WegEtappen - Helmut Voß - E-Book

WegEtappen E-Book

Helmut Voß

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Beschreibung

Das Wesen des Menschen wie er denkt, fühlt und agiert, seine Sehnsüchte, sein Streben nach Macht, sein unvermeidbarer Tod sowie seine Stellung im himmlischen Gefüge sind Themen, die in einem Mix aus Prosa und Lyrik in diesem Werk behandelt werden. Voß lässt den Leser an seinen tiefgründenden Gedanken teilhaben und regt ihn zum Nachdenken an. Ist Erfolg tatsächlich der Beweis für richtiges Handeln? Oder täte es dennoch gut, über sich und sein Handeln zu reflektieren? Wie dem auch sei, eins ist klar: Wie mächtig Mensch auf dieser Welt auch werden mag, vor Gott ist er schwach. Denn Gott ist der wahre Herrscher über die Welt. Und darum geht es auch im Leben nicht ohne Nächstenliebe und einen starken Glauben.

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Inhaltsverzeichnis

1. Vom Glück

2. Zeit

3. Vorübergehend

4. Eingerichtet

5. Von der Sehnsucht

6. Erwartung

7. An der Schwelle

8. Das Jahr ...

9. Vom Zweifel

10. Unterwegs

11. Bewegende Zeiten

12. Von der Liebe

13. Verliebt

14. Nur Du

15. Miteinander. Eine Ballade

16. Vom Dienen

17. Das Lied der Demokraten

18. Von der Verantwortung

19. Die Umfrage

20. Von der Gerechtigkeit

21. Die andere Welt

22. Die Gerechtigkeit

23. Empfindungen

24. Urlaub

25. Sommer

26. Jahreszeiten

27. Vom Glauben

28. Das Neue Jahr

29. Licht im Advent

30. Vom Heil

31. Ausgrabung

32. Nach Gott gefragt

33. Kirchen sind ...

34. Bindungen

35. Jene Nacht

36. Herr Weihnachtsmann ...

37. Vor der Krippe

38. Grenzen

39. Unendlich

40. Vom Schätze sammeln

41. Mammon

42. Das ist halt so ...

43. Vom Frieden

44. Wir feiern ...

Helmut Voß

WegEtappen

Gereimtes und Ungereimtes

AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG

FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK

Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.

©2013 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN

Ein Unternehmen der Holding

FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE

AKTIENGESELLSCHAFT

In der Straße des Goethehauses/Großer Hirschgraben 15

D-60311 Frankfurt a/M

Tel. 069-40-894-0 ▪ Fax 069-40-894-194

E-Mail [email protected]

Medien- und Buchverlage

DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN

seit 1987

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.d-nb.de.

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www.frankfurter-verlagsgruppe.de

www.frankfurter-literaturverlag.de

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www.deutsche-hochschulschriften.de

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Dieses Werk und alle seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.

Nachdruck, Speicherung, Sendung und Vervielfältigung in jeder Form, insbesondere Kopieren, Digitalisieren, Smoothing, Komprimierung, Konvertierung in andere Formate, Farbverfremdung sowie Bearbeitung und Übertragung des Werkes oder von Teilen desselben in andere Medien und Speicher sind ohne vorgehende schriftliche Zustimmung des Verlags unzulässig und werden auch strafrechtlich verfolgt.

Lektorat: Dr. Gabriele Reinartz

Umschlagbild: Tobias Kunze

ISBN 978-3-8372-5069-5

Die Autoren des Verlags unterstützen den Bund Deutscher Schriftsteller e.V., der gemeinnützig neue Autoren bei der Verlagssuche berät. Wenn Sie sich als Leser an dieser Förderung beteiligen möchten, überweisen Sie bitte einen – auch gern geringen – Beitrag an die Volksbank Dreieich, Kto. 7305192, BLZ 505 922 00, mit dem Stichwort „Literatur fördern“. Die Autoren und der Verlag danken Ihnen dafür!

1. Vom Glück

Unser Leben hat ein Ziel. Es beginnt, ohne dass wir darauf Einfluss nehmen können. Es endet, ganz gleich, ob wir dem Zeitpunkt zustimmen wollen oder nicht. Dazwischen bewegt sich unser Schicksal in einem weit gespannten Bogen, an dem wir nahezu täglich arbeiten, um ihm eine Richtung zu geben. Die Zutaten, die wir mitbekommen, sind nicht immer nach unseren Wünschen. Ihr Gewicht bekommt unsere persönliche Ausstattung jedoch erst in der stetigen Auseinandersetzung mit den Tagesproblemen. Junge oder Mädchen, nach den Maßstäben der Welt hübsch oder weniger schön, begabt im Kopf oder mehr mit den Händen, Elternhaus und Landstrich, erste oder dritte Welt. Wir haben es nun mal, das Leben, möchten es gestalten und formen, möchten ihm Sinn und Inhalt verleihen, ganz selbstverständlich und zielstrebig.

Zu irgendeinem Zeitpunkt empfindet der Mensch, dass es zu zweit besser gehen könnte, dass er in einer Kette existiert, in einer Kette der Generationen, und er verbindet sich mit einem Partner. Leben in einer Familie, in einer Gesellschaft, in einem Volk. Ihm wird Verantwortung auferlegt. Er hat Sorge zu tragen, muss Besitz erwerben und genießt Ansehen. Oder auch nicht, dann nicht, wenn alles nicht so gelingt, wie er es sich einst erträumte.

Gelingt das Leben ohne Träume? Oder sind es gerade die Träume, die uns den Spiegel vorhalten, in dem wir sehen, was uns noch fehlt? Unausgesprochen wachsen dann im Herzen Wünsche und Wehmut, die Erkenntnis, dass wir das Ziel aus diesem oder jenem Grunde nicht erreichen werden. Das Ziel!? Gibt es das Ziel überhaupt, oder werden wir das Opfer unserer Sehnsüchte, manchmal unerfüllbarer Sehnsüchte? Nennen wir die Endstation der Sehnsucht: das „Glück?“

Wer war noch nie glücklich? Ist etwa Glück haben und glücklich sein nicht dasselbe? Manchmal haben wir Glück und manchmal sind wir glücklich, um es mit den armen Worten unserer Sprache zu beschreiben. Doch es ist jeweils ein flüchtiger Moment. Wie von einem Hauch der Ewigkeit berührt, stehen wir für einen Augenblick auf dem Gipfel, aufatmend und befriedigt. Doch Gipfel sind stets eng, haben wenig Raum für einen langen Aufenthalt und mahnen nach kurzer Zeit, wieder an den Abstieg zu denken. Abstieg! Wie bitter klingt das in unseren Ohren! Welche Mühen haben wir auf uns genommen für diesen Aufstieg? Hat es sich gelohnt? Hat es uns reich gemacht, oder haben wir uns etwas vorgegaukelt?

So einmalig wie jeder Mensch die Weite dieser Welt durchschreitet, so einmalig und unverwechselbar ist sein Ziel. Vielleicht ist der Weg das Glück, vielleicht das Greifen nach den Sternen, vielleicht die Einsicht, den Gipfel nie zu schaffen. Vielleicht ist Glück der Ort, an dem wir gerade stehen? Es gibt keine Antwort, die alle Fragen klärt.

Durchreisende nutzen die Zeit, die sie haben, um das Wesentliche zu sehen, erfreuen sich an dem Erreichbaren und ziehen weiter in der Hoffnung auf das Besondere. Sie sind nicht traurig, weil sie zuweilen etwas verpassen müssen, und sie werten das Erlebte nie als das Endgültige. Das Glück ist nicht das Endgültige, das wir suchen, es sind die Stunden unseres Lebens.

Oktober 2006

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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