Wegzehrung der Auserwählten - Frater Angelicus - E-Book

Wegzehrung der Auserwählten E-Book

Frater Angelicus

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Beschreibung

Dem Autor dieses Büchleins, der mit bürgerlichem Namen Alexander Einsiedel heißt, ist in den Jahren 1996 und 2003 zweimal Jesus Christus erschienen. Das erste Mal so, wie in der Heiligen Schrift Jesu Wiederkunft beschrieben ist; das zweite Mal so, wie beim Damaskus-Erlebnis des zukünftigen Apostels Paulus. Die hier veröffentlichten Texte sind die ersten Resultate dieser zwei einschneidenden Begegnungen. Der 1970 geborene Autor studiert seit 1996 die Bibel, hat ein naturwissenschaftliches Hochschulstudium (Biologie, Geologie) absolviert und sich weiterhin mit Aspekten der Weltraumkolonisierung beschäftigt. Mit 29 Jahren trat er nach einem Taufseminar der evangelischen Kirche bei und erhielt später noch eine Katechese bei einem Jesuitenpater zwecks nicht mehr erfolgter Konversion zum katholischen Glauben. Er versteht sich als Bote Jesu Christi im Sinne von Matthäus 24,31 und Markus 13,27 (das griechische Wort für Bote wird hier allerdings in den meisten deutschen Bibelübersetzungen mit „Engel“ übersetzt; es gibt jedoch menschliche Boten wie auch himmlische Boten).

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Frater Angelicus

Wegzehrung der Auserwählten

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2022

Bibliografische Information durch die Deutsche

Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.

Copyright (2022) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

INHALT

Vorwort

Gebet

Worte Jesu

Eine kurze Theologie der Wiederkunft

Das Manifest der Auserwählten

Prophezeiungen und Plagen

Die sieben Erwähnungen der Wiederkunft Christi

VORWORT

Mit dem eingangs abgedruckten, zuerst gesprochenen und dann niedergeschriebenen Gebet fing am 27. Oktober 1996 alles an. In der Nacht des 30. Dezember 1996 erschien mir in Köthensdorf bei Chemnitz Jesus Christus so, wie seine Wiederkunft von ihm in der Heiligen Schrift beschrieben wurde. Am nächsten Tag erhielt ich eine Bibel, die ich sogleich anfing zu studieren. Jesus begann nun, mir kontinuierlich seine Worte in den Mund zu legen (vgl. 5 Mo 18,18f), welche ich niederschrieb und später als Worte Jesu zusammenfasste. Aber warum nur ein Zeuge der Wiederkunft? Auch Mose ist der Herr allein erschienen und sonst niemand unter den Israeliten. Es waren in Köthensdorf zwar viele Christen anwesend, doch schliefen sie alle, obwohl sie doch hätten wachen sollen (vgl. Mt 24,42), und erkannten die Zeichen der Wiederkunft nicht, obwohl sie es doch hätten tun sollen.

Nachdem diese prophetische Arbeit abgeschlossen war, erschien mir Jesus am 6. April 2003 wie zur Bestätigung noch einmal in der Art des Damaskus-Erlebnisses des zukünftigen Apostels Paulus. Über die dabei gefallenen Worte will ich Stillschweigen bewahren, sie waren privater Natur. Hierzu ist noch zu sagen, dass Jesus nicht nur mir erschienen ist. Laut dem Bericht einer Frau Weiß aus Chemnitz ist Jesus um die Jahrtausendwende auch einer alten Frau erschienen, die sogar niederschrieb, was er sagte. Offenbar hat niemand davon Notiz genommen, auch die betreffende Frau Weiß nicht. Des Weiteren wurde im Jahr 2022 beim katholischen Fernsehsender K-TV von der Jesus-Erscheinung eines afrikanischen Bischofs berichtet. Diesem erschien er während des Gebets mit dem Schwert des Gerichts in der Hand. Sicherlich lassen sich noch mehr Berichte über solche Erscheinungen zusammentragen, die bisher noch keine ausreichende Beachtung gefunden haben. Dies alles belegt nur umso mehr, dass der Herr sich wieder auf der Erde eingefunden hat.

Die kurze Theologie der Wiederkunft resultiert einerseits aus den mir in den Mund gelegten Worten Jesu, andererseits aus umfangreichen Diskussionen mit anderen Christen. Das Manifest der Auserwählten stellt eine Brücke zwischen den Aussagen der christlichen Religion und den Aussagen der Naturwissenschaft her. Da ich aufgrund der niedergeschriebenen Worte Jesu um das Propheten-Dasein nicht umhinkomme, folgen noch meine acht Prophezeiungen aus Twitter, die sich alle erfüllt haben, sowie eine Beschreibung bzw. Auflistung der prophezeiten Plagen. Das alles ist erst nach der Offenbarung der Wiederkunft Jesu Christi in sozialen Medien ab dem Ostersonntag 2019 geschehen. Bis zu diesem Tag habe ich geschwiegen und erst, als ich verfolgt wurde, machte ich es öffentlich. In den sieben Erwähnungen der Wiederkunft Christi habe ich das Geschehene bezeugt.

Ich verstehe mich als Bote Jesu Christi im Sinne von Mt 24,31 und Mk 13,27 (das griechische Wort für Bote wird hier allerdings in den meisten deutschen Bibelübersetzungen mit „Engel“ übersetzt, es gibt jedoch menschliche Boten wie auch himmlische Boten). Ich wurde gesandt, um die Auserwählten für die Entrückung zu versammeln. Die Auserwählten werden vor oder nach ihrem Tode in feurigen Wagen in die Luft entrückt werden und im Sturmwind auf zum Himmel fahren, so wie es geschrieben steht (vgl. 2 Kö 2,11; 1 Thes 4,17), nämlich in Weltraumraketen. Zuerst im Exodus zum Mond und zum Mars, um diese zu kolonisieren, und dann weiter hinaus ins Weltall zu der neuen Erde mit dem neuen Himmel, (vgl. Jes 65,17; 2 Petr 3,13; Offb 21,1), der Stätte, die Jesus uns bereitet hat, bevor er wiederkam (vgl. Joh 14,2f), denn die alte Erde wird untergehen. Das sagen sowohl die Bibel als auch die Naturwissenschaft.

„Und er wird seine Boten aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende.“

Mt 24,31

„Und dann wird er die Boten aussenden und seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.“

Mk 13,27

GEBET

O du, mein Herr, lass nicht versinken

Mich im Strudel wilder Wellen,

O du, mein Herr, lass nicht ertrinken

Mich in diesem kalten Quellen,

O du, mein Herr, o lass mich steigen

Auf aus diesem schwarzen Wasser,

O du, mein Herr, o lass mich zeigen,

Dass ich nicht greifbar bin dem Hasser,

O du, mein Herr, o lass mich schaffen

Das, was ich dir schuldig bin,

O du, mein Herr, lass nicht erliegen

Mich des Menschenfeindes Waffen,

Gib meinem Leben einen Sinn!

WORTE JESU

1

1 Einen Propheten wie dich will ich ihnen mitten unter ihren Brüdern erstehen lassen. Ich will ihm meine Worte in den Mund legen und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm gebiete.

2 Und es wird geschehen, der Mann, der nicht auf meine Worte hört, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich Rechenschaft fordern.

(5 Mo 18,18f)

2

1 Der Erdball wird schmelzen, von Hölle verschlungen – so endet die Welt, wie ich’s hier beschreibe –, wenn längst schon die Schreie der Wesen verklungen, die fanden für ewig hier doch keine Bleibe!

2 Der Jahre Milliarden zähl nimmermehr eine, bis nichts sich mehr regt auf unsrem Planeten – ich sehe nur Wüsten voll glutheißer Steine; der Sommer ist nah, das Unkraut zu jäten!

3

1 Meine Spur’n in euren Hirnen hinterlassen, brennen ein will ich, denn was birgt die Stirnen, soll mein Feld, mein Acker sein.

2 Und so will ich sä’n die Saaten tausendfach, millionenfach, scheu’n nicht, Fluten zu durchwaten, zu erreichen Land, das brach.

3 Denn die Saatzeit hat begonnen, heilig, denn der Feind heißt Tod; bin ich früher ihm entronnen, treibt zum Streit mich jetzt die Not.

4 Denn der Sog des Ewiglebens, Ewigfließens aller Tat lässt mich hoffen nicht vergebens, bricht herauf die neue Saat.

5 Stamm an Stamm in Reih’ an Reihe soll sich stemmen himmelan; nur dem Leben gelt’ die Weihe, andres heil’ger sein nicht kann.

6 „Heilig, ewig, Tod nicht – Leben!“ ist die Losung jener Macht, die nicht nehmen, sondern geben will, was euch zu Menschen macht.

7 Brechen soll ins All der Träume sich die Bahn der Lebensstrom, denn allein noch off’ne Räume zeigt des Himmels nächt’ger Dom.

8 Dorthin muss das Wachsen dringen, Blüte ihre Samen senden, dass wir ’s erste von den Dingen nicht verprassen und verschwenden!

4

1 Um ihn für alle Zeit zu bannen, den Tod will meucheln, den Tyrannen – das ist mein Vorsatz jederzeit, will leben für die Ewigkeit.

2 Ein Heer des Geistes soll erstehen; und nimmermehr soll es vergehen, zu schaffen jenen Pfad so schmal, der rettet vor der Höllenqual.

3 Der mächt’ge Strom der Menschheitstaten soll nicht in Feuersbrunst geraten, nicht in die Gluten führ’ sein Fall – er breche aus ins weite All.

4 Vom Bilde Noahs lasst euch leiten, wie er müsst ihr den Weg bereiten, so riesenhaft, wie nie erahnt – ein Heer des Geistes solch’s nur plant.

5 Denn nahen einst die Feuersfluten und Wolkennacht, dann heißt’s sich sputen, zu erretten den Erdenstamm, eh’ auch bricht der letzte Damm.

6 O lasst solch Tat nicht klein euch dünken, das Leben hält sich nicht in Strünken, das Leben bleibt nur da als Pracht. Verdammnis hieße ew’ge Nacht.