung von Symbolen in der Schrift anschauen, um so einen Leitfaden für die Auslegung unserer Träume zu bekommen.

Manchmal wird die Schrift ausgelegt, indem einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden. Dadurch kommen häufig Meinungen zustande, die so niemals vom Autor gedacht waren. Dies gilt auch für eine akkurate Traumauslegung, sie darf nicht außerhalb des Rahmens der Traumhandlung geschehen. Der Traum und seine Symbole müssen unter Berücksichtigung der gesamten Lebensumstände der träumenden Person ausgelegt werden.Ein Schnappschuss Ein Traum ist wie ein Schnappschuss, der einen kleinen Augenblick des Lebens erfasst. Ohne etwas über das Leben der betreffenden Person zu wissen, können wir keine völlige Klarheit haben. Deshalb reicht es nicht aus, allein die Bedeutung der Symbole zu kennen. Doch ist unsere Fähigkeit, uns in der komplexen Welt der Träume zurechtzufinden, stark eingeschränkt, wenn wir die Symbole nicht verstehen.

Auch wenn wir den Hintergrund der Person kennen, um die es in dem Traum geht, sollten wir bei der Deutung von Symbolen vorsichtig vorgehen. VermeidenSie vorschnelle Interpretationen! Selbst Daniel brütete eine Stunde über den Traum Nebukadnezars, bevor er die Auslegung wagte, und dabei kannte er den Lebensstil des Königs gut (siehe Daniel 4,18-19).

Um zu vermeiden, dass wir Träume einfach vergessen oder vorschnelle Urteile über die Bedeutung treffen, ist es gut, ein Traumtagebuch zu führen. Wenn wir uns die Zeit nehmen, einen Traum aufzuschreiben, erinnern wir uns meist an einzelne Details. Außerdem können wir dann immer wieder darauf zurückgreifen.

Wenn wir einen Traum und seine anscheinende Bedeutung aufschreiben, können wir später überprüfen, ob unser Verständnis der Bedeutung richtig war. Außerdem scheint dies die sicherste und schnellste Methode zu sein, um zu lernen, Träume richtig zu deuten. Manchmal liefert ein Traum allein nicht genügend Schlüssel, um mit Sicherheit zu wissen, was Gott versucht uns zu sagen. Doch wenn wir mehrere fortlaufende Träume vergleichen, wird die Nachricht Schritt für Schritt offenbar. Erinnern wir uns an das, was Hiob sagte: „Doch auf eine Weise redet Gott und auf eine zweite…“ (Hiob 33,14). Gott ist treu und er spricht immer wieder zu uns, wenn wir uns wirklich bemühen zu hören, was er uns sagen möchte.

Jesus sagte, dass wir sowohl darauf achten sollen, was wir hören, als auch darauf, wie wir hören (siehe Markus 4,24 und Lukas 8,18). Wenn wir sorgfältig auf das achten, was Gott uns Morgen für Morgen sagt, können wir gewiss sein, dass mehr kommen wird, weil er sagt: „… und man wird noch zugeben euch, die ihr dies hört“ (Markus 4,24 Luther 1912). Die Kehrseite davon ist natürlich: „… und wer nicht hat, von dem wird auch, was er hat, genommen werden“ (Markus 4,25).

Wenn Sie Ihre Träume aufschreiben, achten Sie darauf, zu jedem Traum das Datum, den Aufenthaltsort (Zuhause, im Urlaub usw.), die Gefühle, die Sie während des Traums erlebt haben, sowie alle anderen wichtigen Lebensumstände, die Sie während der Zeit des Traums beschäftigt haben, zu notieren. Durch das Festhalten der Hintergrundinformationen werden Sie auch später noch in der Lage sein, den Traum im richtigen Zusammenhang zu betrachten.Traum oder Nachtgesicht? Es gibt einen Unterschied zwischen einem Traum und einem Nachtgesicht. Eine nächtliche Vision erfordert wenig oder gar keine Auslegung. Zusätzlich zu der eigentlichen Vision, die gesehen wird, kommt es bei einem Nachtgesicht häufig vor, dass durch eine hörbare Stimme die wesentliche Bedeutung und Nachricht der Vision vermittelt wird. Hier ein Beispiel:Apostelgeschichte 169 Und es erschien dem Paulus in der Nacht ein Gesicht: Ein mazedonischer Mann standda und bat ihn und sprach: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns! 10 Als er aberdas Gesicht gesehen hatte, suchten wir sogleich nach Mazedonien abzureisen, da wirschlossen, dass Gott uns gerufen habe, ihnen das Evangelium zu verkündigen.

Im Gegensatz dazu enthält ein Traum selten eine Selbstauslegung. Die meisten Träume bestehen aus mehreren Bildern und Szenen, in denen sich eine Botschaft Schritt für Schritt für den Träumenden entfaltet, sei es nun als Beobachter oder als Mitwirkender. Andere Träume können zwei oder drei Szenarien beschreiben, die jeweils eine andere Botschaft enthalten, doch dies kommt nicht so häufig vor. Manchmal kann ein Szenenwechsel auch dazu dienen, dass dasselbe Geschehen aus einem anderen Blickwinkel oder die gleiche Idee auf verschiedene Weise dargestellt wird, anstatt dass eine Botschaft Schritt für Schritt offenbart wird.Erste Szene

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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