Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Das Wesen des Menschen wie er denkt, fühlt und agiert, seine Sehnsüchte, sein Streben nach Macht, sein unvermeidbarer Tod sowie seine Stellung im himmlischen Gefüge sind Themen, die in einem Mix aus Prosa und Lyrik in diesem Werk behandelt werden. Voß lässt den Leser an seinen tiefgründenden Gedanken teilhaben und regt ihn zum Nachdenken an. Ist Erfolg tatsächlich der Beweis für richtiges Handeln? Oder täte es dennoch gut, über sich und sein Handeln zu reflektieren? Wie dem auch sei, eins ist klar: Wie mächtig Mensch auf dieser Welt auch werden mag, vor Gott ist er schwach. Denn Gott ist der wahre Herrscher über die Welt. Und darum geht es auch im Leben nicht ohne Nächstenliebe und einen starken Glauben.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 80
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Inhaltsverzeichnis
1. Vom Glück
2. Zeit
3. Vorübergehend
4. Eingerichtet
5. Von der Sehnsucht
6. Erwartung
7. An der Schwelle
8. Das Jahr ...
9. Vom Zweifel
10. Unterwegs
11. Bewegende Zeiten
12. Von der Liebe
13. Verliebt
14. Nur Du
15. Miteinander. Eine Ballade
16. Vom Dienen
17. Das Lied der Demokraten
18. Von der Verantwortung
19. Die Umfrage
20. Von der Gerechtigkeit
21. Die andere Welt
22. Die Gerechtigkeit
23. Empfindungen
24. Urlaub
25. Sommer
26. Jahreszeiten
27. Vom Glauben
28. Das Neue Jahr
29. Licht im Advent
30. Vom Heil
31. Ausgrabung
32. Nach Gott gefragt
33. Kirchen sind ...
34. Bindungen
35. Jene Nacht
36. Herr Weihnachtsmann ...
37. Vor der Krippe
38. Grenzen
39. Unendlich
40. Vom Schätze sammeln
41. Mammon
42. Das ist halt so ...
43. Vom Frieden
44. Wir feiern ...
Helmut Voß
WegEtappen
Gereimtes und Ungereimtes
AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG
FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK
Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.
©2013 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN
Ein Unternehmen der Holding
FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE
AKTIENGESELLSCHAFT
In der Straße des Goethehauses/Großer Hirschgraben 15
D-60311 Frankfurt a/M
Tel. 069-40-894-0 ▪ Fax 069-40-894-194
E-Mail [email protected]
Medien- und Buchverlage
DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN
seit 1987
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.d-nb.de.
Websites der Verlagshäuser der
Frankfurter Verlagsgruppe:
www.frankfurter-verlagsgruppe.de
www.frankfurter-literaturverlag.de
www.frankfurter-taschenbuchverlag.de
www.publicbookmedia.de
www.august-goethe-literaturverlag.de
www.fouque-literaturverlag.de
www.weimarer-schiller-presse.de
www.deutsche-hochschulschriften.de
www.deutsche-bibliothek-der-wissenschaften.de
www.haensel-hohenhausen.de
www.prinz-von-hohenzollern-emden.de
Dieses Werk und alle seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.
Nachdruck, Speicherung, Sendung und Vervielfältigung in jeder Form, insbesondere Kopieren, Digitalisieren, Smoothing, Komprimierung, Konvertierung in andere Formate, Farbverfremdung sowie Bearbeitung und Übertragung des Werkes oder von Teilen desselben in andere Medien und Speicher sind ohne vorgehende schriftliche Zustimmung des Verlags unzulässig und werden auch strafrechtlich verfolgt.
Lektorat: Dr. Gabriele Reinartz
Umschlagbild: Tobias Kunze
ISBN 978-3-8372-5069-5
Die Autoren des Verlags unterstützen den Bund Deutscher Schriftsteller e.V., der gemeinnützig neue Autoren bei der Verlagssuche berät. Wenn Sie sich als Leser an dieser Förderung beteiligen möchten, überweisen Sie bitte einen – auch gern geringen – Beitrag an die Volksbank Dreieich, Kto. 7305192, BLZ 505 922 00, mit dem Stichwort „Literatur fördern“. Die Autoren und der Verlag danken Ihnen dafür!
1. Vom Glück
Unser Leben hat ein Ziel. Es beginnt, ohne dass wir darauf Einfluss nehmen können. Es endet, ganz gleich, ob wir dem Zeitpunkt zustimmen wollen oder nicht. Dazwischen bewegt sich unser Schicksal in einem weit gespannten Bogen, an dem wir nahezu täglich arbeiten, um ihm eine Richtung zu geben. Die Zutaten, die wir mitbekommen, sind nicht immer nach unseren Wünschen. Ihr Gewicht bekommt unsere persönliche Ausstattung jedoch erst in der stetigen Auseinandersetzung mit den Tagesproblemen. Junge oder Mädchen, nach den Maßstäben der Welt hübsch oder weniger schön, begabt im Kopf oder mehr mit den Händen, Elternhaus und Landstrich, erste oder dritte Welt. Wir haben es nun mal, das Leben, möchten es gestalten und formen, möchten ihm Sinn und Inhalt verleihen, ganz selbstverständlich und zielstrebig.
Zu irgendeinem Zeitpunkt empfindet der Mensch, dass es zu zweit besser gehen könnte, dass er in einer Kette existiert, in einer Kette der Generationen, und er verbindet sich mit einem Partner. Leben in einer Familie, in einer Gesellschaft, in einem Volk. Ihm wird Verantwortung auferlegt. Er hat Sorge zu tragen, muss Besitz erwerben und genießt Ansehen. Oder auch nicht, dann nicht, wenn alles nicht so gelingt, wie er es sich einst erträumte.
Gelingt das Leben ohne Träume? Oder sind es gerade die Träume, die uns den Spiegel vorhalten, in dem wir sehen, was uns noch fehlt? Unausgesprochen wachsen dann im Herzen Wünsche und Wehmut, die Erkenntnis, dass wir das Ziel aus diesem oder jenem Grunde nicht erreichen werden. Das Ziel!? Gibt es das Ziel überhaupt, oder werden wir das Opfer unserer Sehnsüchte, manchmal unerfüllbarer Sehnsüchte? Nennen wir die Endstation der Sehnsucht: das „Glück?“
Wer war noch nie glücklich? Ist etwa Glück haben und glücklich sein nicht dasselbe? Manchmal haben wir Glück und manchmal sind wir glücklich, um es mit den armen Worten unserer Sprache zu beschreiben. Doch es ist jeweils ein flüchtiger Moment. Wie von einem Hauch der Ewigkeit berührt, stehen wir für einen Augenblick auf dem Gipfel, aufatmend und befriedigt. Doch Gipfel sind stets eng, haben wenig Raum für einen langen Aufenthalt und mahnen nach kurzer Zeit, wieder an den Abstieg zu denken. Abstieg! Wie bitter klingt das in unseren Ohren! Welche Mühen haben wir auf uns genommen für diesen Aufstieg? Hat es sich gelohnt? Hat es uns reich gemacht, oder haben wir uns etwas vorgegaukelt?
So einmalig wie jeder Mensch die Weite dieser Welt durchschreitet, so einmalig und unverwechselbar ist sein Ziel. Vielleicht ist der Weg das Glück, vielleicht das Greifen nach den Sternen, vielleicht die Einsicht, den Gipfel nie zu schaffen. Vielleicht ist Glück der Ort, an dem wir gerade stehen? Es gibt keine Antwort, die alle Fragen klärt.
Durchreisende nutzen die Zeit, die sie haben, um das Wesentliche zu sehen, erfreuen sich an dem Erreichbaren und ziehen weiter in der Hoffnung auf das Besondere. Sie sind nicht traurig, weil sie zuweilen etwas verpassen müssen, und sie werten das Erlebte nie als das Endgültige. Das Glück ist nicht das Endgültige, das wir suchen, es sind die Stunden unseres Lebens.
Oktober 2006
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!